Mal an alle aus dem Pummeldex Forum – ich wüsste auch gern eure Meinung über diese FF. Wenn ihr meint, ich soll schneller schreiben, dann schreibt mir das in den Reviews und nicht nur im Forum, weil ich da relativ selten bin. Und viele Reviews motivieren mich auch immer, schnell weiterzuschreiben! ^_^ ICH WILL REVIEWS!!!!

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Letztes Kapitel: Vegeta spürt, dass etwas nicht stimmt und kommt zurück zur Capsule Corporation. Bulma liegt bewegungslos und blutüberströmt im Keller.





„Bulma." flüsterte Vegeta entsetzt und kniete bei ihr nieder.

Plötzlich öffnete sie die Augen und sagte heiser: „Vegeta? Bist du das?"

Er legte ganz vorsichtig seine Arme um sie und hob sie an seine Brust in eine sitzende Position. Das Blut kam von einer Wunde an ihrem Kopf. Selbst er begriff, dass sie schnell zu einem Arzt musste. „Ja, ich bin's.", sagte er leise und war entsetzt, wie sorgenvoll seine Stimme klang. „Ich bin da und jetzt wird alles gut, Onna. Ich bring dich ins Krankenhaus."

„Vegeta.", flüsterte sie erleichtert. „Du bist wirklich da. Ich bin so froh!" Sie gab einen leisen Schmerzenslaut von sich und legte die Hand auf ihren Bauch. „Das Kind...!"

„Sshh, Onna. Keine Sorge.", beschwichtigte er sie. „Es wird ihm auch gut gehen." Dabei hatte er keine Ahnung. Aber es wäre sicher nicht klug gewesen, sie jetzt zu beunruhigen. Vorsichtig hob er sie auf seine Arme und flog so schnell es mit ihr auf dem Arm eben ging in Richtung Krankenhaus.

Während sie so schnell es eben möglich war über den Himmel flogen, lehnte Bulma sich erleichtert an ihn und murmelte total fertig: „Es war furchtbar.. ich dachte wirklich, ich müsste da unten sterben. Vegeta... danke... danke, dass du zurückgekommen bist."

„Natürlich bin ich gekommen. Sprich nicht, du solltest dich ausruhen."

Wie immer hörte sie nicht auf ihn sondern fragte schwach: „Vegeta... liebst du mich noch?"

„So eine dumme Frage!" knurrte er. „Jetzt sei ruhig, wir sind da." Wie er es gewohnt war nahm Vegeta keinerlei Rücksicht auf die Gepflogenheiten der Menschen. Er stürmte durch die Eingangstüren und schnappte sich den nächstbesten Arzt.

Er merkte er, wie geschockt er wirklich war, als man ihm Bulma aus den Armen nahm und sie fortbrachte. Man sagte ihm, er solle doch in den Warteraum gehen. Aber Vegeta wollte nicht warten. Er konnte kaum einen klaren Gedanken fassen. Bulma. Er fühlte ihren Schmerz. Ihr schwaches Ki. Wenn ihr was zustieße würde er sich das nie, niemals verzeihen.

Er wollte auf keinen Fall warten. Das war nicht seine Art. Nachdem er sich wieder etwas beruhigt hatte, stürzte er aus dem Gebäude und hob ab, flog in irgendeine Richtung, bis ihm eine Idee kam, was nun zu tun war. Kakarott. Vielleicht konnte der mit seinen magischen Bohnen was machen. Vegeta versuchte, das Ki seines Rivalen aufzuspüren, aber er konnte sich einfach nicht konzentrieren. Schließlich wurde es ihm zu viel, er ballte die Hände zu Fäusten, holte tief Luft und brüllte mit allem was er hatte: „KAKAROTTOOOOO!!!!"





Es war wie ein Wunder, aber nachdem Vegeta sich dreimal fast die Seele aus dem Leib gebrüllt hatte, gab es einen Ruck und dann war da ein wohlbekanntes Ki direkt neben ihm. Vegeta fuhr herum, packte den anderen am Kragen und sagte hastig: „Bulma ist verletzt! Tu was! Hol deine magischen Bohnen, was weiß ich!"

Kakarott war total überrascht. „Bejita, was ist denn überhaupt passiert? Ich war gerade beim _essen_! Ich hab gedacht ich spinne als ich deine Kampfaura gespürt hab. Und das schon das zweite Mal heute. Was ist los?"

„Noch mal langsam, extra für dich!", sagte Vegeta und riss den anderen am Kragen. „Du gehst jetzt zu dieser Katze im Turm und holst magische Bohnen, ohne Fragen zu stellen. Kannst du mir noch folgen?" Kakarott nickte und Vegeta fuhr fort: „Dann teleportierst du dich zu Bulma. Immer noch dabei?" Kakarott, der langsam ziemlich wütend über die Art wie Vegeta ihn behandelte wurde, nickte noch einmal. Vegeta sagte: „Guut. Dann gibst du ihr die Bohne. Denn. Sie. Ist. Verletzt. War das deutlich genug?"

„Warum sagst du das denn nicht gleich?" rief Kakarott, wofür er sich fast einen Schlag ins Gesicht von Vegeta eingefangen hätte. „Ich bin schon unterwegs!" Sagte es und verschwand vor Vegeta's Augen.

Der Prinz atmete schon etwas erleichterter auf und ließ sich auf den Boden sinken. Wenn einer Bulma helfen konnte – und so ungern er das auch zugab – dann war es Kakarott. Er setzte sich wo er war auf den Boden, schloss die Augen und konzentrierte sich ganz auf die Energie von Bulma. Sie hatten eine Verbindung, und wenn er sich nur genug konzentrierte, dann konnte er ihre Lebenskraft spüren, die zwar zur Zeit schwach war, aber nicht weiter abnahm. So konnte er bei ihr sein, egal wie weit sie voneinander getrennt waren. Und er spürte, dass sie es merkte.





Bulma hatte die ganze Rettungsaktion kaum mitgekriegt. Sie war sich nicht einmal sicher, dass Vegeta wirklich da gewesen war und das nicht nur Einbildung gewesen war. Als sie benommen im Krankenhausbett lag und auf die Ärzte wartete, tauchte jedenfalls nicht Vegeta auf, sondern ihr lieber Freund Son Goku.

Mit einer magischen Bohne. „Hier Bulma, iss das. Dann bist du gleich wieder ok.", sagte er. Wenigstens Goku war hier. Sie war krank. Wo war Vegeta? Interessierte es ihn nicht, was aus ihr wurde? Während Goku sich über sie beugte und ihr die magische Medizin in den Mund schob, sah sie Vegeta neben dem Bett stehen. Er bewegte sich nicht und war halb durchsichtig, aber sie wusste, dass er da war. Sie hatte es die ganze Zeit gespürt. Mit dem Herzen war er hier, bei ihr.





Nächstes Kapitel: Wessen Kind ist es denn nun? Vertragen Bulma und Vegeta sich wieder?