22.Kapitel- So spielt das Leben
Nach diesem schönen Tag, kam leider auch viel zu bald der Schulalltag, doch für Gryffindor sah es dieses Schuljahr wirklich gut aus und selbst Snape war, für seine Verhältnisse, fair. Zwar nicht in den Zaubertrankstunden, wo sie mit den Slytherin zusammen hatten, doch in DADA war er wirklich fair..
"Professor Snape, Sir?", fragte Cat, als die anderen schon aus dem Klassenzimmer gegangen waren. Sie hatten heute wieder den Imperiofluch versucht abzuwehren und es schien, als würden sie tatsächlich Fortschritte machen. "Ja Miss Taylor?", fragte Snape kalt und schaute sie an auch ebenso an. Cat schüchterte dies aber überhaupt nicht ein, sondern sagte nur lächelnd: "Ich wollte ihnen nur sagen, dass sie ihre Sache wirklich gut machen, als DADAlehrer. (sie hat es natürlich vollständig gesagt, doch ich will ich dies nicht ausschreiben). Das sage nicht nur ich, sondern auch die anderen Gryffindor, auch wenn sie es nicht wirklich zugeben würden." Snape sah sie unergründlich an. "Und warum erzählen sie mir das?", fragte er undeutbar. "Einfach nur, um mich bei ihnen zu bedanken und sie zu bitten, so weiter zu machen. Sie erreichen auch mehr bei den Schülern, zum Beispiel Neville! Er ist jetzt wirklich besser und daran haben sie auch ihren Anteil!", sagte Cat ehrlich. Snape schaute sie kritisch an. "Nun gut. Sie sollten jetzt aber besser gehen, sonst kommen sie zu spät zu ihrem nächsten Unterricht!", sagte Snape kalt. Cat nickte und ging, doch als sie die Tür schloss, hätte sie schwören können, noch etwas wie "danke"? gehört hätte, doch irgendwie war sie sich da sehr unsicher....
"Da bist du ja endlich!", flüsterte Harry Cat zu, als diese unter den Bänken lang, auf ihren Platz gegrabbelt kam. Zum Glück hatten sie Geschichte der Zauberei und Professor Binns hat nichts mitbekommen. "Ganz ruhig!", antwortete sie grinsend. "Hey Harry!", flüsterte Ron herüber. Harry drehte sich zu Ron um, welcher ihm eine Zeitung entgegen hielt...
Der dunkle Lord hatte sich gestern öffentlich in der Winkelgasse sehen lassen, verschwand aber, bevor die Auroren eingreifen konnten. Verletzt wurde niemand, doch wurde ein Haus vollkommen zerstört. In diesem Haus lebte keiner mehr, denn es war das gleich, indem letzten Jahr ein Ehepaar von Todessern ermordet wurde. Wie der Tageprophet jetzt erfuhr, hinterließen sie eine Tochter, welche aber letztes Jahr volljährig geworden ist und noch ihr letztes Jahr in Hogwarts absolviert. Der Name wurde aber von der Schulleitung, auf Wunsch der Schülerin, verschwiegen. An dieser Stelle unser nachträgliches Beileid und möge es nicht noch mehr Familien so ergehen.
"Weißt du, wer es sein könnte?", fragte Ron, doch Harry schüttelte den Kopf, bevor sie auch noch andere fragen konnten, klingelte es bereits und alle sprangen auf. Als sie auf dem Gang waren, fragte Ron aber erneut und Hermine schien zu überlegen. "Ich weiß auch nicht, aber aus Gryffindor scheint es keiner zu sein, was meinst du Cat? Cat?", Hermine drehte sich fragend um, als Catharyna nicht antwortete, doch diese war spurlos verschwunden. "Nicht schon wieder!", seufzte Harry. "Wir haben jetzt Verwandlung und da sollte sie wirklich nicht zu spät kommen!", ergänzte Ron, doch ihre Sorgen waren unbegründet, denn Cat kam kurz vor Stundenbeginn auf ihren Platz. "Wo warst du denn?", fragte Harry gleich. Cat schaute ihn darauf hin vorwurfsvoll an. "Was? Ich wäre sonst vielleicht mitbekommen!", verteidigte er sich, wodurch Cat zu lachen anfing. "Das nächste Mal, wenn ich der Mädchentoilette einen Besuch abstatte, nehme ich dich natürlich mit!", sagte sie grinsend und Harry wurde rot. Cat setzte sich noch immer grinsend auf ihren Platz. Harry schaute leicht verlegen zu Ron und Hermine, welche ihn aber auch nur angrinsten, weil sie alles mitgehört hatten. Schließlich zuckte Harry einfach mit den Schultern und zum Glück begann auch schon der Unterricht.
Es war bereits tief in der Nacht, als Hermine wach gerüttelt wurde. Sie schaute sich etwas verwirrt um, doch dann sah sie Cat an ihrem Bett stehen. Sie wirkte im Dunkeln immer gespenstisch, mit ihrer weißen Haut und den schwarzen Klamotten. Irgendwie hatte man sich zwar daran gewöhnt, doch wenn sie jetzt so über ihr stand, bekam Hermine eine leichte Gänsehaut. "Würdest du zuhören?", fragte sie schüchtern. Hermine schaute sie überrascht an. Das war nun tatsächlich nicht Cats Art, weder schüchtern zu fragen, noch sie überhaupt zu fragen. Hermine nickte und die beiden schlichen leise in den Gemeinschaftsraum. Hermine konnte noch einen kurzen Blick auf die Uhr werfen, welche 2Uhr morgens zeigte. Als sie unten waren, setzten sie sich in die gemütlichen Sessel und Cat kauerte sich wie ein kleines Kind hinein. "Weißt du noch der Tag, an dem ich auf einmal aus dem Unterricht verschwand und erst in Kräuterkunde mitten im Regen wiederkam?", fragte sie Hermine, welche nickte. "Davor, in Geschichte. Harry las einen Ausschnitt aus der Zeitung vor, kannst du dich auch noch daran erinnern?", fuhr Cat fort. Hermine überlegte. Sie wusste, dass es damals um Du-weißt-schon-wer ging. "Du hast ja heute den Artikel mitbekommen.", sagte Cat weiterhin und Hermine nickte und langsam beschlich sie ein böser Verdacht... "Deine Eltern...?", fing Hermine an, doch ein Nicken von Cat und Tränen, die sich in ihren Augen sammelten, beantworteten die nicht gestellte Frage. "Ich hatte ja keine Ahnung!", sagte Hermine entschuldigend und nahm Cat liebevoll in den Arm. Hermine machte sich Vorwürfe, warum sie es nicht bemerkt hatte. Doch dann wurde ich klar, dass Cat niemals zugelassen hätte, dass Hermine bemerkt, wie stark Catharyna unter dem Verlust ihrer Eltern gelitten hat, oder dass sie sie überhaupt verloren hatte. "Warum hast du mir etwas gesagt, Cat?", fragte Hermine, die noch immer weinende Cat im Arm haltend. "Ich, ich. Ich weiß doch auch nicht.", sagte sie leise, doch nach einer Weile sagte sie: "Ich glaube, ich war einfach zu stolz und außerdem war da noch Malfoy. Ich durfte mir doch keine Schwäche vor ihm erlauben, sonst hätte ich ihn doch gleich verloren.", sagte sie noch leiser, so das Hermine schon etwas Schwierigkeiten hatte, sie zu verstehen. "Ist ja gut. Shhhh. Ist ja gut.", sagte sie beruhigend, fuhr ihr langsam mit der Hand durch die Haare und wiegte sie leicht hin und her. "Lass es raus, Cat. Lass alles raus, dann geht es dir gleich viel besser.", sagte sie nach einer Weile, doch Cat schüttelte ihren Kopf, sodass ihre langen Haare leicht flogen. "Nein. Es geht schon wieder.", sagte sie ruhig. "Du weißt, dass du immer zu mir kommen kannst, ja?", fragte Hermine und schaute Cat sorgenvoll in die Augen. Diese nickte und sagte schließlich: "Wir müssen wohl wieder ins Bett gehen, oder?" und als Hermine auf die Uhr sah (es war bereits fast 3 Uhr), nickte sie und die beiden gingen wieder zurück in den Schlafsaal, Hermine Cat im Arm haltend.
"Kommt ihr?", fragte Parvati früh. Hermine und Cat waren die letzten und noch nicht ganz fertig. "Wir kommen ja gleich!", sagte Cat in ihrer gewohnten Art. "Wo hast du das eigentlich gelernt?", fragte Hermine sie auf einmal. Cat sah sie fragend an. "Nun ja, in der einen Minute bist du todtraurig, in der nächsten wieder glücklich. Wie machst du das?", Hermine sah nun Cat fragend an. "Ich weiß nicht, aber es ist einfach meine Art, verstehst du?" und damit war das Gespräch für sie beendet und die beiden gingen nach unten, wo Hermine von Ron schon mit einem Kuss begrüßt wurde. "Da seit ihr ja endlich!", sagte Harry nur kurz zur Begrüßung und er hätte Cat am liebsten auch geküsst, als er Ron und Hermine innig umarmt sah. "Du musst dich nur trauen. Ich gebe dir auch keine Ohrfeige, außer du bildest dir darauf etwas ein.", sagte Cat auf einmal genau vor ihm, die seinen Blick bemerkt hatte. Harry starrte sie ungläubig an, sollte das ein Scherz sein? "Jetzt oder nie!", sagte sie lächelnd und Harry schien es tatsächlich jetzt oder nie, wenn er schon einmal die Chance hatte... "Lasst uns gehen!", riss Ron ihn aus seinen Gedanken und er und Hermine gingen schon in Richtung Portraitloch. Cat sah Harry noch immer lächelnd an. Jetzt oder "Nun kommt schon! Oder wir bekommen nichts mehr zu essen!", rief Ron und Harry musste leider nachgeben und ging etwas enttäuscht hinter seinen beiden Freunden her.
"Du hast was?", fragte Hermine geschockt, als Cat ihr abends von dem Vorfall erzählte. "Das hättest du nicht machen sollen!", sagte sie vorwurfsvoll. "Ich weiß, aber, ich weiß auch nicht. Es war so ein merkwürdiges Gefühl." "Du wirst dich doch nicht etwa letztendlich doch noch in ihn verliebt haben, oder?", fragte Hermine neckisch, doch Cat schüttelte den Kopf. "Ich glaube nicht, aber er hat euch so sehnsuchtsvoll angesehen, das tat ja schon fast weh.", sagte Cat entschuldigend und Hermine nickte. "Nun gut. Lass uns jetzt aber schlafen, nicht dass es noch später wird!", sagte Hermine und Cat befürwortete dies mit einem herzhaften Gähnen...
Nach diesem schönen Tag, kam leider auch viel zu bald der Schulalltag, doch für Gryffindor sah es dieses Schuljahr wirklich gut aus und selbst Snape war, für seine Verhältnisse, fair. Zwar nicht in den Zaubertrankstunden, wo sie mit den Slytherin zusammen hatten, doch in DADA war er wirklich fair..
"Professor Snape, Sir?", fragte Cat, als die anderen schon aus dem Klassenzimmer gegangen waren. Sie hatten heute wieder den Imperiofluch versucht abzuwehren und es schien, als würden sie tatsächlich Fortschritte machen. "Ja Miss Taylor?", fragte Snape kalt und schaute sie an auch ebenso an. Cat schüchterte dies aber überhaupt nicht ein, sondern sagte nur lächelnd: "Ich wollte ihnen nur sagen, dass sie ihre Sache wirklich gut machen, als DADAlehrer. (sie hat es natürlich vollständig gesagt, doch ich will ich dies nicht ausschreiben). Das sage nicht nur ich, sondern auch die anderen Gryffindor, auch wenn sie es nicht wirklich zugeben würden." Snape sah sie unergründlich an. "Und warum erzählen sie mir das?", fragte er undeutbar. "Einfach nur, um mich bei ihnen zu bedanken und sie zu bitten, so weiter zu machen. Sie erreichen auch mehr bei den Schülern, zum Beispiel Neville! Er ist jetzt wirklich besser und daran haben sie auch ihren Anteil!", sagte Cat ehrlich. Snape schaute sie kritisch an. "Nun gut. Sie sollten jetzt aber besser gehen, sonst kommen sie zu spät zu ihrem nächsten Unterricht!", sagte Snape kalt. Cat nickte und ging, doch als sie die Tür schloss, hätte sie schwören können, noch etwas wie "danke"? gehört hätte, doch irgendwie war sie sich da sehr unsicher....
"Da bist du ja endlich!", flüsterte Harry Cat zu, als diese unter den Bänken lang, auf ihren Platz gegrabbelt kam. Zum Glück hatten sie Geschichte der Zauberei und Professor Binns hat nichts mitbekommen. "Ganz ruhig!", antwortete sie grinsend. "Hey Harry!", flüsterte Ron herüber. Harry drehte sich zu Ron um, welcher ihm eine Zeitung entgegen hielt...
Der dunkle Lord hatte sich gestern öffentlich in der Winkelgasse sehen lassen, verschwand aber, bevor die Auroren eingreifen konnten. Verletzt wurde niemand, doch wurde ein Haus vollkommen zerstört. In diesem Haus lebte keiner mehr, denn es war das gleich, indem letzten Jahr ein Ehepaar von Todessern ermordet wurde. Wie der Tageprophet jetzt erfuhr, hinterließen sie eine Tochter, welche aber letztes Jahr volljährig geworden ist und noch ihr letztes Jahr in Hogwarts absolviert. Der Name wurde aber von der Schulleitung, auf Wunsch der Schülerin, verschwiegen. An dieser Stelle unser nachträgliches Beileid und möge es nicht noch mehr Familien so ergehen.
"Weißt du, wer es sein könnte?", fragte Ron, doch Harry schüttelte den Kopf, bevor sie auch noch andere fragen konnten, klingelte es bereits und alle sprangen auf. Als sie auf dem Gang waren, fragte Ron aber erneut und Hermine schien zu überlegen. "Ich weiß auch nicht, aber aus Gryffindor scheint es keiner zu sein, was meinst du Cat? Cat?", Hermine drehte sich fragend um, als Catharyna nicht antwortete, doch diese war spurlos verschwunden. "Nicht schon wieder!", seufzte Harry. "Wir haben jetzt Verwandlung und da sollte sie wirklich nicht zu spät kommen!", ergänzte Ron, doch ihre Sorgen waren unbegründet, denn Cat kam kurz vor Stundenbeginn auf ihren Platz. "Wo warst du denn?", fragte Harry gleich. Cat schaute ihn darauf hin vorwurfsvoll an. "Was? Ich wäre sonst vielleicht mitbekommen!", verteidigte er sich, wodurch Cat zu lachen anfing. "Das nächste Mal, wenn ich der Mädchentoilette einen Besuch abstatte, nehme ich dich natürlich mit!", sagte sie grinsend und Harry wurde rot. Cat setzte sich noch immer grinsend auf ihren Platz. Harry schaute leicht verlegen zu Ron und Hermine, welche ihn aber auch nur angrinsten, weil sie alles mitgehört hatten. Schließlich zuckte Harry einfach mit den Schultern und zum Glück begann auch schon der Unterricht.
Es war bereits tief in der Nacht, als Hermine wach gerüttelt wurde. Sie schaute sich etwas verwirrt um, doch dann sah sie Cat an ihrem Bett stehen. Sie wirkte im Dunkeln immer gespenstisch, mit ihrer weißen Haut und den schwarzen Klamotten. Irgendwie hatte man sich zwar daran gewöhnt, doch wenn sie jetzt so über ihr stand, bekam Hermine eine leichte Gänsehaut. "Würdest du zuhören?", fragte sie schüchtern. Hermine schaute sie überrascht an. Das war nun tatsächlich nicht Cats Art, weder schüchtern zu fragen, noch sie überhaupt zu fragen. Hermine nickte und die beiden schlichen leise in den Gemeinschaftsraum. Hermine konnte noch einen kurzen Blick auf die Uhr werfen, welche 2Uhr morgens zeigte. Als sie unten waren, setzten sie sich in die gemütlichen Sessel und Cat kauerte sich wie ein kleines Kind hinein. "Weißt du noch der Tag, an dem ich auf einmal aus dem Unterricht verschwand und erst in Kräuterkunde mitten im Regen wiederkam?", fragte sie Hermine, welche nickte. "Davor, in Geschichte. Harry las einen Ausschnitt aus der Zeitung vor, kannst du dich auch noch daran erinnern?", fuhr Cat fort. Hermine überlegte. Sie wusste, dass es damals um Du-weißt-schon-wer ging. "Du hast ja heute den Artikel mitbekommen.", sagte Cat weiterhin und Hermine nickte und langsam beschlich sie ein böser Verdacht... "Deine Eltern...?", fing Hermine an, doch ein Nicken von Cat und Tränen, die sich in ihren Augen sammelten, beantworteten die nicht gestellte Frage. "Ich hatte ja keine Ahnung!", sagte Hermine entschuldigend und nahm Cat liebevoll in den Arm. Hermine machte sich Vorwürfe, warum sie es nicht bemerkt hatte. Doch dann wurde ich klar, dass Cat niemals zugelassen hätte, dass Hermine bemerkt, wie stark Catharyna unter dem Verlust ihrer Eltern gelitten hat, oder dass sie sie überhaupt verloren hatte. "Warum hast du mir etwas gesagt, Cat?", fragte Hermine, die noch immer weinende Cat im Arm haltend. "Ich, ich. Ich weiß doch auch nicht.", sagte sie leise, doch nach einer Weile sagte sie: "Ich glaube, ich war einfach zu stolz und außerdem war da noch Malfoy. Ich durfte mir doch keine Schwäche vor ihm erlauben, sonst hätte ich ihn doch gleich verloren.", sagte sie noch leiser, so das Hermine schon etwas Schwierigkeiten hatte, sie zu verstehen. "Ist ja gut. Shhhh. Ist ja gut.", sagte sie beruhigend, fuhr ihr langsam mit der Hand durch die Haare und wiegte sie leicht hin und her. "Lass es raus, Cat. Lass alles raus, dann geht es dir gleich viel besser.", sagte sie nach einer Weile, doch Cat schüttelte ihren Kopf, sodass ihre langen Haare leicht flogen. "Nein. Es geht schon wieder.", sagte sie ruhig. "Du weißt, dass du immer zu mir kommen kannst, ja?", fragte Hermine und schaute Cat sorgenvoll in die Augen. Diese nickte und sagte schließlich: "Wir müssen wohl wieder ins Bett gehen, oder?" und als Hermine auf die Uhr sah (es war bereits fast 3 Uhr), nickte sie und die beiden gingen wieder zurück in den Schlafsaal, Hermine Cat im Arm haltend.
"Kommt ihr?", fragte Parvati früh. Hermine und Cat waren die letzten und noch nicht ganz fertig. "Wir kommen ja gleich!", sagte Cat in ihrer gewohnten Art. "Wo hast du das eigentlich gelernt?", fragte Hermine sie auf einmal. Cat sah sie fragend an. "Nun ja, in der einen Minute bist du todtraurig, in der nächsten wieder glücklich. Wie machst du das?", Hermine sah nun Cat fragend an. "Ich weiß nicht, aber es ist einfach meine Art, verstehst du?" und damit war das Gespräch für sie beendet und die beiden gingen nach unten, wo Hermine von Ron schon mit einem Kuss begrüßt wurde. "Da seit ihr ja endlich!", sagte Harry nur kurz zur Begrüßung und er hätte Cat am liebsten auch geküsst, als er Ron und Hermine innig umarmt sah. "Du musst dich nur trauen. Ich gebe dir auch keine Ohrfeige, außer du bildest dir darauf etwas ein.", sagte Cat auf einmal genau vor ihm, die seinen Blick bemerkt hatte. Harry starrte sie ungläubig an, sollte das ein Scherz sein? "Jetzt oder nie!", sagte sie lächelnd und Harry schien es tatsächlich jetzt oder nie, wenn er schon einmal die Chance hatte... "Lasst uns gehen!", riss Ron ihn aus seinen Gedanken und er und Hermine gingen schon in Richtung Portraitloch. Cat sah Harry noch immer lächelnd an. Jetzt oder "Nun kommt schon! Oder wir bekommen nichts mehr zu essen!", rief Ron und Harry musste leider nachgeben und ging etwas enttäuscht hinter seinen beiden Freunden her.
"Du hast was?", fragte Hermine geschockt, als Cat ihr abends von dem Vorfall erzählte. "Das hättest du nicht machen sollen!", sagte sie vorwurfsvoll. "Ich weiß, aber, ich weiß auch nicht. Es war so ein merkwürdiges Gefühl." "Du wirst dich doch nicht etwa letztendlich doch noch in ihn verliebt haben, oder?", fragte Hermine neckisch, doch Cat schüttelte den Kopf. "Ich glaube nicht, aber er hat euch so sehnsuchtsvoll angesehen, das tat ja schon fast weh.", sagte Cat entschuldigend und Hermine nickte. "Nun gut. Lass uns jetzt aber schlafen, nicht dass es noch später wird!", sagte Hermine und Cat befürwortete dies mit einem herzhaften Gähnen...
