"Weil nur sie die Voraussetzung haben als Wirtskörper zu dienen."
"WWWWWWWAAAASSS!!! Vergiß es Hund! Ich werde nicht als Wirtskörper dienen."
"Dann wird unsere Rasse leider aussterben. Was wirklich schade wäre, denn
wir helfen von innen unserem Wirt." "Wie meinst du das mit ... ihr helft
von Innen?" fragte Tiara. "Würde dem Wirt etwas passieren, so würde es uns
auch betreffen. Sollte er sterben, dann sterben wir auch. Um dies zu
verhindern, heilen wir ihn von innen und halten Erreger wie Bakterien und
Viren davon ab, sich im Körper breit zu machen. Dadurch kann der Wirt nie
krank werden. Wunden, die zum Beispiel während einem Kampf zugefügt werden,
würden wir auf der Stelle heilen. Angeborene Fehler könnten wir beheben."
Als das Untier auf angeborene Fehler zu sprechen kam, wurden Tiara und
Vegeta (senior) aufmerksam. "Was meinst du mit angeborenen Fehlern?" "Naja,
Fehler eben! Nehmen wir mal euren Sohn. Er kann, so wie es aussieht nicht
sprechen. Richtig!?" Tiara und Vegeta (senior) nickten nur stumm. "Würde
eurer Sohn jetzt einen Pakt mit einem von uns eingehen, so wären wir fähig,
diesen Fehler zu korrigieren und ihm die Sprache zurückzugeben." "Ist das
wahr?!" Tiara war ganz nah an das Untier rann gerutscht und sah ihm jetzt
genau in die roten Augen. Chibi-Vegeta versuchte in der Zwischenzeit
auszubüxen, da er nicht mehr auf dem Arm bleiben wollte. Tiara hielt aber
fest. Das wiederum führte dazu, das Vegeta sich heftig anfing zu wehren.
"Natürlich ist das wahr! Wir Untiere lügen nicht!" (Ganz im Gegenteil zu
uns Menschen manchmal. Obwohl ja Notlügen erlaubt sind. *zwinker*) "Picollo
komm her!" Sagte plötzlich das Untier. Der Holunderstrauch begann heftig zu
rascheln und sich zu bewegen. Aus ihm heraus kam ein kleines Untier, das
nicht größer war als Chibi-Vegeta. (Komisch, das niemand nachgefragt hat,
warum Veggie wieder ein Baby ist. Das ist nämlich schon wieder ein Kapitel
wert. Aber egal. Ich kann es ja auch auslassen. Müßt mir nur Bescheid
sagen. Klappe Dippu!) Auch sein Fell war schwarz wie die Nacht und seine
Augen leuchteten rot. "Dies ist unserer einziger Nachkomme! Picollo!
Solltet ihr einer Verbindung mit eurem Sohn und Picollo zustimmen, dann
wäre er fähig ihm die Sprache zu geben und würde ihn vor allem beschützen.
Dann könnte euer Sohn auch solche Streifzüge unternehmen, ohne das ihm
etwas passiert." Tiara sah Vegeta (senior) an. Langsam stand sie auf und
ging auf ihn zu. "Entschuldigst du uns bitte, ...!? OH! Hast du eigentlich
einen Namen?" "Mein Name ist Rubeus." (Nein, nicht der Rubeus aus Sailor
Moon.) Tiara zog Vegeta (senior) am Arm von den beiden Untieren weg. Rubeus
beobachtete interessiert das Gespräch der beiden. Picollo fand das ganze
langweilig. Er wollte sich lieber mit etwas beschäftigen. Langsam, auf
leisen Pfoten, stahl er sich davon. Weit kam er aber nicht, denn plötzlich
fiel er nach vorne auf seine Schnauze. Rubeus war mit einer Pfote auf den
Schwanz von ihm getreten, um ihn am abhauen zu hindern. Picollo schüttelte
sich, um den Dreck von seiner empfindlichen Nase zu bekommen. "Bleib hier!
Das hier ist für uns sehr wichtig und ich will dich nicht suchen!" "Warum
soll ich mich verbinden? Ich sehe keinen Sinn darin und ich habe keine Lust
dazu." "Das kannst du nicht verstehen! Wir sind die letzten unserer Art.
Wenn wir keinen Wirtskörper finden, dann sterben wir und verschwinden für
alle Ewigkeit aus dem Universum. Du bist noch jung, aber du wirst es
irgendwann verstehen. Still! Sie kommen zurück." Tiara und Vegeta (senior)
hatten sich kurz beraten und hatten dann eine Entscheidung gefällt. Eine
Entscheidung, die ihr Leben verändern sollte. "Wir sind einverstanden!"
Tumult! Die anderen Saiyanjins und Kephanier, die sich an der Suchaktion
beteiligt hatten, konnten einfach nicht glauben, das die Königin und er
König darauf eingingen. "Ruhe!" Vegeta (senior) sprach ein Machtwort.
Sofort wurde es still um das Königspaar. "Was müssen wir machen?" fragte
Tiara. "Nichts! Setz euren Sohn einfach vor Picollo hin." "Warum vor dem
kleinem Untier und warum nicht vor dich?" "Weil ich zu alt bin. Ich würde
mit dem jungem Kreislauf nicht klarkommen und außerdem ruhen in eurem Sohn
Kräfte, die ich nicht zügeln könnte." "Woher wissen wir dann, das er es
kann?" Vegeta (senior) sah mißtrauisch zu dem kleinem Untier. Dieses wurde
immer noch am Schwanz festgehalten. Es wehrte sich aber nicht, sondern
blieb ruhig und brav sitzen. "Er kann es. Er ist etwas ganz besonderes,
denn er besitzt Fähigkeiten, die noch nie ein Untier vor ihm hatte und
wahrscheinlich nicht mehr haben wird." "Dann hast du ja bestimmt nichts
dagegen, wenn er dies uns beweist!?" Vegeta (senior) sah damit von Picollo
auf Rubeus. Dieser legte seinen Kopf schief und sah direkt in die Augen von
ihm. "Nein, natürlich nicht! Was möchtest du denn gern sehen?" "Woher soll
ich das wissen! Ich weiß doch nicht was er kann." Tiara war diesem Gespräch
bis jetzt still gefolgt. Jetzt mischte sie sich aber ein. "Du hast davon
gesprochen, das er ihn beschützen kann. Mich würde sehr interessieren, wie
er das machen will. Immerhin mußt du bedenken, das er noch sehr klein ist."
(Picollo ist gemeint und nicht Veggie.) "Die Größe sagt nichts über ein
Wesen aus. Das gleiche gilt über das Aussehen." Damit ließ Rubeus Picollos
Schwanz los. "Los zeig ihnen etwas von deinen Kräften. Ich glaube, dann
werden sie keine Fragen mehr dazu haben." Picollo sah Rubeus an. Rührte
sich aber nicht von der Stelle. "My Lord!" Ein Soldat wandte sich an Vegeta
(senior). "Was gibt es Bardock!?" Bardock war ein großer Mann mit
wuscheliger Frisur und einer Narbe auf der linken Wange. (Für die, die
nicht wissen wer Bardock ist - das ist Son Gokus Vater. Sieht übrigens ganz
genauso aus wie Goku. Im richtigen DB Universum ist er einer der erster
Saiyanjins, der Freezers Absichten erkennt und sich ihm in den Weg stellt.
Dabei verliert er leider sein Leben. Ist ein Spezialfilm, der nur über 45
Minuten geht.) Er trug die Saiyanjin Kleidung der Leibwache. Bardock zählte
zu den besten Leibwächtern Vegetas (senior). "My Lord! Entschuldigt das ich
euch unterbreche. Aber ich würde gerne das Wesen testen. Aber nur wenn sie
nichts dagegen haben." Darauf hin verbeugte er sich formell vor dem
Königspaar. Vegeta (senior) drehte sich zu Rubeus um. "Wie steht ihr dazu?"
"Das ist eine hervorragende Idee. Los Picollo!" Dieser rührte sich aber
immer noch nicht sondern blieb still auf seiner Stelle sitzen. Bardock
bekam von Vegeta (senior) das Zeichen zum Angriff. Er zögerte nicht lange,
sondern ging zum Angriff über. Er sollte aber nicht mal in die Nähe von
Picollo kommen, denn dieser hatte inzwischen ein Feld um sich aufgebaut,
das Bardock zurückwarf. Gleichzeitig leuchtete er aber grell auf und im
nächsten Augenblick stand da kein kleines sondern ein ausgewachsenes
Untier. Picollos Augen waren auch nicht mehr rot sondern blau. Um sich
herum erzeugte er einen Strudel aus purem Wasser. Wie ein Tornado schlug er
gegen den Himmel. Bardock, der sich wieder gefangen hatte, bekam nun die
volle Wucht dieses Strudels ab. Gleich darauf veränderte sich wieder die
Augenfarbe von Picollo. Diesmal wurden sie gelb. Das Fell von ihm begann
sich statisch aufzuladen. Kleine Blitze zuckten über das Fell seines
Körpers. Mit einem riesigen Knall entluden sich diese kleinen Blitze und
wurden zu einer riesigen elektrischen Kugel, die Picollos Körper umgab.
Bardock, der durch die unfreiwillige Dusche noch etwas wacklig auf den
Beinen stand, konnte gerade noch einem riesigem Blitz entgehen, der genau
auf ihn zusteuerte. Jetzt drehte Bardock den Spieß um. Er erzeugte in
seinen Händen eine Energiekugel. Diese schleuderte er auf Picollo. Der wich
aber nicht aus, sondern parierte die Kugel mit Hilfe eines Blitzes.
Gleichzeitig entlud er sich mit einer gewaltigen Schlag. Bardock wurde
dadurch geblendet. Auch die anderen hielten sich die Augen zu. (Stellt euch
das wie Tenshinhans Sonnenattacke vor.) Diesen Augenblick nutzte Picollo,
um eine andere Kraft zu wecken. Seine gelben Augen wurden rot. Sein Fell
fing Feuer und im selbem Augenblick stieß er eine Feuerwelle aus, die
Bardock genau traf. Bardock konnte die Welle nicht kommen sehen, da er
immer noch geblendet war. Wie ein Stein fiel er zu Boden. Picollo erzeugte
erneut einen Wasserstrudel, mit dem er Bardock löschte. Gerade als Picollo
sich erneut konzentrierte, brach Rubeus ein. "Das reicht! Ich glaube, sie
haben verstanden was du kannst." Picollo gefiel das garnicht. Er wollte
weiter machen. In seinen Adern raste das Adrenalin nur so durch. So schnell
konnte er sich doch nicht abreagieren. Wie dachte sich Rubeus das nur. Er
wollte gerade etwas darauf antworten, als er nach hinten gedrückt wurde
gegen einen Baum. Die Wucht des Aufpralls nahm ihm die Sinne und er brach
bewußtlos zusammen. Picollo leuchtete auf und einige Sekunden später, lag
da nicht mehr das große sondern wieder das kleine Untier. Doch nun kam eine
Frage auf. Wer hatte ihn Schach matt gesetzt. Alle sahen auf Bardock. Doch
dieser saß wie eine zu gut durchgebratene Wurst auf der Erde. Doch wenn
Bardock es nicht war, wer war es dann?! Die Lösung war schnell gefunden. Es
gab nämlich nur einen, dessen Energie hochgefahren war. Chibi-Vegeta wehrte
sich noch immer gegen den festen Griff seiner Mutter. Dadurch hatte er eine
Energiewelle entfacht, die Picollo gegen die Wand geschleudert hatte. Er
selbst wollte das nicht. Er wollte doch nur frei sein. Tränen liefen jetzt
über das Gesicht. Vegeta (senior) hatte die Nase voll und entnahm seiner
Frau seinen Sohn. Diesen setzte er dann auf den Boden. Erst guckte er etwas
überrascht, aber dann krabbelte er sofort auf Picollo zu. Chibi-Vegeta
leuchtete auf und auf seiner Stirn entstand ein senkrecht stehendes Auge,
aus dem schließlich ein Symbol wurde, das die ganze Stirn und die linke
Gesichtshälfte einnahm, wurde. Ein Pentagramm entstand unter ihm. Picollo
wurde in die Luft gehoben und leuchtete für den Bruchteil von einigen
Sekunden auf. Dann schwebte er langsam zum Boden. Kaum das er ihn berührt
hatte, öffnete er die Augen. Mit diesen beobachtete er neugierig Chibi-
Vegeta. Dessen Symbol auf der Stirn verschwand. Da aber für ein Kleinkind
von gerade mal einem Jahr, der Energieausstoß zu hoch war, fiel er vorne
über. Picollo fing ihn auf, indem er sich unter ihn legte. Tiara lief auf
ihn zu. Doch Rubeus versperrt ihr den Weg. Picollo leuchtete auf. (Hey, ich
seh schon. In dem Kapitel ist "leuchtete" mein Lieblingswort. *chi*) Ein
Licht entstand, das Picollo und Chibi-Vegeta einhüllte. Es wurde immer
größer. Einige Sekunden später erlosch es und an dessen Stelle lag nur noch
Chibi-Vegeta. Picollo war verschwunden. "Was ist passiert?" Vegeta
(senior), Tiara und all die anderen standen wie angewurzelt an ihren
Plätzen. Langsam löste sich Rubeus von seinem Platz und ging zu Chibi-
Vegeta. Vorsichtig hob er ihn hoch und brachte ihn zu seinen Eltern. Tiara
nahm ihn vorsichtig in den Arm und streichelte sein Gesichtchen. "Der Pakt
ist geschlossen!" "WWWWAAAAASSSS!!!!!" Das Königspaar sah sich an. Chibi-
Vegeta fing an sich in Tiaras Armen zu regen. Langsam öffnete er die Augen.
Ein Lachen breitete sich auf seinem Gesicht aus und .... "M... M... Ma ...
ma!" Tiara und Vegeta (senior) sahen sich mit offenem Mund an. Tränen
bildeten sich in Tiaras Augen. Dies waren aber keine Tränen der Trauer und
Traurigkeit, sondern Tränen des Glücks. Gleichzeitig ging ein raunen durch
die Soldaten. "Er hat gesprochen!" Dies waren ihre Worte. Vegeta (senior)
strich seinem Sohn vorsichtig über die Wange, dann wandte er sich von
seiner Familie ab und ging auf Rubeus zu. Langsam ging er in die Hocke.
Rubeus wußte warum er kam. "Strecke deine linke aus! Keine Angst, es wird
dir nicht weh tun!" Vegeta (senior) tat wie ihm geheißen. Rubeus leuchtete
auf. Ein Licht hüllte ihn und Vegeta (senior) ein. Dieses Licht wurde
heller und nach einigen Sekunden erlosch es, genau wie bei Picollo und
Chibi-Vegeta. Rubeus war verschwunden. Er hatte sich mit Vegeta (senior)
verschmolzen. Der Pakt war beschlossen. Vegeta (senior) fühlte sich etwas
seltsam. "Vegeta!" "My Lord!" sagten alle. Der angesprochene drehte sich
langsam um. Seine schwarzen Augen waren jetzt rot. Aber nach ein paar
Sekunden wurden sie wieder schwarz. Vegeta (senior) schloß die Augen. Er
schickte seine Sinne auf die Reise. Einige Minuten stand er so da. Niemand
sagte was und niemand rührte sich. Chibi-Vegeta brabbelte vor sich hin.
Doch niemand nahm es wahr. Plötzlich öffnete Vegeta (senior) die Augen und
.... "Was steht ihr hier so rum!? Wir haben einen Planeten zu besiedeln!"
"Ja, Sir!" kam es einstimmig zurück. Alle liefen zurück an ihre Arbeit, die
sie aufgrund der Suchaktion abbrechen mußten "Geht es dir wirklich gut?"
"Ja, keine Angst. Ich habe mir nur unseren neuen Planten etwas betrachtet."
Ein Lächeln machte sich auf seinen Lippen breit. Liebevoll nahm er seine
Frau in den Arm und streichelte seinen Sohn. "Komm, wir haben auch zu tun
und sollten unserem Volk mit Beispiel voran gehen."
........................
- in der Gegenwart auf dem Planeten Erde -
Vegeta öffnete die Augen. Er hatte etwas wahrgenommen. Jemand näherte sich seinem Zimmer. Vorsichtig tastete er die Person ab. Es war Bulma. Vor seinem Zimmer blieb sie stehen. Er konnte ihre Gedanken lesen. Sie haderte mit sich, ob sie anklopfen und ihn runterbitten oder ob sie wieder gehen sollte. Sie entschied sich fürs zweite und klopfte leise an Vegetas Tür. Doch sie bekam keine Antwort. Sie betätigte die Türöffnung und betrat langsam den Raum. Sie wußte ja nicht, wie Vegetas Stimmung wahr. Zwei Stunden waren jetzt vergangen, seit die Sons und die anderen da waren. Vegeta hatte sich kein einziges Mal blicken lassen in den zwei Stunden. Bulma hatte sich Sorgen gemacht. So wie sie sich immer Sorgen um ihn machte. Er hatte noch immer nichts gegessen und das war schon etwas seltsam. Es war dunkel im Zimmer. Nur das Licht vom Flur erhellte den Raum etwas. "Vegeta!?" Doch Bulma bekam keine Antwort. Vegeta wollte seine Ruhe haben und beobachtete Bulma vom Bett aus. Sie konnte ihn nicht sehen, da die Augen der Menschen sich langsamer an das dunkel gewöhnten als die der Saiyanjins. Auch konnten sie nicht so gut bei Dunkelheit gucken wie andere Wesen. Vegeta hingegen konnte Bulma genau erkennen. Er konnte sogar ihre Augen in der Dunkelheit sehen. Ok, das lag aber nicht daran, das seine Sehkraft so gut war, sondern an der Tatsache, das er sie durch die Augen von Picollo betrachtete. Bulma tastete an der Wand nach dem Lichtschalter. Verdammt, wo ist der Lichtschalter!? "Laß das Licht aus!" Bulma zuckte zusammen. Sie hatte nicht damit gerechnet, das Vegeta doch da war. "Wo bist du?" Vegeta antwortete ihr aber nicht. Sie ging langsam in den Raum und tastete sich durch die Finsternis. Sie stieß gegen etwas. Dieses Etwas fiel polternd um. "Weib, sei gefälligst ruhig! Ich will schlafen." Bulma tastete am Boden nach dem Etwas, das sich als Stuhl herausgestellt hatte und richtete ihn auf. Jetzt wußte sie auch, wo Vegeta war. "Geht es dir nicht gut?" "Doch, wie kommst du nur darauf, das es mir nicht gut geht!?" "Naja, du gehst doch nie so früh ins Bett!" "Na und! Das geht dich nichts an, wann ich schlafen gehe." Endlich hatte Bulma das Bett erreicht. Auch hatten ihre Augen sich langsam an die Dunkelheit gewöhnt. Sie blieb vor dem Bett stehen. "Wenn du schlafen willst, dann solltest du dich aber umziehen!" Vegeta antwortete nicht sondern drehte ihr den Rücken zu. Bulma seufzte. Langsam ging sie um das Bett herum und kniete sich davor hin, so daß Vegeta ihr in die Augen sehen mußte. "Was willst du?" Bulma ging ihm auf den Senkel. Er wußte ja eigentlich sehr genau was sie wollte. Aber das mußte er ihr ja nicht gleich sagen. "Ich wollte nur mal fragen, ob du nicht doch runter kommen möchtest. Ich habe dir sogar etwas zu essen aufgehoben. Das war garnicht so einfach! Goku hat wieder gegessen wie eine neunköpfige Raupe." Vegeta konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen auf das Kommentar. Bulma sah es. Sagte aber nichts dazu. Keiner der beiden bewegte sich. Sie genossen den Augenblick. Doch plötzlich schreckte Vegeta hoch. Bulma sah ihn erschrocken an. "Was hast du?" Vegeta antwortete nicht gleich sondern er scannte die Gegend. Erst nach einigen Sekunden antwortete er. "Nichts! Ich dachte, ich habe etwas ..." Er stockte im Satz. Er mußte sich nicht vor ihr rechtfertigen. Bulma wußte auch so, das er sich immer Sorgen um sie machte. Sie wußte ja, das sie seine wichtigste Person für ihn war. "Kommst du nun etwas zu uns runter?" Bulma sah ihn in der Dunkelheit an. Konnte aber nicht viel erkennen außer seinen Umrissen. Aber das Nicken von ihm konnte sie erkennen. "Ziehst du dich bitte um? Ich war heute einkaufen und habe dir ein paar Sachen gekauft. Sie sind in deinem Schrank. Du mußt dich nicht umziehen, wenn du nicht willst. Ich will dich nicht zwingen." Damit stand sie ohne eine Antwort von ihm abzuwarten auf und verließ sein Zimmer. Vegeta blieb wie angewurzelt auf seinem Bett sitzen. Konnte es sein oder hatte er sich geirrt. Er hatte eine Aura wahrgenommen. Eine ihm sehr bekannte Aura. Nachdem die Tür seines Zimmers zugefallen war, sprang er vom Bett. Sein linker Handrücken leuchtete auf und er fuhr mit der rechten flachen Hand darüber. Dann erschien der Laptop. Vegeta nahm ihn und klappte ihn auf. Er stellte sofort eine Verbindung mit dem Zentralcomputer im Raumschiff her. Er sendete ein Signal, auf das sofort jemand reagierte. Pico erschien auf den Bildschirm des Laptops. "Pico, habt ihr den Planeten gescannt wie ich es euch gesagt habe?" "Ja, aber wir konnten nichts ungewöhnliches feststellen." "Dann scannt in noch mal." "Aber Vegeta, das dauert etwa eine Stunde." "Das ist mir egal. Und wenn es Tage, Wochen oder Monate dauern würde. Ich will das ihr den Planeten scannt." "Ja doch! Ist etwas vorgefallen?" "Nein, noch nicht. Aber es wird, wenn ihr nicht das macht, was ich euch sage." "Schon gut!" "Sag Giru, sie soll das System verbessern. Eine Stunde zum scannen ist zu viel. Das dürfte nur ein paar Sekunden dauern." "Ich sag es ihr." "Ich möchte, das ihr dann jede Sekunde den Planeten scannt. " "Jawohl!" "Gut, das ist eigentlich alles. Wenn irgendetwas vorfällt, dann sagt mir Bescheid." "Ja." Damit löschte Vegeta den Terminal des Laptops und dieser verschwand wieder, nachdem Vegetas Handrücken aufgeleuchtete war. Vegeta atmete tief ein, dann ging er zum Schrank. Im Schrank hing ein Anzug. Dieser bestand aus einer Hose und einer passenden Jacke. Schwarz wie die Nacht war beides. Dazu lag auf einem Stuhl ein weißes Shirt. Vegeta konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. Bulma wußte nur zu gut, das er in sowas einfach nur gut aussah. Doch vorher mußte er noch duschen. Also trottete er von seinem Zimmer ins Bad. 15 Minuten später war er frisch geduscht und umgezogen. Doch bevor er ging, berührte er seine linke Brusthälfte und zwar an der Stelle, wo das Herz lag. Dort klopfte er vorsichtig zwei Mal drauf und zog eine schwarze Kugel aus der Stelle. Diese warf er auf den Boden und .....
Fortsetzung folgt!
- in der Gegenwart auf dem Planeten Erde -
Vegeta öffnete die Augen. Er hatte etwas wahrgenommen. Jemand näherte sich seinem Zimmer. Vorsichtig tastete er die Person ab. Es war Bulma. Vor seinem Zimmer blieb sie stehen. Er konnte ihre Gedanken lesen. Sie haderte mit sich, ob sie anklopfen und ihn runterbitten oder ob sie wieder gehen sollte. Sie entschied sich fürs zweite und klopfte leise an Vegetas Tür. Doch sie bekam keine Antwort. Sie betätigte die Türöffnung und betrat langsam den Raum. Sie wußte ja nicht, wie Vegetas Stimmung wahr. Zwei Stunden waren jetzt vergangen, seit die Sons und die anderen da waren. Vegeta hatte sich kein einziges Mal blicken lassen in den zwei Stunden. Bulma hatte sich Sorgen gemacht. So wie sie sich immer Sorgen um ihn machte. Er hatte noch immer nichts gegessen und das war schon etwas seltsam. Es war dunkel im Zimmer. Nur das Licht vom Flur erhellte den Raum etwas. "Vegeta!?" Doch Bulma bekam keine Antwort. Vegeta wollte seine Ruhe haben und beobachtete Bulma vom Bett aus. Sie konnte ihn nicht sehen, da die Augen der Menschen sich langsamer an das dunkel gewöhnten als die der Saiyanjins. Auch konnten sie nicht so gut bei Dunkelheit gucken wie andere Wesen. Vegeta hingegen konnte Bulma genau erkennen. Er konnte sogar ihre Augen in der Dunkelheit sehen. Ok, das lag aber nicht daran, das seine Sehkraft so gut war, sondern an der Tatsache, das er sie durch die Augen von Picollo betrachtete. Bulma tastete an der Wand nach dem Lichtschalter. Verdammt, wo ist der Lichtschalter!? "Laß das Licht aus!" Bulma zuckte zusammen. Sie hatte nicht damit gerechnet, das Vegeta doch da war. "Wo bist du?" Vegeta antwortete ihr aber nicht. Sie ging langsam in den Raum und tastete sich durch die Finsternis. Sie stieß gegen etwas. Dieses Etwas fiel polternd um. "Weib, sei gefälligst ruhig! Ich will schlafen." Bulma tastete am Boden nach dem Etwas, das sich als Stuhl herausgestellt hatte und richtete ihn auf. Jetzt wußte sie auch, wo Vegeta war. "Geht es dir nicht gut?" "Doch, wie kommst du nur darauf, das es mir nicht gut geht!?" "Naja, du gehst doch nie so früh ins Bett!" "Na und! Das geht dich nichts an, wann ich schlafen gehe." Endlich hatte Bulma das Bett erreicht. Auch hatten ihre Augen sich langsam an die Dunkelheit gewöhnt. Sie blieb vor dem Bett stehen. "Wenn du schlafen willst, dann solltest du dich aber umziehen!" Vegeta antwortete nicht sondern drehte ihr den Rücken zu. Bulma seufzte. Langsam ging sie um das Bett herum und kniete sich davor hin, so daß Vegeta ihr in die Augen sehen mußte. "Was willst du?" Bulma ging ihm auf den Senkel. Er wußte ja eigentlich sehr genau was sie wollte. Aber das mußte er ihr ja nicht gleich sagen. "Ich wollte nur mal fragen, ob du nicht doch runter kommen möchtest. Ich habe dir sogar etwas zu essen aufgehoben. Das war garnicht so einfach! Goku hat wieder gegessen wie eine neunköpfige Raupe." Vegeta konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen auf das Kommentar. Bulma sah es. Sagte aber nichts dazu. Keiner der beiden bewegte sich. Sie genossen den Augenblick. Doch plötzlich schreckte Vegeta hoch. Bulma sah ihn erschrocken an. "Was hast du?" Vegeta antwortete nicht gleich sondern er scannte die Gegend. Erst nach einigen Sekunden antwortete er. "Nichts! Ich dachte, ich habe etwas ..." Er stockte im Satz. Er mußte sich nicht vor ihr rechtfertigen. Bulma wußte auch so, das er sich immer Sorgen um sie machte. Sie wußte ja, das sie seine wichtigste Person für ihn war. "Kommst du nun etwas zu uns runter?" Bulma sah ihn in der Dunkelheit an. Konnte aber nicht viel erkennen außer seinen Umrissen. Aber das Nicken von ihm konnte sie erkennen. "Ziehst du dich bitte um? Ich war heute einkaufen und habe dir ein paar Sachen gekauft. Sie sind in deinem Schrank. Du mußt dich nicht umziehen, wenn du nicht willst. Ich will dich nicht zwingen." Damit stand sie ohne eine Antwort von ihm abzuwarten auf und verließ sein Zimmer. Vegeta blieb wie angewurzelt auf seinem Bett sitzen. Konnte es sein oder hatte er sich geirrt. Er hatte eine Aura wahrgenommen. Eine ihm sehr bekannte Aura. Nachdem die Tür seines Zimmers zugefallen war, sprang er vom Bett. Sein linker Handrücken leuchtete auf und er fuhr mit der rechten flachen Hand darüber. Dann erschien der Laptop. Vegeta nahm ihn und klappte ihn auf. Er stellte sofort eine Verbindung mit dem Zentralcomputer im Raumschiff her. Er sendete ein Signal, auf das sofort jemand reagierte. Pico erschien auf den Bildschirm des Laptops. "Pico, habt ihr den Planeten gescannt wie ich es euch gesagt habe?" "Ja, aber wir konnten nichts ungewöhnliches feststellen." "Dann scannt in noch mal." "Aber Vegeta, das dauert etwa eine Stunde." "Das ist mir egal. Und wenn es Tage, Wochen oder Monate dauern würde. Ich will das ihr den Planeten scannt." "Ja doch! Ist etwas vorgefallen?" "Nein, noch nicht. Aber es wird, wenn ihr nicht das macht, was ich euch sage." "Schon gut!" "Sag Giru, sie soll das System verbessern. Eine Stunde zum scannen ist zu viel. Das dürfte nur ein paar Sekunden dauern." "Ich sag es ihr." "Ich möchte, das ihr dann jede Sekunde den Planeten scannt. " "Jawohl!" "Gut, das ist eigentlich alles. Wenn irgendetwas vorfällt, dann sagt mir Bescheid." "Ja." Damit löschte Vegeta den Terminal des Laptops und dieser verschwand wieder, nachdem Vegetas Handrücken aufgeleuchtete war. Vegeta atmete tief ein, dann ging er zum Schrank. Im Schrank hing ein Anzug. Dieser bestand aus einer Hose und einer passenden Jacke. Schwarz wie die Nacht war beides. Dazu lag auf einem Stuhl ein weißes Shirt. Vegeta konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. Bulma wußte nur zu gut, das er in sowas einfach nur gut aussah. Doch vorher mußte er noch duschen. Also trottete er von seinem Zimmer ins Bad. 15 Minuten später war er frisch geduscht und umgezogen. Doch bevor er ging, berührte er seine linke Brusthälfte und zwar an der Stelle, wo das Herz lag. Dort klopfte er vorsichtig zwei Mal drauf und zog eine schwarze Kugel aus der Stelle. Diese warf er auf den Boden und .....
Fortsetzung folgt!
