25.Kapitel- Der Weihnachtsball kommt, Probleme auch
"Kommst du? Wir haben jetzt Zaubertränke, also Beeilung!", rief Harry Cat zu, damit sie endlich mit frühstücken fertig würde. "Sag bloß, du willst deine alte Masche wieder aufnehmen, bei Snape immer zu spät zu kommen?", fragte er neckisch. "Und wenn es so wäre?", fragte sie grinsend zurück, doch hackte sie sich schon bei Harry unter und die beiden gingen zum Unterricht, natürlich nicht, ohne sich vorher noch einmal zu küssen. "Wenn das nicht die Gryffindornutte ist.", spottete Malfoy, als er Cat und Harry sah. "Oh, etwa eifersüchtig, Malfoy? Tja, du hattest deine Chance.", sagte Cat spöttisch und Malfoy verstummte. Dann gingen sie in das Klassenzimmer und Snape begann auch schon mit seinem Unterricht...
-In der großen Halle beim Abendessen-
Die meisten Schüler waren mit dem Essen fertig und wollten gehen, doch Dumbledore erhob sich und alles wurde still und blieb auf seinen Plätzen. "Meine lieben Schüler. Wie es nun seit 3 Jahren zur Tradition von Hogwarts gehört, wird auch wieder dieses Jahr ein Weihnachtsball stattfinden, dieses Mal jedoch ohne Masken.", dabei zwinkerte er zu Parvati und Cat hinüber, welche grinsen musste. "Alle Schüler ab der 4.Klasse.", stöhnen der jüngeren Klassen. "dürfen daran teilnehmen. Wenn jedoch ein älterer Schüler jemanden aus den unteren Klassen einlädt, so ist dies auch gestattet. Der Weihnachtsball wird am 27.12. sein. Danke für die Aufmerksamkeit.", damit setzte sich Dumbledore wieder und aufgeregtes Getuschel ging durch den Saal. Cat sah kurz zu Harry an, der aber gerade woanders hin sah. Schade. Die Gryffindor 7.Klässler standen auf und gingen in den Gemeinschaftsraum. "Cat? Kommst du noch mal mit zum See?", fragte Harry, als sie im Gemeinschaftsraum waren. "Natürlich!", sagte sie freudig. "Ich hole mir nur schnell meinen Mantel!", damit rannte sie nach oben, um den Mantel zuholen. "Dann los!", sagte sie, als auch Harry mit seinem Mantel nach unten kam und die beiden verließen Hand in Hand den Gemeinschaftsraum. Als sie das Portal öffneten, strömte ihnen kalte Luft entgegen und sie gingen nach draußen. Cat schmiegte sich an Harry, der seinen Arm um sie legte. Sie gingen zum See und setzten sich auf einen verschneiten Baumstamm, den sie vorher vom Schnee befreiten. Da fiel Harry wieder etwas ein. "Sag mal Cat, ich saß letztes Schuljahr hier und da habe ich dich gesehen, wie du Dianthuskraut gegessen hattest und dann im See verschwunden bist.", er sah sie fragend an, doch auch Cat sah ihn erstaunt an. "Ich hatte das gar nicht bemerkt, muss ich sagen. Nun ja, aber zu deiner Frage. Ich schwimme wirklich gerne und tauchen noch lieber, doch kann ich es "normal" nicht richtig. Und den Blasenzauber finde ich zu unpraktisch, weil das Wasser ja trotzdem noch kalt ist, aber Dianthuskraut ist perfekt. Deswegen hatte ich Snape einmal gefragt, ob ich welches haben dürfte." Harry schaute sie überrascht an. "Und Snape hat es dir einfach so gegeben?", fragte er sie, doch sie schüttelte grinsend den Kopf. "Nein, hat er nicht, aber ich habe dann mal mit Dobby geredet und er war so nett, mir welches zu besorgen, während ich mit Professor Snape experimentierte, du erinnerst dich noch an den Tilagobreftrank? Den haben wir ja nach gebraut, sehr zu meinem Vorteil, denn ich hatte Recht behalten!", sagte Cat grinsend. "Jedenfalls waren mit damit beschäftig und danach bemerkte er aber sofort, dass es fehlte und er hatte mich natürlich gleich in Verdacht, doch ich fragte ihn, wie ich das hätte tun können, denn ich hatte die gesamte Zeit hier mit ihm gearbeitet und er war zwar etwas misstrauisch, doch schließlich hatte ich ja Recht, wie hätte ich das auch machen können?", endete Cat grinsend und Harry nickte verständnisvoll. "Cat?", fragte Harry. Cat sah ihn erwartungsvoll an. "Wollen wir wieder hoch gehen? Es wird doch langsam wieder kalt.", Cat nickte enttäuscht. Sie hatte gedacht, dass Harry sie fragen würde, ob sie mit ihm zum Weihnachtsball gehen würde, doch die beiden gingen wieder nach oben. "Ich geh dann mal nach oben!", sagte sie, als sie ankamen. "Bin wirklich müde! Gute Nacht!", sagte sie und gab ihm einen kleinen Kuss. Harry setzte sich zu Hermine und Ron vor den Kamin. "Was hat sie denn?", fragte Hermine leicht verwirrt. "Ich weiß nicht, ich glaube, sie dachte, ich würde sie fragen, ob ich mit ihr zum Weihnachtsball gehe.", sagte Harry gleichgültig. Hermine schaute ihn überrascht an, dass war gar nicht der Harry, den sie kannte. "Nun ja. Ich vertraue ihr irgendwie noch immer nicht, weißt du? Wegen dem, was letztes Jahr passiert war." KRACH. Die drei schauten nach oben und sahen gerade noch die Schlafsaaltür der Mädchen, der 7.Klasse zu gehen. "Oh nein!", sagte Harry und stützte den Kopf in die Arme. "Ganz ruhig, Harry. Ich rede mit ihr.", sagte Hermine und wollte aufstehen. "Nein, lass schon. Du wirst jetzt nicht mit ihr reden können.", sagte Harry, doch Hermine schüttelte den Kopf. "Du solltest wirklich aufwachen, Harry. Sie ist nicht mehr die Gleiche wie letztes Jahr.", und damit stand Hermine auf, gab Ron noch einen kurzen Abschiedskuss und ging ebenfalls nach oben. "Ich habe es verhaun, oder?", fragte Harry verzweifelt Ron. "Das wird schon wieder Harry, du kennst doch Cat.", versuchte Ron seinen Freund aufzumuntern. Harry sah ihn kurz undefinierbar an. "Eben", sagte er nur...
Hermine betrat den Schlafsaal und hörte Cat schon von weitem. Sie lag auf ihrem Bett und weinte in ihr Kissen, jedoch war sie nicht alleine hier. Zur Hermines großer Überraschung saß Parvati neben ihr auf dem Bett und strich ihr beruhigend über den Rücken. "Was hat sie?", fragte Parvati leise. "Liebeskummer.", sagte Hermine nur kurz dun setzte sich ebenfalls auf das Bett. Hermine nickte Parvati und sie ging erst einmal, sie kannte Cat ja noch nicht so, wie es Hermine tat. "Hey, Cat. Ganz ruhig. Schau mich an.", sagte Hermine beruhigend und Cat schaute tatsächlich nach oben, mit tränenverschmierten Gesicht. "Er hasst mich noch immer.", brachte sie unter Tränen hervor, doch Hermine schüttelte den Kopf. "Das tut er nicht.", sagte sie ruhig. Cat setzte sich auf und schaute Hermine an. "Aber er will mich nicht fragen, ob ich mit ihm zum Ball gehe und er vertraut mir nicht. Aber wenn er mir nicht vertraut, kann es nichts aus uns werden.", sagte sie und erneut begann sie zu weinen. Hermine nahm sie beruhigend in den Arm. "Harry muss sich erst noch daran gewöhnen. Nimm es ihm doch nicht übel. Versetz dich doch mal in seine Lage, schließlich war es letztes Jahr wirklich nicht das Beste, um Vertrauen auf zu bauen.", sagte Hermine ruhig. Cat nickte leichte mit dem Kopf, doch noch immer weinte sie. "Bleib ganz ruhig. Harry wird dich noch fragen. Schließlich ist heute gerade mal der erste Tag, oder?", versuchte es Hermine erneut. "Hat Ron dich schon gefragt?", fragte Cat nur stattdessen und Hermine musste nicken, dass hatte er. "Hey! Aber wir sind auch schon viel länger zusammen Cat.", sagte sie erneut und Cat nickte wieder leise. Sie beruhigte sich langsam. Hermine hielt sie einfach nur noch im Arm, dann bemerkte sie, wie die Tür leise aufging und ein sehr unsicherer Harry im Zimmer stand. Er ging leise zum Bett und Hermine nickte. Sie stand langsam auf, Cat noch immer im Arm, sie schaute auf, als Hermine sich erhob, doch als sie Harry sah, schaute sie wieder weg. Hermine ließ die beiden alleine. "Cat. Es tut mir leid. Ich meinte es nicht so.", sagte Harry, der ihr genau gegenüber saß. "Kannst du nicht ehrlich sein?", fragte sie und schaute ihn an. "Bist du mir nicht wenigstens das schuldig, dass du ehrlich zu mir bist? Ich habe es gehört Harry." Harry nickte unbehaglich. Ja, Cat sagte immer die Wahrheit, dass musste man ihr lassen. Soviel Mut hatte selbst Harry nicht. "Es tut mir wirklich leid, Cat.", sagte er und schaute ihr in die Augen. "Willst..." "NEIN. Frag mich nicht jetzt. Mache es erst, wenn du es ehrlich meinst, Harry. Sei ehrlich zu mir, bitte!", sagte sie flehend und Harry nickte. "Geh jetzt bitte.", sagte sie leise und Harry verließ den Schlafsaal wieder. "Und wie ist es gelaufen?", fragte Ron, der mit Hermine schon wieder unten saß. "Sie hat mich am Ende rausgeschmissen, natürlich freundlich und mit bitte.", sagte er gequält lächelnd. "Lass mich raten, du hast versucht dich rauszureden", sagte Hermine und schaute Harry abschätzend an, welcher betrügt nickte. "Der dümmste Fehler, den du bei ihr begehen kannst. Sie weiß irgendwie immer, wann du lügst. Sie sagt es nicht immer, aber sie weiß es. Das ist manchmal wirklich unheimlich.", sagte Hermine, doch musste sie leicht grinsen. "Morgen hat sie dir wieder verziehen!", sagte sie noch, bevor sie lächelnd nach oben ging, natürlich nicht ohne vorher Ron noch einen Kuss gegeben zu haben. "Meinst du, Hermine hat Recht?", fragte Harry Ron. "Hermine hat doch immer Recht, oder?", fragte Ron grinsend und Harry fühlte sich tatsächlich besser. "Aber ich würde auch noch etwas nachhelfen.", sagte Ron zwinkernd und die beiden gingen schließlich auch nach oben. "Cat wach auf! Du bist mal wieder spät dran!", weckte Hermine Cat. Diese sprang vor Schreck sofort aus dem Bett, zauberte sich fertig angezogen, schnappte sich die Schultasche und rannte nach unten...wo kein einziger war. Verwirrt sah Cat zu Hermine, die lachend im Tür Rahmen stand. "Heute ist Sonntag.", sagte sie grinsend und Cat musste nun auch lachen. Sie war so geschockt (mal wieder) gewesen, dass sie zu spät dran ist, dass sie daran gar nicht gedacht hatte. "Aber es hat sich gelohnt, glaube mir.", sagte Hermine Augenzwinkernd und verschwand wieder im Schlafsaal. Cat sah sich verwirrt um und sah tatsächlich einen sehr bekannten Haarschopf aus einem der Sessel am Kamin hervorlugen. "Harry?", fragte sie unsicher und ging nach unten. Sie setzte sich neben ihm in einen Sessel. "Cat. Es tut mir wirklich leid, beides.", sagte er sofort und schaute ihr direkt in die Augen. Oh wie er diese blauen Augen liebte. Cat nickte. "Ich war wirklich ungerecht zu dir und ich wollte dich fragen, ob du mir verzeihen kannst.", sagte Harry und schaute sie bittend an. Cats Blick war auf einmal nicht zu deuten, was Harry wirklich verunsicherte. Sie stand auf und setzte sich auf seinen Schoss und schaute ihm genau in die Augen. Immer noch dieser nicht deutbarer Blick. Sie kam ihm mit dem Gesicht immer näher, bis sich ihre Nasen fast berührten. "Ob ich dir verzeihe?", fragte sie ihn und ihre Augen glitzerten, doch noch immer für Harry undeutbar. Auf einmal sah er, wie Cats Hand auf sein Gesicht zu schnellte....
Harry öffnete wieder die Augen, die er kurz geschlossen hatte, um nun einen kleinen Klaps abzubekommen. Cat grinste ihn an. "Aber natürlich kann ich das.", sagte sie noch immer grinsend und gab ihm einen sehr langen Kuss.....
"Kommst du? Wir haben jetzt Zaubertränke, also Beeilung!", rief Harry Cat zu, damit sie endlich mit frühstücken fertig würde. "Sag bloß, du willst deine alte Masche wieder aufnehmen, bei Snape immer zu spät zu kommen?", fragte er neckisch. "Und wenn es so wäre?", fragte sie grinsend zurück, doch hackte sie sich schon bei Harry unter und die beiden gingen zum Unterricht, natürlich nicht, ohne sich vorher noch einmal zu küssen. "Wenn das nicht die Gryffindornutte ist.", spottete Malfoy, als er Cat und Harry sah. "Oh, etwa eifersüchtig, Malfoy? Tja, du hattest deine Chance.", sagte Cat spöttisch und Malfoy verstummte. Dann gingen sie in das Klassenzimmer und Snape begann auch schon mit seinem Unterricht...
-In der großen Halle beim Abendessen-
Die meisten Schüler waren mit dem Essen fertig und wollten gehen, doch Dumbledore erhob sich und alles wurde still und blieb auf seinen Plätzen. "Meine lieben Schüler. Wie es nun seit 3 Jahren zur Tradition von Hogwarts gehört, wird auch wieder dieses Jahr ein Weihnachtsball stattfinden, dieses Mal jedoch ohne Masken.", dabei zwinkerte er zu Parvati und Cat hinüber, welche grinsen musste. "Alle Schüler ab der 4.Klasse.", stöhnen der jüngeren Klassen. "dürfen daran teilnehmen. Wenn jedoch ein älterer Schüler jemanden aus den unteren Klassen einlädt, so ist dies auch gestattet. Der Weihnachtsball wird am 27.12. sein. Danke für die Aufmerksamkeit.", damit setzte sich Dumbledore wieder und aufgeregtes Getuschel ging durch den Saal. Cat sah kurz zu Harry an, der aber gerade woanders hin sah. Schade. Die Gryffindor 7.Klässler standen auf und gingen in den Gemeinschaftsraum. "Cat? Kommst du noch mal mit zum See?", fragte Harry, als sie im Gemeinschaftsraum waren. "Natürlich!", sagte sie freudig. "Ich hole mir nur schnell meinen Mantel!", damit rannte sie nach oben, um den Mantel zuholen. "Dann los!", sagte sie, als auch Harry mit seinem Mantel nach unten kam und die beiden verließen Hand in Hand den Gemeinschaftsraum. Als sie das Portal öffneten, strömte ihnen kalte Luft entgegen und sie gingen nach draußen. Cat schmiegte sich an Harry, der seinen Arm um sie legte. Sie gingen zum See und setzten sich auf einen verschneiten Baumstamm, den sie vorher vom Schnee befreiten. Da fiel Harry wieder etwas ein. "Sag mal Cat, ich saß letztes Schuljahr hier und da habe ich dich gesehen, wie du Dianthuskraut gegessen hattest und dann im See verschwunden bist.", er sah sie fragend an, doch auch Cat sah ihn erstaunt an. "Ich hatte das gar nicht bemerkt, muss ich sagen. Nun ja, aber zu deiner Frage. Ich schwimme wirklich gerne und tauchen noch lieber, doch kann ich es "normal" nicht richtig. Und den Blasenzauber finde ich zu unpraktisch, weil das Wasser ja trotzdem noch kalt ist, aber Dianthuskraut ist perfekt. Deswegen hatte ich Snape einmal gefragt, ob ich welches haben dürfte." Harry schaute sie überrascht an. "Und Snape hat es dir einfach so gegeben?", fragte er sie, doch sie schüttelte grinsend den Kopf. "Nein, hat er nicht, aber ich habe dann mal mit Dobby geredet und er war so nett, mir welches zu besorgen, während ich mit Professor Snape experimentierte, du erinnerst dich noch an den Tilagobreftrank? Den haben wir ja nach gebraut, sehr zu meinem Vorteil, denn ich hatte Recht behalten!", sagte Cat grinsend. "Jedenfalls waren mit damit beschäftig und danach bemerkte er aber sofort, dass es fehlte und er hatte mich natürlich gleich in Verdacht, doch ich fragte ihn, wie ich das hätte tun können, denn ich hatte die gesamte Zeit hier mit ihm gearbeitet und er war zwar etwas misstrauisch, doch schließlich hatte ich ja Recht, wie hätte ich das auch machen können?", endete Cat grinsend und Harry nickte verständnisvoll. "Cat?", fragte Harry. Cat sah ihn erwartungsvoll an. "Wollen wir wieder hoch gehen? Es wird doch langsam wieder kalt.", Cat nickte enttäuscht. Sie hatte gedacht, dass Harry sie fragen würde, ob sie mit ihm zum Weihnachtsball gehen würde, doch die beiden gingen wieder nach oben. "Ich geh dann mal nach oben!", sagte sie, als sie ankamen. "Bin wirklich müde! Gute Nacht!", sagte sie und gab ihm einen kleinen Kuss. Harry setzte sich zu Hermine und Ron vor den Kamin. "Was hat sie denn?", fragte Hermine leicht verwirrt. "Ich weiß nicht, ich glaube, sie dachte, ich würde sie fragen, ob ich mit ihr zum Weihnachtsball gehe.", sagte Harry gleichgültig. Hermine schaute ihn überrascht an, dass war gar nicht der Harry, den sie kannte. "Nun ja. Ich vertraue ihr irgendwie noch immer nicht, weißt du? Wegen dem, was letztes Jahr passiert war." KRACH. Die drei schauten nach oben und sahen gerade noch die Schlafsaaltür der Mädchen, der 7.Klasse zu gehen. "Oh nein!", sagte Harry und stützte den Kopf in die Arme. "Ganz ruhig, Harry. Ich rede mit ihr.", sagte Hermine und wollte aufstehen. "Nein, lass schon. Du wirst jetzt nicht mit ihr reden können.", sagte Harry, doch Hermine schüttelte den Kopf. "Du solltest wirklich aufwachen, Harry. Sie ist nicht mehr die Gleiche wie letztes Jahr.", und damit stand Hermine auf, gab Ron noch einen kurzen Abschiedskuss und ging ebenfalls nach oben. "Ich habe es verhaun, oder?", fragte Harry verzweifelt Ron. "Das wird schon wieder Harry, du kennst doch Cat.", versuchte Ron seinen Freund aufzumuntern. Harry sah ihn kurz undefinierbar an. "Eben", sagte er nur...
Hermine betrat den Schlafsaal und hörte Cat schon von weitem. Sie lag auf ihrem Bett und weinte in ihr Kissen, jedoch war sie nicht alleine hier. Zur Hermines großer Überraschung saß Parvati neben ihr auf dem Bett und strich ihr beruhigend über den Rücken. "Was hat sie?", fragte Parvati leise. "Liebeskummer.", sagte Hermine nur kurz dun setzte sich ebenfalls auf das Bett. Hermine nickte Parvati und sie ging erst einmal, sie kannte Cat ja noch nicht so, wie es Hermine tat. "Hey, Cat. Ganz ruhig. Schau mich an.", sagte Hermine beruhigend und Cat schaute tatsächlich nach oben, mit tränenverschmierten Gesicht. "Er hasst mich noch immer.", brachte sie unter Tränen hervor, doch Hermine schüttelte den Kopf. "Das tut er nicht.", sagte sie ruhig. Cat setzte sich auf und schaute Hermine an. "Aber er will mich nicht fragen, ob ich mit ihm zum Ball gehe und er vertraut mir nicht. Aber wenn er mir nicht vertraut, kann es nichts aus uns werden.", sagte sie und erneut begann sie zu weinen. Hermine nahm sie beruhigend in den Arm. "Harry muss sich erst noch daran gewöhnen. Nimm es ihm doch nicht übel. Versetz dich doch mal in seine Lage, schließlich war es letztes Jahr wirklich nicht das Beste, um Vertrauen auf zu bauen.", sagte Hermine ruhig. Cat nickte leichte mit dem Kopf, doch noch immer weinte sie. "Bleib ganz ruhig. Harry wird dich noch fragen. Schließlich ist heute gerade mal der erste Tag, oder?", versuchte es Hermine erneut. "Hat Ron dich schon gefragt?", fragte Cat nur stattdessen und Hermine musste nicken, dass hatte er. "Hey! Aber wir sind auch schon viel länger zusammen Cat.", sagte sie erneut und Cat nickte wieder leise. Sie beruhigte sich langsam. Hermine hielt sie einfach nur noch im Arm, dann bemerkte sie, wie die Tür leise aufging und ein sehr unsicherer Harry im Zimmer stand. Er ging leise zum Bett und Hermine nickte. Sie stand langsam auf, Cat noch immer im Arm, sie schaute auf, als Hermine sich erhob, doch als sie Harry sah, schaute sie wieder weg. Hermine ließ die beiden alleine. "Cat. Es tut mir leid. Ich meinte es nicht so.", sagte Harry, der ihr genau gegenüber saß. "Kannst du nicht ehrlich sein?", fragte sie und schaute ihn an. "Bist du mir nicht wenigstens das schuldig, dass du ehrlich zu mir bist? Ich habe es gehört Harry." Harry nickte unbehaglich. Ja, Cat sagte immer die Wahrheit, dass musste man ihr lassen. Soviel Mut hatte selbst Harry nicht. "Es tut mir wirklich leid, Cat.", sagte er und schaute ihr in die Augen. "Willst..." "NEIN. Frag mich nicht jetzt. Mache es erst, wenn du es ehrlich meinst, Harry. Sei ehrlich zu mir, bitte!", sagte sie flehend und Harry nickte. "Geh jetzt bitte.", sagte sie leise und Harry verließ den Schlafsaal wieder. "Und wie ist es gelaufen?", fragte Ron, der mit Hermine schon wieder unten saß. "Sie hat mich am Ende rausgeschmissen, natürlich freundlich und mit bitte.", sagte er gequält lächelnd. "Lass mich raten, du hast versucht dich rauszureden", sagte Hermine und schaute Harry abschätzend an, welcher betrügt nickte. "Der dümmste Fehler, den du bei ihr begehen kannst. Sie weiß irgendwie immer, wann du lügst. Sie sagt es nicht immer, aber sie weiß es. Das ist manchmal wirklich unheimlich.", sagte Hermine, doch musste sie leicht grinsen. "Morgen hat sie dir wieder verziehen!", sagte sie noch, bevor sie lächelnd nach oben ging, natürlich nicht ohne vorher Ron noch einen Kuss gegeben zu haben. "Meinst du, Hermine hat Recht?", fragte Harry Ron. "Hermine hat doch immer Recht, oder?", fragte Ron grinsend und Harry fühlte sich tatsächlich besser. "Aber ich würde auch noch etwas nachhelfen.", sagte Ron zwinkernd und die beiden gingen schließlich auch nach oben. "Cat wach auf! Du bist mal wieder spät dran!", weckte Hermine Cat. Diese sprang vor Schreck sofort aus dem Bett, zauberte sich fertig angezogen, schnappte sich die Schultasche und rannte nach unten...wo kein einziger war. Verwirrt sah Cat zu Hermine, die lachend im Tür Rahmen stand. "Heute ist Sonntag.", sagte sie grinsend und Cat musste nun auch lachen. Sie war so geschockt (mal wieder) gewesen, dass sie zu spät dran ist, dass sie daran gar nicht gedacht hatte. "Aber es hat sich gelohnt, glaube mir.", sagte Hermine Augenzwinkernd und verschwand wieder im Schlafsaal. Cat sah sich verwirrt um und sah tatsächlich einen sehr bekannten Haarschopf aus einem der Sessel am Kamin hervorlugen. "Harry?", fragte sie unsicher und ging nach unten. Sie setzte sich neben ihm in einen Sessel. "Cat. Es tut mir wirklich leid, beides.", sagte er sofort und schaute ihr direkt in die Augen. Oh wie er diese blauen Augen liebte. Cat nickte. "Ich war wirklich ungerecht zu dir und ich wollte dich fragen, ob du mir verzeihen kannst.", sagte Harry und schaute sie bittend an. Cats Blick war auf einmal nicht zu deuten, was Harry wirklich verunsicherte. Sie stand auf und setzte sich auf seinen Schoss und schaute ihm genau in die Augen. Immer noch dieser nicht deutbarer Blick. Sie kam ihm mit dem Gesicht immer näher, bis sich ihre Nasen fast berührten. "Ob ich dir verzeihe?", fragte sie ihn und ihre Augen glitzerten, doch noch immer für Harry undeutbar. Auf einmal sah er, wie Cats Hand auf sein Gesicht zu schnellte....
Harry öffnete wieder die Augen, die er kurz geschlossen hatte, um nun einen kleinen Klaps abzubekommen. Cat grinste ihn an. "Aber natürlich kann ich das.", sagte sie noch immer grinsend und gab ihm einen sehr langen Kuss.....
