Anùshkas Hilfe
Die Nazgûl bewachten die Gefährten mit aller Sorgfalt. Legolas verfluchte sie Stillschweigend. Frodo versuchte immer wieder, den Ring aufzustecken. Aber etwas wie ein zweiter Frodo in ihm hinderte ihn daran: "Mach's nicht. Sie werden dich bemerken. Wie damals and der Furt! Erinnere dich du Trottel!", sagte er ihm. Er versuchte es paar Mal, wo's ihm auch nie gelang. Plötzlich kam Anùshka als Nazgûl zu ihm. Erst erkannte er sie nicht, doch dann wollte er ihr einen mehr oder weniger guten Morgen wünschen, doch da sah er, dass sie ihn wohl nicht bemerkte und er hielt es für besser, sich versteckt zu halten. Er hat sie ja erst gestern Abend kennen gelernt und er vertraute ihr nicht. Da kam einer der Reiter auf ihn zu geritten. "Oh verdammt! Wenn ich doch nur wüsste, was zu machen ist!!", seufzte sie. Da kam ihr die Idee, dass sie ja schon immer Angst vor Feuer hatten, diese Reiter. Sie zog ein Stück dürres Holz aus einer Spalte in der Wand, zündete es mit Zündhölzchen an und brachte den Umhang zum brennen. Kreischend floh der Reiter durch die "Wächter", von denen ebenfalls die meisten zu brennen begannen. Die wenigen, die übrig blieben, suchten den Brandstifter. Die Gefährten waren jetzt unbewacht und versuchten, sich loszubinden. Doch vergebens. Diese Geister kannten die hinterlistigsten Tricks, jeder Art Lebewesen zu Fesseln. Das regte sogar unseren Gandalf auf. Frodo Spürte, wie zwei Geister kamen. Anùshka stand wie erstarrt da, das Zündhölzchen noch fest in der Hand: Kein Wunder, dass die Reiter darauf kommen konnten, dass sie die anderen Nazgûl angezündet hat. Also fesselten sie auch das Mädchen und nahmen es mit. Frodo ging seine Gefährten suchen. Als er sie nach einer halben Stunde fand und mit Müh' und Not losgebunden hatte, erklärte er ihnen, dass Anùshka sie gerettet hatte und jetzt selber in Gefahr war. Sie zogen los und suchten sie. Zwei Tage sind vergangen, als sie eine schwerverletzte Anùshka im Fangornwald fanden. Sie war kreidebleich, aber sie atmete noch, obwohl sie schon sehr viel Blut verloren hatte. Sie mussten sie zu Elrond bringen, weil sie sicher waren, dass diese Wunden von den Ringgeistern sein mussten und nur der Weise Elrond eine solch hohe Heilkunst kannte. Das brauchte insgesamt fünf Tage, da sie ja jetzt etwas zu schleppen hatten. Nach einer weiteren Rast in Bruchtal brachen sie zu einem neuen Versuch auf und waren wieder bei Níkhàdûl und wollten geradewegs quer hindurch ohne Rast. Da plötzlich...
Die Nazgûl bewachten die Gefährten mit aller Sorgfalt. Legolas verfluchte sie Stillschweigend. Frodo versuchte immer wieder, den Ring aufzustecken. Aber etwas wie ein zweiter Frodo in ihm hinderte ihn daran: "Mach's nicht. Sie werden dich bemerken. Wie damals and der Furt! Erinnere dich du Trottel!", sagte er ihm. Er versuchte es paar Mal, wo's ihm auch nie gelang. Plötzlich kam Anùshka als Nazgûl zu ihm. Erst erkannte er sie nicht, doch dann wollte er ihr einen mehr oder weniger guten Morgen wünschen, doch da sah er, dass sie ihn wohl nicht bemerkte und er hielt es für besser, sich versteckt zu halten. Er hat sie ja erst gestern Abend kennen gelernt und er vertraute ihr nicht. Da kam einer der Reiter auf ihn zu geritten. "Oh verdammt! Wenn ich doch nur wüsste, was zu machen ist!!", seufzte sie. Da kam ihr die Idee, dass sie ja schon immer Angst vor Feuer hatten, diese Reiter. Sie zog ein Stück dürres Holz aus einer Spalte in der Wand, zündete es mit Zündhölzchen an und brachte den Umhang zum brennen. Kreischend floh der Reiter durch die "Wächter", von denen ebenfalls die meisten zu brennen begannen. Die wenigen, die übrig blieben, suchten den Brandstifter. Die Gefährten waren jetzt unbewacht und versuchten, sich loszubinden. Doch vergebens. Diese Geister kannten die hinterlistigsten Tricks, jeder Art Lebewesen zu Fesseln. Das regte sogar unseren Gandalf auf. Frodo Spürte, wie zwei Geister kamen. Anùshka stand wie erstarrt da, das Zündhölzchen noch fest in der Hand: Kein Wunder, dass die Reiter darauf kommen konnten, dass sie die anderen Nazgûl angezündet hat. Also fesselten sie auch das Mädchen und nahmen es mit. Frodo ging seine Gefährten suchen. Als er sie nach einer halben Stunde fand und mit Müh' und Not losgebunden hatte, erklärte er ihnen, dass Anùshka sie gerettet hatte und jetzt selber in Gefahr war. Sie zogen los und suchten sie. Zwei Tage sind vergangen, als sie eine schwerverletzte Anùshka im Fangornwald fanden. Sie war kreidebleich, aber sie atmete noch, obwohl sie schon sehr viel Blut verloren hatte. Sie mussten sie zu Elrond bringen, weil sie sicher waren, dass diese Wunden von den Ringgeistern sein mussten und nur der Weise Elrond eine solch hohe Heilkunst kannte. Das brauchte insgesamt fünf Tage, da sie ja jetzt etwas zu schleppen hatten. Nach einer weiteren Rast in Bruchtal brachen sie zu einem neuen Versuch auf und waren wieder bei Níkhàdûl und wollten geradewegs quer hindurch ohne Rast. Da plötzlich...
