Teil 21, am Treffpunkt
Billy hatte sich aus der Technikabteilung ein Gerät geliehen, das Gegenstände oder Personen und deren Bewegungen detailgetreu projektiert. Der Plan war, dass Masters Jill und Amanda frei lässt und sich dann mit Lees Scheinbild beschäftigt. Lee wurde mit Sensoren und einem Mikrofon ausgestattet. Auch Kris, Kelly, Bossi, Billy und Francine waren in der Scheune. Es war kurz vor sechs Uhr und alle Vorbereitungen waren getroffen, als Masters und sein Komplize mit Jill und Amanda ankamen. Die Hände der Frauen waren auf dem Rücken verbunden, doch sie schienen nicht verletzt zu sein. Als Masters Bossi sah, der neben Lees Scheinbild stand sagte er:
"Ich habe gesagt, du sollst keine Bullen mitbringen!"
Lee sagte aus dem Hintergrund: "Er ist kein Bulle. Er ist ein Freund, der sich um Jill und Amanda kümmern soll. Ich möchte nicht, dass sie sehen, was du mit mir machst."
"Gute Entscheidung! Es wird bestimmt nicht schön. HAHAHAHAHA!!!!"
"Okay, bringen wir es hinter uns. Schick die Frauen rüber."
Er ließ sie gehen. Jill ging sofort in Bossis Richtung, doch Amanda wollte so schnell wie möglich zu Lee.
Als er das sah schrie er: "Nein Mandy. Geh zu Bossi. Bitte!"
Amanda erfüllte ihm diesen letzten Wunsch. Bosley nahm die beiden in die Arme und ging langsam mit ihnen zum Ausgang.
"So Masters, jetzt kannst du dich an mir rächen. Mach was du willst, ich bin unbewaffnet."
"Du nimmst deinen nahen Tod aber sehr gelassen, Stetson. Das hätt ich nicht von dir erwartet. Machen wir es kurz."
Steve zückte eine Waffe aus seine Gürtel. Er richtete sie auf Lees Abbildung und zog ab. Kelly, die im Hintergrund mit Lee wartete schoss ebenfalls auf den echten Lee, der mit einer Kugelsicheren Weste und Theaterblut ausgestattet war, um seinen Tod so realistisch wie möglich wirken zu lassen. Lee fiel blutüberströmt zu Boden.
Bossi hatte mit den beiden fast den Ausgang erreicht, als sie den Schuss hörten. Amanda konnte es nicht fassen. Sie riss sich aus Bossis Umarmung los und rannte zu dem angeschlossenen Scheinbild ihres Ehemannes. Bosley versuchte sie zurück zu halten, doch es gelang ihm nicht. Masters interessierte sich nicht mehr für die Geschehnisse. Er hatte erreicht, was er wollte. Lee Stetson war TOT!!!! Er drehte sich um und wollte die Scheune durch den Hinterausgang verlassen. Das war der Zeitpunkt für Billys und Francines Einsatz. Sie sprangen aus ihren Verstecken mit vorgehaltenen Waffe hervor und nahmen Masters und seinen Komplizen fest.
Jill kam um Amanda zu trösten. Sie nahm sie in die Arme und drehte sie von der Leiche weg. So bemerkten sie nicht, wie sich der Tote plötzlich in die Luft auflöste. Als Kelly zu ihr kam, stand sie auf und umarmte voller Trauer ihre Freundin. Kelly versuchte sie zu trösten.
Lee erhob sich vom Boden, schaltete den Projektor aus und befreite sich von den Sensoren. Dann ging er zu seiner trauernden Frau.
"Meine Mandy, meine geliebte Mandy. Beruhig dich, mein Tod war nur vorgetäuscht um euch beide wiederzubekommen. Glaubst du wirklich, ich würde mich umbringen lassen, wo ich jetzt so eine großartige Familie habe?"
Amanda warf sich Lee um den Hals und weinte noch stärker. Doch diesmal waren es Tränen der Freude und nicht der Trauer.
"Gott sei Dank, du lebst. Ich dachte, du wärst Tot und hättest uns im Stich gelassen. Mach das nie wieder mit mir. Ich habe sich schon zu oft sterben gesehen."
Lee und Amanda umarmten sich und blieben so, bis sie die sich nähernden Polizeiwagen hörten. Lee löste langsam aus ihrer Umarmung.
"Geht es dir gut? Hat er dir was angetan? Ich möchte, dass du dich vorsichtshalber im Krankenhaus untersuchen lässt."
Amanda sah zu ihm auf.
"Er hat mir nichts getan. Ich habe wahrscheinlich nur ein paar blaue Flecken. Aber zu deiner Beruhigung gehe ich ins Krankenhaus."
Lee küsste seine Frau.
"Danke."
Lee fuhr mit Kris, Jill und Amanda im Wagoneer zur Klinik. Jill und Amanda wurden von zwei Schwestern in verschiedene Behandlungsräume gebracht. Der Arzt stellte bei Jill nur einige leichte Prellungen fest. Er ließ sie nach kurzer Zeit zu ihrer Schwester und Jill gehen. Amandas Untersuchung dauerte sehr viel länger. Sie hatte ihrem behandeltet Arzt von ihrer bestehenden Schwangerschaft erzählt. Dieser bestand auf eine besonders gründliche Untersuchung von seiner Kollegin, die sich auf die Gynäkologie spezialisiert hatte.
Die Ärztin versuchte erst die Herztöne des Babies zu hören. Hierbei bemerkte sie etwas unregelmäßiges. Um sich über sie Unregelmäßigkeit genauer zu informieren, machte sie noch eine Ultraschalluntersuchung. Amanda machte sich darüber Sorgen, ob mit ihrem Kind alles in Ordnung war. Als sie Ärztin die Apparate aufgebaut hatte, begann sie Amandas Bauch abzusuchen. Als sie gefunden hatte, wonach sie gesucht hatte, drehte sie den Bildschirm zu ihrer Patientin und begann den Grund für die zusätzliche Untersuchung zu erklären.
"Als ich die Herztöne abgehört habe, habe ich zwei Rhythmen bemerkt. Um meine Vermutung zu bestätigen habe ich diese Untersuchung noch gemacht. Hier sehen sie selbst." Jetzt deutete sie auf eine pulsierende Stelle am Bildschirm.
"Das hier ist Herzschlag Nummer eins!" Dann deutete sie auf eine ähnlich aussehende Stelle am Monitor.
"Und dies ist Herzschlag Nummer zwei!"
Amanda verstand nicht, was die Ärztin ihr zu sagen versuchte.
"Wollen sie mir sagen, dass mein Baby zwei Herzen hat?"
Die Ärztin bedeutete Amanda sich wieder anziehen zu können.
"Nein, Mrs. Stetson. Jedes Baby hat ein Herz. Herzlichen Glückwunsch, sie bekommen Zwillinge."
Amanda musste sich setzen.
"Oh mein Gott, das ist eine Überraschung."
Amanda musste diese Neuigkeit erst einmal verdauen. Sie machte sich auf dem Weg zum Wartezimmer, wo Lee schon ganz besorgt auf seien Frau wartete. Als er sie kommen sah, sprang er auf und ging zu ihr.
"Ist mit dir und dem Baby alles in Ordnung? Ich habe mir schreckliche Sorgen gemacht, weil es so lange gedauert hat."
Amanda wollte die Nachricht noch etwas für sich behalten.
"Ja, mit uns ist alles in Ordnung. Die Ärztin hat ihre Arbeit nur sehr gründlich gemacht, deshalb hat es so lange gedauert."
Amanda wusste, dass das sogar der Wahrheit entsprach. Zusammen fuhren sie zu ihrem Haus. Hier warteten schon Bossi, Kelly, Bernd, Billy und Francine.
"Hallo, habt ihr den schock gut verkraftet?"
Jill nickte. Nur Amanda sagte etwas.
"Bossi, du hättest mir ruhig sagen könne, dass alles nur gespielt war."
Bossi sah Amanda reumütig an.
"Eigentlich war geplant, dass ich euch bis dahin aus der Scheune geschafft hatte, aber Masters war schneller. Er muss dich ja abgrundtief gehasst haben."
Dann fragte Jill, was aus den beiden würde.
"Sie werden wegen Einbruch, Entführung, Mordversuche und Mord angeklagt und so wie es aussieht, werden sie für viele Jahre hinter Gitter sitzen."
Amanda atmete erleichtert auf.
"Ich hoffe ihr seit mir nicht böse, aber alles, was ich jetzt will ist ein schönes langes Bad und ein weiches Bett."
Mit diesen Worten stand Amanda auf und ging nach oben. Auch Jill verspürte die gleichen Wünsche. Billy und Francine gingen.
"Ihr müsst noch alle zum `Debriefing` kommen, doch das hat Zeit bis morgen. Ihr sollt euch erst einmal ausruhen."
Nachdem Lees Kollegen gegangen waren, ging er in die Küche um etwas zu essen für die beiden Frauen zu machen. Er richtete zwei Tabletts mit Sandwichen und Saft her. Dann rief er Kris, die ein Tablett zu ihrer Schwester brachte, während Lee das andere selbst zu Amanda brachte, die inzwischen aus ihrem Schaumbad gestiegen war und es sich im Bett bequem gemacht hatte. Er stellte es auf das Bett.
"Ich sollte mich öfters entführen lassen, wenn du mich danach so verwöhnst!"
"Mach das bloß nicht, ich habe mich schreckliche Sorgen gemacht, als ihr nicht nach Hause gekommen seid und als Masters dann angerufen hatte, wäre ich fast tot umgefallen. So, jetzt ruh dich aus, ich komme später wieder."
Er ging wieder zu den anderen hinunter. Beim Abendessen wollte Bernd wissen, was hier vor sich ging.
"Der Mann, der dich angeschossen hat, versuchte mich umzubringen. Irgendwie hat er herausbekommen, dass ich und Amanda verheiratet sind. Die sollte eigentlich mit den Engeln Masters festnehmen, doch er hat Amanda und Jill entführt um an mich heranzukommen. Mit einem Trick haben wir es geschafft, dass er uns die beiden gibt und mich dann erschießt. Er glaubt, dass ich tot bin. Amanda hat leider mitbekommen, wie Masters mein Spiegelbild erschießt. Sei hat angenommen, dass ich tot bin. Das kommt bei uns öfters vor. Ich glaube mit heute bin ich schon ungefähr fünf Mal gestorben und jedesmal hat Amanda gedacht, es sei echt. Vor allem beim ersten Mal, wo ich sogar beerdigt worden bin. Das ist so ein Spiel von uns. doch jetzt ist alles in Ordnung, denn mein Chef und meine Kollegin haben Masters verhaftet."
Bernd war erstaunt.
"Geht es bei euch immer so gefährlich zu?"
"Nicht immer, aber für uns ist es Alltag. Wir wollen es ja nicht anders."
Billy hatte sich aus der Technikabteilung ein Gerät geliehen, das Gegenstände oder Personen und deren Bewegungen detailgetreu projektiert. Der Plan war, dass Masters Jill und Amanda frei lässt und sich dann mit Lees Scheinbild beschäftigt. Lee wurde mit Sensoren und einem Mikrofon ausgestattet. Auch Kris, Kelly, Bossi, Billy und Francine waren in der Scheune. Es war kurz vor sechs Uhr und alle Vorbereitungen waren getroffen, als Masters und sein Komplize mit Jill und Amanda ankamen. Die Hände der Frauen waren auf dem Rücken verbunden, doch sie schienen nicht verletzt zu sein. Als Masters Bossi sah, der neben Lees Scheinbild stand sagte er:
"Ich habe gesagt, du sollst keine Bullen mitbringen!"
Lee sagte aus dem Hintergrund: "Er ist kein Bulle. Er ist ein Freund, der sich um Jill und Amanda kümmern soll. Ich möchte nicht, dass sie sehen, was du mit mir machst."
"Gute Entscheidung! Es wird bestimmt nicht schön. HAHAHAHAHA!!!!"
"Okay, bringen wir es hinter uns. Schick die Frauen rüber."
Er ließ sie gehen. Jill ging sofort in Bossis Richtung, doch Amanda wollte so schnell wie möglich zu Lee.
Als er das sah schrie er: "Nein Mandy. Geh zu Bossi. Bitte!"
Amanda erfüllte ihm diesen letzten Wunsch. Bosley nahm die beiden in die Arme und ging langsam mit ihnen zum Ausgang.
"So Masters, jetzt kannst du dich an mir rächen. Mach was du willst, ich bin unbewaffnet."
"Du nimmst deinen nahen Tod aber sehr gelassen, Stetson. Das hätt ich nicht von dir erwartet. Machen wir es kurz."
Steve zückte eine Waffe aus seine Gürtel. Er richtete sie auf Lees Abbildung und zog ab. Kelly, die im Hintergrund mit Lee wartete schoss ebenfalls auf den echten Lee, der mit einer Kugelsicheren Weste und Theaterblut ausgestattet war, um seinen Tod so realistisch wie möglich wirken zu lassen. Lee fiel blutüberströmt zu Boden.
Bossi hatte mit den beiden fast den Ausgang erreicht, als sie den Schuss hörten. Amanda konnte es nicht fassen. Sie riss sich aus Bossis Umarmung los und rannte zu dem angeschlossenen Scheinbild ihres Ehemannes. Bosley versuchte sie zurück zu halten, doch es gelang ihm nicht. Masters interessierte sich nicht mehr für die Geschehnisse. Er hatte erreicht, was er wollte. Lee Stetson war TOT!!!! Er drehte sich um und wollte die Scheune durch den Hinterausgang verlassen. Das war der Zeitpunkt für Billys und Francines Einsatz. Sie sprangen aus ihren Verstecken mit vorgehaltenen Waffe hervor und nahmen Masters und seinen Komplizen fest.
Jill kam um Amanda zu trösten. Sie nahm sie in die Arme und drehte sie von der Leiche weg. So bemerkten sie nicht, wie sich der Tote plötzlich in die Luft auflöste. Als Kelly zu ihr kam, stand sie auf und umarmte voller Trauer ihre Freundin. Kelly versuchte sie zu trösten.
Lee erhob sich vom Boden, schaltete den Projektor aus und befreite sich von den Sensoren. Dann ging er zu seiner trauernden Frau.
"Meine Mandy, meine geliebte Mandy. Beruhig dich, mein Tod war nur vorgetäuscht um euch beide wiederzubekommen. Glaubst du wirklich, ich würde mich umbringen lassen, wo ich jetzt so eine großartige Familie habe?"
Amanda warf sich Lee um den Hals und weinte noch stärker. Doch diesmal waren es Tränen der Freude und nicht der Trauer.
"Gott sei Dank, du lebst. Ich dachte, du wärst Tot und hättest uns im Stich gelassen. Mach das nie wieder mit mir. Ich habe sich schon zu oft sterben gesehen."
Lee und Amanda umarmten sich und blieben so, bis sie die sich nähernden Polizeiwagen hörten. Lee löste langsam aus ihrer Umarmung.
"Geht es dir gut? Hat er dir was angetan? Ich möchte, dass du dich vorsichtshalber im Krankenhaus untersuchen lässt."
Amanda sah zu ihm auf.
"Er hat mir nichts getan. Ich habe wahrscheinlich nur ein paar blaue Flecken. Aber zu deiner Beruhigung gehe ich ins Krankenhaus."
Lee küsste seine Frau.
"Danke."
Lee fuhr mit Kris, Jill und Amanda im Wagoneer zur Klinik. Jill und Amanda wurden von zwei Schwestern in verschiedene Behandlungsräume gebracht. Der Arzt stellte bei Jill nur einige leichte Prellungen fest. Er ließ sie nach kurzer Zeit zu ihrer Schwester und Jill gehen. Amandas Untersuchung dauerte sehr viel länger. Sie hatte ihrem behandeltet Arzt von ihrer bestehenden Schwangerschaft erzählt. Dieser bestand auf eine besonders gründliche Untersuchung von seiner Kollegin, die sich auf die Gynäkologie spezialisiert hatte.
Die Ärztin versuchte erst die Herztöne des Babies zu hören. Hierbei bemerkte sie etwas unregelmäßiges. Um sich über sie Unregelmäßigkeit genauer zu informieren, machte sie noch eine Ultraschalluntersuchung. Amanda machte sich darüber Sorgen, ob mit ihrem Kind alles in Ordnung war. Als sie Ärztin die Apparate aufgebaut hatte, begann sie Amandas Bauch abzusuchen. Als sie gefunden hatte, wonach sie gesucht hatte, drehte sie den Bildschirm zu ihrer Patientin und begann den Grund für die zusätzliche Untersuchung zu erklären.
"Als ich die Herztöne abgehört habe, habe ich zwei Rhythmen bemerkt. Um meine Vermutung zu bestätigen habe ich diese Untersuchung noch gemacht. Hier sehen sie selbst." Jetzt deutete sie auf eine pulsierende Stelle am Bildschirm.
"Das hier ist Herzschlag Nummer eins!" Dann deutete sie auf eine ähnlich aussehende Stelle am Monitor.
"Und dies ist Herzschlag Nummer zwei!"
Amanda verstand nicht, was die Ärztin ihr zu sagen versuchte.
"Wollen sie mir sagen, dass mein Baby zwei Herzen hat?"
Die Ärztin bedeutete Amanda sich wieder anziehen zu können.
"Nein, Mrs. Stetson. Jedes Baby hat ein Herz. Herzlichen Glückwunsch, sie bekommen Zwillinge."
Amanda musste sich setzen.
"Oh mein Gott, das ist eine Überraschung."
Amanda musste diese Neuigkeit erst einmal verdauen. Sie machte sich auf dem Weg zum Wartezimmer, wo Lee schon ganz besorgt auf seien Frau wartete. Als er sie kommen sah, sprang er auf und ging zu ihr.
"Ist mit dir und dem Baby alles in Ordnung? Ich habe mir schreckliche Sorgen gemacht, weil es so lange gedauert hat."
Amanda wollte die Nachricht noch etwas für sich behalten.
"Ja, mit uns ist alles in Ordnung. Die Ärztin hat ihre Arbeit nur sehr gründlich gemacht, deshalb hat es so lange gedauert."
Amanda wusste, dass das sogar der Wahrheit entsprach. Zusammen fuhren sie zu ihrem Haus. Hier warteten schon Bossi, Kelly, Bernd, Billy und Francine.
"Hallo, habt ihr den schock gut verkraftet?"
Jill nickte. Nur Amanda sagte etwas.
"Bossi, du hättest mir ruhig sagen könne, dass alles nur gespielt war."
Bossi sah Amanda reumütig an.
"Eigentlich war geplant, dass ich euch bis dahin aus der Scheune geschafft hatte, aber Masters war schneller. Er muss dich ja abgrundtief gehasst haben."
Dann fragte Jill, was aus den beiden würde.
"Sie werden wegen Einbruch, Entführung, Mordversuche und Mord angeklagt und so wie es aussieht, werden sie für viele Jahre hinter Gitter sitzen."
Amanda atmete erleichtert auf.
"Ich hoffe ihr seit mir nicht böse, aber alles, was ich jetzt will ist ein schönes langes Bad und ein weiches Bett."
Mit diesen Worten stand Amanda auf und ging nach oben. Auch Jill verspürte die gleichen Wünsche. Billy und Francine gingen.
"Ihr müsst noch alle zum `Debriefing` kommen, doch das hat Zeit bis morgen. Ihr sollt euch erst einmal ausruhen."
Nachdem Lees Kollegen gegangen waren, ging er in die Küche um etwas zu essen für die beiden Frauen zu machen. Er richtete zwei Tabletts mit Sandwichen und Saft her. Dann rief er Kris, die ein Tablett zu ihrer Schwester brachte, während Lee das andere selbst zu Amanda brachte, die inzwischen aus ihrem Schaumbad gestiegen war und es sich im Bett bequem gemacht hatte. Er stellte es auf das Bett.
"Ich sollte mich öfters entführen lassen, wenn du mich danach so verwöhnst!"
"Mach das bloß nicht, ich habe mich schreckliche Sorgen gemacht, als ihr nicht nach Hause gekommen seid und als Masters dann angerufen hatte, wäre ich fast tot umgefallen. So, jetzt ruh dich aus, ich komme später wieder."
Er ging wieder zu den anderen hinunter. Beim Abendessen wollte Bernd wissen, was hier vor sich ging.
"Der Mann, der dich angeschossen hat, versuchte mich umzubringen. Irgendwie hat er herausbekommen, dass ich und Amanda verheiratet sind. Die sollte eigentlich mit den Engeln Masters festnehmen, doch er hat Amanda und Jill entführt um an mich heranzukommen. Mit einem Trick haben wir es geschafft, dass er uns die beiden gibt und mich dann erschießt. Er glaubt, dass ich tot bin. Amanda hat leider mitbekommen, wie Masters mein Spiegelbild erschießt. Sei hat angenommen, dass ich tot bin. Das kommt bei uns öfters vor. Ich glaube mit heute bin ich schon ungefähr fünf Mal gestorben und jedesmal hat Amanda gedacht, es sei echt. Vor allem beim ersten Mal, wo ich sogar beerdigt worden bin. Das ist so ein Spiel von uns. doch jetzt ist alles in Ordnung, denn mein Chef und meine Kollegin haben Masters verhaftet."
Bernd war erstaunt.
"Geht es bei euch immer so gefährlich zu?"
"Nicht immer, aber für uns ist es Alltag. Wir wollen es ja nicht anders."
