Kapitel 2: Nette Überraschung
Im Park warteten schon die anderen. Takato sah aus der Entfernung das Rika und Henry sich über irgendetwas sehr angeregt unterhielten. Er beschleunigte seine Schritte. "... bestimmt sehr interessant", hörte er Henry noch sagen. "Oh hi Takato. Hast du schon gewußt? Übermorgen ist in der Stadthalle ein großer Maskenball. Der Eintritt ist frei. Rika will hingehen, und ich auch. Kommst du auch mit?" "Klar komm ich mit Henry. Um wieviel Uhr ist das denn?" Henry sah auf den Zettel in seiner Hand. "Abends um 19.00 Uhr geht's los. Kommst du auch Omiko?" "Logo. So was lass ich mir doch nicht entgehen. Habt ihr euch schon Kostüme ausgedacht?" Rika fing an zu grinsen. "Nun, ich ziehe meine alten Jeans, meine Lederjacke und mein Totenkopfshirt an und gehe als Rocker." "Und ich gehe als Ninjameister. Kann ich endlich meinen Kimono mal wieder anziehen." "Tja, ich weiß noch nicht als was ich gehe. Wartet mal... im Einkaufszentrum gibt es doch einen Kostümladen. Da gehe ich morgen mal hin", sagte Omiko. "Ich gehe als Bodyguard. Dazu hab ich genau die richtigen Klamotten", meinte Takato. Gillmon sah alle nacheinander an. "Und was sollen wir Digimon machen?" Renamon ergriff das Wort. "Also mir kommt ein Abend der Ruhe gerade Recht. Da kann ich ein wenig meditieren." "Und ich werde mir einen Film ansehen", meinte Terriermon. Gillmon wollte schon etwas sagen, aber Foxmon schnitt ihm das Wort ab. "Hey Gillmon, was meinst du? Wir könnten uns doch auch einen Film ansehen, oder?" "Öhh, ja warum eigentlich nicht." "Dann ist ja alles klar. Ich muß jetzt los. Bis demnächst. Komm Terriermon." Henry und Terriermon verließen den Park. "Ich werde dann auch mal gehen. Nachher kommt was im Fernsehen, das will ich nicht verpassen. Kommst du mit oder erst später nach?" Omiko sah ihren Cousin fragend an. "Geh schon mal vor. Ich komm später nach." "Wie du meinst. Kommst du Foxmon?" "Hai, Omiko." Omiko und Foxmon verließen den Park. Jetzt waren nur noch Rika und Takato mit ihren Digimon im Park. 'Takato wird ja wahrscheinlich mit Jen hingehen. Sie ist doch seine Freundin.' "Hey Takato. Gehst du mit Jen zum Ball?" "Mit Jen? Wie kommst du darauf?" Takato sah sie verstutzt an. "Nun, sie ist doch deine Freundin, oder?" "Nö. Sie hat seit zwei Wochen einen festen Freund. Ich werde wahrscheinlich alleine gehen. Und was ist mit dir?" 'Los Rika. Jetzt oder nie.' "Nun... ähh ich wollte... ähh ich habe mich gefragt ob... du vielleicht mit mir zusammen hingehst." Rika wurde rot. 'So. Jetzt hab ichs gesagt.' "Ähh... wow. Das kommt ziemlich überraschend. Aber klar. Gerne. Ich geh gerne mit dir zum Ball." Auch Takato wurde rot. 'Kneift mich mal einer? Ich glaub ich träume. Mein Traumgirl will mit mir zum Maskenball gehen. JUHU!!!' "Also ich hol dich dann so um 18.30 Uhr bei dir zu Hause ab. OK?" "Ja. Ich freue mich schon darauf." Im Hintergrund sah Renamon Gillmon an und lächelte vergnügt, aber Gillmon verstand nur Bahnhof. Resigniert schüttelte Renamon den Kopf. Alle verabschiedeten sich voneinander und gingen nach Hause.
Als Takato an jenem Abend im Bett lag konnte er immer noch nicht glauben das Rika mit ihm zum Ball gehen wollte. 'Ich freu mich so. Mein Traumgirl und ich auf dem Maskenball. Moment... sie wird doch nicht das selbe fühlen wie ich, oder? ... Nee glaub ich nicht. Oder doch? Keine Ahnung. Ich werds ja sehen...' Dann war er eingeschlafen. Omiko lag in ihrem Bett im Gästezimmer. Sie hatte Foxmon dazu überreden können auf der Couch neben ihrem Bett zu schlafen, anstelle vom Fußboden vor dem Bett. 'Am liebsten wäre es mir ja wenn er jetzt hier neben mir liegen würde. Aber das tut er leider nicht. Naja. Wenigsten schlafen wir im selben Raum. Am liebsten würde ich ja mit ihm auf den Ball gehen. Da hätte ich dann vor nichts und niemandem was zu fürchten. Aber ein Ball wird ihn wohl kaum interessieren. Naja, ich werde ihn Morgen fragen.' Sie starrte noch einige Minuten an die Decke und schlief dann ein. Aber auch Foxmon machte sich seine Gedanken. 'Am liebsten würde ich ja mitgehen auf diesen Maskenball. Aber das wird Omiko sicher nicht wollen. Schließlich ist das eine Veranstaltung für Menschen und nicht für Digimon.' Auch er schlief ein.
Am nächsten Morgen saßen Takato, Omiko, Gillmon und Foxmon am Frühstückstisch und frühstückten. Plötzlich hörten alle wie die Wohnungstür aufgeschlossen wurde. "Takato! Wir sind wieder da." "Mama? Papa? Wieso seid ihr schon so früh zurück? Ich hatte euch nicht vor Übermorgen erwartet." Foxmon beugte sich zu Omiko. "Was soll ich machen? Soll ich mich verstecken?" "Nein mußt du nicht. Meine Eltern ist an Digimon gewöhnt", antwortete Takato an Omikos Stelle. Takatos Eltern kamen durch die Küchentür und blickte in die Runde. Seine Mutter sah Foxmon. "Oh ein neues Gesicht. Wer bist du denn?" Foxmon stand auf und verbeugte sich förmlich vor Takatos Eltern. "Mein Name ist Foxmon. Ich bin sehr erfreut sie kennenzulernen." Takatos Mutter lächelte. "Mich freut es auch dich kennenzulernen." Foxmon setzte sich wieder. "Sag mal Omiko, ist Foxmon dein Digimonpartner?", fragte Takatos Vater. "Nein. Er hat mir das Leben gerettet und begleitet mich nun als mein Beschützer." "Dein Leben gerettet? Wie das? Moment mal. Takato? Ihr wart doch nicht schon wieder in der Digiwelt, oder etwa doch?" Takatos Vater sah seinen Sohn streng an. "Ähh... ja. Wir haben einen Hilferuf empfangen." "Und da hattest du nichts besseres zu tun als deine Cousine da mit reinzuziehen?" Omiko sah ihren Onkel an. "Takato ist nicht daran Schuld. Ich bin ihm und seinen Freunden heimlich gefolgt und so in die Digiwelt gekommen." "Ach so. Nun gut. Wir müssen gleich noch mal weg. Ihr erzählt mir das alles später. Ok? Ach ja, es kann etwas länger dauern. Wir kommen wahrscheinlich erst Morgen Mittag wieder." Takato grinste seine Eltern an. "Typisch meine Eltern. Kaum seid ihr zu Hause müsst ihr schon wieder weg. Naja viel Spaß." Takatos Eltern gingen wieder. "Benehmt euch", hörte Takato seinen Vater noch rufen. Takato, Omiko, Gillmon und Foxmon beendeten das Frühstück. "Sag mal Takato, hat dein Vater einen langen Mantel im Haus?" Takato sah seine Cousine verständnislos an. "Wofür denn?" "Ich will ins Einkaufszentrum gehen und Foxmon will mich begleiten. Er braucht den Mantel als Tarnung." Takato grinste. "Ach so. Na ich werde mal nachsehen." Takato verschwand im Schlafzimmer seiner Eltern. Einige Minuten später kam er mit einem grauen Mantel und einem Hut wieder zurück. "Hier Foxmon. Zieh das mal an." Foxmon schlüpfte in den Mantel und setzte sich den Hut auf. Omiko lächelte erfreut. "Perfekt. Ohne genaues hinsehen wird keiner etwas merken. Warte ich hol noch meine Jacke, dann können wir gehen." Omiko stürmte in ihr Zimmer und kam kurz darauf in einer Jeansjacke zurück. "Gehn wir." Omiko und Foxmon verließen die Wohnung.
Im Einkauszentrum zeigte niemand Interesse für das Mädchen mit der Jeansjacke und den 'Mann' in dem grauen Mantel. Das war Foxmon mehr als Recht. Nach einige Minuten kamen sie bei dem Kostümladen an. Omiko führte Foxmon sofort in Richtung der Ballkleider. "Ich werde mal ein paar anprobieren." Sofort verschwand sie mir mehreren Kleidern auf dem Arm in der Umkleidekabine. Das erste Kleid war ein weißes, schulterfreies Ballkleid mit Schleppe. "Und? Wie sehe ich aus?", fragte Omiko. "Du siehst in allem bezaubernd aus. Probier sie am besten alle durch." Foxmon lächelte als Omiko zurück in die Umkleidekabine ging. 'Meine eigene private Modenschau mit dem schönsten Model der Welt.' Das nächste Kleid war mindestens genauso beeindruckend wie das erste. Aber das dritte Kleid war etwas besonderes. Ein blaues knielanges Samtkleid. Die rechte Schulter war frei und der Stoff am linken Bein war eingeschnitten und endblöste Omikos schönen Oberschenkel. "Wow... du siehst spitze aus. Dieses Kleid wird dich bestimmt zur Ballkönigin machen." "Stimmt. Es ist toll. Das nehme ich." Omiko zog sich wieder um und dann gingen sie zur Kasse und bezahlten. Auf dem Nachhauseweg fasste sich Omiko ein Herz. "Foxmon?" "Hai Omiko-chan?" "Würdest du mit mir auf diesen Maskenball gehen?" 'Hab ich eben richtig gehört? Omiko fragt mich ob ich mit ihr zum Maskenball gehen will. Ich glaube ich träume.' "Omiko-chan, nichts würde ich lieber tun. Aber ich... ich weiß nicht ob ich da hinpasse. Ich kenne mich mit den menschlichen Gepflogenheiten bei so einem Ball nicht aus. Ich wäre dir nur eine Last." "Red keinen Mist. Du könntest mir niemals eine Last sein. Wir schaffen das schon." Sie beugte sich zu ihm und küsste ihn. "Zusammen können wir alles schaffen." Beide gingen Hand in Hand nach Hause.
Im Park warteten schon die anderen. Takato sah aus der Entfernung das Rika und Henry sich über irgendetwas sehr angeregt unterhielten. Er beschleunigte seine Schritte. "... bestimmt sehr interessant", hörte er Henry noch sagen. "Oh hi Takato. Hast du schon gewußt? Übermorgen ist in der Stadthalle ein großer Maskenball. Der Eintritt ist frei. Rika will hingehen, und ich auch. Kommst du auch mit?" "Klar komm ich mit Henry. Um wieviel Uhr ist das denn?" Henry sah auf den Zettel in seiner Hand. "Abends um 19.00 Uhr geht's los. Kommst du auch Omiko?" "Logo. So was lass ich mir doch nicht entgehen. Habt ihr euch schon Kostüme ausgedacht?" Rika fing an zu grinsen. "Nun, ich ziehe meine alten Jeans, meine Lederjacke und mein Totenkopfshirt an und gehe als Rocker." "Und ich gehe als Ninjameister. Kann ich endlich meinen Kimono mal wieder anziehen." "Tja, ich weiß noch nicht als was ich gehe. Wartet mal... im Einkaufszentrum gibt es doch einen Kostümladen. Da gehe ich morgen mal hin", sagte Omiko. "Ich gehe als Bodyguard. Dazu hab ich genau die richtigen Klamotten", meinte Takato. Gillmon sah alle nacheinander an. "Und was sollen wir Digimon machen?" Renamon ergriff das Wort. "Also mir kommt ein Abend der Ruhe gerade Recht. Da kann ich ein wenig meditieren." "Und ich werde mir einen Film ansehen", meinte Terriermon. Gillmon wollte schon etwas sagen, aber Foxmon schnitt ihm das Wort ab. "Hey Gillmon, was meinst du? Wir könnten uns doch auch einen Film ansehen, oder?" "Öhh, ja warum eigentlich nicht." "Dann ist ja alles klar. Ich muß jetzt los. Bis demnächst. Komm Terriermon." Henry und Terriermon verließen den Park. "Ich werde dann auch mal gehen. Nachher kommt was im Fernsehen, das will ich nicht verpassen. Kommst du mit oder erst später nach?" Omiko sah ihren Cousin fragend an. "Geh schon mal vor. Ich komm später nach." "Wie du meinst. Kommst du Foxmon?" "Hai, Omiko." Omiko und Foxmon verließen den Park. Jetzt waren nur noch Rika und Takato mit ihren Digimon im Park. 'Takato wird ja wahrscheinlich mit Jen hingehen. Sie ist doch seine Freundin.' "Hey Takato. Gehst du mit Jen zum Ball?" "Mit Jen? Wie kommst du darauf?" Takato sah sie verstutzt an. "Nun, sie ist doch deine Freundin, oder?" "Nö. Sie hat seit zwei Wochen einen festen Freund. Ich werde wahrscheinlich alleine gehen. Und was ist mit dir?" 'Los Rika. Jetzt oder nie.' "Nun... ähh ich wollte... ähh ich habe mich gefragt ob... du vielleicht mit mir zusammen hingehst." Rika wurde rot. 'So. Jetzt hab ichs gesagt.' "Ähh... wow. Das kommt ziemlich überraschend. Aber klar. Gerne. Ich geh gerne mit dir zum Ball." Auch Takato wurde rot. 'Kneift mich mal einer? Ich glaub ich träume. Mein Traumgirl will mit mir zum Maskenball gehen. JUHU!!!' "Also ich hol dich dann so um 18.30 Uhr bei dir zu Hause ab. OK?" "Ja. Ich freue mich schon darauf." Im Hintergrund sah Renamon Gillmon an und lächelte vergnügt, aber Gillmon verstand nur Bahnhof. Resigniert schüttelte Renamon den Kopf. Alle verabschiedeten sich voneinander und gingen nach Hause.
Als Takato an jenem Abend im Bett lag konnte er immer noch nicht glauben das Rika mit ihm zum Ball gehen wollte. 'Ich freu mich so. Mein Traumgirl und ich auf dem Maskenball. Moment... sie wird doch nicht das selbe fühlen wie ich, oder? ... Nee glaub ich nicht. Oder doch? Keine Ahnung. Ich werds ja sehen...' Dann war er eingeschlafen. Omiko lag in ihrem Bett im Gästezimmer. Sie hatte Foxmon dazu überreden können auf der Couch neben ihrem Bett zu schlafen, anstelle vom Fußboden vor dem Bett. 'Am liebsten wäre es mir ja wenn er jetzt hier neben mir liegen würde. Aber das tut er leider nicht. Naja. Wenigsten schlafen wir im selben Raum. Am liebsten würde ich ja mit ihm auf den Ball gehen. Da hätte ich dann vor nichts und niemandem was zu fürchten. Aber ein Ball wird ihn wohl kaum interessieren. Naja, ich werde ihn Morgen fragen.' Sie starrte noch einige Minuten an die Decke und schlief dann ein. Aber auch Foxmon machte sich seine Gedanken. 'Am liebsten würde ich ja mitgehen auf diesen Maskenball. Aber das wird Omiko sicher nicht wollen. Schließlich ist das eine Veranstaltung für Menschen und nicht für Digimon.' Auch er schlief ein.
Am nächsten Morgen saßen Takato, Omiko, Gillmon und Foxmon am Frühstückstisch und frühstückten. Plötzlich hörten alle wie die Wohnungstür aufgeschlossen wurde. "Takato! Wir sind wieder da." "Mama? Papa? Wieso seid ihr schon so früh zurück? Ich hatte euch nicht vor Übermorgen erwartet." Foxmon beugte sich zu Omiko. "Was soll ich machen? Soll ich mich verstecken?" "Nein mußt du nicht. Meine Eltern ist an Digimon gewöhnt", antwortete Takato an Omikos Stelle. Takatos Eltern kamen durch die Küchentür und blickte in die Runde. Seine Mutter sah Foxmon. "Oh ein neues Gesicht. Wer bist du denn?" Foxmon stand auf und verbeugte sich förmlich vor Takatos Eltern. "Mein Name ist Foxmon. Ich bin sehr erfreut sie kennenzulernen." Takatos Mutter lächelte. "Mich freut es auch dich kennenzulernen." Foxmon setzte sich wieder. "Sag mal Omiko, ist Foxmon dein Digimonpartner?", fragte Takatos Vater. "Nein. Er hat mir das Leben gerettet und begleitet mich nun als mein Beschützer." "Dein Leben gerettet? Wie das? Moment mal. Takato? Ihr wart doch nicht schon wieder in der Digiwelt, oder etwa doch?" Takatos Vater sah seinen Sohn streng an. "Ähh... ja. Wir haben einen Hilferuf empfangen." "Und da hattest du nichts besseres zu tun als deine Cousine da mit reinzuziehen?" Omiko sah ihren Onkel an. "Takato ist nicht daran Schuld. Ich bin ihm und seinen Freunden heimlich gefolgt und so in die Digiwelt gekommen." "Ach so. Nun gut. Wir müssen gleich noch mal weg. Ihr erzählt mir das alles später. Ok? Ach ja, es kann etwas länger dauern. Wir kommen wahrscheinlich erst Morgen Mittag wieder." Takato grinste seine Eltern an. "Typisch meine Eltern. Kaum seid ihr zu Hause müsst ihr schon wieder weg. Naja viel Spaß." Takatos Eltern gingen wieder. "Benehmt euch", hörte Takato seinen Vater noch rufen. Takato, Omiko, Gillmon und Foxmon beendeten das Frühstück. "Sag mal Takato, hat dein Vater einen langen Mantel im Haus?" Takato sah seine Cousine verständnislos an. "Wofür denn?" "Ich will ins Einkaufszentrum gehen und Foxmon will mich begleiten. Er braucht den Mantel als Tarnung." Takato grinste. "Ach so. Na ich werde mal nachsehen." Takato verschwand im Schlafzimmer seiner Eltern. Einige Minuten später kam er mit einem grauen Mantel und einem Hut wieder zurück. "Hier Foxmon. Zieh das mal an." Foxmon schlüpfte in den Mantel und setzte sich den Hut auf. Omiko lächelte erfreut. "Perfekt. Ohne genaues hinsehen wird keiner etwas merken. Warte ich hol noch meine Jacke, dann können wir gehen." Omiko stürmte in ihr Zimmer und kam kurz darauf in einer Jeansjacke zurück. "Gehn wir." Omiko und Foxmon verließen die Wohnung.
Im Einkauszentrum zeigte niemand Interesse für das Mädchen mit der Jeansjacke und den 'Mann' in dem grauen Mantel. Das war Foxmon mehr als Recht. Nach einige Minuten kamen sie bei dem Kostümladen an. Omiko führte Foxmon sofort in Richtung der Ballkleider. "Ich werde mal ein paar anprobieren." Sofort verschwand sie mir mehreren Kleidern auf dem Arm in der Umkleidekabine. Das erste Kleid war ein weißes, schulterfreies Ballkleid mit Schleppe. "Und? Wie sehe ich aus?", fragte Omiko. "Du siehst in allem bezaubernd aus. Probier sie am besten alle durch." Foxmon lächelte als Omiko zurück in die Umkleidekabine ging. 'Meine eigene private Modenschau mit dem schönsten Model der Welt.' Das nächste Kleid war mindestens genauso beeindruckend wie das erste. Aber das dritte Kleid war etwas besonderes. Ein blaues knielanges Samtkleid. Die rechte Schulter war frei und der Stoff am linken Bein war eingeschnitten und endblöste Omikos schönen Oberschenkel. "Wow... du siehst spitze aus. Dieses Kleid wird dich bestimmt zur Ballkönigin machen." "Stimmt. Es ist toll. Das nehme ich." Omiko zog sich wieder um und dann gingen sie zur Kasse und bezahlten. Auf dem Nachhauseweg fasste sich Omiko ein Herz. "Foxmon?" "Hai Omiko-chan?" "Würdest du mit mir auf diesen Maskenball gehen?" 'Hab ich eben richtig gehört? Omiko fragt mich ob ich mit ihr zum Maskenball gehen will. Ich glaube ich träume.' "Omiko-chan, nichts würde ich lieber tun. Aber ich... ich weiß nicht ob ich da hinpasse. Ich kenne mich mit den menschlichen Gepflogenheiten bei so einem Ball nicht aus. Ich wäre dir nur eine Last." "Red keinen Mist. Du könntest mir niemals eine Last sein. Wir schaffen das schon." Sie beugte sich zu ihm und küsste ihn. "Zusammen können wir alles schaffen." Beide gingen Hand in Hand nach Hause.
