II. Kapitel Wo sind wir?



Langsam herhob sich die Sonne am Horizont und Tauchte die Welt in eine leichte sanfte morgen röte. Die Vögel zwitscherten fröhlich vor sich hin. Es war ein Friedlicher anblick. Tom wurde langsam wach und leichte Kopfschmerzen stellten sich bei ihm ein. Er spürte das Melanie immer noch da war. Als er seine Augen öffnete bemerkte er das sie nicht mehr im Park waren sondern auf einem balkon. Ohne auf Melanie zu blicken rüttelte er Sie wach.

Tom: "Melanie aufwachen! Wo sind wir hier?

Langsam wurde auch Melanie wach und sah auf die Person die Sie gerade weckte.

Melanie: "Wer sind sie und wo bin ich hier?"

Toms blick wandte sich nun ab von dem Sonnenaufgang und richtete sich direkt auf das Mädchen neben ihm.

Tom: "M... Mel..... Melanie?"

Melanie: "Ja?"

Völlig verwirrt sah Tom das Mädchen an das sich noch immer in seinen Arm Krallte. Das kann doch nicht Melanie sein dachte Tom bei sich. Das Mädchen neben ihm sah nicht aus wie Melanie. Melanie hatte Mittellange blonde Haare und Himmelblaue Augen. Doch was er Sah war ein Mädchen deren braune Haare fast doppelt so lang war und sie hatte auch keine blauen sonder jetzt baune Augen. Auch die Kleidung stimmte nicht mehr. Im Kino hatte Melanie doch noch Jeans und T-Shirt angehabt, aber dieses Mädchen Trug einen Knielangen blauen Rock mit einem weißen Shirt das eine große rote Schleife vorne drauf hatte.

Tom: "bist du wirklich Melanie???"

Melanie: " ja das hab ich doch schon gesagt! Aber wer zum geier sind sie miss?"

Tom: "ich bin es Tom und keine ....."

Tom stoppte plötzlich mitten im satz. Hat sich miss gesagt? Dachte er. Tom blickte an sich herab. Er hatte genau die gleichen Klamotten an wie Melanie. Einen Knielangen blauen Rock und ein weißes Shirt mit großer roter Schleife. Jetzt wo er es recht bedenkt auch seine stimme hatte sich im gegensatz zu Melanie sehr verändert. Sie Klang jetzt viel höher und auch weicher.

Tom: "Melanie ich bin es wirklich! Schau dich doch selbst an!"

Das hatte sie bisher noch gar nicht getan sondern war immer mit ihren Augen auf das Mädchen gerichtet das behauptete Tom zu sein. Melanie schaute an sich herab.

Melanie: "Wo sind meine Klamotten und was habe ich für Sachen an?"

Melanie geriet leicht in Panik und einige Tränen flossen ihr übers Gesicht. Daraufhin nahm Tom sie in die Arme.

Tom: "ganz ruhig das kriegen wir schon wieder hin. Du wirst sehen alles halb so wild."

Tom bemühte sich krampfhaft nicht auch noch seine Fassung zu verlieren und einen Kühlen kopf zu bewahren. Nach einer weile hatte sich Melanie wieder einigermaßen beruhigt.

Melanie: "Was machen wir jetzt?"

Tom: "keine Ahnung, aber ich würde sagen da wir hier auf einem Balkon in ziemlicher höhe sind müste das unsere Wohnung sein. Wir sollten erst mal reingehen und nachsehen ob wir irgendwo einen Anhaltspunkt finden."

Tom öffnete die Glastür zur Wohnung und geleitete Melanie herein. Als sie in der Wohnung waren sahen sie sich sofort Sorgfältig um doch sehr ungewöhnlich sah das zimmer nicht aus. Gut es hatte zwar einen leicht Asiatischen still in dem das Zimmer eingerichtet war aber sonst sah es eigendlich wie jedes andere Wohnzimmer aus. Eine kleine Couchgarnitur mit Fernseher und einem kleine Tisch. Als die beiden ins nächste Zimmer gingen fiel ihr blickt sofort auf einen großen Spiegel. Ohne lange zu zögern stürmten beide zum Spiegel um Sie genauer zu betrachten. Melanie und Tom betrachteten sich von allen seiten. Tom musterte sich ganz genau. Er hatte keine kurzen Schwarzen haare mehr Sondern sie sind hellblond und reichen ihm fast bis zum Po. Sein drei tage Bart war auch verschwunden. Er glitt mit seiner hand über die Wange. Es war so glatt und weich mit keinem Rasierer der Welt hätte er es hinbekommen. Und auch seien Augen waren nicht mehr dunkelgrün sondern ziemlich groß und hatten ein blaugrau angenommen. Er betastete seine Brust und musste feststellen das er einen ziemlich großen Busen bekommen hatte. Seine Hand fuhr weiter hinab. Er faste sich in den Schritt. Aber außer den Rock den er anhatte konnte er nur noch ein Höschen fühlen. Tom wurde leicht blaß.

Tom: "Ich....Ich..Ich...bin....ein...."

Er schluckte kräftig.

Tom: "Mädchen!!!!!!"

Melanie fuhr herum und sah wie blass Tom war. Sie befürchtete er würde bald zusammen klappen. Melanie griff ihm unter die Arme und führte ihn ins Nebenzimmer zurück. Beide setzten sich auf die Couch.

Tom: "das muss ein traum sein"

Melanie kniff Tom kräftig in den Arm.

Tom: " AUTSCH!"

Melanie: "Ich glaube nicht das das ein Traum ist!"

Plötzlich ohne das die beiden etwas gemerkt hatten saß vor ihnen auf den Couchtisch eine rotgetigerte Katze mit einem Halbmond auf der Stirn. Melanie war die erste die die Katze warnahm.

Melanie: "Hey sie mal wir haben anscheinend eine Katze. Na meine kleine wer bist du denn?"

Katze: "ich bin Feles!"

Tom und Melanie sahen die Katze ganz entsetzt an.

Feles: "Ich heiße euch hier ganz herzlich willkommen Melanie und Anke!"

Tom: " Ich bin aber nicht Anke ich bin Tom!"

Feles: "Du bist nicht Anke? Das ist aber Komisch eigendlich sollte deine Freundin Anke hier sein Melanie und nicht Tom! Da scheint was schiefgelaufen zu sein!"

Langsam erholten sich Tom und Melanie von ihrem schock und fanden auch ihre Sprache wieder.

Melanie: " Wo sind wir hier und was soll das Ganze?"

Tom: "Und wieso hab ihr mich zum Mädchen gemacht?"

Feles: "Ganz ruhig ich werde es euch erklären!"

Gebannt sahen Tom und Melanie auf Feles und sagten kein muks. Sie trauten sich kaum zu Atmen. Eine unheimliche stille Herrschte im Raum.

Feles: " Ich bin eine Abgesandte des Modes! Und ihr zwei seit die wiedergeborenen Kriegerinnen der Marsmonde Phobos und Deimos. Ich habe euch hier her gebracht weil diese Welt vor einer unvorstellbar großen Gefahr steht."

Tom: "Aber ich bin ein Junge und kein Mädchen!"

Feles: "Mmmhh das kann ich mir auch nicht so recht erklären. Normalerweise sind es immer Kriegerinnen die einzige Ausnahme ist die Erde. Ich werde das Später überprüfen und dir bescheid geben. Aber du bist definitiv Sailorphobos. Und du Melanie bist Sailordeimos."

Melanie: "Willst du uns auf den Arm nehmen Sailor..? Du willst doch wohl nicht sagen das Sailormoon wirklich existiert oder?"

Feles: "Natürlich, gerade weil sie euch brauchen wird habe ich euch hier her geholt. Ihr seid hier in einer anderen Dimension. In dieser Dimension gibt es für die Monde von Mars, Jupiter usw. keine Kriegerinnen. Dafür gibt es in eurer Dimension für eure Planeten keine Kriegerinnen sondern nur für die Monde. Die einzige Ausnahme die hier existiert ist Sailormoon, die in dieser Dimension als eine Mondkriegerin wiedergeboren wurde."

Tom: " Und wo sind wir nun?"

Feles: " Ihr seid in eurer Wohnung in Tokio, Japan um genauer zu sein Juban."

Melanie: "Und wie sollen wir hier zurecht kommen wir können kein einziges Wort Japanisch? Wir stammen aus Deutschland. Da lernt man noch nicht mal in der Schule Japanisch!"

Feles: "Das ist alles schon beim Tranfer von eurer in dieser Dimension passiert. Genauso wie sich euer Aussehen verändert hat, haben sich auch eure Sprachkünste angepast. Statt Deutsch könnt ihr jetzt Japanisch!"

Tom: "Und wann kommen wir wieder nach hause? Man wird uns doch Vermissen wenn wir zulange weg sind gerade Melanies Eltern!"

Feles: " Macht euch keine sorgen wenn die Gefahr gebannt ist kommt ihr wieder genau an dem Punkt zurück an dem ihr eure Welt verlassen habt."

Melanie: "So wie es aussieht haben wir keine andere wahl."

Feles: "so ist es denn wenn diese Dimension zerstört wird. Wird eure zur gleichen zeit auch zerstört. Das liegt daran das diese beiden Dimensionen eng mit einander verwickelt sind."

Tom knurrte leicht: "Aber als Mädchen."

Feles: " da kann ich nix machen hier sind Alle Sailors Mädchen."

Melanie: " Also laut unserem aussehen sind wir ca. 16 Jahre und unsere Kleidung läst auf Schuluniform schließen also müssen wir auch zur Schule oder nicht?"

Feles: "Ja so ist es. Eure wahre Identität dürft ihr in dieser Welt niemanden Preis geben und auch das Geheimnis das ihr Sailors seid bleibt erst einmal geheim auch vor den anderen Sailors. Ihr geht auf die selbe Schule wie Sailormoon. Und auch in die gleiche klasse. So könnte ihr Sie besser im Auge behalten. Zur zeit sind aber gerade Ferien."

Tom: "haben wir auch richtige nahmen in dieser Welt außer sailorphobos?"

Feles: "Ja habt ihr. Melanie dein Name hier ist Auska Ayanami. Und Tom dein Name ist Midori Langley. Gewöhnt euch daran es wird bestimmt noch eine weile dauern bis man euch wieder Tom und Melanie nennt. Folgt mir!"

Feles sprang vom Tisch und lief in ein anderes Nebenzimmer.

Feles: "Das hier ist dein Zimmer Asuka(Melanie).

Tom/Midori: "Und was ist mit mir?"

Feles: "Nicht so ungeduldig. Komm mit!"

Sie gingen wieder zurück ins Wohnzimmer und dann wieder in das Zimmer in dem Tom und Melanie bzw. Asuka und Midori den großen Spiegel entdeckt hatten.

Feles: "Das hier ist deines."

Tom/Midori: "Und wie lange soll ich noch als Mädchen rumlaufen? Ich finde das nämlich gar nicht lustig!"

Feles: "So lange du in dieser Welt bist wirst du ein Mädchen sein. Ich dachte ich hätte mich vorhin klar ausgedrückt!"

Tom/Midori: "Na wahnsinn!"

Feles: "Es gibt schlimmeres."

Tom/Midori: "Und was zum Beispiel?"

Feles: "du könntest eine Katze sein!"

Mit diesen Worten verlies Feles das Zimmer.

Melanie/Asuka: "und was machen wir nun?"

Tom schaute auf seine Uhr. Auch die hatte sich verändert. Statt seiner dicken Taucheruhr trug er nun eine dünne Damenarmbanduhr.

Tom/Midori: "Mmhhh es ist jetzt 15 Uhr ich denke wir sollten die Gegend hier ein wenig erkunden.

Melanie/Asuka: "Gute Idee. Aber ich denke um diese zeit sollten wir weniger in der Schuluniform rumlaufen sondern eher in normalen Klamotten."