Oben angekommen, betrat der Graf zusammen mit Sarah das Gemach, welches er
ihr abermals schon gegeben hatte, als sie noch ein menschliches Dasein
führte. Auch wenn sie der Graf geradezu magisch anzog, stand sie
schließlich etwas unbeholfen im Zimmer herum.
Der Graf war ans Fenster getreten und warf einen Blick hinaus. Sarahs
Unsicherheit fiel ihm auf und er wandte sich ihr zu.
"Du kannst dich gerne setzen. Hier gibt es genug Sitzmöglichkeiten, du
musst nicht stehen.", sprach er freundlich zu ihr.
So gewann er ihr ein verlegenes Lächeln ab und sie nahm auf dem großen
Himmelbett platz.
"Ich bin Euch sehr dankbar, dass Ihr mich wieder in Eurem Schloss
aufgenommen habt, Herr Graf.", sprach sie verlegen.
"War ich so unhöflich und habe mich nicht ganz vorgestellt? Verzeiht bitte,
Mylady." Er nahm abermals ihre Hand in seine. "Graf von Krolock. Graf Breda
von Krolock um ganz genau werden zu wollen. Aber bestimmt hast du schon von
mir gehört. Ich darf doch "du" sagen?"
"Aber natürlich! Mein Name ist...."
"Sarah Chagal. Natürlich kannte ich deinen Namen schon längere Zeit. Ich
habe dich lange beobachtet. Bis du alt genug warst um unserem
Mitternachtsball bei zu wohnen."
"Ihr wart das? Die Stimmen die ich immer wieder hörte und die mich riefen.
Das wart Ihr?"
"Meine Untertanen und ich. Ich wollte dich bei mir haben. Du bist
einzigartig.", schmeichelten seine Worte ihr von neuem. "Du bist jung,
unschuldig, wunderschön und für die Ewigkeit bestimmt. Du bist befreit von
diesem armseligen Dasein als Mensch. Alter und Tot nicht mehr länger deine
Jäger und was du erträumst wird Wahrheit sein. Du könntest mit mir bis ans
Ende jeder Ewigkeit gehen!"
Der Graf war näher an sie heran getreten und stand nun direkt vor ihr.
Sie sah zu ihm auf. Seine große Gestalt hatte ihr bei ihrem ersten Treffen
Angst eingejagt, aber wer rechnet schon damit, dass jemand, während man
badet, durch das Dachfenster gestiegen kommt und eine Einladung zu einem
Ball überbringt. Aber jetzt verkörperte dieser Mann einfach nur alles, was
sie immer ersehnt hatte.
Er setzte sich zu ihr und strich ihr eine verirrte Haarsträhne aus dem Gesicht. "Ich hätte es sehr gerne, wenn du hier bei mir bleiben würdest. Natürlich möchte ich dich nicht gegen deinen Willen zwingen hier zu bleiben, aber..." "Nein!", wurde er von Sarah unterbrochen. "Ich möchte sehr gerne bei Euch bleiben." Der Graf lächelte. So hatte er es sich auch gedacht. Noch nie hatte eine Frau ihn abgelehnt. "Weißt du eigentlich um deine Schönheit?", sprach er weiter leise zu ihr, dass es ihr einen wohligen Schauer über die blasse Haut jagte. Abermals glitten seine schlanken Finger über die Wunde an ihrem Hals, die sich wieder geschlossen hatte. Noch immer trug sie etwas Blut in sich. Das wusste er, weil er sie auf dem Ball nicht ganz ausgesaugt hatte. Das hätte zu lange gedauert. Außerdem konnte er Blut förmlich riechen und es zog ihn an. Sarah spürte wie seine Finger über ihren Hals glitten und sie bemerkte seinen Blick. "Ihr.... Ihr habt es nicht vollendet. Habe ich recht?", fragte sie ihn und sah ihm fest in seine blauen Augen die so tief und unendlich schienen wie die Ewigkeit, in der er schon so lange vegetieren musste. "Nein. Das Finale hebe ich mir immer für meine Privatatmosphäre auf.", sprach er leise. Sarah lächelte schelmisch. "Und wie lange muss ich auf das Finale warten?" Auf einmal wurde sie von einer unglaublichen Welle der Lust überschwemmt und lies sich in die Kissen des Bettes zurück sinken. Ohne weitere Worte verschwendet zu haben spürte sie das Gewicht des Grafen auf sich und fühlte abermals diesen Schmerz, wie seine langen Fänge sich an ihrem Hals zu schaffen machten. Aber sie spürte es nicht unbedingt als Schmerz. Es war in diesem Moment zu vergleichen mit einer Lust. Sie wollte sich ihm hingeben. Alles fallen lassen und ihn einfach nur spüren. Noch nie in ihrem Leben hatte sie so ein starkes Verlangen nach etwas verspürt. Sie stöhnte auf als er abermals begann das Blut aus ihr heraus zu saugen.
Alfred stand noch immer in der großen Eingangshalle des Schlosses. Sollte er dem Grafen folgen? Was sollte er Sarah schon antun, sie war schon tot, außerdem hatte er ein Auge auf das Mädchen geworfen. Dachte Sarah überhaupt noch an Alfred? Er war sich nicht sicher was er tun sollte. Aber der Graf konnte gefährlich werden, so wie er ihn bisher einschätzte. Und jetzt, wo er selbst zu einem Vampir geworden war, konnte er es nicht riskieren, aus dem Schloss verwiesen zu werden. Wo sollte er denn hin? Und nach den Lehren des Professor Abronsius, würde er zu Staub zerfallen, wenn er in das Licht der Sonne geraten würde. Wo sollte er denn auf die Schnelle hin, ohne dass ich gleich ein verschreckter Bauer oder andere Dorfbewohner ihn pfählen würden. Er musste einen anderen Weg finden. Unsicher tat Alfred die ersten Schritte in dem ihm noch immer viel zu groß und unheimlich erscheinenden Schloss. Egal was er tat, er würde erst einmal hier bleiben müssen. War es überhaupt möglich zu fliehen? Aber hier gab es so viele Vampire, die der Graf beherbergte, irgendeinen würde es da bestimmt geben, der ihm helfen könnte, seine Sarah wieder für sich zu bekommen.
Alfred ging langsam und vorsichtig eine der steinernen Treppen hinauf. Er erinnerte sich noch an ein paar Wege durch dieses Labyrinth, aber wohin wollte er eigentlich? Auf einmal hörte er Schritte hinter sich. Ganz bang vor Schrecken drehte er sich ruckartig um, aber niemand war zu sehen. "Ganz ruhig, Alfred! Ganz ruhig! D-D-Das war nur der Wind und deine Fantasie die mal wieder mit dir durchgegangen ist.", versuchte er sich selbst zu beruhigen, auch wenn dies nicht so leicht gelingen wollte. Er ging weiter. Abermals waren diese Schritte zu hören, welche aber nicht seine waren. "Wer ist da?", rief er, nachdem er sich abermals umgedreht aber niemanden erblickt hatte. Sollte er sich vielleicht verstecken? Wer weiß, was hier im Schloss alles herum geisterte. So schnell er konnte, hechtete er in eines der leer stehenden Gemächer, welches sich als dasselbige heraus stellte, in dem er vor zwei Nächten noch selbst mit dem Professor zusammen genächtigt hatte. Er ging zu dem Bett, setzte sich und strich sich durch sein Haar. "Was soll ich bloß machen?" Verzweifelt sah er sich im Raum um, als auf einmal langsam die Klinke der Türe von außen herunter gedrückt wurde. Ohne großartig nach zu denken, wohin er flüchten könnte, versteckte Alfred sich unter der Bettdecke, obwohl ihm sofort darauf auffiel, dass es nicht das optimale Versteck sein konnte. Aber jetzt war es schon zu spät. Die Türe war geöffnet worden und jemand schritt langsam herein. Die Absätze der Schuhe klangen im Raum und kamen zielstrebig und langsam auf das Bett zu. Alfred zitterte wie Espenlaub, traute sich aber nicht, auch nur einen Mucks von sich zu geben. Sanft strich eine Hand über seinen Rücken und eine ihm wohlbekannte Stimme sprach: "Ich wusste, dass du wieder kommen würdest. Ich habe auf dich gewartet." Jemand zog die Decke von Alfreds Körper und er sah ihn. "H-H-Herbert!" "Du bist weg gelaufen, Alfred. Weißt du nicht, dass man so etwas nicht macht?", tadelte ihn der blonde Vampir und kam ihm gefährlich nahe. "Aber jetzt gehörst du zu uns und gefällst mir sogar noch besser." Zärtlich streichelte seine Hand über Alfreds Wange. "B-Bitte lass mich!", stotterte Alfred voller Angst. Verständnislos sah Herbert ihn an. "Was hast du denn? Jage ich dir eine solche Angst ein?" Alfred zitterte und wandte seinen Blick ab. "Süßer, ich will dir doch nichts böses. Hat mein Vater dir schon einen Sarg bereit gestellt?" Alfred schüttelte nur den Kopf. "Na dann...", lächelte Herbert. "Bei mir ist noch ein bisschen Platz. Du kannst gerne zu mir kommen, wir werden sicher gute ... Freunde." "Ähm, nein, das ist nicht nötig. Danke.", stammelte Alfred. "Ich möchte.... ähm... keine Umstände machen." "Aber die machst du nicht. Ich hab dich doch gerne." "Du kennst mich doch nicht einmal." "Wir haben die ganze Ewigkeit uns kennen zu lernen." "Aber ich liebe Sarah!" "Denkst du?" "Ähm... ja, ich glaube schon." "Aber sie gehört jetzt meinem Vater." "Ich werde sie zurück holen." Herbert lachte auf einmal schallend auf. "Das, mein Lieber, möchte ich sehen! Das hat noch keiner geschafft." "Dann werde ich der erste sein!" "Alfred?" "W-W-Was? Was schaust du mich so an?" "Ich bin so hungrig.", schnurrte Herbert wie ein kleines Kätzchen und kroch langsam und geschmeidig wie eine Raubkatze, über das Bett auf Alfred zu. Dessen Blick weitete sich. Wollte dieser ausgeflippte Vampir etwa... "Nein! Lass mich in Ruhe!" "Warte doch! Ich könnte dir ja ein bisschen helfen, was Sarah an geht. Wenn du nur ein bisschen netter zu mir bist." "Netter?" "Ja. Dein Blut würde mich sicher vorzüglich munden. Und was ist schon dabei? Tot bist du bereits. Jetzt ist doch eh egal, was damit passiert. Bitte, Alfred, nur einen kleinen Schluck..." "Ich weiß nicht, ich...", druckste Alfred herum, aber da war Herbert ihm schon so nahe, dass dessen Lippen sanft seinen Hals berührten. Alfred spürte einen sanften Kuss auf die weiche Haut seines Halses, welcher ihm einen wohligen Schauer über den Rücken jagte. Aber als er merkte, dass Herbert gerade dabei war, seine langen Zähne zu entblößen, stieß er ihn von sich weg und rannte aus dem Zimmer. "Alfred!", rief Herbert ihm hinterher, aber er war schon verschwunden. "Mist, verdammter!", fluchte Herbert leise vor sich hin. "Aber ich bekomme dich schon noch."
Er setzte sich zu ihr und strich ihr eine verirrte Haarsträhne aus dem Gesicht. "Ich hätte es sehr gerne, wenn du hier bei mir bleiben würdest. Natürlich möchte ich dich nicht gegen deinen Willen zwingen hier zu bleiben, aber..." "Nein!", wurde er von Sarah unterbrochen. "Ich möchte sehr gerne bei Euch bleiben." Der Graf lächelte. So hatte er es sich auch gedacht. Noch nie hatte eine Frau ihn abgelehnt. "Weißt du eigentlich um deine Schönheit?", sprach er weiter leise zu ihr, dass es ihr einen wohligen Schauer über die blasse Haut jagte. Abermals glitten seine schlanken Finger über die Wunde an ihrem Hals, die sich wieder geschlossen hatte. Noch immer trug sie etwas Blut in sich. Das wusste er, weil er sie auf dem Ball nicht ganz ausgesaugt hatte. Das hätte zu lange gedauert. Außerdem konnte er Blut förmlich riechen und es zog ihn an. Sarah spürte wie seine Finger über ihren Hals glitten und sie bemerkte seinen Blick. "Ihr.... Ihr habt es nicht vollendet. Habe ich recht?", fragte sie ihn und sah ihm fest in seine blauen Augen die so tief und unendlich schienen wie die Ewigkeit, in der er schon so lange vegetieren musste. "Nein. Das Finale hebe ich mir immer für meine Privatatmosphäre auf.", sprach er leise. Sarah lächelte schelmisch. "Und wie lange muss ich auf das Finale warten?" Auf einmal wurde sie von einer unglaublichen Welle der Lust überschwemmt und lies sich in die Kissen des Bettes zurück sinken. Ohne weitere Worte verschwendet zu haben spürte sie das Gewicht des Grafen auf sich und fühlte abermals diesen Schmerz, wie seine langen Fänge sich an ihrem Hals zu schaffen machten. Aber sie spürte es nicht unbedingt als Schmerz. Es war in diesem Moment zu vergleichen mit einer Lust. Sie wollte sich ihm hingeben. Alles fallen lassen und ihn einfach nur spüren. Noch nie in ihrem Leben hatte sie so ein starkes Verlangen nach etwas verspürt. Sie stöhnte auf als er abermals begann das Blut aus ihr heraus zu saugen.
Alfred stand noch immer in der großen Eingangshalle des Schlosses. Sollte er dem Grafen folgen? Was sollte er Sarah schon antun, sie war schon tot, außerdem hatte er ein Auge auf das Mädchen geworfen. Dachte Sarah überhaupt noch an Alfred? Er war sich nicht sicher was er tun sollte. Aber der Graf konnte gefährlich werden, so wie er ihn bisher einschätzte. Und jetzt, wo er selbst zu einem Vampir geworden war, konnte er es nicht riskieren, aus dem Schloss verwiesen zu werden. Wo sollte er denn hin? Und nach den Lehren des Professor Abronsius, würde er zu Staub zerfallen, wenn er in das Licht der Sonne geraten würde. Wo sollte er denn auf die Schnelle hin, ohne dass ich gleich ein verschreckter Bauer oder andere Dorfbewohner ihn pfählen würden. Er musste einen anderen Weg finden. Unsicher tat Alfred die ersten Schritte in dem ihm noch immer viel zu groß und unheimlich erscheinenden Schloss. Egal was er tat, er würde erst einmal hier bleiben müssen. War es überhaupt möglich zu fliehen? Aber hier gab es so viele Vampire, die der Graf beherbergte, irgendeinen würde es da bestimmt geben, der ihm helfen könnte, seine Sarah wieder für sich zu bekommen.
Alfred ging langsam und vorsichtig eine der steinernen Treppen hinauf. Er erinnerte sich noch an ein paar Wege durch dieses Labyrinth, aber wohin wollte er eigentlich? Auf einmal hörte er Schritte hinter sich. Ganz bang vor Schrecken drehte er sich ruckartig um, aber niemand war zu sehen. "Ganz ruhig, Alfred! Ganz ruhig! D-D-Das war nur der Wind und deine Fantasie die mal wieder mit dir durchgegangen ist.", versuchte er sich selbst zu beruhigen, auch wenn dies nicht so leicht gelingen wollte. Er ging weiter. Abermals waren diese Schritte zu hören, welche aber nicht seine waren. "Wer ist da?", rief er, nachdem er sich abermals umgedreht aber niemanden erblickt hatte. Sollte er sich vielleicht verstecken? Wer weiß, was hier im Schloss alles herum geisterte. So schnell er konnte, hechtete er in eines der leer stehenden Gemächer, welches sich als dasselbige heraus stellte, in dem er vor zwei Nächten noch selbst mit dem Professor zusammen genächtigt hatte. Er ging zu dem Bett, setzte sich und strich sich durch sein Haar. "Was soll ich bloß machen?" Verzweifelt sah er sich im Raum um, als auf einmal langsam die Klinke der Türe von außen herunter gedrückt wurde. Ohne großartig nach zu denken, wohin er flüchten könnte, versteckte Alfred sich unter der Bettdecke, obwohl ihm sofort darauf auffiel, dass es nicht das optimale Versteck sein konnte. Aber jetzt war es schon zu spät. Die Türe war geöffnet worden und jemand schritt langsam herein. Die Absätze der Schuhe klangen im Raum und kamen zielstrebig und langsam auf das Bett zu. Alfred zitterte wie Espenlaub, traute sich aber nicht, auch nur einen Mucks von sich zu geben. Sanft strich eine Hand über seinen Rücken und eine ihm wohlbekannte Stimme sprach: "Ich wusste, dass du wieder kommen würdest. Ich habe auf dich gewartet." Jemand zog die Decke von Alfreds Körper und er sah ihn. "H-H-Herbert!" "Du bist weg gelaufen, Alfred. Weißt du nicht, dass man so etwas nicht macht?", tadelte ihn der blonde Vampir und kam ihm gefährlich nahe. "Aber jetzt gehörst du zu uns und gefällst mir sogar noch besser." Zärtlich streichelte seine Hand über Alfreds Wange. "B-Bitte lass mich!", stotterte Alfred voller Angst. Verständnislos sah Herbert ihn an. "Was hast du denn? Jage ich dir eine solche Angst ein?" Alfred zitterte und wandte seinen Blick ab. "Süßer, ich will dir doch nichts böses. Hat mein Vater dir schon einen Sarg bereit gestellt?" Alfred schüttelte nur den Kopf. "Na dann...", lächelte Herbert. "Bei mir ist noch ein bisschen Platz. Du kannst gerne zu mir kommen, wir werden sicher gute ... Freunde." "Ähm, nein, das ist nicht nötig. Danke.", stammelte Alfred. "Ich möchte.... ähm... keine Umstände machen." "Aber die machst du nicht. Ich hab dich doch gerne." "Du kennst mich doch nicht einmal." "Wir haben die ganze Ewigkeit uns kennen zu lernen." "Aber ich liebe Sarah!" "Denkst du?" "Ähm... ja, ich glaube schon." "Aber sie gehört jetzt meinem Vater." "Ich werde sie zurück holen." Herbert lachte auf einmal schallend auf. "Das, mein Lieber, möchte ich sehen! Das hat noch keiner geschafft." "Dann werde ich der erste sein!" "Alfred?" "W-W-Was? Was schaust du mich so an?" "Ich bin so hungrig.", schnurrte Herbert wie ein kleines Kätzchen und kroch langsam und geschmeidig wie eine Raubkatze, über das Bett auf Alfred zu. Dessen Blick weitete sich. Wollte dieser ausgeflippte Vampir etwa... "Nein! Lass mich in Ruhe!" "Warte doch! Ich könnte dir ja ein bisschen helfen, was Sarah an geht. Wenn du nur ein bisschen netter zu mir bist." "Netter?" "Ja. Dein Blut würde mich sicher vorzüglich munden. Und was ist schon dabei? Tot bist du bereits. Jetzt ist doch eh egal, was damit passiert. Bitte, Alfred, nur einen kleinen Schluck..." "Ich weiß nicht, ich...", druckste Alfred herum, aber da war Herbert ihm schon so nahe, dass dessen Lippen sanft seinen Hals berührten. Alfred spürte einen sanften Kuss auf die weiche Haut seines Halses, welcher ihm einen wohligen Schauer über den Rücken jagte. Aber als er merkte, dass Herbert gerade dabei war, seine langen Zähne zu entblößen, stieß er ihn von sich weg und rannte aus dem Zimmer. "Alfred!", rief Herbert ihm hinterher, aber er war schon verschwunden. "Mist, verdammter!", fluchte Herbert leise vor sich hin. "Aber ich bekomme dich schon noch."
