Teil 11, Lees Haus, Montag abend
"Endlich bist du meine Frau. Wie lange habe ich auf diesen Tag gewartet."
Amanda konterte frech. "All zulange war es gar nicht. Wenn ich mich recht erinnere, haben wir uns erst vor ungefähr vier Jahren kennengelernt. Und ich erinnere mich ziemlich genau, immerhin hat sich danach mein ganzes Leben geändert. Außerdem war ein gewisser Lee Stetson nicht gerade sehr davon begeistert mich als Partnerin zu haben. Und auch später hast du mir nicht deine wahren Gefühle gezeigt. Das hätten wir schon viel eher haben können, oder vielleicht nicht alles. Willst du jetzt dein Geschenk haben, ich weiß doch, dass es dir keine ruhe gelassen hat."
"Ja, ich möchte es haben. Aber zuerst bekommst du deins."
Lee übergab ihr ein zusammen gerolltes Papier, das durch eine gelbe Schleife zusammen gehalten wurde. Es war eine Schenkungsurkunde über Lees Ferienhaus.
"Lee, du schenkst mir das Haus deiner Eltern! Bist du dir ganz sicher, es ist doch alles, was du von deinen Eltern hast."
"Ja, ich bin mir sicher. Es soll so etwas wie unser Liebesnest werden. Hierher können wir uns in stressigen Zeiten zurückziehen und uns erholen."
Amanda konnte sich das Lachen nicht verkneifen. "Dann wirst du wohl bald hierher ziehen müssen!" Lee verstand schon wieder nicht, was Amanda meinte, doch diesmal fragte er sie.
"Nimm es mir nicht übel, aber ich verstehe nicht ganz, was du damit meinst."
"Ich glaube, dass ist ein guter Zeitpunkt um dir mein Geschenk zu geben, danach wirst du einiges besser verstehen. Willst du es?" Lee nickte mit den Kopf. Amanda reichte ihm zwei kleine Päckchen.
"Nimm dir eins. Vielleicht kommst du dann darauf, wenn nicht sage ich es dir."
Lee nahm sich das größere Päckchen und öffnete es. Darin lagen ein Paar Babyschuhe.
"Amanda, dies sind doch Babyschuhe, oder. Für was brauchst du die? Soll das heißen, dass du schwanger bist?"
"Ja, wir bekommen ein Baby. Deshalb war ich auch bei den Ärzten. Und ich habe gedacht, du errätst es nachdem ich dir die ganzen Bücher über Babies gegeben habe und angefangen habe Strampler zu stricken. Hast du wirklich nichts gemerkt?"
Lee war ganz erstaunt. "Nein, und du bist dir ganz sicher? Oh mein Gott, ich werde Vater!"
"Wenn man dich so hört, könnte man meinen, du willst es gar nicht."
"Amanda, bist du verrückt. Ich kann mir nichts schöneres vorstellen, als wie mit der Frau, die ich liebe ein Baby zu haben. Und das auch noch so schnell. Einfach unglaublich. Ich werde Vater. Wissen es die Jungs schon?"
"Nein, die wissen es noch nicht. Nur Mutter habe ich es gesagt, und die hat sich für mich oder besser für uns gefreut. Wir haben noch mehr als fünfeinhalb Monate Zeit um es ihnen zu sagen und du kannst sich noch solange an den Gedanken gewöhnen. Werdender Vater zu sein, kann ganz schön hart sein."
Lee richtete sich auf und gab Amanda einen langen leidenschaftlichen Kuss.
"Dass ist das schönste Geschenk, dass du mir machen konntest. Ich kann es immer noch nicht glauben, wir bekommen ein Baby. Jetzt verstehe ich auch alle deine komischen Anspielungen. Was erzählen wir in der Zentrale." Lee war überglücklich.
"Erst einmal gar nichts. Wir reden dann irgendwann mit Billy und sagen ihm alles. Spätestens, wenn man was sieht, was nicht mehr allzu lange dauern wird. Lee, wir müssen morgen wieder zurück fliegen. Ich muss ab Mittwoch wieder arbeiten. Aber du kannst die ganze Zeit über bei mir wohnen bleiben. Die Jungs fahren die ganzen Ferien über zu ihrem Vater und Mutter fährt auch irgendwo hin. Außerdem muss dich doch jemand pflegen."
"Okay, fliegen wir. Aber du musst mir versprechen, dass du nur an harmlosen Fällen ohne mich arbeitest. Ich muss doch ab jetzt auf meine Frau und unser Kind aufpassen."
"Wenn es dich beruhigt, ich werde nur im Büro arbeiten."
Amanda verließ den Raum um für die morgige Abreise zu packen. Doch vorher rief sie noch bei ihrer Mutter an.
"Hallo Mutter, wir fliegen morgen wieder zurück. Lee wird die nächsten paar Tage bei uns bleiben. Aber nur vorübergehend. Ob und wann wir zusammen ziehen wissen wir noch nicht."
"Das ist in Ordnung. Die Jungs und ich, wir sind ja nicht da. Übrigens ich fahre schon heute abend. Ich seid also vollkommen für euch. Habt ihr schon geheiratet, Amanda?"
"Ja, heute vormittag. Er hat sich über die Nachricht, dass er Vater wird riesig gefreut."
"Das freut mich für euch. Dann wünsche ich euch einen schönen Abend, einen angenehmen Rückflug und noch eine erholsame Zeit ohne uns. Genießt sie. Grüss Lee von mir."
Beide legten auf und Amanda packte für die Abreise.
"Endlich bist du meine Frau. Wie lange habe ich auf diesen Tag gewartet."
Amanda konterte frech. "All zulange war es gar nicht. Wenn ich mich recht erinnere, haben wir uns erst vor ungefähr vier Jahren kennengelernt. Und ich erinnere mich ziemlich genau, immerhin hat sich danach mein ganzes Leben geändert. Außerdem war ein gewisser Lee Stetson nicht gerade sehr davon begeistert mich als Partnerin zu haben. Und auch später hast du mir nicht deine wahren Gefühle gezeigt. Das hätten wir schon viel eher haben können, oder vielleicht nicht alles. Willst du jetzt dein Geschenk haben, ich weiß doch, dass es dir keine ruhe gelassen hat."
"Ja, ich möchte es haben. Aber zuerst bekommst du deins."
Lee übergab ihr ein zusammen gerolltes Papier, das durch eine gelbe Schleife zusammen gehalten wurde. Es war eine Schenkungsurkunde über Lees Ferienhaus.
"Lee, du schenkst mir das Haus deiner Eltern! Bist du dir ganz sicher, es ist doch alles, was du von deinen Eltern hast."
"Ja, ich bin mir sicher. Es soll so etwas wie unser Liebesnest werden. Hierher können wir uns in stressigen Zeiten zurückziehen und uns erholen."
Amanda konnte sich das Lachen nicht verkneifen. "Dann wirst du wohl bald hierher ziehen müssen!" Lee verstand schon wieder nicht, was Amanda meinte, doch diesmal fragte er sie.
"Nimm es mir nicht übel, aber ich verstehe nicht ganz, was du damit meinst."
"Ich glaube, dass ist ein guter Zeitpunkt um dir mein Geschenk zu geben, danach wirst du einiges besser verstehen. Willst du es?" Lee nickte mit den Kopf. Amanda reichte ihm zwei kleine Päckchen.
"Nimm dir eins. Vielleicht kommst du dann darauf, wenn nicht sage ich es dir."
Lee nahm sich das größere Päckchen und öffnete es. Darin lagen ein Paar Babyschuhe.
"Amanda, dies sind doch Babyschuhe, oder. Für was brauchst du die? Soll das heißen, dass du schwanger bist?"
"Ja, wir bekommen ein Baby. Deshalb war ich auch bei den Ärzten. Und ich habe gedacht, du errätst es nachdem ich dir die ganzen Bücher über Babies gegeben habe und angefangen habe Strampler zu stricken. Hast du wirklich nichts gemerkt?"
Lee war ganz erstaunt. "Nein, und du bist dir ganz sicher? Oh mein Gott, ich werde Vater!"
"Wenn man dich so hört, könnte man meinen, du willst es gar nicht."
"Amanda, bist du verrückt. Ich kann mir nichts schöneres vorstellen, als wie mit der Frau, die ich liebe ein Baby zu haben. Und das auch noch so schnell. Einfach unglaublich. Ich werde Vater. Wissen es die Jungs schon?"
"Nein, die wissen es noch nicht. Nur Mutter habe ich es gesagt, und die hat sich für mich oder besser für uns gefreut. Wir haben noch mehr als fünfeinhalb Monate Zeit um es ihnen zu sagen und du kannst sich noch solange an den Gedanken gewöhnen. Werdender Vater zu sein, kann ganz schön hart sein."
Lee richtete sich auf und gab Amanda einen langen leidenschaftlichen Kuss.
"Dass ist das schönste Geschenk, dass du mir machen konntest. Ich kann es immer noch nicht glauben, wir bekommen ein Baby. Jetzt verstehe ich auch alle deine komischen Anspielungen. Was erzählen wir in der Zentrale." Lee war überglücklich.
"Erst einmal gar nichts. Wir reden dann irgendwann mit Billy und sagen ihm alles. Spätestens, wenn man was sieht, was nicht mehr allzu lange dauern wird. Lee, wir müssen morgen wieder zurück fliegen. Ich muss ab Mittwoch wieder arbeiten. Aber du kannst die ganze Zeit über bei mir wohnen bleiben. Die Jungs fahren die ganzen Ferien über zu ihrem Vater und Mutter fährt auch irgendwo hin. Außerdem muss dich doch jemand pflegen."
"Okay, fliegen wir. Aber du musst mir versprechen, dass du nur an harmlosen Fällen ohne mich arbeitest. Ich muss doch ab jetzt auf meine Frau und unser Kind aufpassen."
"Wenn es dich beruhigt, ich werde nur im Büro arbeiten."
Amanda verließ den Raum um für die morgige Abreise zu packen. Doch vorher rief sie noch bei ihrer Mutter an.
"Hallo Mutter, wir fliegen morgen wieder zurück. Lee wird die nächsten paar Tage bei uns bleiben. Aber nur vorübergehend. Ob und wann wir zusammen ziehen wissen wir noch nicht."
"Das ist in Ordnung. Die Jungs und ich, wir sind ja nicht da. Übrigens ich fahre schon heute abend. Ich seid also vollkommen für euch. Habt ihr schon geheiratet, Amanda?"
"Ja, heute vormittag. Er hat sich über die Nachricht, dass er Vater wird riesig gefreut."
"Das freut mich für euch. Dann wünsche ich euch einen schönen Abend, einen angenehmen Rückflug und noch eine erholsame Zeit ohne uns. Genießt sie. Grüss Lee von mir."
Beide legten auf und Amanda packte für die Abreise.
