- KAPITEL SECHSUNDZWANZIG -

Samora


Tränen sammelten sich in ihren Augen und Verzweiflung machte sich in ihr breit. Sie musste Orion hinterher. Vielleicht konnte sie ihm noch helfen. Sie legte ihre Hand auf ihren Knöchel und heilte ihn so gut es ging. Dann machte sie sich auf die Suche nach Orion. Den Weg zu finden, den er eingeschlagen hatte, war nicht schwierig. Die Hufspuren waren tief im feuchten Waldboden und überall fand sie Sträucher mit umgeknickten Ästen. Nala rannte durch den Wald so schnell sie konnte und nach einer kleinen Ewigkeit entdeckte sie etwas anderes.

Sie war so weit gerannt, dass sie den Wald durchquert hatte. Sie war an der Küste auf einer Klippe angekommen und da stand eine Burg. Die Burg war eingefallen, nur ein kleiner Teil schien noch intakt zu sein. Rund um die Burg war eine Mauer und hinter dieser Mauer schien sich eine Menge zu bewegen. Nala schlich sich im Schutz von den Büschen, die auf der Klippe standen, näher an die Burg heran. Zum Glück war dort eine Baumgruppe, die ziemlich nah an der Mauer stand, so kletterte sie vorsichtig und leise auf einen der Bäume und fiel beinah wieder hinunter, als sie sah, was dort im Burghof war. Unzählige Einhörner wurden dort gefangen gehalten hinter den Mauern. Und unter diesem Meer von weissen Pferden entdeckte sie ihren schwarzen Orion. Sie atmete auf. Wenigstens lebte er noch.

Auch der Leomagus war dort und bei ihm standen zwei Figuren in schwarzen Umhängen mit Kapuzen. Nala konnte hören, was eine der schwarzen Figuren sprach. Es war offensichtlich ein Mann unter dieser Kapuze und er schien sehr wütend zu sein, denn er schrie laut.

"Was hast du dir dabei gedacht?!!" brüllte er. "Wo ist die Frau? Du solltest sie herschaffen und nicht ihren blöden Gaul!"
Der andere versuchte ihn zu beruhigen. "Was schreist du das Tier so an? Du hast einen Bann auf ihn gelegt, dass er deinem Willen gehorcht, mehr kannst du von ihm nicht verlangen. Ausserdem haben wir das Pferd jetzt als Köder. Die Kleine wird bestimmt früher oder später hier auftauchen."

Nala musste kräftig schlucken. Kannte sie diese Stimme nicht? Doch sie konnte sich nicht recht erinnern. Zweifellos sprachen diese Gestalten von ihr. Jetzt wurde ihr klar, dass sie hier im Moment überhaupt nichts zu suchen hatte. Sie musste zu Severus und Albus, sie würden wissen was zu tun ist. Sie versuchte möglichst geräuschlos vom Baum herunter zukommen und huschte zurück in den Wald. Sie war keine hundert Meter gelaufen, als sie das Schluchzen wieder hörte. Dieses Mal fand sie seinen Urheber. Es war ein kleines Mädchen nicht älter als drei Jahre. Es hatte lange, glatte, blonde Haare und trotz der verquollenen Augen, konnte Nala erkennen, das ihre Augenfarbe ursprünglich ein dunkles Braun war. Sein Gesicht war fast zu mager für ein Kind in diesem Alter und Nala fiel auf, dass ihre Ohren ungewöhnlich spitzig waren, aber nicht so spitzig wie die der Hauselfen. Nein, eine Hauselfe war das sicher nicht. Dieses Kind besass genauso viel Anmut wie die Einhörner.

Sachte legte Nala dem Kind eine Hand auf die Schulter und kniete sich zu ihm nieder.
"Hey, was ist den mit dir los? Wo sind deine Eltern?"
Das Mädchen warf sich Nala in die Arme und weinte noch heftiger. Nala war etwas überrascht, nahm aber die Kleine schützend in ihre Arme, bis sie sich wieder ein wenig beruhigt hatte.
"Sag mir jetzt erst einmal, wie du heisst." Nala lächelte das Mädchen aufmunternd an.
"Samora", seufzte sie.
"Na gut, Samora. Ich bin Nala. Wir sollten hier nicht so allein im Wald herumstehen. Wo sind denn deine Eltern?"
Samoras Augen füllten sich sofort wieder mit Tränen. "Sie sind dort drin." Sie deutete mit der Hand in die Richtung, in der die Burg stand.
"In der Burg?"
Samora nickte. "Jetzt sind alle dort. Sogar Marosinn"
"Wer ist Marosinn?"
"Er ist ein Einhorn... mein Freund."
Jetzt erst verstand Nala, was Samora meinte. Es fiel ihr wie Schuppen von den Augen.
"Du bist eine Waldelfe, stimmt's?" Samora nickte wieder. "Und deine Eltern wurden gefangen genommen von diesen schwarzen Männern?"
"Ja, der Leomagus und die schwarzen Männer haben meine ganze Sippe gefangen." Samora begann wieder zu schluchzen.
Nala verstand zwar nicht, wie man es schaffen konnte, alle Einhörner und Waldelfen zu fangen, aber dieses kleine Mädchen konnte ihr darauf bestimmt keine Antwort geben.
"Wir werden jetzt Hilfe holen", sagte sie nur und hob Samora in ihre Arme. Samora war kaum leichter als eine junge Katze, aber die Elfen waren wohl leichter als die Menschen. Für Nala war es umso besser, denn so konnte sie schneller durch den Wald laufen.

Samora schluchzte auf dem ganzen Weg in ihre. Erst als sie den Waldrand erreicht hatten, realisierte Nala, dass es zu regnen begonnen hatte. Es regnete sogar in Strömen. Sie lief weiter über die Wiesen, den schnellsten Weg nach Hogwarts und in sicherem Abstand vom Wald. Sie wünschte sich, dass Severus sie hören konnte, aber anscheinend war ihre Fähigkeiten über Gedanken mit ihm zu kommunizieren nun wirklich völlig verschwunden.

Aber gerade als sie Hogwarts' Ländereien betrat, kam Severus auf seinem Besen auf sie zugeflogen. Er landete und rannte zu ihr hin. Nala liess Samora auf den Boden und schmiegte sich in Severus' Arme. Nun weinte Nala leise in seine Schulter.
"Was ist denn passiert? Wo ist Orion und was macht diese Elfe hier?"
"Konntest du mich hören? Ich dachte, das geht nicht mehr?"
"Ich habe dich nicht gehört. Ich war nur in Sorge, weil du noch nicht zurück bist und ich ahnte, dass etwas nicht stimmt."
"Orion wurde vom Leomagus in den Wald getrieben und wird jetzt mit all den Einhörner und Samoras ganzer Sippe in einer Burg hinter dem Wald gefangen gehalten."
"Ich habe dir gesagt, du sollst nicht in den Wald gehen", seufzte Severus.
"Schon gut, du brauchst mir keinen Vortrag zu halten. Wir müssen zu Dumbledore." Nala war etwas verärgert über ihn. Erkannte er denn nicht den Ernst der Situation? Sie rief: "Accio Feuerblitz" und ihr Besen kam vom Schloss geflitzt. Sie nahm Samora wieder auf den Arm und flog mit ihr zum Schloss. Severus folgte ihr bis in Dumbledores Büro.

Dumbledore war glücklicherweise gerade dort und bat die aufgebrachte Nala sich vor den Kamin zu setzen. Dann liess er eine Elfe kommen, die Poppy hierher bringen sollte. Severus lehnte sich mit verschränkten Armen an die Wand neben dem Kamin und sein Blick war sehr finster.
"Du kannst mir gleich alles erzählen, Nala, aber lass uns zuerst warten bis Poppy hier ist. Sie wird sich um diese kleine Miss hier kümmern", meinte Dumbledore und lächelte Samora freundlich an.
Nala nickte und trank etwas von dem Tee, der ihr angeboten wurde. Severus trat auf Nala und Samora zu, flüsterte ein paar Worte und mit einer Handbewegung hatte er Nala und Samora getrocknet. Dann lehnte er sich wieder an die Wand.
"Danke", sagte Nala nur leise.
Dann kam auch schon Poppy herein.
"Was ist denn mit euch geschehen?" fragte sie besorgt.
"Poppy würdest du dich bitte für eine Weile um unseren jungen Gast hier kümmern?" bat Dumbledore sie.
"Natürlich, Professor", sagte Poppy und streckte dem kleinen Mädchen eine Hand hin.
Samora blickte Nala ängstlich an und klammerte sich noch fester an sie.
"Ist schon in Ordnung, Samora. Geh mit Poppy. Wir werden in der Zwischenzeit versuchen, deiner Familie zu helfen." Nala übergab sie Poppy und diese machte ein erstauntes Gesicht, als sie das Mädchen trug.
"Keine Sorge, Poppy. Wenn ich mich nicht sehr täusche, ist das eine kleine Waldelfe."
"Oh, welch eine Ehre" kicherte Poppy und ging mit dem Mädchen hinaus.

Nala begann alles zu erzählen, was sie eben erlebt hatte und Albus und Severus hörten aufmerksam zu. Erst als Nala davon berichtete, dass die schwarzen Männer wohl gerne sie selbst in ihre Finger bekommen würden, wurde sie von Severus unterbrochen.
"Verstehst du jetzt endlich, weshalb du nicht in den Wald gehen sollst", sagte er mit seiner tiefsten Stimme.
"Wie? Du hast davon gewusst? Warum hast du mir das nicht gesagt? Es betrifft mich schliesslich doch ziemlich direkt!" Langsam machte er sie richtig wütend.
"Bitte, Nala, dazu kommen wir gleich. Erzähl jetzt zuerst zu Ende", griff Albus ein.

Also beendete Nala ihre Geschichte. Eine Weile war es still und Dumbledore überlegte, dann fragte Nala: "Sind das Todesser? Ich dachte ihr Führer sei tot?"
"Voldemort ist tot", sagte Severus bitter, "aber offensichtlich wollen sie sich an uns rächen."
"Und weshalb müssen sie dann die Waldelfen gefangen nehmen?"
Jetzt schaltete sich Dumbledore wieder ein. "Sie wissen genau, dass ihre Magie ohne ihren Meister nicht stark genug ist um gegen uns anzukommen. Sie sammeln die magischen Geschöpfe des Waldes um von ihrer Magie zu profitieren und dann werden sie uns wahrscheinlich angreifen."
"Aber wenn die Elfen so grosse Magie besitzen, weshalb können sie ihnen nicht entwischen?"
"Ach, da gibt es schon Wege, das zu verhindern. Sie werden einen dunklen Bann über ihre Verliesse gelegt haben, der den Elfen ihre Magie entzieht so lange sie dort drin sind."
"Na schön, aber weshalb wollen die mich fangen?"
"Nun, ich glaube, es ist Zeit, dass Severus dir das erklärt." Dumbledore starrte Severus erwartungsvoll an.
Dieser atmete tief ein und begann: "Der Mann, der geschrieen hatte, war wahrscheinlich mein Bruder. Ich habe ihn letzte Nacht im Wald getroffen. Dass Todesser im Spiel sind, haben wir schon länger vermutet, aber wir waren uns nicht ganz sicher. Erst als ich mit Hagrid in den Wald ging, habe ich sie bei der Burg entdeckt, aber ich war nicht so nahe dran, dass ich die Einhörner gesehen hatte. Wir wollten zuerst den Leomagus fangen, damit sie wenigstens ihn nicht mehr hatten, aber wir wussten nicht, wann und wo er jagte oder was er mit den Einhörnern und den anderen Tieren anstellte. Salem will dich in die Finger bekommen, um sich an dir und vor allem an mir zu rächen. Allein deswegen ist er wieder zu den Todessern gestossen. Als der Dunkle Lord nämlich wieder an Macht und Stärke gewann, war er nicht in seine Reihen zurückgekehrt. Er hatte zu grosse Angst von den Auroren erwischt zu werden, wenn er wieder für Voldemort kämpfte. Er hatte sich so lange versteckt, bis Voldemort besiegt wurde. Ihm liegt nicht so viel daran Voldemort zu rächen, wie all den anderen. Er ist einfach ein Mitläufer. Salem ist aber vor allem wütend und wahrscheinlich auch eifersüchtig auf mich."
"Weswegen eifersüchtig?" wollte Nala wissen.
"Weil ich ein echter Snape bin und er nicht."
Nala sah ihn fragend an.
"Er ist eifersüchtig, weil ich das kleine Schloss der Familie geerbt habe. Mein Vater hielt nichts von ihm, weil er schwach war. Das war er schon immer. Er tat einfach nur, was ihm gerade gefiel und wenn er etwas angestellt hatte, konnte er nicht einmal für seine Taten gerade stehen. Auch sonst wenn es irgendwie brenzlig wurde für ihn, ist er immer wie ein Feigling abgehauen. Er ist in jeder Beziehung schwach. In meines Vaters Augen war er ein geringerer Snape und hatte somit auf nichts Anspruch. Er will mir wehtun und ist deswegen hinter dir her. Und er ist auch wütend auf dich, weil du es gewagt hast ihn an die Wand zu knallen und ich glaube, er will zu Ende bringen, was er in meinem Büro angefangen hat, aber das werde ich nicht zu lassen."
Nala stand auf und legte ihre Arme vorsichtig um seine Taille. Sie schaute ihm ernst in die Augen und sagte: "Ich habe keine Angst vor deinem Bruder. Wie du sagst, er ist schwach. Und wir werden bestimmt einen guten Plan finden, damit wir nicht angegriffen werden können, nicht wahr, Albus? Aber ich möchte vor allem jetzt Orion und die anderen befreien." Sie drehte sich zu Dumbledore um, liess aber eine Hand in Severus' Kreuz liegen.
"In der Tat", meinte Dumbledore, "ich habe bereits ein paar Auroren nach Hogwarts gebeten, als Severus mir heute Morgen davon erzählt hat. Ich wusste allerdings noch nicht sicher, dass sie die magischen Geschöpfe in ihrem Besitz haben. Bevor überhaupt irgendjemand gegen sie vorgehen kann, müssen die befreit werden, sonst haben wir nicht so gute Chancen. Ich schlage vor, dass du und Severus so bald wie möglich zu dieser Burg geht und die Einhörner und Orion freilasst, dann ist die Ablenkung so gross, dass ihr die Elfen in den Kerkern auch befreien könnt."
"Dann können sie uns immer noch angreifen, oder?" fragte Nala.
"Ja, aber wir haben dann eine reelle Chance gegen sie. Ich werde mit Minerva hier auf die Auroren warten. Remus wird auch begleiten und die anderen Lehrer werden die Schüler in die Berge in Sicherheit bringen, solange, bis die Gefahr vorüber ist. Ich nehme an, du weißt, was zu tun ist, Severus. Du kennst dich dort ja ein wenig aus."
"Natürlich, Albus", sagte er kalt und Dumbledore zog die Augenbrauen fordernd hoch. "Und ich werde mich an euren Plan halten, auch wenn mir etwas sehr missfällt."
Jetzt konnte Nala der Unterhaltung nicht mehr folgen. Sie liess ihren Blick fragend von Dumbledore zu Severus schwenken.
"Gut", schmunzelte Dumbledore, "dann kannst du jetzt gehen. Ich möchte noch ganz kurz ein paar Worte mit Nala unter vier Augen sprechen."
Severus nickte dem Schulleiter zu und rauschte dann davon.
"Was ist denn mit ihm los? Und was missfällt ihm denn?" schoss es sofort aus Nala, als Severus weg war.
"Ach, das ist ganz einfach, Nala. Er möchte nicht, dass du auf diese Mission mitgehst, weil er nicht will, dass dir etwas passiert. Das möchte ich natürlich auch nicht, aber ich glaube, es ist wichtig, dass du mitgehst, denn du sollst mit den Elfen sprechen."
"Wieso ich?"
"Weil du offensichtlich einen guten Draht zu ihnen hast, sonst hätte sich die kleine Samora dir nicht gezeigt."
"Was soll ich ihnen sagen?"
"Erklär ihnen, weshalb sie gefangen wurden, das heisst, warum die Todesser uns angreifen wollen und bitte sie uns zu helfen, wenn es zum Kampf kommen sollte."
"In Ordnung, muss ich sonst noch etwas wissen?"
"Ja, versuch mit dem Prinz zu sprechen, ich glaube, das wird am einfachsten sein. Nun geh, die Zeit drängt. Sie warten bestimmt auf dich in der Eingangshalle. Viel Glück!"
Dumbledore stand auf und umarmte sie kurz, dann ging auch sie durch die Tür und eilte die vielen Treppen hinunter.

Tatsächlich warteten Severus und Remus schon auf sie. Severus hatte ihren Besen schon mitgebracht. Er drückte ihn ihr in die Hand und marschierte ohne ein Wort nach draussen. Remus sah Nala an und zuckte mit den Schultern.
"Ich glaube, er kann es gar nicht erwarten."
"Nein, er möchte das möglichst schnell hinter sich bringen", sagte Nala. "Warum nehmen wir die Besen? Wir könnten doch apparieren."
"Nala, man kann doch von Hogwarts aus nicht apparieren, ausserdem, wüsste ich nicht wohin ich apparieren müsste. Also, es wird schon gut gehen. Pass auf dich auf."
"Du auch."
Sie folgten Severus nach draussen und flogen los.

Severus flog voran und Nala versuchte möglichst nahe neben ihm zu fliegen.
"Woher kennst du den Weg, Severus?" fragte sie ihn.
"Die Burg war einer der Stützpunkte von Voldemort", sagte er nur.
Nala schwieg ein Moment, doch sie wollte noch etwas anderes wissen.
"Wieso hast du mich heute früh belogen? Du hast gesagt "nichts", als ich dich gefragt habe, ob ihr etwas entdeckt habt."
"Ich wollte nicht, dass du dir Sorgen machst und es war mitten in der Nacht. Ich hätte es dir schon erzählt, aber ich wollte zuerst mit Dumbledore sprechen. Ich wusste doch nicht, dass du reiten gehst und schon gar nicht, dass du in den Wald gehen würdest.
"Okay, aber bitte, mach dir jetzt keine Sorgen um mich. Konzentrier dich darauf, was jetzt vor uns liegt. Und würdest du mir jetzt bitte den Plan erklären?"
Severus musste lächeln und weihte sie schliesslich ein.



A/N: Vielen Dank für die lieben Reviews! Ich freue mich wirklich sehr über euer Feedback! Ich habe mich beeilt mit Uploaden, Mary-J. Und ich werde mich weiterhin beeilen. Versprochen.
Die Geschichte geht langsam ihrem Ende zu. Ich habe sie schon fertig geschrieben, eigentlich, aber es braucht noch ein wenig Überarbeitung. Ich habe das Schreiben an dieser Geschichte wirklich gemocht. Nicht alle Kapitel gefallen mir gleich gut und wenn ich jetzt die Geschichte durchlese, sehe ich die Dinge zum Teil etwas anders, als zu dem Zeitpunkt, als ich sie verfasst habe. Auch Severus hat sich eigentlich schon nach dem 4. Kapitel so verändert, wie ich ihn ursprünglich gar nicht sehe. Er ist jetzt eben der Severus meiner Geschichte und ich mag auch diesen Severus. Mit Nala hat er es ja auch nicht immer einfach. Sie ist manchmal auch sehr kompliziert und stur kann sie auch sein, wenn sie will. Naja, niemand ist perfekt. :-)))

Also, viel Spass noch.
Liebe Grüsse
Eure Nala