Teil 12, Q-Bureau, Mittwoch vormittag
Amanda war allein im Büro und machte für Lee seine Berichte, ordnete seine Akten weg und machte die Spesenabrechnung. Als sie damit fertig war, begann sie damit, Tonbänder abzutippen. Lee war bei Arzt des Geheimdienstes und ließ sich noch einmal gründlich untersuchen. Es war kurz vor mittag, als Amanda plötzlich aufschreckte und mit tippen aufhörte.
"Oh mein Gott, dass darf nicht war sein!"
Sie nahm die Kassette aus dem Recorder und ging völlig aufgelöst zu Billy.
"Sir, ich muss Sie ganz dringend sprechen." Billy deutete ihr, sich hinzusetzen.
"Amanda, beruhigen Sie sich doch. Was ist den geschehen?" Sie atmete tief durch.
"Lee hatte keinen Unfall. Das war geplant. Jemand versucht ihn umzubringen! Was er auch fast geschafft hätte."
"Wie kommen Sie denn darauf?" fragte Billy.
"Ich habe es gerade selbst gehört. Ich saß oben im Büro und habe Tonbänder getippt. Und auf einem sagt ein Mann ganz deutlich, dass er Lee umbringen will. Hier hören Sie selbst."
Amanda gab Billy die Kassette und gemeinsam hörten sie sie sich an.
"Okay, wir müssen herausfinden, wer das ist. Ich vermute, dass es Masters ist. Er war der letzte Fall, den Lee bearbeitet hat. Ich gebe das Band unserem Tonmeister, der vergleicht es dann mit den Stimmproben von Masters. Dann werden wir alles zum Schutz von Ihnen und Lee veranlassen. Wo ist er eigentlich?"
"Er läßt sich nochmals untersuchen. Dort ist er erst einmal in Sicherheit."
Amanda war immer noch aufgeregt und sie wusste, dass sie sich schnellst möglich wieder beruhigen musste.
"Jetzt, wo Sie schon einmal da sind, kann ich auch über etwas anderes mit Ihnen reden. Ich finde, es ist an der Zeit, das Sie an einer Agentenausbilung teilnehmen. Dann können Sie offiziell mit Lee an allen Fällen arbeiten. Genügend Erfahrungen bringen Sie ja schon mit."
Amanda hatte sich wieder beruhigt.
"Sir, ich muss Sie enttäuschen, aber ich möchte vorerst lieber nicht an einer Ausbildung teilnehmen. Es gibt da nämlich etwas, was Sie noch nicht wissen."
Billy wurde neugierig. "Wenn Lee etwas dagegen hat, was ich mir nicht vorstellen kann, rede ich mit ihm."
"Es ist nicht wegen Lee. Ich möchte nicht."
"Aber warum denn nicht. Es war doch immer ihr Traum an dem Training teilzunehmen!"
"Stimmt, und es ist immer noch ein Traum und das wird auch noch eine Weile so bleiben. Ich möchte aus gesundheitlichen Gründen nicht daran teilnehmen, ich bin nämlich schwanger!"
Billy glaubte sich verhört zu haben. "Ist das wahr? Herzlichen Glückwunsch. Was sagt Lee dazu?"
"Der ist happy. Aber wenn Lee ihnen davon erzählt, tun Sie dann bitte so, als ob Sie von nichts wüßten. Wenn das wirklich ein Mordversuch war, kann ich dann den Fall übernehmen?"
"Bei diesen außergewöhnlichen Umständen bekommen Sie den Fall und nehmen Sie sich jede Hilfe, die Sie brauchen." sagte Billy.
"Danke Sir."
Amanda stand auf, verabschiedete sich von Billy und machte sich auf dem Weg um Lee abzuholen. Billy gab das Band ins Labor. Lee wartete schon auf seine Frau.
"Hat dir die Arbeit spaß gemacht?" fragte er.
"Mir schon, aber du kannst mir nach dem Essen gerne helfen. Du sollst nachher mit in die Zentrale kommen, Billy möchte mit dir über etwas sehr wichtiges sprechen. Deshalb komme ich auch so spät."
Lee wurde neugierig. "Um was geht es?"
"Das erzählt er dir dann und wenn ihr fertig seid, kannst du hochkommen und deine Abrechnung machen."
Als sie seinen Blick sah, sagte sie schnell: "Du brauchst keine Angst zu haben, die habe ich schon fertig, aber du kannst ja trotzdem hochkommen."
Lee lächelte. "Ich liebe dich. Danke wegen der Abrechnung. Vielleicht kann ich Billy dazu überreden, dir freizugeben, immer hin brauche ich jemanden, der sich um mich kümmert."
"Du kannst es ja versuchen, aber ich haben einen Fall an dem ich arbeiten muss. Ich muss nur noch auf das Labor warten."
Lee sah sie an. "Hast du nicht gesagt, dass du nur noch Büroarbeiten machen willst!"
"Ja, schon. Aber dieser Fall ist sehr wichtig und ich bekommen von Mr. Melrose jede Unterstützung, die ich brauche und du darfst mir auch mit helfen."
"Um was geht es bei dem Fall?"
"Das sagt dir Mr. Melrose nachher selbst, aber es geht um das Leben von jemanden, denn wir sehr gut kennen!"
Lee überlegte, wer das sein könnte. Sie bestellten etwas zu essen. Nachdem Lee bezahlt hatte, gingen sie gemeinsam zurück.
"Lee, ich komme doch mit zu Mr. Melrose."
"Okay." Sie ließen sich von Mrs. Marsten ihre ID-Karten geben und gingen zum Aufzug.
"Dann kannst du Mr. Melrose ja gleich von uns erzählen." Billy erwartete sie schon.
"Hallo Amanda, Lee, wie geht es Ihnen?"
"Es ging schon besser. Bevor du mir erzählst, weswegen ich herkommen sollte muss ich, äh wir, dir etwas sagen. Wir haben in New York geheiratet und Amanda ist schwanger."
Billy lächelte und sagte: "Endlich, ich habe schon gedacht, ihr heiratet gar nicht mehr. Herzlichen Glückwunsch. Wie fühlt man sich als frischgebackener Ehemann und werdender Vater?"
"Noch fühle ich mich gut! Wegen was wolltest du mich sprechen?"
"Amanda hat heute beim Tonband abschreiben ein Band mit einer Morddrohung gefunden."
Lee verstand nicht, warum dies so außergewöhnlich war.
"Was ist daran so ungewöhnlich, dies geschieht doch fast täglich!"
"Diese Drohung richtet sich gegen unseren Topagenten. Lee, Masters versucht dich umzubringen."
"Dann war das Auto von Masters manipuliert! Hab ich es nicht gewusst?"
"Mit großer Wahrscheinlichkeit, ja. Ich habe Amanda den Auftrag gegeben und Sie bekommt jede Unterstützung, die Sie benötigt!"
Diese Neuigkeit musste Lee erst einmal verdauen. Amanda nutzte diese Gelegenheit um Billy etwas zu fragen.
"Kann ich auch Hilfe von Außen annehmen, von Personen, die nicht für den Geheimdienst arbeiten, aber in einem ähnlichem Gewerbe tätig sind?"
Billy überlegte kurz. "Wenn Sie diesen Personen den Fall anvertrauen wollen. Sie dürfen alles machen um den Fall zu lösen. Ich werde Sie bei allem unterstützen, immerhin geht es um das Leben von ihrem Ehemann und meinem besten Agenten."
Amanda war froh, das Billy sein Okay gegeben hatte, denn sie hatte eine Idee, wer ihr helfen könnte. Und diesen Personen vertraute sie das Leben ihres Ehemannes an. Sie verabschiedeten sich von ihrem Boss und gingen in ihr gemeinsames Büro. Lee machte es sich an seinem Schreibtisch bequem und legte seinen verletzten Fuß auf sei Tischplatte.
"Amanda, mach es nicht so spannend. Wer soll mein Leben beschützen?"
"Ich muss erst telefonieren. Wenn es sie noch gibt und sie den Fall übernehmen, erzähl ich dir alles. Aber es ist eine sehr lange Geschichte, von der noch nicht einmal meine Mutter etwas weiß!"
"Jetzt hast du mich neugierig gemacht, aber ich werde warten, bis du es mir erzählst. Ich gehe ins Archiv und suche alles über Masters zusammen."
Lee stand auf und humpelte hinaus. Amanda suchte in ihrem alten Notizbuch nach der Nummer ihres alten Chefs. Sie griff zum Hörer, wählte und hoffte, dass Charlie noch die alte Nummer hatte. Nach kurzem klingeln hob jemand ab und meldete sich mit "Charlie Townsend"
"Hallo Charlie, hier ist Sabrina Duncan."
"Bri, schön von dir nach so langer Zeit wieder zu hören. Aber warum benutzt du deinen alten Deckname?"
"Hättest du gewusst, wer ich bin, wenn ich mich mit Amanda Stetson gemeldet hätte?"
Charlie lachte. "1:0 für dich. Aus welchen Grund rufst du an?"
"Charlie, arbeiten die Engel noch. Ich bräuchte nämlich eure Hilfe."
"In besonderen Fällen treten sie noch in Aktion. Und natürlich, wenn Ex-Engel ihre Hilfe brauchen. Um was geht es denn?"
"Es geht um meinen Mann. Er hat eine Morddrohung erhalten und der erste Anschlag wäre fast geglückt."
"Wer sollte den Joe umbringen wollen?"
"Ich bin nicht mehr mit Joe verheiratet. Wir haben uns vor ein paar Jahren scheiden lassen und seit Montag bin ich mit Lee Stetson verheiratet. Er arbeitet für den Geheimdienst und wir wissen auch schon, wer ihn umbringen will. Die Engel sollen mir nur dabei helfen, ihm zu verhaften."
"Wie kommst du den an einen Geheimagenten?"
"Das ist eine lange Geschichte. In der Kurzform. Er gab mir am Bahnhof ein Päckchen mit Informationen, dass ich hätte übergeben sollen, es aber nicht gemacht habe. Eins hat zum anderen geführt und seitdem arbeiten wir zusammen. Irgendwann haben wir uns verliebt und jetzt geheiratet. Kannst du Bossi, Kelly, Kris und Jill fragen, ob sie den Fall übernehmen. Und sag ihnen meinen richtigen Namen. Wenn sie ihn machen, ruf mich bitte an und ich schicke dir alles, was wir über Masters haben. Ich dank dir."
Sie gab Charlie noch schnell ihre Handynummer und legte auf. Kurze Zeit später kam Lee und wollte wissen, ob diese mysteriösen Personen den Fall übernehmen würden.
"Charlie fragt sie erst und ruft mich dann an. Bis dahin sollen wir ein Dossier über Masters zusammen stellen. Um alles andere kümmert sich dann Charlie und Bossi. Lass uns für heute aufhören, dann erzähle ich dir alles, was du wissen willst!"
Amanda war allein im Büro und machte für Lee seine Berichte, ordnete seine Akten weg und machte die Spesenabrechnung. Als sie damit fertig war, begann sie damit, Tonbänder abzutippen. Lee war bei Arzt des Geheimdienstes und ließ sich noch einmal gründlich untersuchen. Es war kurz vor mittag, als Amanda plötzlich aufschreckte und mit tippen aufhörte.
"Oh mein Gott, dass darf nicht war sein!"
Sie nahm die Kassette aus dem Recorder und ging völlig aufgelöst zu Billy.
"Sir, ich muss Sie ganz dringend sprechen." Billy deutete ihr, sich hinzusetzen.
"Amanda, beruhigen Sie sich doch. Was ist den geschehen?" Sie atmete tief durch.
"Lee hatte keinen Unfall. Das war geplant. Jemand versucht ihn umzubringen! Was er auch fast geschafft hätte."
"Wie kommen Sie denn darauf?" fragte Billy.
"Ich habe es gerade selbst gehört. Ich saß oben im Büro und habe Tonbänder getippt. Und auf einem sagt ein Mann ganz deutlich, dass er Lee umbringen will. Hier hören Sie selbst."
Amanda gab Billy die Kassette und gemeinsam hörten sie sie sich an.
"Okay, wir müssen herausfinden, wer das ist. Ich vermute, dass es Masters ist. Er war der letzte Fall, den Lee bearbeitet hat. Ich gebe das Band unserem Tonmeister, der vergleicht es dann mit den Stimmproben von Masters. Dann werden wir alles zum Schutz von Ihnen und Lee veranlassen. Wo ist er eigentlich?"
"Er läßt sich nochmals untersuchen. Dort ist er erst einmal in Sicherheit."
Amanda war immer noch aufgeregt und sie wusste, dass sie sich schnellst möglich wieder beruhigen musste.
"Jetzt, wo Sie schon einmal da sind, kann ich auch über etwas anderes mit Ihnen reden. Ich finde, es ist an der Zeit, das Sie an einer Agentenausbilung teilnehmen. Dann können Sie offiziell mit Lee an allen Fällen arbeiten. Genügend Erfahrungen bringen Sie ja schon mit."
Amanda hatte sich wieder beruhigt.
"Sir, ich muss Sie enttäuschen, aber ich möchte vorerst lieber nicht an einer Ausbildung teilnehmen. Es gibt da nämlich etwas, was Sie noch nicht wissen."
Billy wurde neugierig. "Wenn Lee etwas dagegen hat, was ich mir nicht vorstellen kann, rede ich mit ihm."
"Es ist nicht wegen Lee. Ich möchte nicht."
"Aber warum denn nicht. Es war doch immer ihr Traum an dem Training teilzunehmen!"
"Stimmt, und es ist immer noch ein Traum und das wird auch noch eine Weile so bleiben. Ich möchte aus gesundheitlichen Gründen nicht daran teilnehmen, ich bin nämlich schwanger!"
Billy glaubte sich verhört zu haben. "Ist das wahr? Herzlichen Glückwunsch. Was sagt Lee dazu?"
"Der ist happy. Aber wenn Lee ihnen davon erzählt, tun Sie dann bitte so, als ob Sie von nichts wüßten. Wenn das wirklich ein Mordversuch war, kann ich dann den Fall übernehmen?"
"Bei diesen außergewöhnlichen Umständen bekommen Sie den Fall und nehmen Sie sich jede Hilfe, die Sie brauchen." sagte Billy.
"Danke Sir."
Amanda stand auf, verabschiedete sich von Billy und machte sich auf dem Weg um Lee abzuholen. Billy gab das Band ins Labor. Lee wartete schon auf seine Frau.
"Hat dir die Arbeit spaß gemacht?" fragte er.
"Mir schon, aber du kannst mir nach dem Essen gerne helfen. Du sollst nachher mit in die Zentrale kommen, Billy möchte mit dir über etwas sehr wichtiges sprechen. Deshalb komme ich auch so spät."
Lee wurde neugierig. "Um was geht es?"
"Das erzählt er dir dann und wenn ihr fertig seid, kannst du hochkommen und deine Abrechnung machen."
Als sie seinen Blick sah, sagte sie schnell: "Du brauchst keine Angst zu haben, die habe ich schon fertig, aber du kannst ja trotzdem hochkommen."
Lee lächelte. "Ich liebe dich. Danke wegen der Abrechnung. Vielleicht kann ich Billy dazu überreden, dir freizugeben, immer hin brauche ich jemanden, der sich um mich kümmert."
"Du kannst es ja versuchen, aber ich haben einen Fall an dem ich arbeiten muss. Ich muss nur noch auf das Labor warten."
Lee sah sie an. "Hast du nicht gesagt, dass du nur noch Büroarbeiten machen willst!"
"Ja, schon. Aber dieser Fall ist sehr wichtig und ich bekommen von Mr. Melrose jede Unterstützung, die ich brauche und du darfst mir auch mit helfen."
"Um was geht es bei dem Fall?"
"Das sagt dir Mr. Melrose nachher selbst, aber es geht um das Leben von jemanden, denn wir sehr gut kennen!"
Lee überlegte, wer das sein könnte. Sie bestellten etwas zu essen. Nachdem Lee bezahlt hatte, gingen sie gemeinsam zurück.
"Lee, ich komme doch mit zu Mr. Melrose."
"Okay." Sie ließen sich von Mrs. Marsten ihre ID-Karten geben und gingen zum Aufzug.
"Dann kannst du Mr. Melrose ja gleich von uns erzählen." Billy erwartete sie schon.
"Hallo Amanda, Lee, wie geht es Ihnen?"
"Es ging schon besser. Bevor du mir erzählst, weswegen ich herkommen sollte muss ich, äh wir, dir etwas sagen. Wir haben in New York geheiratet und Amanda ist schwanger."
Billy lächelte und sagte: "Endlich, ich habe schon gedacht, ihr heiratet gar nicht mehr. Herzlichen Glückwunsch. Wie fühlt man sich als frischgebackener Ehemann und werdender Vater?"
"Noch fühle ich mich gut! Wegen was wolltest du mich sprechen?"
"Amanda hat heute beim Tonband abschreiben ein Band mit einer Morddrohung gefunden."
Lee verstand nicht, warum dies so außergewöhnlich war.
"Was ist daran so ungewöhnlich, dies geschieht doch fast täglich!"
"Diese Drohung richtet sich gegen unseren Topagenten. Lee, Masters versucht dich umzubringen."
"Dann war das Auto von Masters manipuliert! Hab ich es nicht gewusst?"
"Mit großer Wahrscheinlichkeit, ja. Ich habe Amanda den Auftrag gegeben und Sie bekommt jede Unterstützung, die Sie benötigt!"
Diese Neuigkeit musste Lee erst einmal verdauen. Amanda nutzte diese Gelegenheit um Billy etwas zu fragen.
"Kann ich auch Hilfe von Außen annehmen, von Personen, die nicht für den Geheimdienst arbeiten, aber in einem ähnlichem Gewerbe tätig sind?"
Billy überlegte kurz. "Wenn Sie diesen Personen den Fall anvertrauen wollen. Sie dürfen alles machen um den Fall zu lösen. Ich werde Sie bei allem unterstützen, immerhin geht es um das Leben von ihrem Ehemann und meinem besten Agenten."
Amanda war froh, das Billy sein Okay gegeben hatte, denn sie hatte eine Idee, wer ihr helfen könnte. Und diesen Personen vertraute sie das Leben ihres Ehemannes an. Sie verabschiedeten sich von ihrem Boss und gingen in ihr gemeinsames Büro. Lee machte es sich an seinem Schreibtisch bequem und legte seinen verletzten Fuß auf sei Tischplatte.
"Amanda, mach es nicht so spannend. Wer soll mein Leben beschützen?"
"Ich muss erst telefonieren. Wenn es sie noch gibt und sie den Fall übernehmen, erzähl ich dir alles. Aber es ist eine sehr lange Geschichte, von der noch nicht einmal meine Mutter etwas weiß!"
"Jetzt hast du mich neugierig gemacht, aber ich werde warten, bis du es mir erzählst. Ich gehe ins Archiv und suche alles über Masters zusammen."
Lee stand auf und humpelte hinaus. Amanda suchte in ihrem alten Notizbuch nach der Nummer ihres alten Chefs. Sie griff zum Hörer, wählte und hoffte, dass Charlie noch die alte Nummer hatte. Nach kurzem klingeln hob jemand ab und meldete sich mit "Charlie Townsend"
"Hallo Charlie, hier ist Sabrina Duncan."
"Bri, schön von dir nach so langer Zeit wieder zu hören. Aber warum benutzt du deinen alten Deckname?"
"Hättest du gewusst, wer ich bin, wenn ich mich mit Amanda Stetson gemeldet hätte?"
Charlie lachte. "1:0 für dich. Aus welchen Grund rufst du an?"
"Charlie, arbeiten die Engel noch. Ich bräuchte nämlich eure Hilfe."
"In besonderen Fällen treten sie noch in Aktion. Und natürlich, wenn Ex-Engel ihre Hilfe brauchen. Um was geht es denn?"
"Es geht um meinen Mann. Er hat eine Morddrohung erhalten und der erste Anschlag wäre fast geglückt."
"Wer sollte den Joe umbringen wollen?"
"Ich bin nicht mehr mit Joe verheiratet. Wir haben uns vor ein paar Jahren scheiden lassen und seit Montag bin ich mit Lee Stetson verheiratet. Er arbeitet für den Geheimdienst und wir wissen auch schon, wer ihn umbringen will. Die Engel sollen mir nur dabei helfen, ihm zu verhaften."
"Wie kommst du den an einen Geheimagenten?"
"Das ist eine lange Geschichte. In der Kurzform. Er gab mir am Bahnhof ein Päckchen mit Informationen, dass ich hätte übergeben sollen, es aber nicht gemacht habe. Eins hat zum anderen geführt und seitdem arbeiten wir zusammen. Irgendwann haben wir uns verliebt und jetzt geheiratet. Kannst du Bossi, Kelly, Kris und Jill fragen, ob sie den Fall übernehmen. Und sag ihnen meinen richtigen Namen. Wenn sie ihn machen, ruf mich bitte an und ich schicke dir alles, was wir über Masters haben. Ich dank dir."
Sie gab Charlie noch schnell ihre Handynummer und legte auf. Kurze Zeit später kam Lee und wollte wissen, ob diese mysteriösen Personen den Fall übernehmen würden.
"Charlie fragt sie erst und ruft mich dann an. Bis dahin sollen wir ein Dossier über Masters zusammen stellen. Um alles andere kümmert sich dann Charlie und Bossi. Lass uns für heute aufhören, dann erzähle ich dir alles, was du wissen willst!"
