Die Geteilte Gemeinschaft...
,,Was zum Teufel ist das nur für ein Knacken??"
,,Erkennst du es nicht?"
,,Nein."
,,Warum nicht? Ich dachte, ihr Elben erkennt immer alles vom Ton oder Geruch oder einfach viel besser als andere, was oder wer das ist."
"Das habe ich auch geglaubt. Aber, soviel ich noch von früher weiss, gibt es doch noch Dinge, die wir nicht erkennen und nie zu erkennen vermögen. Das haben nur Könige, selten Hobbits und manchmal auch Zauberer, ob sie nun gut sind oder böse."
"Ich habe Angst, Legolas!"
"Wenn ich ehrlich bin, ich eigentlich auch!"
"Was machen wir denn jetzt?"
"Was weiss ich? Am besten wir verstecken uns... Ääh..." Legolas schaute sich um. ,,Ah! Da! Komm! Da ist ein hohler Mammutbaum! Da haben wir beide Platz!"
Sie stürzten sich buchstäblich in den dunklen Baum. Als dieses leise Knacken näher kam, hatte Frodo schon fast gebrüllt vor Angst. Legolas hiess ihn, still zu sein. Diese leisen Schritte hörten vor dem Baumstamm auf. Jetzt sah Legolas, dass es Gandalf ist. Er schob Frodo aus dem Stamm hinaus, während er erleichtert aufatmete.
"Gandalf. Wie hast du uns gefunden?"
"Na hör mal auf! Glaubst du, ich habe keine Augen im Kopf? Ich bin dir Gefolgt. Aragorn wird auch gleich kommen. Er hat unterwegs von weitem Gimli gesehen, der in einer Fuchsfalle gelandet ist und nun nicht mehr raus kommt. Er wird sicher auch bald hier eintreffen."
Sie warteten vielleicht so fünfzehn Minuten und Boromir kam dahin getrockelt. Nach einigen eigenartigen Gesprächen haben sie aus seinem Gebrummel herausbekommen, dass er durch tiefen Schlamm gekommen ist und dann mit diesem schweren, stinkenden Zeug als Last noch über Stock und Stein klettern musste. Nach all dem Erzählen war er endlich eingeschlafen.
Weiter sieben Minuten vergingen, als Aragorn und Gimli auch endlich aufkreuzten. Jetzt fehlten nur noch drei Hobbits. Sie warteten. Stunde um Stunde verging. Es dämmerte, bald waren schon die ersten Sternbilder ganz zu erkennen, bald kam auch der abnehmende Halbmond zum Vorschein. Sie hielten schichtweise Wache.
Doch Legolas war da ganz anderer Meinung: ,,Wir sollten die anderen Suchen! Etwas Schlimmes könnte ihnen ja passiert sein!"
"Legolas! Ich habe das Gefühl, dass es den dreien schon gut gehen wird. Hab keine Sorge!"
"Na du hast vielleicht reden! Wie kannst du da so sicher sein? In diesem Wald weiss man nie!! Spür doch mal. Das ist keine gute Atmosphäre hier!"
"Du machst dir zu viele Sorgen! Du kennst die Hobbits nicht. Die sind aus zähem Holz geschnitzt."
"Aber sie sind sehr klein! Merry und Pippin sind auch schon entführt worden! Weiss du nicht mehr?"
"So, Schluss jetzt! Hier wird nicht gemeckert und widersprochen erst recht nicht!!"
"Ich habe nicht gemeckert. Ich mache mir Sorgen!"
"Bist du taub oder was? Warte!... Entschuldigung. Ich mache einen Vorschlag: Wenn du still bist und dich jetzt schlafen legst, werden wir sie Morgen suchen gehen, wenn sie nicht von selbst auftauchen."
"Aber Morgen ist es vielleicht schon zu spät!"
"Hast du mich verstanden?", fuhr Gandalf, Legolas' letzten Satz ignorierend, fort.
,,Was zum Teufel ist das nur für ein Knacken??"
,,Erkennst du es nicht?"
,,Nein."
,,Warum nicht? Ich dachte, ihr Elben erkennt immer alles vom Ton oder Geruch oder einfach viel besser als andere, was oder wer das ist."
"Das habe ich auch geglaubt. Aber, soviel ich noch von früher weiss, gibt es doch noch Dinge, die wir nicht erkennen und nie zu erkennen vermögen. Das haben nur Könige, selten Hobbits und manchmal auch Zauberer, ob sie nun gut sind oder böse."
"Ich habe Angst, Legolas!"
"Wenn ich ehrlich bin, ich eigentlich auch!"
"Was machen wir denn jetzt?"
"Was weiss ich? Am besten wir verstecken uns... Ääh..." Legolas schaute sich um. ,,Ah! Da! Komm! Da ist ein hohler Mammutbaum! Da haben wir beide Platz!"
Sie stürzten sich buchstäblich in den dunklen Baum. Als dieses leise Knacken näher kam, hatte Frodo schon fast gebrüllt vor Angst. Legolas hiess ihn, still zu sein. Diese leisen Schritte hörten vor dem Baumstamm auf. Jetzt sah Legolas, dass es Gandalf ist. Er schob Frodo aus dem Stamm hinaus, während er erleichtert aufatmete.
"Gandalf. Wie hast du uns gefunden?"
"Na hör mal auf! Glaubst du, ich habe keine Augen im Kopf? Ich bin dir Gefolgt. Aragorn wird auch gleich kommen. Er hat unterwegs von weitem Gimli gesehen, der in einer Fuchsfalle gelandet ist und nun nicht mehr raus kommt. Er wird sicher auch bald hier eintreffen."
Sie warteten vielleicht so fünfzehn Minuten und Boromir kam dahin getrockelt. Nach einigen eigenartigen Gesprächen haben sie aus seinem Gebrummel herausbekommen, dass er durch tiefen Schlamm gekommen ist und dann mit diesem schweren, stinkenden Zeug als Last noch über Stock und Stein klettern musste. Nach all dem Erzählen war er endlich eingeschlafen.
Weiter sieben Minuten vergingen, als Aragorn und Gimli auch endlich aufkreuzten. Jetzt fehlten nur noch drei Hobbits. Sie warteten. Stunde um Stunde verging. Es dämmerte, bald waren schon die ersten Sternbilder ganz zu erkennen, bald kam auch der abnehmende Halbmond zum Vorschein. Sie hielten schichtweise Wache.
Doch Legolas war da ganz anderer Meinung: ,,Wir sollten die anderen Suchen! Etwas Schlimmes könnte ihnen ja passiert sein!"
"Legolas! Ich habe das Gefühl, dass es den dreien schon gut gehen wird. Hab keine Sorge!"
"Na du hast vielleicht reden! Wie kannst du da so sicher sein? In diesem Wald weiss man nie!! Spür doch mal. Das ist keine gute Atmosphäre hier!"
"Du machst dir zu viele Sorgen! Du kennst die Hobbits nicht. Die sind aus zähem Holz geschnitzt."
"Aber sie sind sehr klein! Merry und Pippin sind auch schon entführt worden! Weiss du nicht mehr?"
"So, Schluss jetzt! Hier wird nicht gemeckert und widersprochen erst recht nicht!!"
"Ich habe nicht gemeckert. Ich mache mir Sorgen!"
"Bist du taub oder was? Warte!... Entschuldigung. Ich mache einen Vorschlag: Wenn du still bist und dich jetzt schlafen legst, werden wir sie Morgen suchen gehen, wenn sie nicht von selbst auftauchen."
"Aber Morgen ist es vielleicht schon zu spät!"
"Hast du mich verstanden?", fuhr Gandalf, Legolas' letzten Satz ignorierend, fort.
