Hier bin ich wieder zu einer neuen FF über Harry Potter. Dss wichtigste zuerst. Harry Potter gehört nicht mir sondern J.K. Roling.

Die Geschichte ist von einer englischen FF auf FanFiction inspiriert. Es ist von DrgnMstr "Harry Potter an the veela bond".

Wer sich dazu berufen fühlt ein Cover zu erstellen oder meine ganzen Rechtschreibfehler rauszufiltern kann mich gerne anschreiben.

Bei Anmerkungen und Anregungen könnt ihr gerne ein Kommentar hinterlassen. Es gibt immer drei Kapitel im Voraus auf meinem Account /Fkrswyrg

Und nun viel Spaß.

Harry POV:

Alleine saß ich am See an einem Baum gelehnt und dachte darübernach mir das Leben zu nehmen. Nur wegen mir wurden meine Freunde fast getötet. Nur wegen mir wurde Sirius getötet. Sirius, der letzte Erwachsene, der noch eine wirkliche Verbindung zu meinen Eltern hatte. Remus schien sich ja nicht wirklich für mich zu interessieren. Und nun war ich wieder alleine. Dieses ganze Leben, ich ertrug es einfach nicht mehr. Jedes Schuljahr ein Ritt zwischen Leben und Tod, jedes Jahr irgendein Ereignis, dass mir wieder neue Narben zufügte. Und wenn das Schuljahr vorbei war dann wieder sie Dursleys mit ihren Vorstellung von normalen. Mit ihrem perfekten Dudley, der außer Essen zu inhalieren und neue Kleidergrößen zu erfinden nichts konnte. Vernon Der mir ein Zimmer mit auseinamderfallenden Möbeln gab, aber auch nur nach Druck. Dafür dankte er mir mit Schlägen und Isolation. Mit Perunia, der Schwester meiner Mom, die mit ihrem Pferdegesicht nicht über die Tatsache hinwegsehen konnte, dass meine Mom und ich Magie besaßen und sie nicht. Was für eine nette Familie.

Und nun war meine letzte Chance auf ein Entkommen dahin. Mein Ausweg starb wegen meiner Naivität. Und keiner in der Schule war für mich da. Meine Freunde hatten mich seit dem Kampf alleine gelassen. Snape konnte seine Häme kaum im Zaun halten und ließ einen Kommentar nach dem anderen los. McGonnagall, Flitwick und Sprout halfen natürlich nicht. Und dann war da noch der Leiter dieser Schule, Albus Percival Wulfric Brian Dumbleodor. Der Person die sich als Retter Allee inszenierte, aber für seine Ziele auch alle anderen Menschen wie Figuren auf einem Schachbrett zu nehmen schien. Ich hatte es einfach satt. Wenn ich mich umbringen würde wäre dieser ganze Schmerz endlich vorbei. Ich könnte mit meinen Eltern, Großeltern und Sirius im Leben nach dem Tod vollbringen. Diese Welt könnte sich dann um sich selber kümmern. Ohne eine Zielscheibe für jedes Unglück.

"Bitte denk darüber mach, Mon Amour. Es ist doch nicht deine Schuld, dass Sirius gestorben ist. Es ist die Schuld aller Professoren und dieses Hauselfes. Du konntest es nicht besser wissen." Sagte eine entfernt feminine Stimme in meinem Kopf. Ich kannte sie, aber konnte mich nicht daran erinnern wer dazu gehörte. Jetzt hörte ich schon Stimmen von bekannten Personen. Wenn das kein Zeichen dafür war, dass ich mental fertig war.

"Du bist nicht wahnsinnig, Mon Amour. Wir existieren tatsächlich und schon bald werden wir dir unsere Liebe zeigen können. Halte bitte noch solange durch." Sagte eine neue weibliche Stimme, diese klang ähnlich wie die erste, doch etwas jünger.

"Aber ich will nicht mehr. Niemand hat sich je um mich gekümmert, jeder hat mich nur behandelt wie DRECK, wie ABSCHAUM. Wenn irgendwas passiert ist war ich es Schuld, und wenn ich es behoben habe war es normal. Nicht eine Person die sich jemals entschuldigt hat. Nein, der Junge der Lebt ist dazu verpflichtet jedem zu helfen. Ich kann dieses undankbare Schule und magsiche Welt Britanniens einfach nicht mehr ertragen."

Selbst wenn es nur in meinem Kopf war, diese Sachen einfach mal auszusprechen tat einfach gut.

"Keine Sorge. Schon bald werden wir beide bei dir sein. Und dann werden wir dir helfen. Und Mama und Papa. Wir alle werden zu dir stehen. Papa arbeitet schon im Hintergrund daran dich zu befreien. Halte nur noch einige Tage weniger durch."

Da mich der Wahnsinn anheim gefallen hatte hinterfragte ich auch nicht das gute Gefühl was ich durch diese Stimmen bekommen hatte. Wahrscheinlich hätte ich noch weiter an dem Baum gesessen, aber irgendein Schüler aus Hufflepuff schien etwas von mir zu wollen.

"Potter, der Schulleiter möchte, dass du zu ihm kommst. Und zwar sofort."

Damit ging er einfach. Ich hatte große Lust ihn einfach für seine Unfreundlichkeit dem Kraken im See zum Fraß vorzuwerfen. Aber ich konnte mich beherrschen. Deshalb folgte ich ihm, jedoch in einem langsamen Tempo. Im Schloss traf ich auf Hermine. An ihren rot umrandeten Augen sah ich, dass sie geweint hatte. Doch bevor ich zu ihr gehen konnte kamen Ronald und Ginerva auf mich zu. Beide sahen mich finster an

"Ah Potter. Bist du mal wieder auf dem Weg die nächsten um dich herum zu verletzen oder zu töten? Würde mich nicht wundern."

Sagte Ronald und ich musste mich zurücknehmen um nicht ausfallend werden

"Keiner hat dich gezwungen mitzukommen. Das du verwundest wurdest liegt nicht an mir."

Ronalds Gesicht lief rot an

"Pass auf was du sagst, Potter. Wir können dein Leben in Gryffindor und Hogwarts schwerer machen als du es dir vorstellen kannst."

Ginerva nickte

"Mein Bruder hat recht. Wir haben es satt immer in deiner Nähe verletzt zu werden. Wir werden dich deshalb nicht in die Nähe von Hermine lassen. Nicht dass sie plötzlich von Drachen aufgefressen wird wenn sie mit dir unterwegs ist."

Ginerva ignorierte ich, aber ich sah Hermine an. Ich spürte, dass irgendetwas nicht mit ihr stimmte. Es sah fast so aus, als sie kurz vor einem Zusammenbruch wäre. Aber irgendetwas hielt sie zurück. Ich konnte nicht sagen was das Problem war, aber das musste ich mir für die Zukunft merken. Schließlich war Hermine die einzige Person, der ich hier vertraute.

"Hermine, wenn du mit mir reden möchtest, dann tu es bitte. Egal was die beiden dort gegen dich in der Hand haben; lass es nicht unsere Freundschaft zerstören."

Damit ging ich weiter. Ich hatte schon fast vergessen, dass ich zu Dumbleodor sollte. Auf dem Weg traf ich McGonnagall. Die alte schottische Lehrerin sah mich ernst an

"Mr. Potter, ihr solltet schon vor einer halben Stunde beim Schulleiter sein."

Ich musste meinen Spott zurückhalten

"Gut zu wissen, dass sie sich um ihre Schüler kümmern, Professor."

Brüskiert sah sie mich an, während ich einfach weiter ging

"Mr. Potter! Was soll das denn heißen? Ich kümmere mich um jeden meiner Löwen."

Ich grunzte

"Ist es das was ihr euch nachts einredet? Ihr seid, genau wie alle anderen Professoren an diesem Institut, ein Witz für eine Lehrkraft. Eine Parodie. Nehmt mich zum Beispiel. Ihr habt in fünf Jahren mir nicht einmal geholfen. Ich glaube selbst Draco hat mir mehr geholfen als ihr."

Ich konnte förmlich die Empörung und auch Verletzung spüren von der alten Professorin für Verwandlung

"Entschuldigung?"

"Das wäre angebracht. Reicht aber nicht." Sagte ich trocken. Wenn Blicke töten könnten, dann wäre dies mein Ende gewesen

"Mr. Potter, ich habe mich immer um meine Schüler gekümmert. Nenn mir bitte ein Beispiel wo das nicht so ist."

Ich konnte meine Wut nicht mehr bändigen

"Nur eine? Ich nenne euch alle Situationen die mich betreffen. Mein erstes Jahr: der Schulleiter redet von einer Situation die tödlich ist und unterstützt dies mit dem Schachspiel auch noch. Dann habt ihr mich nicht ernst genommen als ich zu euch kam und euch sagte, dass es die Gefahr gab, dass def Stein gestohlen werden könnte. Mein zweites Jahr, sicherlich neben meinem letzten und diesen Jahr das schlimmste hier: das Debakel mit dem Erben von Slytherin und der Kammer des Schreckens. Die ganze Schule hat mich verachtet, ausgegrenzt und woe einen Mörder behandelt. Und kein Professor hat sich auch nur einen Moment um soetwas gekümmert. Und sie am allerwenigsten. In meinem dritten Jahr haben sie tatsächlich nicht so viel falsch gemacht. Glückwunsch, sie bekommen ein Akzeptabel."

Ich holte einmal tief Luft

"Das vierte Jahr von mir. Ähnlich wie das zweite. Alle verachteten mich, ächteten mich. Selbst mein eigenes Haus. Und dann diese tollen Abzeichen mit Potter stinkt. Fast die ganze Schule hat sie getragen. Und wieder keine Hilfe. Von keinem Professor. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie sehr ich mittlerweile diesen Löwen auf der Robe hasse. Ich bin es leid. Oder dieses Jahr. Wegen meiner Kopfschmerzen fehle ich immer häufiger, aber natürlich hat sie das nicht interessiert. Mein Pate wird vor meinen Augen getötet, und ich spiele mit Suizid. Bin offensichtlich depressiv. Wieder interessiert es sie nicht. Und eure Kolegin Umbridge hat mir schöne neue Narben zugefügt."

Damit hielt ich meine Hand hoch und zeigte ihr die Narben.

"Und was sagtet ihr, halte dich bedeckt?Doch das schlimmste habt ihr vor gut 14 Jahren getan. Ihr habt mich bei meinen Verwandten gelassen. Habt gesehen, was für Wesen das sind. Habt gesehen, dass ich völlig unterernährt und mit Kleidern einer Stufe vor Müll hier ankomme. Es interessiert euch nicht. Diese Schule ist ein Witz. Ihr seid ein Witz. Und nun lasst mich durch, ich muss zum Schulleiter. Vielleicht schmeißt er mich danach ja raus. Ich würde mich freuen."

Damit stieß ich sie regelrecht zur Seite und ging großen Schrittens zum Büro des Schulleiters. Dabei bemerkte ich nicht den schockierten Ausdruck von McGonnagall oder die Tränen, die ihr über die Wangen liefen.

Dumbleodor POV:

Ich war froh, dass Harry endlich da war. Er hatte ungewöhnlich lange gebraucht. Aber es war sicherlich eine schwere Zeit für ihn. Auch ich kam mir dreckig vor. Ich hatte Sirius damals in das Gefängnis werfen lassen ohne Prozess. Ich überließ Harry den Dursleys und wusste, dass sie nicht nett sein würden. Aber nur so konnte ich einen gefügigen und zuvorkommenden Jungen kreieren, dessen Schicksal schwer auf meiner Seele lastete. Der Tod durch die Hand Voldemorts. Alles andere war unmöglich. Fast schon weinend fragte ich mich, ab welchem Punkt ich freiwillig den Tod eines so besonderen Jungen wie Harrys plante.

Sirius musste sterben, denn er hätte Harry den Weg zu seinem Erbe gezeigt, zu seinem wahren Erbe. Dem Erbe der Familie Potter mir dem Geheimnis, dass diese alte Familie mit sich brachte. Die Okklumentikstunden mir Severus waren genau wie ich es erwartet hatte. Der Mann konnte seinen Hass einfach nicht im Zaun halten wenn er Potter vor sich sah. So hatten die Stunden zur Folge, dass Harrys gepeinigter und geschwächter Geist noch anfälliger für Voldemorts Visionen war. Mir war bewusst, dass wenn es eine Hölle geben würde, ich diese betreten würde mit meinem Tod, aber lieber opferte ich einige wenige, als die ganze Welt zum Tode zu verurteilen.

Ich nahm einen meiner geliebten Zitronenbonbons und sah, dass Harry mit steinerner Miene in den Raum kam

"Ihr wolltet mich sprechen, Schulleiter?" Hörte ich Harrys neutrale Stimme. Ich sah ihn an. Der Junge ließ es sich kaum anmerken, aber er war psychisch am Ende. Ich sah die angespannte Haltung, die Trauer und den dahinter lodernden Hass.

"Setz dich bitte, Harry." Sagte ich so freundlich ich konnte. Er setzte sich

"Mr. Potter, bitte. Ihr habt nicht meine Erlaubnis mich so informell anzureden. Also, was wollt ihr?"

Ich konnte meine Überraschung kaum zurückhalten. Das Harry Potter so mit mir sprechen würde hatte ich nicht erwartet.

"Ich würde gerne deinen Sommer mit dir besprechen. Durch den Tod von Sirius wirst du weiterhin bei deiner Tante leben müssen."

"Wäre das dann alles?" Fragte er und dieses mal konnte ich meine Überraschung nicht verbergen

"Du willst gar nichts dagegen sagen? Du bist damit einverstanden?"

Harry lachte humorlos

"Und wenn ich dagegen wäre, was dann? Ich weigere mich zu betteln und zu flehen. Es ändert sowieso nichts. Meine Meinung interessiert sie nicht. Interessiert keinen. Außerdem ist es vielleicht ganz gut, dass ich die Weasleys nicht sehen muss. Ich kann für nichts garantieren bei diesen Idioten. Zumindest bei den jüngsten beiden."

Ich sah ihn traurig an

"Harry, du musst lernen zu vergeben. Eine gute Freundschaft muss solche Phasen überleben."

Zum ersten Mal sah ich eine richtige Reaktion. Der pure und ungebändigte Hass

"Das geht euch nichts an, Schulleiter. Zu oft habe ich für sie meinen Stolz runtergeschluckt. Viel zu oft haben sie mich alleine gelassen. Damit ist jetzt schluss. Ich lasse meinen Stolz nicht mehr so mit Füßen treten. Weder von dieser Schule, noch vom Tagespropheten. Ich habe es satt. Und noch einmal. Mr. Potter, nicht Harry. Darf ich nun gehen?"

Ich nickte nur, unfähig etwas zu sagen. Bevor Harry aus der Tür war sagte er noch etwas

"Ich kann Voldemort verstehen, ich kann Tom Riddle verstehen. So wie ihr mit euren Schülern umgeht ist es kein Wunder, dass Britannien ein Haufen von rassistischen Idioten ist. Das alle anderen als Bürger zweiter Klasse angesehen werden. Das alle paar Jahre neue dunkle Magier entstehen. Weil ihr es zugelassen habt. Es ist eure Schuld."

Damit ging er aus meinem Büro und ich spürte meine Schuld auf mir Lasten. Aber ich konnte jetzt nicht Schwäche zeigen. Ich musste alle retten. Nach meinem Tod würde ich mich vor welchem Gericht auch immer bewerten lassen und alles akzeptieren. Aber es war notwendig.

Ich wusste nicht, dass andere Kräfte im Hintergrund schon daran arbeiteten meine Pläne zu ruinieren und dieser Welt ein neues Gesicht zu geben.