Teil 9, Krankenhaus, Freitag morgen
"Mrs. King, schön, dass Sie kommen konnten. Bevor ich ihren Verlobten entlasse sollten Sie noch etwas wissen."
"Es ist doch nichts Schlimmes, oder?"
"Nein. Es sind nur ein paar Anweisungen zum Beispiel, was er essen darf. Darauf müssen Sie besonders achten. Er darf nicht zu viel Fett und Zucker essen und keinen Alkohol. Außerdem muss er immer Pünktlich seine Tabletten nehmen."
"Das wird schwer, aber er wird schon auf mich hören. Gibt es so noch etwas, dass ich beachten muss?"
"Nur, dass er sich nicht zu viel bewegt und wenn, dann nur mit seinen Krücken. Das wäre alles. Dann können Sie ihn eigentlich gleich haben. Ich veranlasse, dass Sie nachher ein Pfleger holt und sie in ihr Haus bringt."
"Danke Doktor. Ich gehe jetzt zu ihm und packe seine Sachen. Muss er noch einmal zum Verband wechseln her?"
"Ja, alle zwei Tage, aber dass habe ich ihm schon gesagt."
Amanda verabschiedete sich und ging hoch in sein Zimmer, um seine Sachen für seine Entlassung zu packen.
"Hallo Lee! Gut geschlafen?"
"Wenn ich ehrlich sein soll, nein. Aber das ändert sich ja ab heute abend. Warum bist du eigentlich hier und was machst du mit meinen Sachen?" fragte er, als er sah, wie Amanda begann seinen Schrank auszuräumen.
"Ich habe es nicht länger ohne dich ausgehalten und wie du siehst, packe ich deine Sachen für deine Entlassung zusammen."
"Aber das hat doch noch Zeit. Komm lieber zu mir."
"Darauf musst du noch mindestens eine Stunde warten, aber dann hast du mich solange du mich willst. Und das mit dem Packen hat keine Zeit, denn in einer halben Stunde wirst du entlassen. Oder passt dir das nicht? Dann bekommst du auch deinen ersten Hinweis!"
Lee wollte sich aufsetzen, ließ es aber mit schmerzverzerrtem Gesicht bleiben.
"Danke Amanda, wie hast du das denn hinbekommen? Ich hätte es keine Sekunde länger hier ausgehalten."
Amanda drehte sich um und warf ihm einen strengen Blick zu.
"Sei nicht so voreilig. Du wirst dir vielleicht noch wünschen im Krankenhaus geblieben zu sein. Denk daran, ich habe Erfahrung mit kranken männlichen Wesen. Und die Jungs sind pflegeleichter als richtige Männer, so wie du einer bist. Also halte dich an das, was ich sage."
Lee versuchte zu lachen, doch dies bereitete ihn starke Schmerzen.
"Ich werde alles tun, was du von mir verlangst. Die Hauptsache ist, dass du bei mir bist."
Amanda war gerade mit packen fertig, als ein Pfleger mit Rollstuhl ins Zimmer kam. Sie wurden in das Ferienhaus gebracht.
Als sie dort waren, steckte Amanda Lee gleich ins Bett und machte etwas zu essen.
"Lee, möchtest du etwas zur Beschäftigung?"
Lee grinste. "Ja, dich!"
"Außer mir. Ich muss kochen. Sonst müssen wir alle verhungern."
"Nein, dann nichts. Aber wie sieht es mit meinem ersten Tip aus, den du mir versprochen hast?"
"Den gibt es zum Mittagessen. Ruf doch in der Zwischenzeit Mr. Melrose an und frag ihn, ob er etwas wegen dem Wagen herausgefunden hat." schlug sie vor. "Außerdem möchte er bestimmt wissen, wie es seinem besten Agenten geht!"
"Okay, ich versuche, ob er in der Zentrale ist."
Lee nahm den Hörer und wählte die die Nummer seines Chefs. Nach längerem Läuten nahm endlich jemand ab.
"Melrose."
"Hallo Billy, habe ich dich gestört?"
"Hier ist die Hölle los und mein bestes Team fehlt. Aber sonst ist alles beim Alten. Wie geht es dir?"
"Mir geht es gut, nur lachen und bewegen darf ich mich nicht. Ich bin schon entlassen wurden und lasse mich jetzt von Amanda pflegen! Hast du etwas wegen dem Wagen herausgefunden und wie geht es Francine mit meinem Fall?"
"Erst einmal zu deinem Wagen. Du hattest recht, jemand hat den Bremsschlauch durchgeschnitten. Und zu Francine und deinem Fall. Masters hat sich ins Ausland abgesetzt und Francine hat die Spur verloren. Aber alle anderen Geheimdienste halten nach ihm Ausschau."
Lee gab Billy die Telefonnummer des Hauses und verabschiedete sich.
"Amanda, schöne Grüße von Billy und du sollst nicht zu hart zu mir sein!"
Amanda kam mit einem Tablett ins Schlafzimmer. Sie holte sich ein Stuhl ans Bett und machte die Teller fertig.
"Ich hoffe, du magst Gemüsesuppe."
"Was du kochst mag ich immer!"
"Lügner, jetzt iss, sonst bekommst du deinen ersten Tip nicht."
"Amanda habe Mitleid mit mir. Ich bin krank, habe Schmerzen und du quälst mich noch zusätzlich, weil du mir nicht den Hinweis verrätst!" Lee sah Amanda mitleiderregend an.
"Okay, du Armer. Das ist der einzige Hinweis, den ich dir direkt gebe. Die anderen musst du selber finden. Und das Geschenk sage ich dir erst, wenn wir geheiratet haben. Aber du kannst mir deine Gedanken schon vorher äußern. Hier ist Tipp 1!"
Sie überreichte Lee eine kleine mit Goldpapier umwickelte Schachtel. Er nahm sie und machte sie auf. Darin befand sich ein Spielzeugvan.
"Amanda, du schenkst mir ein Auto. Aber du weißt doch, dass ich nur auf schnelle Sportwagen stehe!"
"Lee, ich kann dich beruhigen. Ich schenke dir kein Auto. Dazu wäre der Tipp zu offensichtlich. Aber denk doch einmal an den Platz den man in so einem Wagen hat und außerdem bin ich sicher, dass du in einiger Zeit öfters mit so einem ähnlichen Wagen fahren wirst. Dies könnte man schon wieder als Tip sehen."
Lee grübelte darüber nach, was sie gemeint haben könnte.
"Auch übrigens, ich soll dich von Mutter grüßen. Sie wünscht dir gute Besserung."
"Du hast ihr von mir erzählt?"
"Ja und ich habe ihr auch gesagt, dass wir heiraten werden. Und als ich ihr noch von deinem Geschenk erzählt habe, wäre sie fast in Ohnmacht gefallen."
Lee war erstaunt. "Aha, ihr hast du gesagt, was du mir schenken willst." Amanda lächelte bei dem Gedanken an sein Geschenk.
"Lee, hast du schon deine Tabletten genommen?" Lee schüttelte mit dem Kopf.
"Okay, dann nehmen wir sie jetzt gemeinsam. Du deine, ich meine."
"Wegen was musst du den Tabletten nehmen. Bist du doch krank. Ich mache mir Sorgen um dich. Erst dieser geheimnisvolle Arzttermin, den du mir verschwiegen hast. Dann das Rezept, das sich einlösen sollte und nun nimmst du noch Tablette. Du kannst mir alles sagen. Ich kann mit der Wahrheit leben. Bitte Amanda!"
"Mir fehlt wirklich nichts. Es ist nur ein harmloses Vitaminpräparat. Mein Arzt meinte, ich sähe etwas blaß aus, was er auf Stress zurückführt. Deshalb hat er mir diese Tablette verschrieben. Damit ich nicht zusammenbreche. Die sind von dem Rezept, was ich dir gegeben habe. Es ist wirklich alles in Ordnung. Ich würde dir sagen, wenn ich ernsthaft krank wäre, was ich nicht bin."
Sie hoffte, dass Lee diese Antworten genügen würden. Eigentlich entsprach es sogar fast der Wahrheit, aber in ein oder zwei Wochen würde er alles wissen und verstehen.
"Möchtest du etwas zum lesen. Ich habe ein paar sehr interessante Bücher von einer Freundin mitgebracht."
"Okay, aber nur, wenn du zu mir ins Bett kommst."
Amanda willigte ein. "Lass mich nur noch schnell aufräumen Und dann komm ich zu dir. Ich bring dann die Bücher mit und eine kleine Beschäftigung für mich."
Amanda kam nach kurzer Zeit ins Schlafzimmer zurück und hatte einen Stapel mit Büchern über Babys, Schwangerschaft und Erziehung für Lee dabei. Für sich hatte sie einen Korb mit Wolle dabei. Hieraus wollte sie selbstgestrickte Babysachen machen. Lee war über diese Art der Lektüre überrascht, genauso wie über Amanda`s Handarbeitskünste. Doch er sagte nichts.
"Mrs. King, schön, dass Sie kommen konnten. Bevor ich ihren Verlobten entlasse sollten Sie noch etwas wissen."
"Es ist doch nichts Schlimmes, oder?"
"Nein. Es sind nur ein paar Anweisungen zum Beispiel, was er essen darf. Darauf müssen Sie besonders achten. Er darf nicht zu viel Fett und Zucker essen und keinen Alkohol. Außerdem muss er immer Pünktlich seine Tabletten nehmen."
"Das wird schwer, aber er wird schon auf mich hören. Gibt es so noch etwas, dass ich beachten muss?"
"Nur, dass er sich nicht zu viel bewegt und wenn, dann nur mit seinen Krücken. Das wäre alles. Dann können Sie ihn eigentlich gleich haben. Ich veranlasse, dass Sie nachher ein Pfleger holt und sie in ihr Haus bringt."
"Danke Doktor. Ich gehe jetzt zu ihm und packe seine Sachen. Muss er noch einmal zum Verband wechseln her?"
"Ja, alle zwei Tage, aber dass habe ich ihm schon gesagt."
Amanda verabschiedete sich und ging hoch in sein Zimmer, um seine Sachen für seine Entlassung zu packen.
"Hallo Lee! Gut geschlafen?"
"Wenn ich ehrlich sein soll, nein. Aber das ändert sich ja ab heute abend. Warum bist du eigentlich hier und was machst du mit meinen Sachen?" fragte er, als er sah, wie Amanda begann seinen Schrank auszuräumen.
"Ich habe es nicht länger ohne dich ausgehalten und wie du siehst, packe ich deine Sachen für deine Entlassung zusammen."
"Aber das hat doch noch Zeit. Komm lieber zu mir."
"Darauf musst du noch mindestens eine Stunde warten, aber dann hast du mich solange du mich willst. Und das mit dem Packen hat keine Zeit, denn in einer halben Stunde wirst du entlassen. Oder passt dir das nicht? Dann bekommst du auch deinen ersten Hinweis!"
Lee wollte sich aufsetzen, ließ es aber mit schmerzverzerrtem Gesicht bleiben.
"Danke Amanda, wie hast du das denn hinbekommen? Ich hätte es keine Sekunde länger hier ausgehalten."
Amanda drehte sich um und warf ihm einen strengen Blick zu.
"Sei nicht so voreilig. Du wirst dir vielleicht noch wünschen im Krankenhaus geblieben zu sein. Denk daran, ich habe Erfahrung mit kranken männlichen Wesen. Und die Jungs sind pflegeleichter als richtige Männer, so wie du einer bist. Also halte dich an das, was ich sage."
Lee versuchte zu lachen, doch dies bereitete ihn starke Schmerzen.
"Ich werde alles tun, was du von mir verlangst. Die Hauptsache ist, dass du bei mir bist."
Amanda war gerade mit packen fertig, als ein Pfleger mit Rollstuhl ins Zimmer kam. Sie wurden in das Ferienhaus gebracht.
Als sie dort waren, steckte Amanda Lee gleich ins Bett und machte etwas zu essen.
"Lee, möchtest du etwas zur Beschäftigung?"
Lee grinste. "Ja, dich!"
"Außer mir. Ich muss kochen. Sonst müssen wir alle verhungern."
"Nein, dann nichts. Aber wie sieht es mit meinem ersten Tip aus, den du mir versprochen hast?"
"Den gibt es zum Mittagessen. Ruf doch in der Zwischenzeit Mr. Melrose an und frag ihn, ob er etwas wegen dem Wagen herausgefunden hat." schlug sie vor. "Außerdem möchte er bestimmt wissen, wie es seinem besten Agenten geht!"
"Okay, ich versuche, ob er in der Zentrale ist."
Lee nahm den Hörer und wählte die die Nummer seines Chefs. Nach längerem Läuten nahm endlich jemand ab.
"Melrose."
"Hallo Billy, habe ich dich gestört?"
"Hier ist die Hölle los und mein bestes Team fehlt. Aber sonst ist alles beim Alten. Wie geht es dir?"
"Mir geht es gut, nur lachen und bewegen darf ich mich nicht. Ich bin schon entlassen wurden und lasse mich jetzt von Amanda pflegen! Hast du etwas wegen dem Wagen herausgefunden und wie geht es Francine mit meinem Fall?"
"Erst einmal zu deinem Wagen. Du hattest recht, jemand hat den Bremsschlauch durchgeschnitten. Und zu Francine und deinem Fall. Masters hat sich ins Ausland abgesetzt und Francine hat die Spur verloren. Aber alle anderen Geheimdienste halten nach ihm Ausschau."
Lee gab Billy die Telefonnummer des Hauses und verabschiedete sich.
"Amanda, schöne Grüße von Billy und du sollst nicht zu hart zu mir sein!"
Amanda kam mit einem Tablett ins Schlafzimmer. Sie holte sich ein Stuhl ans Bett und machte die Teller fertig.
"Ich hoffe, du magst Gemüsesuppe."
"Was du kochst mag ich immer!"
"Lügner, jetzt iss, sonst bekommst du deinen ersten Tip nicht."
"Amanda habe Mitleid mit mir. Ich bin krank, habe Schmerzen und du quälst mich noch zusätzlich, weil du mir nicht den Hinweis verrätst!" Lee sah Amanda mitleiderregend an.
"Okay, du Armer. Das ist der einzige Hinweis, den ich dir direkt gebe. Die anderen musst du selber finden. Und das Geschenk sage ich dir erst, wenn wir geheiratet haben. Aber du kannst mir deine Gedanken schon vorher äußern. Hier ist Tipp 1!"
Sie überreichte Lee eine kleine mit Goldpapier umwickelte Schachtel. Er nahm sie und machte sie auf. Darin befand sich ein Spielzeugvan.
"Amanda, du schenkst mir ein Auto. Aber du weißt doch, dass ich nur auf schnelle Sportwagen stehe!"
"Lee, ich kann dich beruhigen. Ich schenke dir kein Auto. Dazu wäre der Tipp zu offensichtlich. Aber denk doch einmal an den Platz den man in so einem Wagen hat und außerdem bin ich sicher, dass du in einiger Zeit öfters mit so einem ähnlichen Wagen fahren wirst. Dies könnte man schon wieder als Tip sehen."
Lee grübelte darüber nach, was sie gemeint haben könnte.
"Auch übrigens, ich soll dich von Mutter grüßen. Sie wünscht dir gute Besserung."
"Du hast ihr von mir erzählt?"
"Ja und ich habe ihr auch gesagt, dass wir heiraten werden. Und als ich ihr noch von deinem Geschenk erzählt habe, wäre sie fast in Ohnmacht gefallen."
Lee war erstaunt. "Aha, ihr hast du gesagt, was du mir schenken willst." Amanda lächelte bei dem Gedanken an sein Geschenk.
"Lee, hast du schon deine Tabletten genommen?" Lee schüttelte mit dem Kopf.
"Okay, dann nehmen wir sie jetzt gemeinsam. Du deine, ich meine."
"Wegen was musst du den Tabletten nehmen. Bist du doch krank. Ich mache mir Sorgen um dich. Erst dieser geheimnisvolle Arzttermin, den du mir verschwiegen hast. Dann das Rezept, das sich einlösen sollte und nun nimmst du noch Tablette. Du kannst mir alles sagen. Ich kann mit der Wahrheit leben. Bitte Amanda!"
"Mir fehlt wirklich nichts. Es ist nur ein harmloses Vitaminpräparat. Mein Arzt meinte, ich sähe etwas blaß aus, was er auf Stress zurückführt. Deshalb hat er mir diese Tablette verschrieben. Damit ich nicht zusammenbreche. Die sind von dem Rezept, was ich dir gegeben habe. Es ist wirklich alles in Ordnung. Ich würde dir sagen, wenn ich ernsthaft krank wäre, was ich nicht bin."
Sie hoffte, dass Lee diese Antworten genügen würden. Eigentlich entsprach es sogar fast der Wahrheit, aber in ein oder zwei Wochen würde er alles wissen und verstehen.
"Möchtest du etwas zum lesen. Ich habe ein paar sehr interessante Bücher von einer Freundin mitgebracht."
"Okay, aber nur, wenn du zu mir ins Bett kommst."
Amanda willigte ein. "Lass mich nur noch schnell aufräumen Und dann komm ich zu dir. Ich bring dann die Bücher mit und eine kleine Beschäftigung für mich."
Amanda kam nach kurzer Zeit ins Schlafzimmer zurück und hatte einen Stapel mit Büchern über Babys, Schwangerschaft und Erziehung für Lee dabei. Für sich hatte sie einen Korb mit Wolle dabei. Hieraus wollte sie selbstgestrickte Babysachen machen. Lee war über diese Art der Lektüre überrascht, genauso wie über Amanda`s Handarbeitskünste. Doch er sagte nichts.
