Kapitel 11
Vegeta*s Augen weiteten sich, denn nun versiegelte sie seine Lippen mit den ihren, die so sanft, weich und seidig waren.....
Bulma hatte keine Ahnung, was sie da gerade machte und vor allem nicht, WARUM! Sie war bereit, sich diesem Saiya-jin hinzugeben, bis zur letzten Faser ihres Körpers und ihrer Seele, obwohl sie ihn überhaupt nicht kannte und er noch kein einziges Wort mit ihr gesprochen hatte. Trotzdem sagte etwas in ihr, dass sie das Richtige tat.
Jede Berührung ließ ihren Körper noch weiter entflammen, schenkte ihr endlich die ersehnte Wärme, auf die sie so lange hatte warten müssen. Seine Hände, seine Lippen, seine Zunge waren zu süß, um ihrer Versuchung zu wiederstehen. Zum ersten Mal spürte sie wirkliche Begierde und Verlangen, diese tiefen Gefühle konnte sie einfach nicht unterdrücken. All das, löste dieser geheimnisvolle Saiya-jin in ihr aus. Ob nun etwas besonderes an ihm war oder ob es ganz einfach an seinem durchtrainierten Körper lag, das wusste sie nicht, aber er schien anders zu sein. Anders als der König.. sein Vater, anders als die anderen Männer hier im Palast. Sie vertraute ihm. Ja, in ihrem tiefsten Inneren wusste sie, dass er ihr nicht weh tun würde, ob körperlich oder seelisch.
Vegeta war noch immer etwas überrumpelt von dieser Reaktion. Sie hatte ihn einfach so zurückgeküsst. Er hätte ja wirklich alles erwartet, eine Ohrfeige oder einen gellenden Schrei, aber DAS?! Sie küsste ihn voller Leidenschaft und Hingabe, schien ihm so zu signalisieren, dass sie damit einverstanden war, dass auch sie es wollte.
Ihm war klar, dass es nun an ihm lag, den nächsten Schritt zu wagen. Ungern löste er sich von ihren Lippen, drückte sie möglichst sanft in ihre Kissen und entledigte sich langsam von dem schweren Brustpanzer (*seufz*...). Seine Augen suchten verstohlen ihren Blick und fragten unabsichtlich ein letztes Mal, ob sie damit einverstanden war. Es war immer durchaus üblich, dass er sich unerbittlich das nahm, was er wollte. Egal ob es jemand anderen passte oder nicht. Aber dieses eine Mal konnte er sich das, was er in diesem Moment wirklich begehrte nicht ohne Einverständnis nehmen. Es ging einfach nicht.
Innerlich atmete er auf, als er ihr Lächeln sah, so unschuldig und scheinbar doch so verlangend. Jetzt gab es kein Zurück mehr und er würde sich nun auch nicht mehr zügeln. Sie wollte es so...
Bulma seufzte wohlig auf, als er ihr das dünne Kleid vom Körper zog und sich ein prickelndes Gefühl in ihr breit machte. Nie hätte sie gedacht, dass es auch so schön sein, dass es auf für sie Zärtlichkeit geben konnte. Seine warmen Hände strichen über ihre zarte Haut, seine Lippen wanderten über ihren Körper.
Bulma genoss jede einzelne Sekunde, die nun folgte und grub ihre Hände tiefer in sein tiefschwarzes Haar. Jedes Gefühl, jede Berührung sog sie in sich ein und fühlte sich nach so langer Zeit endlich wieder frei.
Sie seufzte auf, als er mit seiner Zunge von ihrem Bauch bis zum Mund hoch glitt und sie in diesem vergrub. Er wusste wohl, was er tat und zu tun hatte. Lächelnd erwiderte sie seine Küsse, die einfach zuckersüß, zärtlich und verlangend waren. Es waren ihre ersten wirklichen Küsse und das, was hier gerade passierte... ja, das war alles ihr Erstes Mal. Vergessen waren nun die rauen und harten Berührungen des Königs, vergessen seine Brutalität und Eigensucht. In diesem Moment war das alles nie geschehen.
Eine Flut von Gefühlen durchjagte plötzlich ihren Körper, der sich nun selbstständig zu machen schien und sich regelrecht darunter aufbäumte. Sie klammerte sich an seinen Brustkorb und sah ihm überrascht in seine Augen, die sie konzentriert und glitzernd anblickten. Ja, ER tat ihr nicht weh. Nein, er bescherte ihr ein Gefühl vollkommenen Glücks und Wärme.
Vegeta spürte, wie einige Tropfen Schweiß kitzelnd über seinen Rücken rannen, sah ihr aber nur unentwegt in die Augen. Er hatte etwas Mühe, ihr nicht weh zu tun, da seine Wollust noch immer überdimensional anwuchs. Sie schien es aber zu genießen und vor allem schien es ihr mehr als zu gefallen. Nun ja, er musste wohl zugeben, dass es für ihn auch keinesfalls schlecht war. Im Gegenteil.. das hier war sogar überraschenderweise besser als jeder Kampf oder jeder Verwandlung in einen Oozaru (und DAS will was heißen *nick*).
Viele angenehme Gefühle hatten ihn in den letzten Augenblicken durchflutet, doch das Gefühl, ihren Körper, ihre Haut, ihren Atem... sie ganz nah bei sich zu spüren war schlicht und einfach bombastisch und anregend. Dazu kam noch immer dieser Duft, der jeden Millimeter ihrer Haut zu bedecken und sein Verlangen von Sekunde zu Sekunde zu steigern schien.
Ein Keuchen drängte sich durch seine Kehle und hallte durch die Nacht. Seine Lippen schien es plötzlich zu ihrem Nacken zu ziehen und diesem Drang konnte und wollte er nicht wiederstehen... ihre Haut schmeckte einfach unglaublich gut.
Als er aber seine Zunge über ihren Nacken gleiten ließ, durchzog ihn ein elektrisierendes Gefühl, das in seinem Körper zu explodieren schien und er biss direkt zwischen Schulter und Nacken zu. Bulma*s Körper bäumte sich unter ihm auf, doch er ließ nicht locker, bis er den erwarteten metallischen Geschmack endlich schmeckte. Sein Mund versiegelte sofort die Bisswunde und ließ keinen Tropfen Blut zurück.
Bulma hielt ihre Augen geschlossen und keuchte leise. Sie hatte zwar den süßen Schmerz des Bisses gespürt, war aber jetzt viel zu sehr damit beschäftigt, wieder zu Atem zu kommen, als sich zu fragen, was das zu bedeuten hatte. Vegeta*s Kopf lag an ihren Nacken gelehnt und sie spürte auch seine heftigen und heißen Atemzüge. Ein wohliges Schaudern durchfuhr sie und endlich,... endlich fühlte sie Geborgenheit und Sicherheit, die sie so sehr vermisst hatte. Mit einem Lächeln auf den Lippen und Vegeta*s ruhigem Atem im Nacken atmete sie noch einmal tief durch und schlief dann mit einer einsamen Träne, die über ihre Wange rollte ein.
Vegeta öffnete langsam die Augen, da das grelle Licht des Morgens blendete. Langsam versuchte er die morgendliche Müdigkeit aus seinen Muskeln und gliedern zu strecken, doch etwas lag da an seine rechten Seite gepresst und hinderte ihn daran. Verschlafen blickte er an sich hinunter und entdeckte einen ozeanblauen Haarschopf, der sich an ihn gekuschelt hatte... Da kam die Erinnerung an diese letzte Nacht schlagartig wieder zurück und ein Lächeln überflog für Sekunden seine Lippen.
Überrascht stellte er fest, dass er seinen linken Arm um Bulma*s Körper gelegt hatte. Die letzte Nacht war einfach unglaublich gewesen und womöglich musste er sich nun endgültig eingestehen, dass er wirklich Gefühle für dieses Mädchen.. nein, für diese Frau empfand. Trotzdem fühlte er sich keineswegs anders als sonst. Seine mentale wie körperliche Kraft war noch immer zu spüren, kein Unterschied. Erschreckt erstarrte er aber, als er plötzlich Bewegung neben sich spürte.
Bulma blinzelte verschlafen und konnte nur etwas verschwommen Hautfarbenes erkennen. Nach weiterem Blinzeln erkannte sie aber einen kräftig gebauten Brustkorb, der sich stetig hob und senkte. Mit einem zufriedenen Lächeln kuschelte sie sich etwas fester in die Arme des Prinzen und genoss das prickelnde Gefühl, das seine Berührungen in ihrem Körper auslösten.
So lag sie angekuschelt einige stille Augenblicke lang, bis sie etwas unsanft abgeschüttelt wurde. Fragend sah sie auf und blickte direkt in die dunklen Augen Vegeta*s, die sie abwesen anstarrten. Etwas schwerfällig setze auch sie sich nun, ihm direkt gegenüber im Schneidersitz auf.
Wieder durchschoss sie ein gewaltiger kribbelnder Sturm, als Vegeta mit dem Zeigefinger an ihrem Hals entlang fuhr und ihn direkt zwischen ihrer rechten Schulter und Nacken ruhen ließ. Bulma folgte aufmerksam seinem Finger und dort, wo er jetzt stehen geblieben war, entdeckte sie eine klar erkennbare Bisswunde, die leicht rötlich schimmerte und garantiert eine mehr als deutliche Narbe zurücklassen würde. Vegeta fuhr an der Wunde mehrmals entlang und schnaubte schließlich etwas, als ihn Bulma mit ihrem fragenden Blick förmlich durchbohrte. Sie wollte endlich wissen, was es damit auf sich hatte. Es musste schließlich etwas zu bedeuten haben... oder hatte er es nur aus reinem Libido getan? Nein, er sah viel zu... nachdenklich aus, konnte seinen Blick kaum noch von dieser Wunde reißen.
Er öffnete den Mund und Bulma erwartete nun die Antwort. Auch war sie neugierig. Sie hatte noch nie seine Stimme gehört, mal abgesehen von Knurr- , Seufz- und Stöhnlauten. Doch wurde sie enttäuscht, da er seine Lippen wieder verschloss und offenbar sogar vor hatte, zu gehen. Schnell griff sie sanft nach seinem Handgelenk.
Vegeta spürte einen leichten Zug an seinem Handgelenk, dicht gefolgt von einem wohligen Gefühl. Bulma versuchte ihn festzuhalten und er musste sich wohl geschlagen geben. Sie hatte das Recht zu erfahren, was es mit diesem Biss auf sich hatte, auch wenn er es selbst nicht wirklich wusste.
Verstohlen sah er in ihre tiefblauen Augen, sah ihr aufmunterndes Lächeln. Er hatte es ganz bestimmt nicht beabsichtigt. Aber seine innere Stimme, sein natürlicher Instinkt hatte es ihm befohlen und gegen diese inneren Mächte, konnte nicht einmal er sich wehren. Ein weiteres Mal strich er vorsichtig über die Wunde. *Du gehörst jetzt.... mir.* Er selbst war überrascht von seiner festen und ernsthaften Stimme, erwartete nun ihre Reaktion und ob sie überhaupt verstand, was das zu bedeuten hatte.
Bulma begutachtete nun die Wunde, so gut es ging. Ja, sie hatte sehr wohl verstanden, was das hieß. Sie gehörte ihm, nur ihm, sonst keinem. Noch immer lächelnd sah sie ihn an. So überrascht und erschrocken sie nun auch sein sollte... nein, sie fühlte nur ein Gefühl unendlichen Glücks und auch Sicherheit. Seufzend legte sie ihre Arme um seinen Nacken und lehnte ihren Kopf an seinen Brustkorb, um ihm zu zeigen, dass sie es verstanden und akzeptiert hatte.
Vegeta wollte seine Arme um sie schlingen, sprang aber geschockt auf, als er das Ki seines Vaters in der Nähe fühlte. Hastig zog er sich seine Rüstung über und konzentrierte sich wieder auf das Ki, das sich näherte. Durch den Gang konnte er jetzt also nicht mehr, blieb nur noch eines, das Fenster. Nervös fummelte er an dem Riegel herum, bis er ihn endlich offen hatte und wollte schon nach draußen springen, als zwei Hände sein Gesicht nach unten zogen und Lippen sich auf die seinen pressten, über die sofort ein Lächeln huschte. Ungern drückte er sie sanft von sich und verschwand ein *Bis bald* murmelnd durch das offene Fenster. (hat ja fast was von Romeo und Julia *lol* ^.^)
Nachdem er aus Bulma*s Sichtfeld verschwunden war, krabbelte sie etwas unsicher wieder ins Bett. Etwas stimmte nicht, das war klar, sonst wäre er nicht so schnell verschwunden. Oder wollte er sie nun doch nicht mehr für sich haben? Bedeutete dieser Biss doch weniger, als sie gedacht hatte?
Bulma schreckte hoch, als die Tür zu knarren begann und sozusagen die Antwort in ihr Zimmer trat.... der König, mit seinen widerlich glitzernden Augen. Ihr war klar, was das zu bedeuten hatte und auch, was er wollte. Panisch griff sie sich an die Wunde. Sie gehörte ihm, NUR ihm. Mit wütend blitzenden Augen ging sie rückwärts, presste sich schließlich mit aller Kraft gegen die Wand, doch der König lachte nur sein ekelhaftes Lachen und ging langsam auf sie zu. Nein, sie wollte nicht... NEIN!
Ende Kapitel 11
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So, gleich zu Anfang, JA, die Idee des Bisses kommt NICHT von mir. Ich hatte zwar schon von Anfang an so etwas in der Art vor, als ich aber in einigen FF dieses *Ritual* gefunden hab, hab ich mir gedacht, ein Biss passt besser als alles andere, oder? ^.^ Ich hoffe ihr seid mir deswegen nicht böse.. Ich hab diesen Teil zwar etwas länger geschrieben, als er jetzt hier vor euch ist, aber ich hab mir gedacht, das kommt alles noch in den nächsten Teil. Ich schätze jetzt kommen also doch noch 2 Teile, da ich mich endlich für den Schluss entschieden habe (gab da zwei Möglichkeiten, zwischen denen ich einfach nicht wählen konnte ^^°..).
Wie findet ihr übrigens den Anfang dieses Teils? Also ich kann einfach nicht einen Lemon Teil schreiben. Passt erstens meiner Meinung nach nicht in diese FF und zweitens kann ich es schlicht und einfach nicht wirklich ^^v . Aber etwas angedeutet hab ich dafür schon ^.- !
Alles Liebe und bis bald *wink*! ^.^
Vegeta*s Augen weiteten sich, denn nun versiegelte sie seine Lippen mit den ihren, die so sanft, weich und seidig waren.....
Bulma hatte keine Ahnung, was sie da gerade machte und vor allem nicht, WARUM! Sie war bereit, sich diesem Saiya-jin hinzugeben, bis zur letzten Faser ihres Körpers und ihrer Seele, obwohl sie ihn überhaupt nicht kannte und er noch kein einziges Wort mit ihr gesprochen hatte. Trotzdem sagte etwas in ihr, dass sie das Richtige tat.
Jede Berührung ließ ihren Körper noch weiter entflammen, schenkte ihr endlich die ersehnte Wärme, auf die sie so lange hatte warten müssen. Seine Hände, seine Lippen, seine Zunge waren zu süß, um ihrer Versuchung zu wiederstehen. Zum ersten Mal spürte sie wirkliche Begierde und Verlangen, diese tiefen Gefühle konnte sie einfach nicht unterdrücken. All das, löste dieser geheimnisvolle Saiya-jin in ihr aus. Ob nun etwas besonderes an ihm war oder ob es ganz einfach an seinem durchtrainierten Körper lag, das wusste sie nicht, aber er schien anders zu sein. Anders als der König.. sein Vater, anders als die anderen Männer hier im Palast. Sie vertraute ihm. Ja, in ihrem tiefsten Inneren wusste sie, dass er ihr nicht weh tun würde, ob körperlich oder seelisch.
Vegeta war noch immer etwas überrumpelt von dieser Reaktion. Sie hatte ihn einfach so zurückgeküsst. Er hätte ja wirklich alles erwartet, eine Ohrfeige oder einen gellenden Schrei, aber DAS?! Sie küsste ihn voller Leidenschaft und Hingabe, schien ihm so zu signalisieren, dass sie damit einverstanden war, dass auch sie es wollte.
Ihm war klar, dass es nun an ihm lag, den nächsten Schritt zu wagen. Ungern löste er sich von ihren Lippen, drückte sie möglichst sanft in ihre Kissen und entledigte sich langsam von dem schweren Brustpanzer (*seufz*...). Seine Augen suchten verstohlen ihren Blick und fragten unabsichtlich ein letztes Mal, ob sie damit einverstanden war. Es war immer durchaus üblich, dass er sich unerbittlich das nahm, was er wollte. Egal ob es jemand anderen passte oder nicht. Aber dieses eine Mal konnte er sich das, was er in diesem Moment wirklich begehrte nicht ohne Einverständnis nehmen. Es ging einfach nicht.
Innerlich atmete er auf, als er ihr Lächeln sah, so unschuldig und scheinbar doch so verlangend. Jetzt gab es kein Zurück mehr und er würde sich nun auch nicht mehr zügeln. Sie wollte es so...
Bulma seufzte wohlig auf, als er ihr das dünne Kleid vom Körper zog und sich ein prickelndes Gefühl in ihr breit machte. Nie hätte sie gedacht, dass es auch so schön sein, dass es auf für sie Zärtlichkeit geben konnte. Seine warmen Hände strichen über ihre zarte Haut, seine Lippen wanderten über ihren Körper.
Bulma genoss jede einzelne Sekunde, die nun folgte und grub ihre Hände tiefer in sein tiefschwarzes Haar. Jedes Gefühl, jede Berührung sog sie in sich ein und fühlte sich nach so langer Zeit endlich wieder frei.
Sie seufzte auf, als er mit seiner Zunge von ihrem Bauch bis zum Mund hoch glitt und sie in diesem vergrub. Er wusste wohl, was er tat und zu tun hatte. Lächelnd erwiderte sie seine Küsse, die einfach zuckersüß, zärtlich und verlangend waren. Es waren ihre ersten wirklichen Küsse und das, was hier gerade passierte... ja, das war alles ihr Erstes Mal. Vergessen waren nun die rauen und harten Berührungen des Königs, vergessen seine Brutalität und Eigensucht. In diesem Moment war das alles nie geschehen.
Eine Flut von Gefühlen durchjagte plötzlich ihren Körper, der sich nun selbstständig zu machen schien und sich regelrecht darunter aufbäumte. Sie klammerte sich an seinen Brustkorb und sah ihm überrascht in seine Augen, die sie konzentriert und glitzernd anblickten. Ja, ER tat ihr nicht weh. Nein, er bescherte ihr ein Gefühl vollkommenen Glücks und Wärme.
Vegeta spürte, wie einige Tropfen Schweiß kitzelnd über seinen Rücken rannen, sah ihr aber nur unentwegt in die Augen. Er hatte etwas Mühe, ihr nicht weh zu tun, da seine Wollust noch immer überdimensional anwuchs. Sie schien es aber zu genießen und vor allem schien es ihr mehr als zu gefallen. Nun ja, er musste wohl zugeben, dass es für ihn auch keinesfalls schlecht war. Im Gegenteil.. das hier war sogar überraschenderweise besser als jeder Kampf oder jeder Verwandlung in einen Oozaru (und DAS will was heißen *nick*).
Viele angenehme Gefühle hatten ihn in den letzten Augenblicken durchflutet, doch das Gefühl, ihren Körper, ihre Haut, ihren Atem... sie ganz nah bei sich zu spüren war schlicht und einfach bombastisch und anregend. Dazu kam noch immer dieser Duft, der jeden Millimeter ihrer Haut zu bedecken und sein Verlangen von Sekunde zu Sekunde zu steigern schien.
Ein Keuchen drängte sich durch seine Kehle und hallte durch die Nacht. Seine Lippen schien es plötzlich zu ihrem Nacken zu ziehen und diesem Drang konnte und wollte er nicht wiederstehen... ihre Haut schmeckte einfach unglaublich gut.
Als er aber seine Zunge über ihren Nacken gleiten ließ, durchzog ihn ein elektrisierendes Gefühl, das in seinem Körper zu explodieren schien und er biss direkt zwischen Schulter und Nacken zu. Bulma*s Körper bäumte sich unter ihm auf, doch er ließ nicht locker, bis er den erwarteten metallischen Geschmack endlich schmeckte. Sein Mund versiegelte sofort die Bisswunde und ließ keinen Tropfen Blut zurück.
Bulma hielt ihre Augen geschlossen und keuchte leise. Sie hatte zwar den süßen Schmerz des Bisses gespürt, war aber jetzt viel zu sehr damit beschäftigt, wieder zu Atem zu kommen, als sich zu fragen, was das zu bedeuten hatte. Vegeta*s Kopf lag an ihren Nacken gelehnt und sie spürte auch seine heftigen und heißen Atemzüge. Ein wohliges Schaudern durchfuhr sie und endlich,... endlich fühlte sie Geborgenheit und Sicherheit, die sie so sehr vermisst hatte. Mit einem Lächeln auf den Lippen und Vegeta*s ruhigem Atem im Nacken atmete sie noch einmal tief durch und schlief dann mit einer einsamen Träne, die über ihre Wange rollte ein.
Vegeta öffnete langsam die Augen, da das grelle Licht des Morgens blendete. Langsam versuchte er die morgendliche Müdigkeit aus seinen Muskeln und gliedern zu strecken, doch etwas lag da an seine rechten Seite gepresst und hinderte ihn daran. Verschlafen blickte er an sich hinunter und entdeckte einen ozeanblauen Haarschopf, der sich an ihn gekuschelt hatte... Da kam die Erinnerung an diese letzte Nacht schlagartig wieder zurück und ein Lächeln überflog für Sekunden seine Lippen.
Überrascht stellte er fest, dass er seinen linken Arm um Bulma*s Körper gelegt hatte. Die letzte Nacht war einfach unglaublich gewesen und womöglich musste er sich nun endgültig eingestehen, dass er wirklich Gefühle für dieses Mädchen.. nein, für diese Frau empfand. Trotzdem fühlte er sich keineswegs anders als sonst. Seine mentale wie körperliche Kraft war noch immer zu spüren, kein Unterschied. Erschreckt erstarrte er aber, als er plötzlich Bewegung neben sich spürte.
Bulma blinzelte verschlafen und konnte nur etwas verschwommen Hautfarbenes erkennen. Nach weiterem Blinzeln erkannte sie aber einen kräftig gebauten Brustkorb, der sich stetig hob und senkte. Mit einem zufriedenen Lächeln kuschelte sie sich etwas fester in die Arme des Prinzen und genoss das prickelnde Gefühl, das seine Berührungen in ihrem Körper auslösten.
So lag sie angekuschelt einige stille Augenblicke lang, bis sie etwas unsanft abgeschüttelt wurde. Fragend sah sie auf und blickte direkt in die dunklen Augen Vegeta*s, die sie abwesen anstarrten. Etwas schwerfällig setze auch sie sich nun, ihm direkt gegenüber im Schneidersitz auf.
Wieder durchschoss sie ein gewaltiger kribbelnder Sturm, als Vegeta mit dem Zeigefinger an ihrem Hals entlang fuhr und ihn direkt zwischen ihrer rechten Schulter und Nacken ruhen ließ. Bulma folgte aufmerksam seinem Finger und dort, wo er jetzt stehen geblieben war, entdeckte sie eine klar erkennbare Bisswunde, die leicht rötlich schimmerte und garantiert eine mehr als deutliche Narbe zurücklassen würde. Vegeta fuhr an der Wunde mehrmals entlang und schnaubte schließlich etwas, als ihn Bulma mit ihrem fragenden Blick förmlich durchbohrte. Sie wollte endlich wissen, was es damit auf sich hatte. Es musste schließlich etwas zu bedeuten haben... oder hatte er es nur aus reinem Libido getan? Nein, er sah viel zu... nachdenklich aus, konnte seinen Blick kaum noch von dieser Wunde reißen.
Er öffnete den Mund und Bulma erwartete nun die Antwort. Auch war sie neugierig. Sie hatte noch nie seine Stimme gehört, mal abgesehen von Knurr- , Seufz- und Stöhnlauten. Doch wurde sie enttäuscht, da er seine Lippen wieder verschloss und offenbar sogar vor hatte, zu gehen. Schnell griff sie sanft nach seinem Handgelenk.
Vegeta spürte einen leichten Zug an seinem Handgelenk, dicht gefolgt von einem wohligen Gefühl. Bulma versuchte ihn festzuhalten und er musste sich wohl geschlagen geben. Sie hatte das Recht zu erfahren, was es mit diesem Biss auf sich hatte, auch wenn er es selbst nicht wirklich wusste.
Verstohlen sah er in ihre tiefblauen Augen, sah ihr aufmunterndes Lächeln. Er hatte es ganz bestimmt nicht beabsichtigt. Aber seine innere Stimme, sein natürlicher Instinkt hatte es ihm befohlen und gegen diese inneren Mächte, konnte nicht einmal er sich wehren. Ein weiteres Mal strich er vorsichtig über die Wunde. *Du gehörst jetzt.... mir.* Er selbst war überrascht von seiner festen und ernsthaften Stimme, erwartete nun ihre Reaktion und ob sie überhaupt verstand, was das zu bedeuten hatte.
Bulma begutachtete nun die Wunde, so gut es ging. Ja, sie hatte sehr wohl verstanden, was das hieß. Sie gehörte ihm, nur ihm, sonst keinem. Noch immer lächelnd sah sie ihn an. So überrascht und erschrocken sie nun auch sein sollte... nein, sie fühlte nur ein Gefühl unendlichen Glücks und auch Sicherheit. Seufzend legte sie ihre Arme um seinen Nacken und lehnte ihren Kopf an seinen Brustkorb, um ihm zu zeigen, dass sie es verstanden und akzeptiert hatte.
Vegeta wollte seine Arme um sie schlingen, sprang aber geschockt auf, als er das Ki seines Vaters in der Nähe fühlte. Hastig zog er sich seine Rüstung über und konzentrierte sich wieder auf das Ki, das sich näherte. Durch den Gang konnte er jetzt also nicht mehr, blieb nur noch eines, das Fenster. Nervös fummelte er an dem Riegel herum, bis er ihn endlich offen hatte und wollte schon nach draußen springen, als zwei Hände sein Gesicht nach unten zogen und Lippen sich auf die seinen pressten, über die sofort ein Lächeln huschte. Ungern drückte er sie sanft von sich und verschwand ein *Bis bald* murmelnd durch das offene Fenster. (hat ja fast was von Romeo und Julia *lol* ^.^)
Nachdem er aus Bulma*s Sichtfeld verschwunden war, krabbelte sie etwas unsicher wieder ins Bett. Etwas stimmte nicht, das war klar, sonst wäre er nicht so schnell verschwunden. Oder wollte er sie nun doch nicht mehr für sich haben? Bedeutete dieser Biss doch weniger, als sie gedacht hatte?
Bulma schreckte hoch, als die Tür zu knarren begann und sozusagen die Antwort in ihr Zimmer trat.... der König, mit seinen widerlich glitzernden Augen. Ihr war klar, was das zu bedeuten hatte und auch, was er wollte. Panisch griff sie sich an die Wunde. Sie gehörte ihm, NUR ihm. Mit wütend blitzenden Augen ging sie rückwärts, presste sich schließlich mit aller Kraft gegen die Wand, doch der König lachte nur sein ekelhaftes Lachen und ging langsam auf sie zu. Nein, sie wollte nicht... NEIN!
Ende Kapitel 11
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So, gleich zu Anfang, JA, die Idee des Bisses kommt NICHT von mir. Ich hatte zwar schon von Anfang an so etwas in der Art vor, als ich aber in einigen FF dieses *Ritual* gefunden hab, hab ich mir gedacht, ein Biss passt besser als alles andere, oder? ^.^ Ich hoffe ihr seid mir deswegen nicht böse.. Ich hab diesen Teil zwar etwas länger geschrieben, als er jetzt hier vor euch ist, aber ich hab mir gedacht, das kommt alles noch in den nächsten Teil. Ich schätze jetzt kommen also doch noch 2 Teile, da ich mich endlich für den Schluss entschieden habe (gab da zwei Möglichkeiten, zwischen denen ich einfach nicht wählen konnte ^^°..).
Wie findet ihr übrigens den Anfang dieses Teils? Also ich kann einfach nicht einen Lemon Teil schreiben. Passt erstens meiner Meinung nach nicht in diese FF und zweitens kann ich es schlicht und einfach nicht wirklich ^^v . Aber etwas angedeutet hab ich dafür schon ^.- !
Alles Liebe und bis bald *wink*! ^.^
