Noch ein Kind?

=Alles, was Diana Gabaldon erfunden hat gehört ihr, was ich mir ausgedacht habe ausschließlich mir!=

~Prolog~

Frankreich im Jahre 1744. Ludwig XV. ist an der Macht. Erst vor wenigen Wochen sind Claire und Jamie ins Haus von Jared, Jamies Onkel, eingezogen, um seine Geschäfte zu regeln.



~Kapitel 1~

Es war inzwischen März 1744. Jamie und ich hatten uns in Jareds Haus wunderbar eingelebt und ich kam nun auch damit zurecht, dass die Diener "meine" häuslichen Arbeiten erledigten. "Kann ich nicht einmal ausschlafen?" Die Sonne schien heute, obwohl es erst März war genau auf mein Bett. Ich sah auf die Uhr. Es war erst 7.30 Uhr.

"Mmpf." Ich sah neben mich, doch das Bett war lehr. Jamie war schon das vierte Mal diese Woche Früh aufgestanden und einfach gegangen. Ohne mir je zu erzählen wo er gewesen war. Es kam mir sehr merkwürdig vor. Plötzlich klopfte es an der Tür

"Madame Fraser, ich soll ihnen von ihren Mann ausrichten lassen, dass er heute frühestens 18.00 Uhr nach Hause kommt. Sie sollen sich aber keine Sorgen machen. Er muss nur ein paar Dinge im Hafen erledigen."

"Danke. Stellen sie doch bitte schon das Frühstück auf den Tisch." Ich zog mich an und ging runter um zu essen.

"Brauchen sie heute irgendetwas Madame Fraser, was ich besorgen muss?"

"Nein, nein." Ich beschloss um mir den Tag zu vertreiben meine beste Freundin Luise zu besuchen.



"Claire, ich weiß nicht, wie ich es dir sagen soll, aber es wird gemunkelt, dass Jamie dir nicht ganz treu ist."

"Wer sagt denn so was, Luise? Das sind doch alles nur Gerüchte."

"Mag sein. Lassen wir das Thema. Kannst du mir noch mal erklären, wie lang man denn nun genau die Ruhladen kochen muss, damit sie schön zart werden?" Luise schaffte es immer wunderbar das Thema zu wechseln. Und so unterhielten wir und bis es Abend wurde und ich mich wieder nach Hause bringen ließ.



Jamie war schon da. Das erkannte ich sofort als ich seine Schuhe neben der Tür stehen sah. Er saß schon am Tisch und aß. "Schön dich auch mal wieder zu sehen Herr Fraser"

"Reg dich nicht auf. Du wusstest genauso wie ich, dass wir die Zeit in Frankreich nicht nur mit ausruhen verbringen werden, Claire." , gab Jamie mürrisch zurück.

"Es ist nur, dass du seit einer Woche jeden Früh schon aus dem Haus bist, wenn ich aufwache. Wenigsten mit dir zusammen Frühstücken würde ich gerne. Und mal wieder Sex wäre auch ganz gut.", antwortete ich.

"Wenn ich wichtigeres zu tun habe, dann kann ich auch nix machen!"

"Diese ganze Weinhändlerei ist dir wichtiger als unsere Ehe?" Der Streit war voll im Gange. Und wir gingen an diesem Abend getrennt zu Bett.



Jamie war schon wieder weg, als mich die Sonne aus dem Schlaf riss. Schon gestern Nacht hatte ich mir Gedanken gemacht, über das, was Luise gesagt hatte. Jamie hatte mir schon in Leoch die Treue geschworen. Ich war nun auch schwanger, also konnte es auch nicht der Kinderwunsch sein. Aber warum sollte er? Um die Widersprüche in mir zu klären, fuhr ich zum Hafen um Jamie zu suchen. Ich wollt ihm von dem, was Luise erzählt hatte berichten und ihn nach seiner Meinung dazu befragen. "Guten Morgen Murtagh, hast du meinen Mann heute schon gesehen?"

"Ja. Er ist in seinem Büro gleich dort drüben. Er wird aber sehr beschäftigt sein."

"Ich muss trotzdem mit ihm reden.", sagte ich und stapfte Richtung Büro. Ich klopfte gar nicht erst, sonder ging gleich hinein. Was ich sah, lies mir das Blut in den Adern gefrieren. Tränen überströmt rannt ich hinaus und fuhr nach Haus, um mich dort in mein Zimmer zu verkriechen und über das Gesehene nachzudenken.



+++bitte Kritik (und Lob?) reviewen. Freu mich über alles. Oder auch nicht. Muss dazusagen, dass diese Geschichte, oder besser das erste Kapitel und Einwirkung von 1,5l Pepsi-Twist entstanden ist und ich das erste mal für die Weltöffentlichkeit schreibe. Nächstes Kapitel kommt irgendwann dazu... +++