Anmerkung: Ui, soo schnell geht's weiter! * grins *
Habe gerade ein kreative Nachtschreibphase und hoffe, dass euch das Kapitel
genauso gut gefällt wie die vorherigen Kapitel. Bitte Reviewt fleißig
weiter!
Kapitel 3. Zur Feier des Tages..
"Ja, flüsterte Hermione, das ist Professor Severus Snape." Es hatte Hermione die Sprache verschlagen, der Mann, der da im Türrahmen stand, hatte kaum noch etwas mit dem Mann gemeinsam, den sie gestern noch in der Winkelgasse getroffen hatte. Dieser Snape, der jetzt vor ihr stand sah sehr attraktiv aus. Nicht unbedingt im schönen Sinne, aber das Anziehende, was ihr schon am Tag vorher aufgefallen war, hatte sich durch sein jetziges Aussehen nur noch verstärkt. Hermiones Herz schlug schneller, als sie in seine Augen blickte.
Snape blickte Hermione von oben bis unten an. Er sah die seltsame Haube auf ihrem Kopf, ließ seinen Blick nach unten wandern und war sehr überrascht, was für ein aufregend geschnittenes Kleid sie da anhatte. Ein sehr seltsamer Kontrast zu der Plastikhaube. Er fragte sich, ob das bei den Muggels Mode war, aber so ganz konnte er sich das nicht vorstellen. Er musste jedoch feststellen, dass das Kleid ihr hervorragend stand und ihre Figur wunderbar betonte.
Hermione bemerkte, dass er sie musterte und lief Rot an. "Oh, Gott, Sie hatte die Haube völlig vergessen!" sie stöhnte innerlich auf. Was würde er jetzt von ihr denken? Sie presste ein: "Entschuldigen Sie mich bitte!" durch ihre Zähne, drehte sich um, und stürzte die Treppe hoch in ihr Bad.
Snape sah ihr mit erstaunten Gesicht nach und wand sich mit hochgezogenen Augenbrauen zu Hermiones Freundin, die er ja schon per Zufall in der Oxford Street getroffen hatte. "Und wer, er blickte zu ihr mit kalten Blick hinunter, sind Sie, wenn ich fragen darf?" Emma erschauderte, so musste er in Hermiones Schule im Unterricht immer gesprochen haben, denn seine Stimme war genauso kalt wie sein Blick. Sie beschloss, nichts von ihrer Unsicherheit zu zeigen. "Mein Name ist Emma Gilbert." Sie sah ihm fest in die Augen und reichte ihm die Hand.
Severus jedoch hatte nicht den Wunsch mit der jungen Dame näher in Kontakt zu kommen. Er hatte so gehofft, das Hermione alleine zu Hause war und jetzt dass! Er starrte zwar auf ihre Hand, die sich ihm entgegenstreckte, tat jedoch keine Anzeichen, diese zu schütteln. Beleidigt zog Emma ihre Hand zurück und deutete ihm, die Treppe hochzugehen und führte ihn wortlos in Hermiones Wohnzimmer.
Sie verstand nicht, was Hermione an diesem ungehobelten Kerl fand! Jetzt war er das krasse Gegenteil von dem charmanten Mann, den sie noch kurz vorher in der Oxford Street getroffen hatte. Sie musste Hermione unbedingt diesen Mann ausreden.
"Bitte setzten Sie sich doch!" sie entschuldigte sich und ging zu Hermione ins Bad. "Das ist der unfreundlichste Mann den ich je kennen gelernt habe!" Sie lehnte sich gegen Hermiones Badtür und blickte zu ihrer Freundin, die dabei war, ihr Haar zu föhnen. "Was findest du an dem?" Hermione blickte mit verträumten Augen zu Emma. "Oh, ich kann gar nicht glauben, das er wirklich da ist! Was mache ich jetzt nur?" Sie hatte ihrer Freundin eigentlich gar nicht zugehört. "Herm, hast du mich nicht gehört? Du musst den rausschmeißen, der ist - unheimlich!" Hermione hörte mit dem Föhnen auf und wand sich zu ihrer Freundin. "Ah, du hast wohl gerade den Hogwarts - Snape kennungelernt?" "Allerdings", schnaubte Emma, "ich traue mich gar nicht, dich gleich alleine zu lassen! Was willst du mit ihm anstellen?"
Hermione selbst war ziemlich verwirrt. Snape war hier, in ihrer Wohnung. Sie verstand nicht, was er hier tat. Sie verstand nicht, wieso er in Muggelkleidung rumlief. Sie verstand es einfach nicht.
Und doch war sie so unendlich froh ihn wiederzusehen. Sie hatte sich die ganze Zeit gefragt wie viele Monate es wohl dauern würde bis sie ihm wieder begegnen würde, das es in ihrer eigenen Wohnung sein würde, damit hätte sie nie gerechnet.
Sie ließ sich seufzend auf ihrem Wannenrand nieder. Plötzlich bekam sie eine, eigentlich total abwegige Idee. "Ich nehme Ihn mit! Auf die Party!" Emma blickte sie entgeistert an. "Du willst Ihn - MITNEHMEN?" sie sprach das Wort langsam aus um ihrer Verwunderung noch mehr Ausdruck zu verleihen.
"Ich weiß, das klingt total verrückt, aber warum denn nicht, schließlich kennt er ja Harry und Ginny." Ihre Freundin schüttelte Verständnislos den Kopf. "Na, ja du musst wissen was du tust! Ich werde dann mal gehen. Du musst mir dann sagen wie es auf der Party war. Harry wird bestimmt auch einen Schock bekommen!" Emma kannte die Geschichte, das sich die beiden eigentlich bis aufs Blut hassten, aber sich trotzdem andauernd gegenseitig das Leben gerettet hatten.
Hermione sah den besorgten Gesichtsausdruck ihrer Freundin und bekam plötzlich ein schlechtes Gewissen. Sie stand auf und umarmte ihre Freundin. "Mach dir bitte keine Gedanken um mich. Ich werde mit Snape schon fertig!" "Na gut, sie erwiderte Hermiones Umarmung, bitte, pass auf dich auf, ich traue ihm nicht!" "Werde ich." flüsterte Hermione.
Sie verließen beide gemeinsam das Bad und gingen ins Wohnzimmer zurück. Snape saß im Sessel und blickte gedankenversunken in die Flammen im Kamin. Als beide in das Zimmer kamen, sah er auf.
"Ich, ich werde dann mal gehen!" Emma blickte immer noch verunsichert, nickte Snape nur kühl zu, griff nach ihrer Tasche und warf ihrer Freundin noch einmal einen fragenden Blick zu. Hermione erwiderte den Blick und sagte: "Ich rufe dich an!"
Dann war sie mit Severus Snape alleine. Er sah Hermione bewundernd an. Jetzt, wo sie diese ulkige Haube nicht mehr auf dem Kopf hatte, und ihr Haar in sanften Wellen auf ihre Schultern fiel, sah Sie noch atemberaubender aus, als vor ein paar Minuten.
Sie setzte sich in den Sessel, der schräg gegenüber von ihm stand und wurde unter seinem intensiven Blick wieder rot. Sie nahm sich ein Herz und blickte nach oben in seine Augen. Sie meinte, darin Anerkennung zu sehen, sicher war Sie sich jedoch nicht. Einen Moment lang herrschte ein unangenehmes Schweigen zwischen ihnen. Nur das knisternde Feuer war zu hören. Plötzlich wand Severus seinen Blick von Hermione ab und drehte sich zur Seite, um nach der Tüte zu greifen. "Kann es sein, dass Sie etwas vermissen?" seine Stimme hatte wieder diesen tiefen, seidigen Klang und Hermione merkte, wie ihr abermals ein Schauer über den Rücken fuhr. Sie hätte ihm stundenlang zuhören können. Sie stellte sich vor, wie schön es wäre aus seinem Mund Gedichte vorgelesen zu bekommen, es würde sich sicher wundervoll anhören. Im gleichen Moment ärgerte sie sich darüber, wie es sein konnte, das ihr plötzlich solch alberne Dinge in den Kopf kamen.
"Miss Granger, geht es Ihnen gut?" Snape hatte sich etwas nach vorne gebeugt und berührte Hermione am Arm. Sie sah vollkommen abwesend aus und blickte erschrocken nach oben, als sie seine kühle Hand auf ihrem Unterarm spürte. "Verzeihen Sie, Professor, was sagten Sie?" "Ob Sie etwas vermissen?" Was, um alles in der Welt, sollte Sie vermissen? Ihr fiel nichts ein. Sie hob fragend ihre Schultern. Snape nahm wieder seine Hand aus der Tüte und hielt Hermione ihr Handy und das Filofax hin.
Sie starrte verdutzt darauf. "Wo haben Sie die denn her? Ja, die Sachen habe ich schon gesucht, ich dachte, ich hätte sie gestern im Taxi liegen lassen.." "Nein, erwiderte er, ich fand die Tasche auf dem Stuhl vor dem Eiscafe. und bringe sie Ihnen hiermit." Hermione war zwar froh, dass sie ihre Sachen wieder hatte, doch ihr romantisches "Ich" hatte gehofft, dass er sich auf die Suche nach ihr gemacht hätte, um sie wieder zu sehen. Aber die Realität war wohl, dass er ihr einfach nur schnell die Sachen zurückgeben wollte.
Sie versuchte, kein enttäuschtes Gesicht zu machen. Immerhin war es ihrer Schusseligkeit zu verdanken, dass er überhaupt hier saß. Sie schenkte ihm ihr schönstes Lächeln und nahm ihm die Sachen ab und sagte leise: "Danke!" "Ach, ja, sagte er, bevor ich es vergesse, Miss Weasley hat angerufen!"
Erstaunt sah Hermione ihn an. "Sie haben telefoniert?" "Äh, ja", er versuchte, einen einigermaßen weltmännischen Blick aufzusetzen und meinte: auch in der Zauberwelt interessiert man sich für die Sachen der Muggel. Ich habe mich in einer Zeitschrift darüber erkundigt!" das war zwar eine glatte Lüge, aber was hätte Severus auch anderes sagen sollen? Das er sich total dämlich beim Telefonieren angestellt hatte? Nein, das sollte sie nie erfahren! Dann fiel ihm aber ein, das Miss Weasley ja alles per Telefon mitbekommen hatte. Er sah schon, wie die drei zusammensaßen und sich köstlich über den unfähigen Snape amüsierten.
Sein Blick verfinsterte sich. Plötzlich hatte er das Gefühl, er hätte nicht herkommen sollen. Wieso sollte sich eine junge, hübsche Frau wie Miss Granger auch für ihn, ihrem alten Zaubertränkelehrer interessieren?
Auch Hermione merkte, das sich sein Gesichtsausdruck geändert hatte. "Professor, alles in Ordnung?" sie sah ihn besorgt an. Er verzog seine Lippen zu einem schwachen Lächeln, "Sicher doch." erwidert er. Er stand auf und blickte zu Hermione hinunter. "Ich glaube, ich sollte dann wieder mal gehen, Sie haben Ihre Sachen jetzt ja wieder!" Auch Hermione war aufgestanden und blickte ihn traurig an. Sie wollte nicht, dass er ging! Sie trat einen Schritt auf ihn zu. Sie musst etwas tun, sonst würde er gleich wieder aus ihrem Leben verschwinden. Es konnte doch nicht sein, das er sich extra neu eingekleidet und alle Strapazen auf sich genommen hatte um sie hier zu finden, um gleich wieder zu gehen!? Sie beschloss, das es Zeit war ihn zu fragen ob er mit zur Party kommen würde!
"Ich, ich möchte sie etwas fragen!" Hermione kam sich ziemlich seltsam vor, so nah vor ihm zu stehen und ihn - indirekt - zu einem Rendezvous zu bitten. Severus blickte fragend zu ihr hinunter. Was hatte sie denn nun vor? Sie wirkte plötzlich nervös und schüchtern auf ihn. Auch wenn Hermione inzwischen erwachsen war, war sie doch um einiges kleiner als er. Sie blickte vorsichtig zu ihm hoch. Da waren sie wieder, seine unergründlichen, schwarzen Augen, die sie intensiv ansahen. "Ja?" ertönte seine tiefe Stimme. "W-Würden S-Sie" - Hermione ärgerte sich, das sie ihre Stimme nicht unter Kontrolle hatte - "ich meine, hätten Sie Lust, mich heute Abend auf eine Party zu begleiten?" "Uff", dachte sie, sie hatte es wirklich gewagt ihn zu fragen. Sie traute sich kaum, ihn anzuschauen. Snape sah sie sprachlos an und ließ sich wieder in den Sessel fallen. Er war völlig verdattert! Noch NIE hatte ihn jemand gefragt, ob er mit zu einer Party kommt und jetzt fragte ihn Hermione Granger ob gerade er mit ihr gehen würde!
Hermione begann sich zu räuspern, denn bis jetzt hatte er immer noch nicht geantwortet. "Professor?" Severus wusste einfach nicht, was er jetzt sagen sollte. Zu seiner Überraschung hörte er sich selbst sagen: "Ja, gerne, warum auch nicht!?" Hermione starrte ihn an und sie begann, ihn unsicher anzulächeln. "Schön, freut mich, äh, dass Sie mitkommen!"
Hermione sah an ihm vorbei und blickte auf die Wanduhr. Sie wollte diese angespannte Stimmung, die zwischen ihnen herrschte endlich durchbrechen. Allmählich wurde sie ein totales Nervenbündel.
Es war halb sechs und es wurde nun wirklich Zeit zu Harry und Ginny zu fahren. Sie fragte sich, wie die beiden darauf reagieren würden, wenn sie mit Snape auftauchen würde.
"Wir müssen dann auch bald gehen!" sie stand auf, weil ihr plötzlich einfiel das sie ja noch einmal Ginny anrufen musste. "Ich, ich muss nur noch schnell telefonieren. Möchten Sie vielleicht etwas trinken?" Erst jetzt merkte auch Severus das er eigentlich ziemlich Durstig war. Er nickte ihr freundlich zu. "Ist ein Eistee O.K.?" "Ja, sicher." erwiderte er. Sie ging schnell in ihre kleine Küche und schenkte ihm ein Glas ein. Während sie zurückging, um es ihm zu geben, hatte sie zu ihrem Telefon gegriffen um Ginny anzurufen. Während sie Snape das Glas reichte, hatte sie schon die Nummer gewählt.
"Oh, Hallo Ginny, ich bin es, Hermione!" sie war einen Moment ruhig. Snape nahm an, das Ginny wohl gerade antwortete. "Wer der Mann war, mit dem du Telefoniert hast?" sie blickte zu ihm rüber, "Tja, das wirst du heute Abend erfahren, ihr habt doch nichts dagegen, wenn ich noch jemanden mitbringe?" Severus nahm einen Schluck Eistee und blickte Hermione interessiert an. Ginny hatte also nicht gemerkt, wer da am Telefon so rumgeschrieen hatte. "Na, ja," dachte Severus, "dass ist ja auch nur eine Gnadenfrist für mich, spätestens wenn sie mich sieht wird sie es Hermione erzählen." Eigentlich fand er es lächerlich, das er sich so Gedanken über sein eigenes Verhalten machte. Das tat er in Hogwarts schließlich auch nie. "Aber, du bist hier nicht in Hogwarts!", dachte er sich und fragte sich wieder, ob es so gut war mit ihr zu dieser Party zu gehen.
Er war so in seinen Gedanken versunken gewesen dass er gar nicht mitbekommen hatte, das Hermione inzwischen das Telefonat beendet hatte. "Wir sollten uns dann mal auf den Weg machen!" Snape stellte das Glas auf den Tisch und erhob sich. "In zehn Minuten kommt ein Taxi das uns zu den beiden bringen wird." Auch Harry und Ginny lebten im Muggel-London, auch wenn sie beide für das Zauberministerium arbeiteten. Aber unter den Muggeln konnten sie unbehelligt leben, da Harry doch noch einige Feinde in der Zauberwelt hatte.
Hermione ging wieder in die Küche, um noch schnell den Salat, den sie gemacht hatte, aus dem Kühlschrank zu holen. Severus war ihr in die Küche gefolgt. "Darf ich Ihnen das Abnehmen?" Sie konnte immer noch nicht glauben, dass dieser ruppige Professor Snape auch eine höfliche Seite hatte und Hermione musste feststellen, dass er ihr immer besser gefiel. "Danke schön." sie reichte ihm die Salatschüssel und ging an ihm vorbei. Dabei berührten sie sich aus versehen an ihren Armen und Hermione bemerkte ein angenehmes Kribbeln in ihrem Bauch. Auch Severus schluckte bei der Berührung.
Sie lief schnell zu ihrem Sessel hin um die Tüte mit den Geschenken und ihre Tasche zu nehmen. Danach verließen beide Hermiones Wohnung. Das Taxi wartete bereits.
Sie nannte dem Fahrer die Adresse der beiden Freunde und sie fuhren los. Severus und Hermione redeten während der Fahrt kaum miteinander, warfen sich jedoch immer wieder verstohlene Blicke zu. Hermione war nervös. "Wie würden die beiden reagieren wenn sie mit Severus Snape auftauchen würde?" In ein paar Minuten würden sie die Antwort wissen! "Wir sind gleich da!" flüsterte sie ihm zu. "Halten Sie es für richtig, wenn ich mitkomme?" er wusste, dass dies eine überflüssige Frage war, denn jetzt ließ es sich ja eh nicht mehr ändern! "Warum denn nicht?" fragte Hermione. "Die beiden werden sich zwar bestimmt wundern, aber das wird mit Sicherheit ein netter Abend!" "Sie haben wohl einen unerschütterlichen Optimismus, Miss Granger! knurrte er leise. Sie lächelte ihn aufmunternd an. "Wir sind da!"
Hermione bezahlte schnell das Taxi und sie stiegen aus. Snape begutachtete das Haus, vor dem sie standen. Die beiden hatten anscheinend eines dieser typischen, englischen Reihenhäuser mit einem kleinen Erker vorne und er fragte sich, ob sich Zauberer darin wirklich wohlfühlen konnten.
Die Party war anscheinend schon voll im Gange. Irgendjemand hatte bereits die Tür geöffnet und Hermione führte Snape durch das ganze Haus um in den Garten zu gelangen, wo bereits gegrillt wurde. Severus erkannte einige ehemaligen Schüler wieder. Die ihn jedoch nicht sonderlich beachteten. "Harry, Ginny!" rief Hermione, als sie die beiden am Grill entdeckte. Sie lief voraus und umarmte schnell ihre Freunde. "Herm, schön, dass du endlich da bist!" erwiderte Ginny. Sie blickte neugierig über Hermiones Schulter, während sie diese umarmte, weil sie neugierig war, wen Hermione da mitgebracht hatte. "Wer ist denn dieser interessante Mann?" flüsterte sie und blickte ihre Freundin verwundert an.
Severus näherte sich ihnen langsam. Miss Weasley musterte ihn interessiert. Hermione starrte ihre Freunde verwundert an. "Ja, erkennt Ihr ihn denn nicht?" Harry und Ginny verneinten. Dann erklang Snapes tiefe Stimme. "Guten Abend Miss Weasley, guten Abend Mr. Potter." Harry ließ die Wurst fallen, die er gerade in der Zange gehalten hatte, Ginny fiel ihr Glas aus der Hand und beide starrten ihn einen Moment sprachlos an und sagten dann gleichzeitig: "Snape!?"
Anmerkung: Soooo, das war´s dann mal wieder!!! Schreibe bald wieder weiter!!!
Kapitel 3. Zur Feier des Tages..
"Ja, flüsterte Hermione, das ist Professor Severus Snape." Es hatte Hermione die Sprache verschlagen, der Mann, der da im Türrahmen stand, hatte kaum noch etwas mit dem Mann gemeinsam, den sie gestern noch in der Winkelgasse getroffen hatte. Dieser Snape, der jetzt vor ihr stand sah sehr attraktiv aus. Nicht unbedingt im schönen Sinne, aber das Anziehende, was ihr schon am Tag vorher aufgefallen war, hatte sich durch sein jetziges Aussehen nur noch verstärkt. Hermiones Herz schlug schneller, als sie in seine Augen blickte.
Snape blickte Hermione von oben bis unten an. Er sah die seltsame Haube auf ihrem Kopf, ließ seinen Blick nach unten wandern und war sehr überrascht, was für ein aufregend geschnittenes Kleid sie da anhatte. Ein sehr seltsamer Kontrast zu der Plastikhaube. Er fragte sich, ob das bei den Muggels Mode war, aber so ganz konnte er sich das nicht vorstellen. Er musste jedoch feststellen, dass das Kleid ihr hervorragend stand und ihre Figur wunderbar betonte.
Hermione bemerkte, dass er sie musterte und lief Rot an. "Oh, Gott, Sie hatte die Haube völlig vergessen!" sie stöhnte innerlich auf. Was würde er jetzt von ihr denken? Sie presste ein: "Entschuldigen Sie mich bitte!" durch ihre Zähne, drehte sich um, und stürzte die Treppe hoch in ihr Bad.
Snape sah ihr mit erstaunten Gesicht nach und wand sich mit hochgezogenen Augenbrauen zu Hermiones Freundin, die er ja schon per Zufall in der Oxford Street getroffen hatte. "Und wer, er blickte zu ihr mit kalten Blick hinunter, sind Sie, wenn ich fragen darf?" Emma erschauderte, so musste er in Hermiones Schule im Unterricht immer gesprochen haben, denn seine Stimme war genauso kalt wie sein Blick. Sie beschloss, nichts von ihrer Unsicherheit zu zeigen. "Mein Name ist Emma Gilbert." Sie sah ihm fest in die Augen und reichte ihm die Hand.
Severus jedoch hatte nicht den Wunsch mit der jungen Dame näher in Kontakt zu kommen. Er hatte so gehofft, das Hermione alleine zu Hause war und jetzt dass! Er starrte zwar auf ihre Hand, die sich ihm entgegenstreckte, tat jedoch keine Anzeichen, diese zu schütteln. Beleidigt zog Emma ihre Hand zurück und deutete ihm, die Treppe hochzugehen und führte ihn wortlos in Hermiones Wohnzimmer.
Sie verstand nicht, was Hermione an diesem ungehobelten Kerl fand! Jetzt war er das krasse Gegenteil von dem charmanten Mann, den sie noch kurz vorher in der Oxford Street getroffen hatte. Sie musste Hermione unbedingt diesen Mann ausreden.
"Bitte setzten Sie sich doch!" sie entschuldigte sich und ging zu Hermione ins Bad. "Das ist der unfreundlichste Mann den ich je kennen gelernt habe!" Sie lehnte sich gegen Hermiones Badtür und blickte zu ihrer Freundin, die dabei war, ihr Haar zu föhnen. "Was findest du an dem?" Hermione blickte mit verträumten Augen zu Emma. "Oh, ich kann gar nicht glauben, das er wirklich da ist! Was mache ich jetzt nur?" Sie hatte ihrer Freundin eigentlich gar nicht zugehört. "Herm, hast du mich nicht gehört? Du musst den rausschmeißen, der ist - unheimlich!" Hermione hörte mit dem Föhnen auf und wand sich zu ihrer Freundin. "Ah, du hast wohl gerade den Hogwarts - Snape kennungelernt?" "Allerdings", schnaubte Emma, "ich traue mich gar nicht, dich gleich alleine zu lassen! Was willst du mit ihm anstellen?"
Hermione selbst war ziemlich verwirrt. Snape war hier, in ihrer Wohnung. Sie verstand nicht, was er hier tat. Sie verstand nicht, wieso er in Muggelkleidung rumlief. Sie verstand es einfach nicht.
Und doch war sie so unendlich froh ihn wiederzusehen. Sie hatte sich die ganze Zeit gefragt wie viele Monate es wohl dauern würde bis sie ihm wieder begegnen würde, das es in ihrer eigenen Wohnung sein würde, damit hätte sie nie gerechnet.
Sie ließ sich seufzend auf ihrem Wannenrand nieder. Plötzlich bekam sie eine, eigentlich total abwegige Idee. "Ich nehme Ihn mit! Auf die Party!" Emma blickte sie entgeistert an. "Du willst Ihn - MITNEHMEN?" sie sprach das Wort langsam aus um ihrer Verwunderung noch mehr Ausdruck zu verleihen.
"Ich weiß, das klingt total verrückt, aber warum denn nicht, schließlich kennt er ja Harry und Ginny." Ihre Freundin schüttelte Verständnislos den Kopf. "Na, ja du musst wissen was du tust! Ich werde dann mal gehen. Du musst mir dann sagen wie es auf der Party war. Harry wird bestimmt auch einen Schock bekommen!" Emma kannte die Geschichte, das sich die beiden eigentlich bis aufs Blut hassten, aber sich trotzdem andauernd gegenseitig das Leben gerettet hatten.
Hermione sah den besorgten Gesichtsausdruck ihrer Freundin und bekam plötzlich ein schlechtes Gewissen. Sie stand auf und umarmte ihre Freundin. "Mach dir bitte keine Gedanken um mich. Ich werde mit Snape schon fertig!" "Na gut, sie erwiderte Hermiones Umarmung, bitte, pass auf dich auf, ich traue ihm nicht!" "Werde ich." flüsterte Hermione.
Sie verließen beide gemeinsam das Bad und gingen ins Wohnzimmer zurück. Snape saß im Sessel und blickte gedankenversunken in die Flammen im Kamin. Als beide in das Zimmer kamen, sah er auf.
"Ich, ich werde dann mal gehen!" Emma blickte immer noch verunsichert, nickte Snape nur kühl zu, griff nach ihrer Tasche und warf ihrer Freundin noch einmal einen fragenden Blick zu. Hermione erwiderte den Blick und sagte: "Ich rufe dich an!"
Dann war sie mit Severus Snape alleine. Er sah Hermione bewundernd an. Jetzt, wo sie diese ulkige Haube nicht mehr auf dem Kopf hatte, und ihr Haar in sanften Wellen auf ihre Schultern fiel, sah Sie noch atemberaubender aus, als vor ein paar Minuten.
Sie setzte sich in den Sessel, der schräg gegenüber von ihm stand und wurde unter seinem intensiven Blick wieder rot. Sie nahm sich ein Herz und blickte nach oben in seine Augen. Sie meinte, darin Anerkennung zu sehen, sicher war Sie sich jedoch nicht. Einen Moment lang herrschte ein unangenehmes Schweigen zwischen ihnen. Nur das knisternde Feuer war zu hören. Plötzlich wand Severus seinen Blick von Hermione ab und drehte sich zur Seite, um nach der Tüte zu greifen. "Kann es sein, dass Sie etwas vermissen?" seine Stimme hatte wieder diesen tiefen, seidigen Klang und Hermione merkte, wie ihr abermals ein Schauer über den Rücken fuhr. Sie hätte ihm stundenlang zuhören können. Sie stellte sich vor, wie schön es wäre aus seinem Mund Gedichte vorgelesen zu bekommen, es würde sich sicher wundervoll anhören. Im gleichen Moment ärgerte sie sich darüber, wie es sein konnte, das ihr plötzlich solch alberne Dinge in den Kopf kamen.
"Miss Granger, geht es Ihnen gut?" Snape hatte sich etwas nach vorne gebeugt und berührte Hermione am Arm. Sie sah vollkommen abwesend aus und blickte erschrocken nach oben, als sie seine kühle Hand auf ihrem Unterarm spürte. "Verzeihen Sie, Professor, was sagten Sie?" "Ob Sie etwas vermissen?" Was, um alles in der Welt, sollte Sie vermissen? Ihr fiel nichts ein. Sie hob fragend ihre Schultern. Snape nahm wieder seine Hand aus der Tüte und hielt Hermione ihr Handy und das Filofax hin.
Sie starrte verdutzt darauf. "Wo haben Sie die denn her? Ja, die Sachen habe ich schon gesucht, ich dachte, ich hätte sie gestern im Taxi liegen lassen.." "Nein, erwiderte er, ich fand die Tasche auf dem Stuhl vor dem Eiscafe. und bringe sie Ihnen hiermit." Hermione war zwar froh, dass sie ihre Sachen wieder hatte, doch ihr romantisches "Ich" hatte gehofft, dass er sich auf die Suche nach ihr gemacht hätte, um sie wieder zu sehen. Aber die Realität war wohl, dass er ihr einfach nur schnell die Sachen zurückgeben wollte.
Sie versuchte, kein enttäuschtes Gesicht zu machen. Immerhin war es ihrer Schusseligkeit zu verdanken, dass er überhaupt hier saß. Sie schenkte ihm ihr schönstes Lächeln und nahm ihm die Sachen ab und sagte leise: "Danke!" "Ach, ja, sagte er, bevor ich es vergesse, Miss Weasley hat angerufen!"
Erstaunt sah Hermione ihn an. "Sie haben telefoniert?" "Äh, ja", er versuchte, einen einigermaßen weltmännischen Blick aufzusetzen und meinte: auch in der Zauberwelt interessiert man sich für die Sachen der Muggel. Ich habe mich in einer Zeitschrift darüber erkundigt!" das war zwar eine glatte Lüge, aber was hätte Severus auch anderes sagen sollen? Das er sich total dämlich beim Telefonieren angestellt hatte? Nein, das sollte sie nie erfahren! Dann fiel ihm aber ein, das Miss Weasley ja alles per Telefon mitbekommen hatte. Er sah schon, wie die drei zusammensaßen und sich köstlich über den unfähigen Snape amüsierten.
Sein Blick verfinsterte sich. Plötzlich hatte er das Gefühl, er hätte nicht herkommen sollen. Wieso sollte sich eine junge, hübsche Frau wie Miss Granger auch für ihn, ihrem alten Zaubertränkelehrer interessieren?
Auch Hermione merkte, das sich sein Gesichtsausdruck geändert hatte. "Professor, alles in Ordnung?" sie sah ihn besorgt an. Er verzog seine Lippen zu einem schwachen Lächeln, "Sicher doch." erwidert er. Er stand auf und blickte zu Hermione hinunter. "Ich glaube, ich sollte dann wieder mal gehen, Sie haben Ihre Sachen jetzt ja wieder!" Auch Hermione war aufgestanden und blickte ihn traurig an. Sie wollte nicht, dass er ging! Sie trat einen Schritt auf ihn zu. Sie musst etwas tun, sonst würde er gleich wieder aus ihrem Leben verschwinden. Es konnte doch nicht sein, das er sich extra neu eingekleidet und alle Strapazen auf sich genommen hatte um sie hier zu finden, um gleich wieder zu gehen!? Sie beschloss, das es Zeit war ihn zu fragen ob er mit zur Party kommen würde!
"Ich, ich möchte sie etwas fragen!" Hermione kam sich ziemlich seltsam vor, so nah vor ihm zu stehen und ihn - indirekt - zu einem Rendezvous zu bitten. Severus blickte fragend zu ihr hinunter. Was hatte sie denn nun vor? Sie wirkte plötzlich nervös und schüchtern auf ihn. Auch wenn Hermione inzwischen erwachsen war, war sie doch um einiges kleiner als er. Sie blickte vorsichtig zu ihm hoch. Da waren sie wieder, seine unergründlichen, schwarzen Augen, die sie intensiv ansahen. "Ja?" ertönte seine tiefe Stimme. "W-Würden S-Sie" - Hermione ärgerte sich, das sie ihre Stimme nicht unter Kontrolle hatte - "ich meine, hätten Sie Lust, mich heute Abend auf eine Party zu begleiten?" "Uff", dachte sie, sie hatte es wirklich gewagt ihn zu fragen. Sie traute sich kaum, ihn anzuschauen. Snape sah sie sprachlos an und ließ sich wieder in den Sessel fallen. Er war völlig verdattert! Noch NIE hatte ihn jemand gefragt, ob er mit zu einer Party kommt und jetzt fragte ihn Hermione Granger ob gerade er mit ihr gehen würde!
Hermione begann sich zu räuspern, denn bis jetzt hatte er immer noch nicht geantwortet. "Professor?" Severus wusste einfach nicht, was er jetzt sagen sollte. Zu seiner Überraschung hörte er sich selbst sagen: "Ja, gerne, warum auch nicht!?" Hermione starrte ihn an und sie begann, ihn unsicher anzulächeln. "Schön, freut mich, äh, dass Sie mitkommen!"
Hermione sah an ihm vorbei und blickte auf die Wanduhr. Sie wollte diese angespannte Stimmung, die zwischen ihnen herrschte endlich durchbrechen. Allmählich wurde sie ein totales Nervenbündel.
Es war halb sechs und es wurde nun wirklich Zeit zu Harry und Ginny zu fahren. Sie fragte sich, wie die beiden darauf reagieren würden, wenn sie mit Snape auftauchen würde.
"Wir müssen dann auch bald gehen!" sie stand auf, weil ihr plötzlich einfiel das sie ja noch einmal Ginny anrufen musste. "Ich, ich muss nur noch schnell telefonieren. Möchten Sie vielleicht etwas trinken?" Erst jetzt merkte auch Severus das er eigentlich ziemlich Durstig war. Er nickte ihr freundlich zu. "Ist ein Eistee O.K.?" "Ja, sicher." erwiderte er. Sie ging schnell in ihre kleine Küche und schenkte ihm ein Glas ein. Während sie zurückging, um es ihm zu geben, hatte sie zu ihrem Telefon gegriffen um Ginny anzurufen. Während sie Snape das Glas reichte, hatte sie schon die Nummer gewählt.
"Oh, Hallo Ginny, ich bin es, Hermione!" sie war einen Moment ruhig. Snape nahm an, das Ginny wohl gerade antwortete. "Wer der Mann war, mit dem du Telefoniert hast?" sie blickte zu ihm rüber, "Tja, das wirst du heute Abend erfahren, ihr habt doch nichts dagegen, wenn ich noch jemanden mitbringe?" Severus nahm einen Schluck Eistee und blickte Hermione interessiert an. Ginny hatte also nicht gemerkt, wer da am Telefon so rumgeschrieen hatte. "Na, ja," dachte Severus, "dass ist ja auch nur eine Gnadenfrist für mich, spätestens wenn sie mich sieht wird sie es Hermione erzählen." Eigentlich fand er es lächerlich, das er sich so Gedanken über sein eigenes Verhalten machte. Das tat er in Hogwarts schließlich auch nie. "Aber, du bist hier nicht in Hogwarts!", dachte er sich und fragte sich wieder, ob es so gut war mit ihr zu dieser Party zu gehen.
Er war so in seinen Gedanken versunken gewesen dass er gar nicht mitbekommen hatte, das Hermione inzwischen das Telefonat beendet hatte. "Wir sollten uns dann mal auf den Weg machen!" Snape stellte das Glas auf den Tisch und erhob sich. "In zehn Minuten kommt ein Taxi das uns zu den beiden bringen wird." Auch Harry und Ginny lebten im Muggel-London, auch wenn sie beide für das Zauberministerium arbeiteten. Aber unter den Muggeln konnten sie unbehelligt leben, da Harry doch noch einige Feinde in der Zauberwelt hatte.
Hermione ging wieder in die Küche, um noch schnell den Salat, den sie gemacht hatte, aus dem Kühlschrank zu holen. Severus war ihr in die Küche gefolgt. "Darf ich Ihnen das Abnehmen?" Sie konnte immer noch nicht glauben, dass dieser ruppige Professor Snape auch eine höfliche Seite hatte und Hermione musste feststellen, dass er ihr immer besser gefiel. "Danke schön." sie reichte ihm die Salatschüssel und ging an ihm vorbei. Dabei berührten sie sich aus versehen an ihren Armen und Hermione bemerkte ein angenehmes Kribbeln in ihrem Bauch. Auch Severus schluckte bei der Berührung.
Sie lief schnell zu ihrem Sessel hin um die Tüte mit den Geschenken und ihre Tasche zu nehmen. Danach verließen beide Hermiones Wohnung. Das Taxi wartete bereits.
Sie nannte dem Fahrer die Adresse der beiden Freunde und sie fuhren los. Severus und Hermione redeten während der Fahrt kaum miteinander, warfen sich jedoch immer wieder verstohlene Blicke zu. Hermione war nervös. "Wie würden die beiden reagieren wenn sie mit Severus Snape auftauchen würde?" In ein paar Minuten würden sie die Antwort wissen! "Wir sind gleich da!" flüsterte sie ihm zu. "Halten Sie es für richtig, wenn ich mitkomme?" er wusste, dass dies eine überflüssige Frage war, denn jetzt ließ es sich ja eh nicht mehr ändern! "Warum denn nicht?" fragte Hermione. "Die beiden werden sich zwar bestimmt wundern, aber das wird mit Sicherheit ein netter Abend!" "Sie haben wohl einen unerschütterlichen Optimismus, Miss Granger! knurrte er leise. Sie lächelte ihn aufmunternd an. "Wir sind da!"
Hermione bezahlte schnell das Taxi und sie stiegen aus. Snape begutachtete das Haus, vor dem sie standen. Die beiden hatten anscheinend eines dieser typischen, englischen Reihenhäuser mit einem kleinen Erker vorne und er fragte sich, ob sich Zauberer darin wirklich wohlfühlen konnten.
Die Party war anscheinend schon voll im Gange. Irgendjemand hatte bereits die Tür geöffnet und Hermione führte Snape durch das ganze Haus um in den Garten zu gelangen, wo bereits gegrillt wurde. Severus erkannte einige ehemaligen Schüler wieder. Die ihn jedoch nicht sonderlich beachteten. "Harry, Ginny!" rief Hermione, als sie die beiden am Grill entdeckte. Sie lief voraus und umarmte schnell ihre Freunde. "Herm, schön, dass du endlich da bist!" erwiderte Ginny. Sie blickte neugierig über Hermiones Schulter, während sie diese umarmte, weil sie neugierig war, wen Hermione da mitgebracht hatte. "Wer ist denn dieser interessante Mann?" flüsterte sie und blickte ihre Freundin verwundert an.
Severus näherte sich ihnen langsam. Miss Weasley musterte ihn interessiert. Hermione starrte ihre Freunde verwundert an. "Ja, erkennt Ihr ihn denn nicht?" Harry und Ginny verneinten. Dann erklang Snapes tiefe Stimme. "Guten Abend Miss Weasley, guten Abend Mr. Potter." Harry ließ die Wurst fallen, die er gerade in der Zange gehalten hatte, Ginny fiel ihr Glas aus der Hand und beide starrten ihn einen Moment sprachlos an und sagten dann gleichzeitig: "Snape!?"
Anmerkung: Soooo, das war´s dann mal wieder!!! Schreibe bald wieder weiter!!!