Die Zeit heilt alle Wunden - Teil zwei
Fortsetzung zu Im Schatten der Legende
A/N: Ach was ich noch sagen wollte... mir gehört Harry nicht (Gott sei dank!) Aber leider gehören mir die anderen guten Charakter wie: Snape, Draco und Remus auch nicht. Na ja... was soll's!
Aus Ron's Sicht:
Als ich endlich im Flieger Richtung England saß wurde mir doch ein wenig mulmig zumute. Wie würde meine Familie reagieren? Ich hatte sie damals einfach Hals über Kopf verlassen woraufhin mein Vater nicht gerade begeistert war. Mum würde sich auf jeden Fall freuen und Ginny auch. Außerdem stand immer noch die Frage nach einer Begleitung offen. In England angekommen war mein erstes Gefühl: Endlich! Endlich wieder zuhause! Wie lange hatte ich dieses Gefühl missen müssen. Mit dem erstbesten Taxi fuhr ich zum Tropfenden Kessel um mir gleich als erstes ein heimisches Butterbier zu gönnen. Nicht das es in Amerika keines gab... jedoch schmeckte es hier, in England, immer noch am besten. Als ich den Pup betrat kam mir sofort der Geruch von dem abgestanden Rauch entgegen. Es war ein herrliches Gefühl. Jedes Mal wenn ich in Amerika eine verqualmte Bar betrat musste ich nur die Augen schließen und ich war im Tropfenden Kessel. Heute war hier nicht sehr viel los. An ein paar Tischen saßen, meist vereinzelt, ein paar Hexen und Zauberer. Eine kleine Gruppe Junghexen saß rechts an einem Tisch, kicherten und warfen mir verstohlene Blicke zu. Ich sah nicht unbedingt wie ein Zauberer aus und musste mich auch nicht wundern als der alte, zahnlose Tom auf mich zugehumpelt kam und mich schräg anschaute. "Muggel... Muggel werden hier nicht bedient!" brummte er und wedelte wild mit den Armen. Ich konnte mir das Grinsen nicht verkneifen. "Kennen sie mich denn nicht mehr?" fragte ich. Mir war schon klar das er sich nicht mehr an mich erinnern konnte. Er konnte sich selten an Leute erinnern, außer sie waren berühmt und hatten 'ne Blitznarbe auf'm Kopf. "Ich kenne keine Muggel!" fauchte er und verstärkte das Wedeln mit seinen Armen noch um mich aus der Bar zuschieben. "Mein Name ist Ronald Weasley!" sagte ich. Tom blieb abrupt stehen und musterte mich misstrauisch. Ich musste mich echt bemühen nicht laut los zulachen. "Ein Weasley... ja klar! Jetzt wo sie es sagen... die roten Haare!" murmelte er verlegen. "Kann ich mich... mit einem Schnaps bei Ihnen entschuldigen?" Er schlich zurück hinter die Bar und versuchte zu lächeln. "Nein danke! Aber wie wäre es mit einem schönen Butterbier?" Ich setzte mich auf einen Hocker an die Bar. Tom nickte. "Ron Weasley..." hörte ich es auf einmal hinter mir. "Der kleine Ron Weasley aus Gryffindor?" Irgendwoher kam mir diese Stimme bekannt vor, es viel mir jedoch schwer sie einzuordnen deswegen beschloss ich es sei die beste Idee sich umzudrehen und einfach zu schauen wer das war. "Öhm... kennen wir uns?" Ich hatte absolut keine Ahnung wer das war. Sie war mindestens zwei Köpfe kleiner als ich, hatte schwarze lange Haare, dunkle mandelförmige Augen und strahlend rote Lippen. Sie lächelte. "Natürlich kennen wir uns!" sagte sie und blickte verlegen zu Boden. Gott sah sie schön aus, wer auch immer sie war. Tom stellte das Butterbier vor mir ab. "Cho Chang!" sagte sie und ich verschluckte mich am Butterbier und riss die Augen weit auf. "Cho... Cho Chang? Dich hätte ich ja nie wieder erkannt!" Sie lächelte verlegen. Ich stellte das Bier wieder vor mir ab. "Wie unhöflich von mir... setz dich doch!" Ich deutete auf den Hocker neben mich. "Wäre es am Tisch nicht gemütlicher?" Ich nickte und ging ihr schließlich hinter her in eine Ecke. "Wie geht's?" fragte sie mich. "Gut... ich kann mich nicht beklagen! Und selbst?!" Immer die gleichen Fragen.... die würde ich in Hogwarts noch oft zuhören bekommen. "Es geht so... alles ein bisschen extrem zur Zeit!" sagte sie. "Wie meinst du das?" - "Ach..." sie seufzte und blickte traurig zu Boden. "Habe mich gerade scheiden lassen, dann ist mein Opa gestorben und ich musste nach China zu meinen Verwandten und, und, und... und dann hab ich noch Harry Potter getroffen!" Ich hielt den Atem an. Sie hatte Harry getroffen? Und sie klang nicht gerade begeistert... jetzt wurde es langsam interessant... "Und wie geht's ihm so?" - "Das interessiert mich eigentlich weniger! Er ist verheiratet und baggert mich trotzdem an!" Was? Das war ja sonst nicht seine Art! Und wie konnte er Herm nur so etwas antun? "So ein Schwein!" war mein einziges Kommentar. Cho seufzte erneut und nickte. "Würde er nur nicht so verdammt gut aussehen..." murmelte Cho und blickte verträumt gegen die Wand. "Ah ja... und warst du letztes Jahr auf eurem Klassentreffen?" fragte ich und nahm ein Schluck aus meinem Bierkrug. Cho schüttelte den Kopf. "Nö,... ich hatte damals gerade einen großen Streit mit meinem Freund! Aber was reden wir dir ganz Zeit von mir?! Was hast du denn in den letzten Jahren gemacht?" "Ich war in Amerika! Habe ein bisschen Geld verdient und es mir so richtig gut gehen lassen!" Cho lächelte. "Das sieht man! Du siehst richtig glücklich aus!" Wir unterhielten uns noch eine Weile über alte Tage bis ich bemerkte, dass ich schon längst im Fuchsbau sein wollte. "Cho... ich habe eine Idee!" - "Ja?" - "Heute bin ich bei meinen Eltern zum Essen eingeladen und morgen fahre ich nach Hogwarts zum Klassentreffen... und da ich noch keine Begleitung habe wäre es doch eine nette Idee wenn du mitkommen würdest!" Cho lief knallrot an und blickte erst verlegen zum Boden, dann zur Wand und schließlich mir mitten ins Gesicht. "Gern!" hauchte sie. Ich erhob mich von meinem Platz und bot Cho galant meinen Arm zum einharken an. "Du bist ja ein wahrer Gentleman geworden!"
Als wir eine halbe Stunde später vor dem Fuchsbau standen wurde mir ganz anders zumute. Zehn Jahre war ich nicht mehr hier und es hatte sich rein gar nicht verändert. Das Haus sah immer noch so aus als würde es bei jedem kleinsten Windstoß in sich zusammenfallen. Es war angenehm warm draußen. Cho bemerkte das etwas nicht stimmte und blickte mich besorgt an. "Alles okay?" fragte sie mich. Ich nickte. "Es... es ist nur so lange her!" Sie lächelte mich aufmunternd an. "Wird schon schief gehen!" sagte sie und zog mich in Richtung Eingang. Nur war es soweit. Ich stand vor meiner frührer Haustür und würde gleich meine Eltern wieder sehen. "Willst du nicht klopfen?" Cho blickte mich immer noch aufmunternd an. Ich schluckte meine ganze Angst herunter und hob dem Arm zum Klopfen.
A/N: Ich glaube es werden doch noch mehr als drei Kapitel. Ich hatte es eigentlich nicht vor aber die Geschichte bringt einfach viel zu viel Spaß. ^-^ Und mal sehen was nun aus Ronnie und Cho wird.... *smile*
Fortsetzung zu Im Schatten der Legende
A/N: Ach was ich noch sagen wollte... mir gehört Harry nicht (Gott sei dank!) Aber leider gehören mir die anderen guten Charakter wie: Snape, Draco und Remus auch nicht. Na ja... was soll's!
Aus Ron's Sicht:
Als ich endlich im Flieger Richtung England saß wurde mir doch ein wenig mulmig zumute. Wie würde meine Familie reagieren? Ich hatte sie damals einfach Hals über Kopf verlassen woraufhin mein Vater nicht gerade begeistert war. Mum würde sich auf jeden Fall freuen und Ginny auch. Außerdem stand immer noch die Frage nach einer Begleitung offen. In England angekommen war mein erstes Gefühl: Endlich! Endlich wieder zuhause! Wie lange hatte ich dieses Gefühl missen müssen. Mit dem erstbesten Taxi fuhr ich zum Tropfenden Kessel um mir gleich als erstes ein heimisches Butterbier zu gönnen. Nicht das es in Amerika keines gab... jedoch schmeckte es hier, in England, immer noch am besten. Als ich den Pup betrat kam mir sofort der Geruch von dem abgestanden Rauch entgegen. Es war ein herrliches Gefühl. Jedes Mal wenn ich in Amerika eine verqualmte Bar betrat musste ich nur die Augen schließen und ich war im Tropfenden Kessel. Heute war hier nicht sehr viel los. An ein paar Tischen saßen, meist vereinzelt, ein paar Hexen und Zauberer. Eine kleine Gruppe Junghexen saß rechts an einem Tisch, kicherten und warfen mir verstohlene Blicke zu. Ich sah nicht unbedingt wie ein Zauberer aus und musste mich auch nicht wundern als der alte, zahnlose Tom auf mich zugehumpelt kam und mich schräg anschaute. "Muggel... Muggel werden hier nicht bedient!" brummte er und wedelte wild mit den Armen. Ich konnte mir das Grinsen nicht verkneifen. "Kennen sie mich denn nicht mehr?" fragte ich. Mir war schon klar das er sich nicht mehr an mich erinnern konnte. Er konnte sich selten an Leute erinnern, außer sie waren berühmt und hatten 'ne Blitznarbe auf'm Kopf. "Ich kenne keine Muggel!" fauchte er und verstärkte das Wedeln mit seinen Armen noch um mich aus der Bar zuschieben. "Mein Name ist Ronald Weasley!" sagte ich. Tom blieb abrupt stehen und musterte mich misstrauisch. Ich musste mich echt bemühen nicht laut los zulachen. "Ein Weasley... ja klar! Jetzt wo sie es sagen... die roten Haare!" murmelte er verlegen. "Kann ich mich... mit einem Schnaps bei Ihnen entschuldigen?" Er schlich zurück hinter die Bar und versuchte zu lächeln. "Nein danke! Aber wie wäre es mit einem schönen Butterbier?" Ich setzte mich auf einen Hocker an die Bar. Tom nickte. "Ron Weasley..." hörte ich es auf einmal hinter mir. "Der kleine Ron Weasley aus Gryffindor?" Irgendwoher kam mir diese Stimme bekannt vor, es viel mir jedoch schwer sie einzuordnen deswegen beschloss ich es sei die beste Idee sich umzudrehen und einfach zu schauen wer das war. "Öhm... kennen wir uns?" Ich hatte absolut keine Ahnung wer das war. Sie war mindestens zwei Köpfe kleiner als ich, hatte schwarze lange Haare, dunkle mandelförmige Augen und strahlend rote Lippen. Sie lächelte. "Natürlich kennen wir uns!" sagte sie und blickte verlegen zu Boden. Gott sah sie schön aus, wer auch immer sie war. Tom stellte das Butterbier vor mir ab. "Cho Chang!" sagte sie und ich verschluckte mich am Butterbier und riss die Augen weit auf. "Cho... Cho Chang? Dich hätte ich ja nie wieder erkannt!" Sie lächelte verlegen. Ich stellte das Bier wieder vor mir ab. "Wie unhöflich von mir... setz dich doch!" Ich deutete auf den Hocker neben mich. "Wäre es am Tisch nicht gemütlicher?" Ich nickte und ging ihr schließlich hinter her in eine Ecke. "Wie geht's?" fragte sie mich. "Gut... ich kann mich nicht beklagen! Und selbst?!" Immer die gleichen Fragen.... die würde ich in Hogwarts noch oft zuhören bekommen. "Es geht so... alles ein bisschen extrem zur Zeit!" sagte sie. "Wie meinst du das?" - "Ach..." sie seufzte und blickte traurig zu Boden. "Habe mich gerade scheiden lassen, dann ist mein Opa gestorben und ich musste nach China zu meinen Verwandten und, und, und... und dann hab ich noch Harry Potter getroffen!" Ich hielt den Atem an. Sie hatte Harry getroffen? Und sie klang nicht gerade begeistert... jetzt wurde es langsam interessant... "Und wie geht's ihm so?" - "Das interessiert mich eigentlich weniger! Er ist verheiratet und baggert mich trotzdem an!" Was? Das war ja sonst nicht seine Art! Und wie konnte er Herm nur so etwas antun? "So ein Schwein!" war mein einziges Kommentar. Cho seufzte erneut und nickte. "Würde er nur nicht so verdammt gut aussehen..." murmelte Cho und blickte verträumt gegen die Wand. "Ah ja... und warst du letztes Jahr auf eurem Klassentreffen?" fragte ich und nahm ein Schluck aus meinem Bierkrug. Cho schüttelte den Kopf. "Nö,... ich hatte damals gerade einen großen Streit mit meinem Freund! Aber was reden wir dir ganz Zeit von mir?! Was hast du denn in den letzten Jahren gemacht?" "Ich war in Amerika! Habe ein bisschen Geld verdient und es mir so richtig gut gehen lassen!" Cho lächelte. "Das sieht man! Du siehst richtig glücklich aus!" Wir unterhielten uns noch eine Weile über alte Tage bis ich bemerkte, dass ich schon längst im Fuchsbau sein wollte. "Cho... ich habe eine Idee!" - "Ja?" - "Heute bin ich bei meinen Eltern zum Essen eingeladen und morgen fahre ich nach Hogwarts zum Klassentreffen... und da ich noch keine Begleitung habe wäre es doch eine nette Idee wenn du mitkommen würdest!" Cho lief knallrot an und blickte erst verlegen zum Boden, dann zur Wand und schließlich mir mitten ins Gesicht. "Gern!" hauchte sie. Ich erhob mich von meinem Platz und bot Cho galant meinen Arm zum einharken an. "Du bist ja ein wahrer Gentleman geworden!"
Als wir eine halbe Stunde später vor dem Fuchsbau standen wurde mir ganz anders zumute. Zehn Jahre war ich nicht mehr hier und es hatte sich rein gar nicht verändert. Das Haus sah immer noch so aus als würde es bei jedem kleinsten Windstoß in sich zusammenfallen. Es war angenehm warm draußen. Cho bemerkte das etwas nicht stimmte und blickte mich besorgt an. "Alles okay?" fragte sie mich. Ich nickte. "Es... es ist nur so lange her!" Sie lächelte mich aufmunternd an. "Wird schon schief gehen!" sagte sie und zog mich in Richtung Eingang. Nur war es soweit. Ich stand vor meiner frührer Haustür und würde gleich meine Eltern wieder sehen. "Willst du nicht klopfen?" Cho blickte mich immer noch aufmunternd an. Ich schluckte meine ganze Angst herunter und hob dem Arm zum Klopfen.
A/N: Ich glaube es werden doch noch mehr als drei Kapitel. Ich hatte es eigentlich nicht vor aber die Geschichte bringt einfach viel zu viel Spaß. ^-^ Und mal sehen was nun aus Ronnie und Cho wird.... *smile*
