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Kapitel 1: Wieder zu Hause

Die Reale Welt

Nachdem die Tamer und ihre Digimon durch den Durchgang gegangen waren landeten sie in Takatos Zimmer. Da die Durchgänge allerdings die unangenehme Eigenschaft haben die Reisenden bei der Ankunft wild durcheinander zu wirbeln war die Ankunft weniger sanft. Henry kam als erster durch das Portal. Er landete hart auf dem Fußboden und war kurz benommen. In dieser kurzen Zeit kamen Gillmon, Terriermon und Renamon durch den Durchgang. Renamon landete auf den Füßen und stand gleich auf, wurde allerdings von Gillmon wieder umgerissen, da dieser genau gegen ihn prallte. Terriermon landete in Henrys Schoß. Takato kam als nächster. Er landete in Rücklage auf seinem Bett. 'Cool. Beim letzten Mal bin ich frontal in ne Straßenlaterne geflogen. Aber das hier ist viel besser.' Allerdings war sich Takato nicht dem Bewußt was nun noch kommen würde. Rika kam durch das Portal und landete direkt auf ihm. Für den unbeteiligten Zuschauer hätten die zwei wie ein Liebespaar kurz vor einer sinnlichen Nacht ausgesehen. Als Rika bemerkte worauf sie so weich gelandet war, wurde sie knallrot und sprang sofort vom Bett. Allerdings behinderte sie so Foxmon beim Durchschreiten des Durchgangs. Er stolperte und fiel rücklings auf den Boden. In diesem Augenblick kam Omiko hindurch und landete genau in seine Armen. Die beiden sahen sich einige Zeit lang an. "Hey ihr zwei. Was ist los mit euch?" Gillmon blickte beide an. "Ähh... nichts. Gar nichts. Ich ehh.. bin blöd auf einem Fuß aufgekommen und Foxmon hat mich aufgefangen." "Wißt ihr was? Meine Eltern sind doch für einige Tage weg gefahren. Das heißt sie sind jetzt auch nicht. Gehn wir Frühstücken. Ich lad euch alle ein." Takato sah auffordernd in die Runde. Alle waren von der Aussicht auf ein gutes Frühstück begeistert. Omiko wand sich an ihren Cousin. "Geht schon mal vor. Wir kommen gleich nach." Während die anderen in die Küche gingen stand sie auf. Foxmon saß immer noch auf dem Boden. Sie beugte sich zu ihm runter. "Danke das du mich aufgefangen hast." Foxmon lächelte sie an. "Für dich doch jederzeit." Sie küsste ihn kurz auf den Mund und verschwand dann in Richtung Küche. Foxmon saß noch einige Minuten da und dachte nach. 'Man hab ich ein Glück. Ich bin in ein tolles Mädchen verliebt und sie liebt mich auch. Mich. Ein Digimon. Nur was werden die anderen sagen? Takato, Rika, Henry? Werden sie uns akzeptieren? Ich weiß es nicht.' Er stand auf und ging in die Küche. Alle waren schon am essen. Foxmon setzte sich auf den freien Stuhl an der Kopfseite des Tisches. Er sah kurz zu Omiko, die ihn verliebt ansah. Er lächelte ihr zu. Nach einiger Zeit waren alle fertig mit Frühstücken. Sie hatten beschlossen sich am Nachmittag im Park zu treffen, aber jetzt wollten alle nach Hause. Duschen und frische Klamotten anziehen. Sie verabschiedeten sich voneinander und Rika, Henry und deren Digimon verließen Takatos Wohnung. "Tja. Der Kühlschrank ist leer. Ich werde mal einkaufen gehen oder es gibt heute Mittag nichts zu essen." Gillmon sah seinen Partner entsetzt an als er diese Worte hörte. Takato grinste ihn an und verließ die Wohnung. "Ok. Ich werde mal duschen gehen." Omiko verschwand ins Bad. Foxmon und Gillmon gingen ins Wohnzimmer und machten es sich auf der Couch gemütlich. Einige Zeit später hörten sie die Badezimmertür aufgehen. Omiko ging nur mit einem Handtuch um den Körper an der Wohnzimmertür vorbei Richtung Gästezimmer. Ihre weiblichen Formen zeichneten sich perfekt am Handtuch ab. Foxmon fielen fast die Augen aus dem Kopf. 'Wow. Sie sieht toll aus.' Auf einmal bekam er einen Rippenstoß von Gillmon. "Hey? Huhu aufwachen. Was ist denn nun schon wieder mit dir?" "Nichts alles ok." Ehe Gillmon noch etwas sagen konnte stand Foxmon auf und ging auf den Balkon. 'Man, das war knapp. Zum Glück ist Gillmon nicht der Klügsten einer. Jeder andere hätte an meinem Verhalten sofort erkannt was Sache ist. Ich muß mich beherrschen.' Takato war gerade durch die Haustür gekommen als Foxmon wieder ins Wohnzimmer zurückkehrte. Der Rest des Vormittags und auch der Mittag verlief ereignislos, aber gegen 15.00 Uhr verließen sie die Wohnung und gingen Richtung Park.