Kapitel 2: Urlaub mit unerwarteten Folgen.
Part 1: Die Anreise
Am nächsten Morgen wachte Lee sehr früh auf. Da er noch keine Lust zum frühstücken hatte schaltete er den Computer ein und checkte seine E-Mails.
"Oh, eine Mail von Jen. Woll ma sehn."
Lee öffnete die Mail und las.
Hi Lee,
du weißt doch das ich nächste Woche Geburtstag habe. Mein Opa besitzt ein großes Ferienhaus in den Bergen und da wir ja jetzt Ferien haben hat er mir angeboten das ich mit ein paar Freunden dort Urlaub machen könnte. Da können wir dann auch toll feiern. Ich hab die anderen auch eingeladen.
Ich habe mir überlegt Übermorgen loszufahren und ein oder zwei Wochen zu bleiben.
Antworte bitte schnellstmöglich.
Mfg Jen
"Hey cool. Urlaub mit den anderen. Wird doch bestimmt toll, oder?"
Lee erschrack und fasste sich ans Herz.
"Wenn du mich als Tamer behalten willst, dann erschreck mich bloss nicht nochmal so oder ich krieg noch nen Herzinfarkt."
Terriermon sah Lee an und grinste.
"Mumantai (so richtig geschrieben?) Lee. Ich machs nicht wieder."
Terriermon sprang Lee auf die Schulter.
"Und was ist? Fahren wir mit?"
"Klar. Ich freu mich schon drauf."
Lee schrieb Jen das er und Terriermon mitfahren würden, schaltete den Computer ab und ging zusammen mit Terriermon frühstücken.
Renamon kam etwa zur selben Zeit von einem ihrer nächtlichen Streifzüge wieder nach Hause. Leise schlich sie in Rikas Zimmer und legte sich auf ihre Matratze. Sie starrte noch einige Zeit an die Decke und schlief dann ein.
Etwa um 11.30 Uhr wachte Rika auf. Sie blickte zu Renamon, die noch friedlich schlief. Rika stand leise auf und ging ins Arbeitszimmer und fuhr den Computer hoch. Auch sie hatte eine E-Mail von Jen erhalten. Rika las sie aufmerksam durch.
Das kommt mir gerade recht. Ich könnte wirklich mal Urlaub vertragen und Renamon ist in letzter Zeit auch immer öfter so komisch. Sie ist wahrscheinlich auch urlaubsreif.
Rika antwortete Jen das sie und Renamon mitkommen würden und ging dann Frühstück machen.
Rika hatte gerade das Frühstück vorbereitet als Renamon in die Küche kam. Noch ziemlich verschlafen setzte sie sich an den Tisch und begann zusammen mit Rika das Frühstück.
"Du Renamon, bevor ichs vergesse Jen hat uns eingeladen zusammen mit den anderen in den Bergen zwei Wochen Urlaub zu machen. Ich habe gesagt das wir mitkommen."
"Gut. Ich glaube ein bisschen Ruhe und Entspannung würde uns guttun."
Rika sah ihre Partnerin leicht verstutzt an.
Das wundert mich jetzt aber. Ich hätte erwartet das sie so etwas ähnliches gesagt hätte wie wir könnten doch nicht alle gehen und die Stadt ohne Schutz zurücklassen.
"Übermorgen gehts los."
Renamon lächelte.
"Gut. Ich freue mich schon."
Jetzt war Rika wirklich baff.
Renamon hat noch niemals gesagt das sie sich auf etwas freue und noch dazu dieses Lächeln. Irgendwie unheimlich.
Die Beiden beendeten ihr Frühstück schweigend.
Zwei Tage später machten sich Lee und Terriermon um 7.00 Uhr auf den Weg zum Bahnhof von Shinjuku. Zehn Minuten später waren sie angekommen. Takato, Gillmon und Jen warteten schon auf dem Bahnsteig.
"Morgen ihr drei. Wie gehts?"
"Uns gehts gut. Und dir?"
"Mir auch."
Lee stellt seine Koffer ab und sah auf die Bahnhofsuhr.
"Der Zug kommt in fünf Minuten und Rika und Renamon sind immer noch nicht da."
Auf Takatos Gesicht war ein leichtes Grinsen zu erkennen als er antwortete.
"Deine Rika wird schon noch kommen."
"Denk ich auch."
Diese Antwort überraschte Takato.
Normalerweise hätte ich jetzt erwartet das er rot werden oder zumindest verlegen gucken würde. Scheinbar hab ich mich da vertan und er ist doch nicht in Rika verknallt. Schade. Ich hätte mich gerne für die kleinen Sticheleien gerächt die er damals mit mir gemacht hat als ich mich nicht getraut habe Jen zu sagen das ich sie liebe.
Eine Minute vor Abfahrt des Zuges kamen Rika und Renamon auf den Bahnsteig gespurtet.
"Hi Leute. Sorry das wir so spät kommen. Ich hatte zu Hause was vergessen."
Von wegen ich. Renamon hatte so lange gebraucht um ihr Fell glatt zu kämmen. Ständig hatte sie sich beschwert das hier und da noch einige Haare abstehen würden. So hab ich sie noch nie erlebt. Man könnte beinahe meinen sie hätte sich für jemanden schön gemacht. Aber für wen? Also ich glaube nicht das Renamon sich in Gillmon oder Terriermon verliebt hat. Aber in wen sonst? Na egal.
Alle stiegen in den Zug und da es so früh am Morgen war hatten sie ein Abteil für sich. Rika und Jen wurden die Fensterplätze überlassen. Takato saß neben seiner Jen und neben ihm Gillmon. Neben Rika saß Renamon und neben ihr Lee. Terriermon hatte sich auf Lees Schoß gesetzt.
"Du Jen, wie lange dauert die Fahrt den?", fragte Rika.
"Hm, ungefähr 6 Stunden. Ich würde vorschlagen wir versuchen alle noch ne Runde zu schlafen.
"Gute Idee. Ich bin nämlich noch hundemüde." Um diese Behauptung zu unterstreichen gähnte Rika herzhaft, zog die Beine an den Körper und schloss die Augen. Jen lehnte sich gegen Takato und beide schlossen die Augen. Gillmon und Terriermon hatten sich zusammengerollt und versuchten auch zu schlafen. Renamon hatte die Arme vor der Brust gekreuzt und ebenfalls die Augen geschlossen. Nur Lee saß noch wach im Abteil.
Ob ich es schaffen werde ihr meine Gefühle zu offenbaren? Ich werde es zumindest versuchen. Aber was ist wenn sie meine Gefühle nicht erwiedert? Ich muss meinen Mut zusammennehmen und sie fragen. Ja das werde ich tun. Irgendwann...
Lee gähnte und schloss die Augen.
Alle schliefen die 6 Stunden durch und Jen wachte zuerst auf.
"Nächste Haltestelle Kinshasa", drohnte eine Stimme aus dem Lautsprecher.
Jen schüttelte Takato und er wachte auf.
"Wasnlos?"
"Mensch Takato du Schlafmütze aufwachen. An der nächsten Haltestelle müssen wir raus."
Takato war sofort wach und zusammen mit Jen weckte er die anderen auf.
Fünf Minuten später kam der Zug im Bahnhof von Kinshasa zu halten. Die 7 Freunde stiegen aus und schleppten ihre Koffer aus dem Bahnhofsgebäude.
Kinshasa war ein kleines Bergdorf. Neben etwa einem dutzend Wohnhäuser gab es nur noch eine Artzpraxis und einen kleinen Laden.
Takato stellte seine Koffer ab und blickte sich um.
"So Jen. Wo ist den das Ferienhaus?"
Jen deute in eine Richtung und als Takato sah wohin Jen zeigte musste er schlucken. Jen zeigte auf eine Waldlichtung oberhalb des Dorfes.
"Wir müssen noch ne halbe Stunde laufen bis wir da sind."
Takato sah nicht gerade glücklich aus. Jen zwinkerte ihm zu.
"Es lohnt sich. Glaub mir."
Alle machten sich auf den Weg. Durch das verträumten kleinen Dorf und auf einem kleinen Pfad durch den dichten Wald. Nach einer halben Stunde lichtete sich der Wald und die Freunde traten auf eine Waldlichtung. Alle blickten sich erstaunt um und Jen lächelte in die Runde.
"Ich hab doch gesagt das es sich lohnt."
Mitten auf dieser Lichtung lag ein kleiner kristallklarer See und an diesem See stand ein großes Blockhaus und ein Stück entfernt am Waldrand eine Scheune. Auf der Lichtung verteilt standen einige Obstbäume und deren Blüten leuchteten in den verschiedensten Farben. Und auf der gesammten Lichtung wuchsen überall Blumen. Ein einziges buntes Blumenmeer.
"Es ist wunderschön hier."
Rika war ganz fasziniert von der Schönheit der Umgebung das sie den Jungen der auf die zukam nicht sah.
"Hallo Rika. Lange nicht gesehen." Der Junge lächelte Rika freundlich an.
Rika sah ihm ins Gesicht und Überraschung zeichnete sich auf dem ihren ab.
Diese Stimme kenne ich doch. Und dieses Lächeln. Es ist das selbe Lächeln wie... Oh man. Er ist es. Er muss es sein.
Rikas Herz begann vor Freude in ihrer Brust zu hüpfen als sie den Jungen erkannt hatte.
"Ryo? Bist du's wirklich?"
Der Junge lächelte sie erneut an und nickte.
Am nächsten Morgen wachte Lee sehr früh auf. Da er noch keine Lust zum frühstücken hatte schaltete er den Computer ein und checkte seine E-Mails.
"Oh, eine Mail von Jen. Woll ma sehn."
Lee öffnete die Mail und las.
Hi Lee,
du weißt doch das ich nächste Woche Geburtstag habe. Mein Opa besitzt ein großes Ferienhaus in den Bergen und da wir ja jetzt Ferien haben hat er mir angeboten das ich mit ein paar Freunden dort Urlaub machen könnte. Da können wir dann auch toll feiern. Ich hab die anderen auch eingeladen.
Ich habe mir überlegt Übermorgen loszufahren und ein oder zwei Wochen zu bleiben.
Antworte bitte schnellstmöglich.
Mfg Jen
"Hey cool. Urlaub mit den anderen. Wird doch bestimmt toll, oder?"
Lee erschrack und fasste sich ans Herz.
"Wenn du mich als Tamer behalten willst, dann erschreck mich bloss nicht nochmal so oder ich krieg noch nen Herzinfarkt."
Terriermon sah Lee an und grinste.
"Mumantai (so richtig geschrieben?) Lee. Ich machs nicht wieder."
Terriermon sprang Lee auf die Schulter.
"Und was ist? Fahren wir mit?"
"Klar. Ich freu mich schon drauf."
Lee schrieb Jen das er und Terriermon mitfahren würden, schaltete den Computer ab und ging zusammen mit Terriermon frühstücken.
Renamon kam etwa zur selben Zeit von einem ihrer nächtlichen Streifzüge wieder nach Hause. Leise schlich sie in Rikas Zimmer und legte sich auf ihre Matratze. Sie starrte noch einige Zeit an die Decke und schlief dann ein.
Etwa um 11.30 Uhr wachte Rika auf. Sie blickte zu Renamon, die noch friedlich schlief. Rika stand leise auf und ging ins Arbeitszimmer und fuhr den Computer hoch. Auch sie hatte eine E-Mail von Jen erhalten. Rika las sie aufmerksam durch.
Das kommt mir gerade recht. Ich könnte wirklich mal Urlaub vertragen und Renamon ist in letzter Zeit auch immer öfter so komisch. Sie ist wahrscheinlich auch urlaubsreif.
Rika antwortete Jen das sie und Renamon mitkommen würden und ging dann Frühstück machen.
Rika hatte gerade das Frühstück vorbereitet als Renamon in die Küche kam. Noch ziemlich verschlafen setzte sie sich an den Tisch und begann zusammen mit Rika das Frühstück.
"Du Renamon, bevor ichs vergesse Jen hat uns eingeladen zusammen mit den anderen in den Bergen zwei Wochen Urlaub zu machen. Ich habe gesagt das wir mitkommen."
"Gut. Ich glaube ein bisschen Ruhe und Entspannung würde uns guttun."
Rika sah ihre Partnerin leicht verstutzt an.
Das wundert mich jetzt aber. Ich hätte erwartet das sie so etwas ähnliches gesagt hätte wie wir könnten doch nicht alle gehen und die Stadt ohne Schutz zurücklassen.
"Übermorgen gehts los."
Renamon lächelte.
"Gut. Ich freue mich schon."
Jetzt war Rika wirklich baff.
Renamon hat noch niemals gesagt das sie sich auf etwas freue und noch dazu dieses Lächeln. Irgendwie unheimlich.
Die Beiden beendeten ihr Frühstück schweigend.
Zwei Tage später machten sich Lee und Terriermon um 7.00 Uhr auf den Weg zum Bahnhof von Shinjuku. Zehn Minuten später waren sie angekommen. Takato, Gillmon und Jen warteten schon auf dem Bahnsteig.
"Morgen ihr drei. Wie gehts?"
"Uns gehts gut. Und dir?"
"Mir auch."
Lee stellt seine Koffer ab und sah auf die Bahnhofsuhr.
"Der Zug kommt in fünf Minuten und Rika und Renamon sind immer noch nicht da."
Auf Takatos Gesicht war ein leichtes Grinsen zu erkennen als er antwortete.
"Deine Rika wird schon noch kommen."
"Denk ich auch."
Diese Antwort überraschte Takato.
Normalerweise hätte ich jetzt erwartet das er rot werden oder zumindest verlegen gucken würde. Scheinbar hab ich mich da vertan und er ist doch nicht in Rika verknallt. Schade. Ich hätte mich gerne für die kleinen Sticheleien gerächt die er damals mit mir gemacht hat als ich mich nicht getraut habe Jen zu sagen das ich sie liebe.
Eine Minute vor Abfahrt des Zuges kamen Rika und Renamon auf den Bahnsteig gespurtet.
"Hi Leute. Sorry das wir so spät kommen. Ich hatte zu Hause was vergessen."
Von wegen ich. Renamon hatte so lange gebraucht um ihr Fell glatt zu kämmen. Ständig hatte sie sich beschwert das hier und da noch einige Haare abstehen würden. So hab ich sie noch nie erlebt. Man könnte beinahe meinen sie hätte sich für jemanden schön gemacht. Aber für wen? Also ich glaube nicht das Renamon sich in Gillmon oder Terriermon verliebt hat. Aber in wen sonst? Na egal.
Alle stiegen in den Zug und da es so früh am Morgen war hatten sie ein Abteil für sich. Rika und Jen wurden die Fensterplätze überlassen. Takato saß neben seiner Jen und neben ihm Gillmon. Neben Rika saß Renamon und neben ihr Lee. Terriermon hatte sich auf Lees Schoß gesetzt.
"Du Jen, wie lange dauert die Fahrt den?", fragte Rika.
"Hm, ungefähr 6 Stunden. Ich würde vorschlagen wir versuchen alle noch ne Runde zu schlafen.
"Gute Idee. Ich bin nämlich noch hundemüde." Um diese Behauptung zu unterstreichen gähnte Rika herzhaft, zog die Beine an den Körper und schloss die Augen. Jen lehnte sich gegen Takato und beide schlossen die Augen. Gillmon und Terriermon hatten sich zusammengerollt und versuchten auch zu schlafen. Renamon hatte die Arme vor der Brust gekreuzt und ebenfalls die Augen geschlossen. Nur Lee saß noch wach im Abteil.
Ob ich es schaffen werde ihr meine Gefühle zu offenbaren? Ich werde es zumindest versuchen. Aber was ist wenn sie meine Gefühle nicht erwiedert? Ich muss meinen Mut zusammennehmen und sie fragen. Ja das werde ich tun. Irgendwann...
Lee gähnte und schloss die Augen.
Alle schliefen die 6 Stunden durch und Jen wachte zuerst auf.
"Nächste Haltestelle Kinshasa", drohnte eine Stimme aus dem Lautsprecher.
Jen schüttelte Takato und er wachte auf.
"Wasnlos?"
"Mensch Takato du Schlafmütze aufwachen. An der nächsten Haltestelle müssen wir raus."
Takato war sofort wach und zusammen mit Jen weckte er die anderen auf.
Fünf Minuten später kam der Zug im Bahnhof von Kinshasa zu halten. Die 7 Freunde stiegen aus und schleppten ihre Koffer aus dem Bahnhofsgebäude.
Kinshasa war ein kleines Bergdorf. Neben etwa einem dutzend Wohnhäuser gab es nur noch eine Artzpraxis und einen kleinen Laden.
Takato stellte seine Koffer ab und blickte sich um.
"So Jen. Wo ist den das Ferienhaus?"
Jen deute in eine Richtung und als Takato sah wohin Jen zeigte musste er schlucken. Jen zeigte auf eine Waldlichtung oberhalb des Dorfes.
"Wir müssen noch ne halbe Stunde laufen bis wir da sind."
Takato sah nicht gerade glücklich aus. Jen zwinkerte ihm zu.
"Es lohnt sich. Glaub mir."
Alle machten sich auf den Weg. Durch das verträumten kleinen Dorf und auf einem kleinen Pfad durch den dichten Wald. Nach einer halben Stunde lichtete sich der Wald und die Freunde traten auf eine Waldlichtung. Alle blickten sich erstaunt um und Jen lächelte in die Runde.
"Ich hab doch gesagt das es sich lohnt."
Mitten auf dieser Lichtung lag ein kleiner kristallklarer See und an diesem See stand ein großes Blockhaus und ein Stück entfernt am Waldrand eine Scheune. Auf der Lichtung verteilt standen einige Obstbäume und deren Blüten leuchteten in den verschiedensten Farben. Und auf der gesammten Lichtung wuchsen überall Blumen. Ein einziges buntes Blumenmeer.
"Es ist wunderschön hier."
Rika war ganz fasziniert von der Schönheit der Umgebung das sie den Jungen der auf die zukam nicht sah.
"Hallo Rika. Lange nicht gesehen." Der Junge lächelte Rika freundlich an.
Rika sah ihm ins Gesicht und Überraschung zeichnete sich auf dem ihren ab.
Diese Stimme kenne ich doch. Und dieses Lächeln. Es ist das selbe Lächeln wie... Oh man. Er ist es. Er muss es sein.
Rikas Herz begann vor Freude in ihrer Brust zu hüpfen als sie den Jungen erkannt hatte.
"Ryo? Bist du's wirklich?"
Der Junge lächelte sie erneut an und nickte.
