Letztes Kapitel: Es IST Vegeta's Kind (Überraschung, Überraschung!). Und wo
bleibt der stolze Vater?
„Aaah, Trunks, bleib stehen!!" rief Bulma hinter dem krabbelnden Baby her. Sie rannte aus dem Zimmer und kam zwei Minuten später mit einem schmollenden Trunks auf dem Arm wieder zurück. „Sorry, Chichi.", sagte sie zu ihrer Freundin und setzte sich wieder auf die Couch. „Ich hab ihn einfach nicht unter Kontrolle. Dabei ist er noch so jung! Werden Saiyajin- Kinder immer so schnell groß?"
Chichi seufzte und nickte. „Gohan konnte auch ganz früh krabbeln und er hatte mindestens genauso viel Energie wie deiner! Ich war mit den Nerven am Ende und Goku hatte natürlich nur sein Training im Kopf, anstatt mir mal zu helfen!"
„Na, Trunks' Vater ist mir ja leider noch viel weniger eine Hilfe... ich wünschte, ich wüsste wenigstens, wo er ist und ob es ihm gut geht!" Bulma seufzte und setzte Trunks neben sich auf die Couch. „Er wollte doch zurückkommen, wenn das Kind da ist! Und jetzt ist es schon Monate her! Langsam fürchte ich wirklich, Vegeta kommt nie mehr zurück!"
„Naja weißt du... ich würde dir ja gerne Hoffnungen machen, aber du weißt ja, was ich von Vegeta halte.", erwiderte Chichi und nippte an ihrem Tee. „Wann hast du denn jetzt eigentlich erfahren, wessen Kind es ist? Erst bei der Geburt?"
„Ja, erst dann.", nickte Bulma und deutete auf den munter herumschweifenden Schwanz des Kindes. „Ich konnte grade noch einen Arzt davon abhalten, ihm den Schwanz abzuschneiden. Da wurde mir erst bewusst, was das heißt. Ich war überglücklich. Aber es war auch traurig, dass Vegeta nicht bei mir war, um diesen Moment mit mir zu teilen. Er hat einen Sohn, und ihn noch nie gesehen!!"
Chichi seufzte. „Dieser Herumtreiber Vegeta ist aber auch wirklich furchtbar! Goku hat schon versucht, ihn zu finden, aber Vegeta will offensichtlich nicht gefunden werden. Vielleicht wäre es doch besser gewesen, wenn Yamcha der Vater gewesen wäre."
„Nein.", sagte Bulma bestimmt. „Ich bin froh. Denn ich liebe Vegeta, und es ist doch schön zu wissen, dass Trunks der Sohn des Mannes den ich liebe ist."
„Davon allein hat er aber noch keinen Vater! Und den braucht er dringend!", lamentierte Chichi, womit sie aber nicht ganz Unrecht hatte. „Glaub mir, ich weiß wovon ich rede. Bald wird er zum echten Saiyajin heranwachsen und dann hast du als Mensch keine Chance mehr. Er wird fliegen lernen und nicht mehr auf dich hören... und wenn dann keiner da ist, der stark genug ist, es mit ihm aufzunehmen und ihm seine Grenzen zu zeigen, dann gute Nacht..."
Die arme Bulma seufzte leise. „Ich hoffe immer noch, dass Vegeta zurückkommt. Er hat sicher seine Gründe, warum er bisher nicht aufgetaucht ist. Er ist ein guter Kerl. Er kommt bestimmt zurück. Dann wird alles gut.."
„Deinen Optimismus möchte ich haben..."
Die beiden waren so in ihr Gespräch vertieft, dass sie nicht merkten, wie Trunks von der Couch kletterte und sich wieder aus dem Staub machte.
Als die beiden Frauen endlich merkten, dass Trunks verschwunden war, krabbelte der bereits auf dem Balkon im obersten Stock rum. Während Chichi und Bulma durch das Haus rannten und „Trunks!" brüllten, balancierte der ahnungslose Trunks auf der Brüstung – Gott weiß, wie er da hin gekommen war. Ein Sturz aus dieser Höhe würde auch für ein Saiyajin-Baby nicht so glimpflich ausgehen.
Aber gerade als Trunks drohte, über den Rand zu fallen, grapschte eine behandschuhte Hand nach ihm und zog ihn an seiner Windel in die Höhe. Ein missmutiger Saiyajin hielt sich das Baby vor's Gesicht und sagte düster: „Und du bist Bulma's Kind, nehme ich an? Interessant, wie sie auf dich aufpasst."
Baby Trunks war viel zu perplex, um zu schreien oder zu weinen oder seinen Unmut über die Störung seiner Erkundungstour sonst wie auszudrücken. Er sah den Fremden aus großen, blauen Kinderaugen an, dann fing er an, glucksend zu lachen.
In dem Moment stürmte Bulma auf den Balkon und schrie: „Großer Gott, Trunks!!" Hinter ihr kam auch Chichi angelaufen. Bulma blieb wie erstarrt stehen, als sie den Mann sah, der Trunks an der Windel in der Luft hielt. „Vegeta?!" schrie sie, nicht weniger laut.
Der hielt das Baby noch ein Stück höher und sagte: „Das nennst du, auf das Kind aufpassen? Das Gör läge ohne mich irgendwo da unten auf dem Asphalt!" Trunks streckte seine kleinen Ärmchen aus, so als wollte er Vegeta umarmen. Der dachte natürlich gar nicht daran.
Bulma war viel zu überrascht von seinem plötzlichen Auftauchen, um ihm eine gebührende Antwort zu geben. „Vegeta, ist das kein Traum?" fragte sie langsam. „Bist du's wirklich?"
Er verdrehte die Augen und sagte: „Natürlich." Dann hielt er ihr das Kind hin und sagte: „Du solltest besser auf das Balg achten." Bulma vergewisserte sich schnell, dass mit Trunks alles in Ordnung war, dann gab sie ihn Chichi und sagte zu ihr: „Lässt du uns bitte allein?"
Chichi verzog sich mit Trunks und ließ die beiden zurück. Es breitete sich eine unangenehme Stille aus. Es war Bulma, die schließlich anfing und leise sagte: „Ein Glück, dass du in meinen Träumen nicht mindestens tausend Mal zu mir zurückgekommen bist, wir uns in die Arme gefallen sind und dann war alles gut. Sonst wäre ich jetzt ziemlich enttäuscht."
„Onna, sei doch nicht so dumm.", sagte er aber ohne Boshaftigkeit in der Stimme. „Ich bin hier, reicht das nicht? Du weißt, dass ich dich liebe, und dass ich immer bei dir war." Auf ihren vorwurfsvollen Blick hin fügte er hinzu: „Ich bin länger weggeblieben als geplant. Weil ich trainieren musste. Weil ich uns beiden Zeit geben wollte. Aber jetzt bin ich da. Ich werde dich nie mehr verlassen... wenn du das willst."
„Vegeta.." flüsterte sie und ließ sich von ihm umarmen. „Ich kann dir gar nicht sagen, wie sehr ich mich freue, dass du da bist."
Vegeta hielt es schließlich nicht mehr aus, er packte sie an der Schulter, schob sie von sich und sagte: „Jetzt sag es schon, Onna! Ist das Kind da drüben meins oder nicht?"
Ein Lächeln stahl sich auf ihre Lippen und sie antwortete: „Herzlichen Glückwunsch, Vegeta! Du hast einen Sohn!"
Vegeta grinste. Bulma fiel ihm um den Hals und küsste ihn, dann zerrte sie ihn zurück ins Haus. „Komm, Vegeta. Schau dir deinen Sohn an!"
Nächstes Kapitel: Die nächtliche Versöhnung der stolzen Eltern und ein Versprechen von Vegeta.
„Aaah, Trunks, bleib stehen!!" rief Bulma hinter dem krabbelnden Baby her. Sie rannte aus dem Zimmer und kam zwei Minuten später mit einem schmollenden Trunks auf dem Arm wieder zurück. „Sorry, Chichi.", sagte sie zu ihrer Freundin und setzte sich wieder auf die Couch. „Ich hab ihn einfach nicht unter Kontrolle. Dabei ist er noch so jung! Werden Saiyajin- Kinder immer so schnell groß?"
Chichi seufzte und nickte. „Gohan konnte auch ganz früh krabbeln und er hatte mindestens genauso viel Energie wie deiner! Ich war mit den Nerven am Ende und Goku hatte natürlich nur sein Training im Kopf, anstatt mir mal zu helfen!"
„Na, Trunks' Vater ist mir ja leider noch viel weniger eine Hilfe... ich wünschte, ich wüsste wenigstens, wo er ist und ob es ihm gut geht!" Bulma seufzte und setzte Trunks neben sich auf die Couch. „Er wollte doch zurückkommen, wenn das Kind da ist! Und jetzt ist es schon Monate her! Langsam fürchte ich wirklich, Vegeta kommt nie mehr zurück!"
„Naja weißt du... ich würde dir ja gerne Hoffnungen machen, aber du weißt ja, was ich von Vegeta halte.", erwiderte Chichi und nippte an ihrem Tee. „Wann hast du denn jetzt eigentlich erfahren, wessen Kind es ist? Erst bei der Geburt?"
„Ja, erst dann.", nickte Bulma und deutete auf den munter herumschweifenden Schwanz des Kindes. „Ich konnte grade noch einen Arzt davon abhalten, ihm den Schwanz abzuschneiden. Da wurde mir erst bewusst, was das heißt. Ich war überglücklich. Aber es war auch traurig, dass Vegeta nicht bei mir war, um diesen Moment mit mir zu teilen. Er hat einen Sohn, und ihn noch nie gesehen!!"
Chichi seufzte. „Dieser Herumtreiber Vegeta ist aber auch wirklich furchtbar! Goku hat schon versucht, ihn zu finden, aber Vegeta will offensichtlich nicht gefunden werden. Vielleicht wäre es doch besser gewesen, wenn Yamcha der Vater gewesen wäre."
„Nein.", sagte Bulma bestimmt. „Ich bin froh. Denn ich liebe Vegeta, und es ist doch schön zu wissen, dass Trunks der Sohn des Mannes den ich liebe ist."
„Davon allein hat er aber noch keinen Vater! Und den braucht er dringend!", lamentierte Chichi, womit sie aber nicht ganz Unrecht hatte. „Glaub mir, ich weiß wovon ich rede. Bald wird er zum echten Saiyajin heranwachsen und dann hast du als Mensch keine Chance mehr. Er wird fliegen lernen und nicht mehr auf dich hören... und wenn dann keiner da ist, der stark genug ist, es mit ihm aufzunehmen und ihm seine Grenzen zu zeigen, dann gute Nacht..."
Die arme Bulma seufzte leise. „Ich hoffe immer noch, dass Vegeta zurückkommt. Er hat sicher seine Gründe, warum er bisher nicht aufgetaucht ist. Er ist ein guter Kerl. Er kommt bestimmt zurück. Dann wird alles gut.."
„Deinen Optimismus möchte ich haben..."
Die beiden waren so in ihr Gespräch vertieft, dass sie nicht merkten, wie Trunks von der Couch kletterte und sich wieder aus dem Staub machte.
Als die beiden Frauen endlich merkten, dass Trunks verschwunden war, krabbelte der bereits auf dem Balkon im obersten Stock rum. Während Chichi und Bulma durch das Haus rannten und „Trunks!" brüllten, balancierte der ahnungslose Trunks auf der Brüstung – Gott weiß, wie er da hin gekommen war. Ein Sturz aus dieser Höhe würde auch für ein Saiyajin-Baby nicht so glimpflich ausgehen.
Aber gerade als Trunks drohte, über den Rand zu fallen, grapschte eine behandschuhte Hand nach ihm und zog ihn an seiner Windel in die Höhe. Ein missmutiger Saiyajin hielt sich das Baby vor's Gesicht und sagte düster: „Und du bist Bulma's Kind, nehme ich an? Interessant, wie sie auf dich aufpasst."
Baby Trunks war viel zu perplex, um zu schreien oder zu weinen oder seinen Unmut über die Störung seiner Erkundungstour sonst wie auszudrücken. Er sah den Fremden aus großen, blauen Kinderaugen an, dann fing er an, glucksend zu lachen.
In dem Moment stürmte Bulma auf den Balkon und schrie: „Großer Gott, Trunks!!" Hinter ihr kam auch Chichi angelaufen. Bulma blieb wie erstarrt stehen, als sie den Mann sah, der Trunks an der Windel in der Luft hielt. „Vegeta?!" schrie sie, nicht weniger laut.
Der hielt das Baby noch ein Stück höher und sagte: „Das nennst du, auf das Kind aufpassen? Das Gör läge ohne mich irgendwo da unten auf dem Asphalt!" Trunks streckte seine kleinen Ärmchen aus, so als wollte er Vegeta umarmen. Der dachte natürlich gar nicht daran.
Bulma war viel zu überrascht von seinem plötzlichen Auftauchen, um ihm eine gebührende Antwort zu geben. „Vegeta, ist das kein Traum?" fragte sie langsam. „Bist du's wirklich?"
Er verdrehte die Augen und sagte: „Natürlich." Dann hielt er ihr das Kind hin und sagte: „Du solltest besser auf das Balg achten." Bulma vergewisserte sich schnell, dass mit Trunks alles in Ordnung war, dann gab sie ihn Chichi und sagte zu ihr: „Lässt du uns bitte allein?"
Chichi verzog sich mit Trunks und ließ die beiden zurück. Es breitete sich eine unangenehme Stille aus. Es war Bulma, die schließlich anfing und leise sagte: „Ein Glück, dass du in meinen Träumen nicht mindestens tausend Mal zu mir zurückgekommen bist, wir uns in die Arme gefallen sind und dann war alles gut. Sonst wäre ich jetzt ziemlich enttäuscht."
„Onna, sei doch nicht so dumm.", sagte er aber ohne Boshaftigkeit in der Stimme. „Ich bin hier, reicht das nicht? Du weißt, dass ich dich liebe, und dass ich immer bei dir war." Auf ihren vorwurfsvollen Blick hin fügte er hinzu: „Ich bin länger weggeblieben als geplant. Weil ich trainieren musste. Weil ich uns beiden Zeit geben wollte. Aber jetzt bin ich da. Ich werde dich nie mehr verlassen... wenn du das willst."
„Vegeta.." flüsterte sie und ließ sich von ihm umarmen. „Ich kann dir gar nicht sagen, wie sehr ich mich freue, dass du da bist."
Vegeta hielt es schließlich nicht mehr aus, er packte sie an der Schulter, schob sie von sich und sagte: „Jetzt sag es schon, Onna! Ist das Kind da drüben meins oder nicht?"
Ein Lächeln stahl sich auf ihre Lippen und sie antwortete: „Herzlichen Glückwunsch, Vegeta! Du hast einen Sohn!"
Vegeta grinste. Bulma fiel ihm um den Hals und küsste ihn, dann zerrte sie ihn zurück ins Haus. „Komm, Vegeta. Schau dir deinen Sohn an!"
Nächstes Kapitel: Die nächtliche Versöhnung der stolzen Eltern und ein Versprechen von Vegeta.
