Disclaimer: Die Charas gehören mir (immer) noch nicht (leider). Hab sie mir nur grade mal ausgeborgt, hat hoffentlich keiner *da drüben* gemerkt
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Kurzinhalt: ein perfekter Tag im Leben eine Nietzscheaners....

Ein perfekter Tag....

Samuel Galen, Alpha des Falken Stammes erwachte, sah in das friedliche Gesicht seiner noch schlafenden siebten Frau. Hörte die Geräusche seiner schon wachen Kinder aus dem Hauptraum herüberklingen.

Er streckte sich rollte sich dann behände aus dem Bett, betrachtete im vorbeigehen im Spiegel kurz seinen perfekten Körper und zog sich dann an. Verließ das Haus mit dem Hochgefühl letzte Nacht sein neunzehntes Kind gezeugt zu haben. Noch einmal ging er die von ihm seit Wochen geplanten nächsten zwölf Stunden durch. Alles war perfekt. Stieg dann, nachdem er ihn auf etwaige Bomben untersucht hatte, in seinen privaten Abfangjäger und lenkte ihn Richtung Antaks Haus dem Alpha des Viper Stammes.

Der Killer lag entspannt auf dem Dach eines der angrenzenden Häuser die den Stammsitz Antaks umstanden, hochgesicherte Gebäude, für ihn kein Problem, nichts war ein Problem er machte den Job seit über 20 Jahren. Wie immer kannte er seinen Auftraggeber nicht, kein Problem, das Geld war auf seinem geheimen Konto eingegengen damit war alles kein Problem mehr. Er sah wie ein Abfangjäger landete dem ein hochgewachsener Nietzscheaner entstieg. Er trug den typisch arroganten Gesichtsausdruck eines Alphas, so wie ihn auch der Killer trug. Aber der Neuankömmling war nicht das Ziel, dieses kam jetzzt arglos, sich immer noch unter dem Schutz seiner langsam verwesenden Scharfschützen auf den Dächern herum wähnend aus dem Haus und tauschte mit den Neuankömmling den traditionellen Gruß aus.

Dann brach er still zusammen, Blut und Gehirnmasse spritze aus der klaffenden Austrittswunde an seinem Kopf. Der Neuankömmling setzte einen entsetzten Gesichtsausdruck auf und rannte in Richtung Haus.

Der Killer steckte die Fernsteuerung wieder ein. Wenn man die Flugbahn der Kugel nachverfolgte würde man zu einem der toten Leibwächter auf dem gegenüberliegnden Dach kommen der wohl seinen Alpha verraten hatte und deshalb von jemand anderem hingerichtet worden war.

Im Hause Antaks herrschte große Aufregung. Der Alpha war tot und seine Erstgeboren Tochter hatte noch keinen Mann erwählt also fiel das Erbrecht auf ihren jüngeren Brunder. Sie sah Samuel Galen an, der Versuchte ihre Mutter zu beruhigen. Sie ging langsam zu den beiden herüber. "Mutter reg Dich nicht über die Erbfolge auf, ich erwähle Samuel Galen zum Mann, er wird unseren Stamm in eine gute Zukunft führen unser Vater hat sehr viel von ihm gehalten."

Diese Nacht verbrachte Galen im Hause des Viper Stammes, seines Stammes und zeugte sein zwanzigstes Kind. Zufrieden kehrte er am nächsten Tag in seinen Stammsitz zurück und starb an einer auf seine DNA abgestimme Giftmischung im Essen.

Zufrieden betrachtete Tyr Anasazi sein Konto, die beiden letzten Aufträge waren wirklich einträglich gewesen, gutes Geld denn an Bord der Andromeda ließ sich keins verdienen. Dylan trat in den Gemeinschftsraum. "Haben sie ihren Landurlaub genossen Mr Anasazi?" fragte er lächelnd. Tyr lächelte ebensobreit zurück. "Sehr sogar." Das Flexi mit seinen Bankdaten verschwand in seiner Westentasche.