Teil 8, Krankenhaus
"Dr. Mitchell, wie lange muss ich ungefähr im Krankenhaus bleiben? Wissen Sie, ich wollte am Montag heiraten."
Lee wollte so schnell wie möglich zu seiner Amanda.
"Ich muss Sie enttäuschen, aber eine Woche müssen Sie mindestens auf Station bleiben. Es können immer noch Komplikationen auftreten und da ist es besser, wenn Sie im Krankenhaus sind. Hier könne wir Sie schneller behandeln. Aber als Entschädigung darf ihre Verlobte die ganze Zeit bei ihnen bleiben, wen Sie es wollen."
Lee war enttäuscht, aber er verstand es. "Okay, ich sehe es ein. Hauptsache ich werde wieder gesund."
Der Arzt verließ den Raum und Lee rief bei Amanda an.
"Hi Mandy. Der Arzt sagt, sich muss mindestens eine Woche hierbleiben. Also wird aus unserer Hochzeit nichts. Tut mir Leid, Mandy. Aber der Arzt hat bewilligt, dass du den ganzen Tag bei mir im Krankenhaus sein darfst, nur wenn du willst. Ich würde mich freuen. Sonst haben wir ja wieder nichts von einander. Ich liebe dich."
"Ich werde mein best möglichstes tun, um dir deinen Krankenhausaufenthalt so schön wie möglich zu machen. Und mir macht es nichts aus, dass unsere Hochzeit aufgeschoben wird. Das ist immerhin noch besser als sich beerdigen zu müssen."
Amanda blieb den ganzen Tag über bei Lee, doch über Nacht fuhr sie in sein Haus, damit er nicht merkte, wie schlecht es ihr wegen der Schwangerschaft am Morgen ging. Am Mittwoch abend gab es einige Komplikationen. Durch unerklärliche Weise kam es zu inneren Blutungen. Er musste noch mal operiert werden und fiel in ein Koma. Amanda machte sich ziemlich große Sorgen. Sie saß die ganze Zeit, die er im Koma lag an seinem Bett, hielt seine Hand und sprach mit ihm. Er kämpfte und gewann den Kampf. Am Morgen des nächsten Tages erwachte er aus seinem Koma und das erste, was er sah, war seine Amanda, die auf seinem Arm schlief. Er bewegte vorsichtig den Arm, wodurch Amanda erwachte. Sie war überglücklich, dass er aufgewacht war. Die Ärzte machten noch mal eine Untersuchung und stellten fest, dass er sich in dem Koma gut von seinen Verletzungen erholt hatte. Sie beschlossen, ihn am Freitag zu entlassen, weil Sie sahen, dass er in der Nähe von seiner Verlobten die besten
Heilungschancen hatte. Trotzdem mussten sie ihre Hochzeit um eine weitere Woche verschieben, weil die Ärzte strikte Bettruhe verordneten. Aber für beide war im Moment nur wichtig, dass sie in der Nähe des anderen und in vertrauter Umgebung waren. Lee war nicht sehr glücklich über eine weitere Verschiebung der Hochzeit. Amanda war nach der turbulenten Nacht erst einmal in Lees Haus gefahren, um sich umzuziehen. Lee wollte ihr die gute Nachricht gleich mitteilen und rief sie deshalb an.
"Ich werde am Freitag entlassen, aber wir müssen noch mindesten eine Woche mit der Trauung warten."
"Das macht mir nichts aus. Die Hauptsache ist, dass du bei mir bist und wieder gesund wirst. Heiraten können wir auch später. Wir haben jetzt vier lange Jahre gewartet, dann kommt es auch nicht mehr auf ein oder zwei Wochen drauf an."
"Das hört sich ja fast so an, als wie wenn du mich nicht mehr heiraten willst!"
Amanda lachte. "Ich werde dich sogar heiraten müssen, doch das erkläre ich dir später. Aber lass uns nicht mehr zu lange warten, sonst muss ich mir ein anderes Geschenk suchen. Und dass möchte ich nicht, denn mein Geschenk ist einfach perfekt."
"Du machst mich richtig neugierig. Kannst du mir nicht ein Tip geben, was es ist?"
Amanda lachte wieder. "So neugierig kenne ich dich gar nicht. Aber sie Tipps bekommst du erst, wenn du wieder zu Hause bist. Soll ich dich am Freitag abholen?"
"Nein, du brauchst mich nicht zu holen, ich werde von einem Krankenwagen gebracht. Heute brauchst du auch nicht zu kommen. Erhol dich von der letzten Nacht. Irgendwie sahst du heute früh sehr blass aus. Aber ist verständlich, nachdem du die ganze Zeit bei mir gewesen warst. Das Beste ist, du legst dich hin und schläfst bis morgen. Ich ruf dich dann an oder du kommst wieder ins Krankenhaus, aber nur, wenn es dir besser geht. Ich liebe dich Amanda."
"Du machst dir unnütze Sorgen, uns geht es gut. Uns fehlt nichts. Aber wir werden dein Angebot annehmen und heute den ganzen Tag schlafen, nachdem wir mit dem Mittag essen fertig sind. Ich muss jetzt auflegen, weil wir nämlich schon am verhungern sind. Ich liebe dich auch und erhol dich."
Lee wollte noch fragen, warum sie die ganze Zeit im Plural redete, aber es war zu spät. Sie hatte schon aufgelegt. Er entschied für sich selbst, dass sie sich nur versprochen hatte und macht sich keine weiteren Gedanken darüber, wer bei ihr sein könnte.
Nach dem Essen rief Amanda von Lees Telefon aus bei ihrer Mutter an.
"Hallo Mutter, wie geht es euch?"
"Amanda, Schatz. Bei uns ist alles in Ordnung. Die Jungs packen fleißig Koffer für ihren Besuch bei Joe. Ich bin auch am Vorbereiten für meine Reise. Aber wie geht es dir. Und vor allem, wie geht es deinem Verlobten?"
"Mir geht es ganz gut, bis auf die Morgenübelkeit. Die macht mir zu schaffen. Ich habe ganz vergessen, wie unangenehm die ersten Monate Schwangerschaft sind. Zum Glück ist Lee noch im Krankenhaus, damit er es nicht mitbekommt. Er weiß es noch gar nicht. Es soll mein Hochzeitsgeschenk sein. Lee geht es einigermaßen gut. Es hat sich das das Bein und ein paar Rippen gebrochen. Die Rippen haben dann innere Organe verletzt. Gott sei Dank hat jemand gleich den Notarzt gerufen, sonst wäre Lee jetzt tot. Gestern ist er in ein Koma gefallen und erst heute früh wieder aufgewacht. Oh Gott, hatte ich angst. Am Freitag wird er entlassen, ich glaube, im Krankenhaus haben sie endlich mitbekommen, wie starrsinnig er ist. Er darf sich dann zwar nicht bewegen, aber ich kann ihn genauso gut pflegen, wenn nicht sogar besser. Auf mich wird er hören. Da freut er sich schon drauf. Aber für mich wird es dann schwer, meine Übelkeit zu verstecken."
"Es freut mich zu hören, dass es ihm gut geht und dir und dem Baby auch. Grüß ihn von mir und lass dich nicht herum kommandieren."
"Mach ich, und du verwöhnst die Jungs nicht zu sehr. Das übernimmt ihr Vater schon. Gib ihn ein Kuss von mir und sag ihn, dass ich sie ganz schrecklich vermisse und ich ihnen einen schönen Urlaub in Afrika wünsche. Tschüss Mutter."
"Dr. Mitchell, wie lange muss ich ungefähr im Krankenhaus bleiben? Wissen Sie, ich wollte am Montag heiraten."
Lee wollte so schnell wie möglich zu seiner Amanda.
"Ich muss Sie enttäuschen, aber eine Woche müssen Sie mindestens auf Station bleiben. Es können immer noch Komplikationen auftreten und da ist es besser, wenn Sie im Krankenhaus sind. Hier könne wir Sie schneller behandeln. Aber als Entschädigung darf ihre Verlobte die ganze Zeit bei ihnen bleiben, wen Sie es wollen."
Lee war enttäuscht, aber er verstand es. "Okay, ich sehe es ein. Hauptsache ich werde wieder gesund."
Der Arzt verließ den Raum und Lee rief bei Amanda an.
"Hi Mandy. Der Arzt sagt, sich muss mindestens eine Woche hierbleiben. Also wird aus unserer Hochzeit nichts. Tut mir Leid, Mandy. Aber der Arzt hat bewilligt, dass du den ganzen Tag bei mir im Krankenhaus sein darfst, nur wenn du willst. Ich würde mich freuen. Sonst haben wir ja wieder nichts von einander. Ich liebe dich."
"Ich werde mein best möglichstes tun, um dir deinen Krankenhausaufenthalt so schön wie möglich zu machen. Und mir macht es nichts aus, dass unsere Hochzeit aufgeschoben wird. Das ist immerhin noch besser als sich beerdigen zu müssen."
Amanda blieb den ganzen Tag über bei Lee, doch über Nacht fuhr sie in sein Haus, damit er nicht merkte, wie schlecht es ihr wegen der Schwangerschaft am Morgen ging. Am Mittwoch abend gab es einige Komplikationen. Durch unerklärliche Weise kam es zu inneren Blutungen. Er musste noch mal operiert werden und fiel in ein Koma. Amanda machte sich ziemlich große Sorgen. Sie saß die ganze Zeit, die er im Koma lag an seinem Bett, hielt seine Hand und sprach mit ihm. Er kämpfte und gewann den Kampf. Am Morgen des nächsten Tages erwachte er aus seinem Koma und das erste, was er sah, war seine Amanda, die auf seinem Arm schlief. Er bewegte vorsichtig den Arm, wodurch Amanda erwachte. Sie war überglücklich, dass er aufgewacht war. Die Ärzte machten noch mal eine Untersuchung und stellten fest, dass er sich in dem Koma gut von seinen Verletzungen erholt hatte. Sie beschlossen, ihn am Freitag zu entlassen, weil Sie sahen, dass er in der Nähe von seiner Verlobten die besten
Heilungschancen hatte. Trotzdem mussten sie ihre Hochzeit um eine weitere Woche verschieben, weil die Ärzte strikte Bettruhe verordneten. Aber für beide war im Moment nur wichtig, dass sie in der Nähe des anderen und in vertrauter Umgebung waren. Lee war nicht sehr glücklich über eine weitere Verschiebung der Hochzeit. Amanda war nach der turbulenten Nacht erst einmal in Lees Haus gefahren, um sich umzuziehen. Lee wollte ihr die gute Nachricht gleich mitteilen und rief sie deshalb an.
"Ich werde am Freitag entlassen, aber wir müssen noch mindesten eine Woche mit der Trauung warten."
"Das macht mir nichts aus. Die Hauptsache ist, dass du bei mir bist und wieder gesund wirst. Heiraten können wir auch später. Wir haben jetzt vier lange Jahre gewartet, dann kommt es auch nicht mehr auf ein oder zwei Wochen drauf an."
"Das hört sich ja fast so an, als wie wenn du mich nicht mehr heiraten willst!"
Amanda lachte. "Ich werde dich sogar heiraten müssen, doch das erkläre ich dir später. Aber lass uns nicht mehr zu lange warten, sonst muss ich mir ein anderes Geschenk suchen. Und dass möchte ich nicht, denn mein Geschenk ist einfach perfekt."
"Du machst mich richtig neugierig. Kannst du mir nicht ein Tip geben, was es ist?"
Amanda lachte wieder. "So neugierig kenne ich dich gar nicht. Aber sie Tipps bekommst du erst, wenn du wieder zu Hause bist. Soll ich dich am Freitag abholen?"
"Nein, du brauchst mich nicht zu holen, ich werde von einem Krankenwagen gebracht. Heute brauchst du auch nicht zu kommen. Erhol dich von der letzten Nacht. Irgendwie sahst du heute früh sehr blass aus. Aber ist verständlich, nachdem du die ganze Zeit bei mir gewesen warst. Das Beste ist, du legst dich hin und schläfst bis morgen. Ich ruf dich dann an oder du kommst wieder ins Krankenhaus, aber nur, wenn es dir besser geht. Ich liebe dich Amanda."
"Du machst dir unnütze Sorgen, uns geht es gut. Uns fehlt nichts. Aber wir werden dein Angebot annehmen und heute den ganzen Tag schlafen, nachdem wir mit dem Mittag essen fertig sind. Ich muss jetzt auflegen, weil wir nämlich schon am verhungern sind. Ich liebe dich auch und erhol dich."
Lee wollte noch fragen, warum sie die ganze Zeit im Plural redete, aber es war zu spät. Sie hatte schon aufgelegt. Er entschied für sich selbst, dass sie sich nur versprochen hatte und macht sich keine weiteren Gedanken darüber, wer bei ihr sein könnte.
Nach dem Essen rief Amanda von Lees Telefon aus bei ihrer Mutter an.
"Hallo Mutter, wie geht es euch?"
"Amanda, Schatz. Bei uns ist alles in Ordnung. Die Jungs packen fleißig Koffer für ihren Besuch bei Joe. Ich bin auch am Vorbereiten für meine Reise. Aber wie geht es dir. Und vor allem, wie geht es deinem Verlobten?"
"Mir geht es ganz gut, bis auf die Morgenübelkeit. Die macht mir zu schaffen. Ich habe ganz vergessen, wie unangenehm die ersten Monate Schwangerschaft sind. Zum Glück ist Lee noch im Krankenhaus, damit er es nicht mitbekommt. Er weiß es noch gar nicht. Es soll mein Hochzeitsgeschenk sein. Lee geht es einigermaßen gut. Es hat sich das das Bein und ein paar Rippen gebrochen. Die Rippen haben dann innere Organe verletzt. Gott sei Dank hat jemand gleich den Notarzt gerufen, sonst wäre Lee jetzt tot. Gestern ist er in ein Koma gefallen und erst heute früh wieder aufgewacht. Oh Gott, hatte ich angst. Am Freitag wird er entlassen, ich glaube, im Krankenhaus haben sie endlich mitbekommen, wie starrsinnig er ist. Er darf sich dann zwar nicht bewegen, aber ich kann ihn genauso gut pflegen, wenn nicht sogar besser. Auf mich wird er hören. Da freut er sich schon drauf. Aber für mich wird es dann schwer, meine Übelkeit zu verstecken."
"Es freut mich zu hören, dass es ihm gut geht und dir und dem Baby auch. Grüß ihn von mir und lass dich nicht herum kommandieren."
"Mach ich, und du verwöhnst die Jungs nicht zu sehr. Das übernimmt ihr Vater schon. Gib ihn ein Kuss von mir und sag ihn, dass ich sie ganz schrecklich vermisse und ich ihnen einen schönen Urlaub in Afrika wünsche. Tschüss Mutter."
