Joeys POV
Die „Jungs" sind jetzt ausgestattet und Legolas ist der absolute Hammer! Freudestrahlend hake ich mich bei ihm ein und stolziere mit ihm aus dem Laden. Dabei kann ich es mir nicht verkneifen, dieser Schlampe, die sich Verkäuferin nennt, einen alles sagenden Blick zuzuwerfen. „Finger weg, MEINER!" ist wohl so deutlich auf meinem Gesicht zu lesen, dass Charly sich amüsiert wegdreht.
Einige Zeit später entschließen wir uns den Gefährten etwas lebenswichtiges aus unserer Welt zu zeigen: Burger King!
Nach dem ausgiebigen Mittagessen, sind wir endgültig pleite. Charly und ich bekommen einen heftigen Schreck beim Blick auf den Kontostand und halten erst mal Kriegsrat. „Hast du 'ne Idee, woher wir jetzt Kohle bekommen?" frage ich Charly leicht verzweifelt. Gimli mischt sich ein. „Kein Problem! Gebt mir eine Schaufel und etwas Zeit." Entnervt dreht sich Charly zu ihm um. „Mensch, Geld findet man nicht unter der Erde!" pest sie ihn an. „Das verstehst du jetzt nicht, Gimli." füge ich beschwichtigend hinzu. Wie oft wir diesen Satz wohl noch sagen werden? „Oma!" schreit Charly plötzlich auf und steuert auf ein Telefon zu. Oma, die letzte Rettung in der Not. Irgendwie schafft Charly es, ihr einen Grund vorzugaukeln, warum wir das Geld brauchen – den wahren Grund kann sie ihr natürlich NICHT sagen.
Bei einem anschließenden Bummel durch die Stadt kommt uns unsere Freundin Katja entgegen. Heftig gestikulierend läuft sie auf uns zu. „Ich hab den ganzen Tag versucht euch zu erreichen, wo wart ihr–" Das „denn" bleibt ihr im Hals stecken, als sie Aragorn erblickt. Auch Aragorn scheint nicht uninteressiert an ihr und starrt sie an. Nach einigen Minuten findet Katja ihre Sprache wieder und sagt vorwurfsvoll in unsere Richtung: „Wollt ihr mich nicht vorstellen?" Auf Charlys Gesicht ist ganz eindeutig „Nein, lieber nicht." zu lesen, aber wir stecken in der Klemme. Oh Gott, eine Ausrede, ein Himmelreich für eine Ausrede! Doch zu spät. „Irgendwie kommen mir eure Begleiter bekannt vor..." sagt in dem Augenblick Katja und mustert die Neun ausgiebig. „Tja, dann wollen wir das mal erklären..." sagt Charly resignierend und fängt an zu erzählen.
Mensch, dieser Gesichtsausdruck ist Gold wert! Katja schaut leicht verdattert zwischen Charly, mir und den Neun hin und her. Ihr Gesicht verrät nicht, ob sie uns gerade für verrückt erklärt oder ob sie nur Zeit braucht alles zu verdauen. Gott sei Dank verhalten die Gefährten sich ruhig. Nach kurzer Zeit lässt Katja ein „Ah!" hören und belässt es dabei. „Weshalb ich euch eigentlich sprechen wollte," fährt sie jetzt fort, „ich gebe heute Abend eine Party bei mir zu Hause und ich würde mich freuen, wenn ihr kommen würdet." Mit einem Seitenblick auf Aragorn fügt sie hinzu: „Ich würde mich auch freuen, wenn ihr..." sie zögert, „die Neun da mitbringen würdet." Katjas Partys waren immer feuchtfröhlich und sehr beliebt, darum sagen wir zu, doch ein Blick in Charlys Gesicht genügt mir um festzustellen, dass sie die gleichen Gedanken hat wie ich. ‚Ob das gutgeht?'
Wieder zu Hause angekommen, geben wir den Neun noch einige Verhaltensregeln mit auf den Weg:
1. Wenn ihr euch über irgend was wundert, fragt Charly oder mich.
2. Mittelerde wird NICHT erwähnt!
3. Gimli du bist KEIN Zwerg sondern nur etwas klein gewachsen.
4. Hobbits, Halblinge oder kleines Volk sind Worte die wir heute Abend NICHT nennen!
5. Kein Alkohol. Na ja vielleicht ein Bier, aber ansonsten fragt uns!
6. Legolas, kein Alkohol für dich! (In Erinnerung an gewisse Fanfics!!!)
7. Nichts über Elben.
„Wir können die Party überleben." fügt Charly leider nicht sehr optimistisch an, nachdem alle genickt und somit die Regeln akzeptiert haben.
Charlys POV
Heute Abend ist Katjas Party und Joey und ich stecken (wie vor jeder Party) in den langwierigen Vorbereitungen. Wir haben die Gefährten in die Küche gesetzt (die Hobbits essen schon wieder) und halten Modenschau. Frodo ist der Einzige von den Hobbits, der nicht seine volle Aufmerksamkeit aufs Essen konzentriert. Jedoch hilft er mir nicht sonderlich, da er – egal in welchem Outfit ich antanze – „Toll!", „Seht hübsch!" oder „Eui!" als Kommentar abgibt. Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass mir seine Aufmerksamkeit missfällt. *smile*
Nach einiger Zeit entscheide ich mich für ein blaues, kurzes Kleid und eine weiße Bluse mit kurzen Ärmeln, und alle stimmen zu.
Joey ist noch unentschlossen. Sie führt mittlerweile das neunte Outfit vor. Auch sie bekommt jedoch nicht viel Hilfe. Die Reaktionen von Legolas beschränken sich auf einen offenen Mund, glotzende Augen und zwischendurch ein schüchternes Lächeln.
Nach ewigen Zeiten wie es scheint, entschließt sie sich für eine schwarze Schlaghose und ein weißes Top. Jedoch habe ich die schwere Befürchtung, dass Legolas bei diesem Ausschnitt den ganzen Abend kein Wort mehr sagen wird.
Gegen acht Uhr machen wir uns auf den Weg. Als wir um neun Uhr vor Katjas Tür ankommen, ist die Party schon voll im Gange, und es ist nicht gerade leer. „Das wird nicht leicht." flüstert mir Joey zu und ich hab n dem Moment genau das Selbe gedacht.
Todesmutig betreten wir Elf Katjas Haus. Laute Musik, Lachen und der durchdringliche Geruch von Bier und Chips kommt uns entgegen. Katja schreit uns vom anderen Ende des Raumes ein Hallo zu und versucht sich zu uns durchzuschlagen. Bei uns angekommen, fällt sie uns um den Hals, begrüßt unsere neun Begleiter, hakt sich bei Aragorn ein und verschwindet mit ihm in der Menge. Dieser hat einen Gesichtsausdruck irgendwo zwischen Freude, Schuldbewusstsein und Panik aufgelegt, und lässt sich mitschleifen. Instinktiv schaue ich mich nach Frodo um. Sonst geht der mir noch verloren. Ich entdecke ihn in der Nähe der Tür und steuere auf ihn zu. Im Vorbeigehen sehe ich, dass Legolas sich an Joeys geheftet hat. Er sieht leicht irritiert aus. Gandalf, Gimli und der Rest scheinen sich recht gut zu fühlen, denn sie haben sich unter die Leute gemischt.
Die „Jungs" sind jetzt ausgestattet und Legolas ist der absolute Hammer! Freudestrahlend hake ich mich bei ihm ein und stolziere mit ihm aus dem Laden. Dabei kann ich es mir nicht verkneifen, dieser Schlampe, die sich Verkäuferin nennt, einen alles sagenden Blick zuzuwerfen. „Finger weg, MEINER!" ist wohl so deutlich auf meinem Gesicht zu lesen, dass Charly sich amüsiert wegdreht.
Einige Zeit später entschließen wir uns den Gefährten etwas lebenswichtiges aus unserer Welt zu zeigen: Burger King!
Nach dem ausgiebigen Mittagessen, sind wir endgültig pleite. Charly und ich bekommen einen heftigen Schreck beim Blick auf den Kontostand und halten erst mal Kriegsrat. „Hast du 'ne Idee, woher wir jetzt Kohle bekommen?" frage ich Charly leicht verzweifelt. Gimli mischt sich ein. „Kein Problem! Gebt mir eine Schaufel und etwas Zeit." Entnervt dreht sich Charly zu ihm um. „Mensch, Geld findet man nicht unter der Erde!" pest sie ihn an. „Das verstehst du jetzt nicht, Gimli." füge ich beschwichtigend hinzu. Wie oft wir diesen Satz wohl noch sagen werden? „Oma!" schreit Charly plötzlich auf und steuert auf ein Telefon zu. Oma, die letzte Rettung in der Not. Irgendwie schafft Charly es, ihr einen Grund vorzugaukeln, warum wir das Geld brauchen – den wahren Grund kann sie ihr natürlich NICHT sagen.
Bei einem anschließenden Bummel durch die Stadt kommt uns unsere Freundin Katja entgegen. Heftig gestikulierend läuft sie auf uns zu. „Ich hab den ganzen Tag versucht euch zu erreichen, wo wart ihr–" Das „denn" bleibt ihr im Hals stecken, als sie Aragorn erblickt. Auch Aragorn scheint nicht uninteressiert an ihr und starrt sie an. Nach einigen Minuten findet Katja ihre Sprache wieder und sagt vorwurfsvoll in unsere Richtung: „Wollt ihr mich nicht vorstellen?" Auf Charlys Gesicht ist ganz eindeutig „Nein, lieber nicht." zu lesen, aber wir stecken in der Klemme. Oh Gott, eine Ausrede, ein Himmelreich für eine Ausrede! Doch zu spät. „Irgendwie kommen mir eure Begleiter bekannt vor..." sagt in dem Augenblick Katja und mustert die Neun ausgiebig. „Tja, dann wollen wir das mal erklären..." sagt Charly resignierend und fängt an zu erzählen.
Mensch, dieser Gesichtsausdruck ist Gold wert! Katja schaut leicht verdattert zwischen Charly, mir und den Neun hin und her. Ihr Gesicht verrät nicht, ob sie uns gerade für verrückt erklärt oder ob sie nur Zeit braucht alles zu verdauen. Gott sei Dank verhalten die Gefährten sich ruhig. Nach kurzer Zeit lässt Katja ein „Ah!" hören und belässt es dabei. „Weshalb ich euch eigentlich sprechen wollte," fährt sie jetzt fort, „ich gebe heute Abend eine Party bei mir zu Hause und ich würde mich freuen, wenn ihr kommen würdet." Mit einem Seitenblick auf Aragorn fügt sie hinzu: „Ich würde mich auch freuen, wenn ihr..." sie zögert, „die Neun da mitbringen würdet." Katjas Partys waren immer feuchtfröhlich und sehr beliebt, darum sagen wir zu, doch ein Blick in Charlys Gesicht genügt mir um festzustellen, dass sie die gleichen Gedanken hat wie ich. ‚Ob das gutgeht?'
Wieder zu Hause angekommen, geben wir den Neun noch einige Verhaltensregeln mit auf den Weg:
1. Wenn ihr euch über irgend was wundert, fragt Charly oder mich.
2. Mittelerde wird NICHT erwähnt!
3. Gimli du bist KEIN Zwerg sondern nur etwas klein gewachsen.
4. Hobbits, Halblinge oder kleines Volk sind Worte die wir heute Abend NICHT nennen!
5. Kein Alkohol. Na ja vielleicht ein Bier, aber ansonsten fragt uns!
6. Legolas, kein Alkohol für dich! (In Erinnerung an gewisse Fanfics!!!)
7. Nichts über Elben.
„Wir können die Party überleben." fügt Charly leider nicht sehr optimistisch an, nachdem alle genickt und somit die Regeln akzeptiert haben.
Charlys POV
Heute Abend ist Katjas Party und Joey und ich stecken (wie vor jeder Party) in den langwierigen Vorbereitungen. Wir haben die Gefährten in die Küche gesetzt (die Hobbits essen schon wieder) und halten Modenschau. Frodo ist der Einzige von den Hobbits, der nicht seine volle Aufmerksamkeit aufs Essen konzentriert. Jedoch hilft er mir nicht sonderlich, da er – egal in welchem Outfit ich antanze – „Toll!", „Seht hübsch!" oder „Eui!" als Kommentar abgibt. Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass mir seine Aufmerksamkeit missfällt. *smile*
Nach einiger Zeit entscheide ich mich für ein blaues, kurzes Kleid und eine weiße Bluse mit kurzen Ärmeln, und alle stimmen zu.
Joey ist noch unentschlossen. Sie führt mittlerweile das neunte Outfit vor. Auch sie bekommt jedoch nicht viel Hilfe. Die Reaktionen von Legolas beschränken sich auf einen offenen Mund, glotzende Augen und zwischendurch ein schüchternes Lächeln.
Nach ewigen Zeiten wie es scheint, entschließt sie sich für eine schwarze Schlaghose und ein weißes Top. Jedoch habe ich die schwere Befürchtung, dass Legolas bei diesem Ausschnitt den ganzen Abend kein Wort mehr sagen wird.
Gegen acht Uhr machen wir uns auf den Weg. Als wir um neun Uhr vor Katjas Tür ankommen, ist die Party schon voll im Gange, und es ist nicht gerade leer. „Das wird nicht leicht." flüstert mir Joey zu und ich hab n dem Moment genau das Selbe gedacht.
Todesmutig betreten wir Elf Katjas Haus. Laute Musik, Lachen und der durchdringliche Geruch von Bier und Chips kommt uns entgegen. Katja schreit uns vom anderen Ende des Raumes ein Hallo zu und versucht sich zu uns durchzuschlagen. Bei uns angekommen, fällt sie uns um den Hals, begrüßt unsere neun Begleiter, hakt sich bei Aragorn ein und verschwindet mit ihm in der Menge. Dieser hat einen Gesichtsausdruck irgendwo zwischen Freude, Schuldbewusstsein und Panik aufgelegt, und lässt sich mitschleifen. Instinktiv schaue ich mich nach Frodo um. Sonst geht der mir noch verloren. Ich entdecke ihn in der Nähe der Tür und steuere auf ihn zu. Im Vorbeigehen sehe ich, dass Legolas sich an Joeys geheftet hat. Er sieht leicht irritiert aus. Gandalf, Gimli und der Rest scheinen sich recht gut zu fühlen, denn sie haben sich unter die Leute gemischt.
