Teil 31, Dulles International Airport, Washington, DC
Dotty hatte Kurt erzählt, dass sie mit Remington und Laura zurück kommen
würde. Er holte sie Vom Flughafen ab. Kurt war sofort von Laura begeistert.
Laura und Remington würden in einem Hotel bleiben, wohin sie Kurt fuhr.
Dann fuhr er in ihre Wohnung. Von dort aus rief Dotty in er Zentrale an.
"Hallo Amanda, ich bin wieder hier. Ich möchte dich, Lee und die Jungs heute Abend einladen. Ich koche bei euch, den Schlüssel habe ich ja noch. Dann erzähle ich euch alles."
"Okay, Mutter, wir kommen so gegen sechs Uhr heim. Wir haben dir auch etwas zu sagen. Bis nachher."
Lee war unter bei Billy und besprach einen neuen Fall. Amanda machte in der zwischenzeit einige Akten fertig. Dann kam Francine.
"Danke noch einmal wegen gestern. Ich wusste gar nicht, dass backen so viel Spass macht."
Amanda lachte. "Sehe ich da etwa erste Anzeichen von deiner häuslichen Seite? Bald wird man dich gar nicht mehr wieder erkennen. Was gibt es?"
"Ich wollte fragen, ob du Zeit hättest um über die Hochzeit zu sprechen?"
"Ja, ich habe Zeit. Die Akten können warten."
"Okay, Beaman und ich, wir haben eine Gästeliste erstellt. Jetzt müssen wir nur noch ein Restaurant für die Feier finden, damit wir sie verschicken können."
"Okay, lass uns damit anfangen. Hast su eine Idee für das Lokal?"
"Nein, ich habe gedacht, du weißt ein gutes!"
"Das einzig gute,was ich kenne ist Emilio´s! Soll ich dort anrufen und fragen, ob sie es machen?"
"Ja, der Tag wäre der 09.02.2002."
Amanda rief bei Emilio´s an und verabredete den Termin. "Okay, das geht klar. Ich schlage vor, dass wir uns eine Liste anlegen, mit den Sachen, die noch erledigt werden müssen."
Francine und Amanda erstellten eine Liste, mit den Dingen, die sie noch machen mussten. Als nächstes schrieben sie die Einladungen und brachten sie zur Post. Dann machten sie einen Einkaufsbummel. Sie waren auf der Suche nach einem Brautkleid. Sie fanden ein traumhaftes, dass sich Francine sofort kaufte. Dann wollten sie noch nach einem Kleid für Amanda suchen, doch Amanda hielt dies für keine gute Idee, da sie nicht wusste, ob ihr das Kleid in einem Monat noch passen würde, was sie stark bezweifelte.
Viel mehr könnten sie jetzt auch nicht machen, deshalb wollte Francine Amanda zum Essen einladen. Amanda sah auf die Uhr.
"Ich würde ja gerne, doch es geht nicht. Ich habe gleich einen Arzttermin. Aber du könntest mitkommen und danach gehen wir essen."
"Okay, ich komme mit."
Gemeinsam gingen die beiden Frauen zu Dr. Tyler. Amanda musste noch kurz warten bis sie ins Behandlungszimmer gebracht wurde. Hier wurden wieder Ultraschallbilder und Herztöne überprüft. Dann durfte Amanda ins Sprechzimmer.
"Soweit ich es feststellen kann, ist alles in Ordnung. Sie sollten sich nur etwas schonen und Aufregung vermeiden. Wir sehen uns in zwei Wochen wieder. Auf Wiedersehen."
Amanda ging zum Empfang, um sich einen neuen Termin geben zu lassen. Dann ging sie mit Francine zusammen in ein Café, wo sie etwas aßen. Gegen halb sechs waren sie wieder in der Zentrale. Lee hatte sich schon Sorgen gemacht, doch dann war ihm Amanda´s Arzttermin eigefallen.
"Lee, wir müssen uns jetzt beeilen. Mutter hat uns und die Jungs heute zum Essen bei uns eingeladen. Den Jungs habe ich schon gesagt, dass sie sich nichts vornehmen sollen."
Lee und Amanda fuhren in ihr Haus, duschten schnell und zogen sich um. Dotty was schon da und kochte. Von Kurt war noch nichts zu sehen.
"Er hatte noch schnell etwas zu erledigen, wird aber sicherlich gleich kommen."
Während sie auf Kurt warteten, erzählte Dotty etwas von ihrem Besuch in San Francisco. Dann klingelte es an der Tür. Lee stand auf und öffnete die Tür. Er war erstaunt, als er Laura und Remington vor der Tür stehen sah. Laura zeigte ihm, dass er nichts sagen sollte. Statt dessen ging Laura ins Wohnzimmer.
"Hallo Schwesterchen!"
Amanda drehte sich um, als sie die Stimme von Laura hörte.
"Laura, was machst du denn hier?!?"
"Ich wollte meine Neffen kennenlernen und mit dir deine Hochzeit und meine Verlobung feiern."
Auch Remington und Kurt waren hereingekommen.
"Na, wenn das so ist. Jungs, das ist eure Tante Laura. Laura, das sind Jaime und Phillip. Der Mann dahinten ist Remington Steele, der bald eure Onkel sein wird. Herzlichen Glückwunsch zur Verlobung. Guten Tag, Mr. Steele."
"Nennen sie mich ruhig Remington, immerhin sind wir fast miteinander verwandt."
"Okay, Remington, ich bin Amanda."
Kurt hatte eine Flasche Sekt mitgebracht. Amanda und Dotty holten Gläser und Mineralwasser für Amanda. Remington öffnete die Flasche und schenkte ein.
"Du stößt nicht mit uns an?" fragte Laura, als sie sah, dass Remington nichts bei ihr einschenkte.
"Doch, aber nur mit Mineralwasser. Ich verzichte zur Zeit."
"Magst du keinen Alkohol mehr?"
"Doch, zwar nicht mehr so wie früher, aber ich trinke während der Schwangerschaft nicht."
"Du bekommst ein Baby?!? Herzlichen Glückwunsch."
Amanda ging zu Laura und flüsterte ihr etwas ins Ohr. "Nicht eins, Vierlinge!!!"
"Oh mein Gott!!!"
Amanda lachte, als sie Laura´s Gesicht sah. "Das habe ich auch gesagt, als ich es erfahren habe."
Laura erzählte von ihrem Leben und den gemeinsamen Zeiten mit Amanda. Als Laura und Remington gingen, verabredeten sie sich für den morgigen Tag für eine Stadtführung. Dotty und Kurt machten sich auch auf den Heimweg und die anderen gingen zu Bett. Im Bett sagte Amanda dann zu Lee.
"Ich glaube, ich muss mir eine Sekretärin besorgen. Sonst komme ich mit meinen ganzen Terminen durcheinander."
"Was hast du den alles vor?"
"OH Gott, wo soll ich anfangen? Ich muss Francine´s Hochzeit planen und vorbereiten, dann meine ganzen Arzttermine, irgendwann kommt dann noch Geburtsvorbereitung dazu, wo du am Besten auch dran teilnimmst. Dann ist noch Laura´s Hochzeit. Hans und Julia wollten uns auch besuchen und wenn alles gut geht ist noch Bernd´s und Kelly´s Hochzeit."
"Da hast du wirklich richtig zu tun. Wenn ich dir bei irgend etwas helfen kann oder soll, dann lass es mich wissen."
"Danke, ich werde nicht melden. Und dabei habe ich die ärztliche Anordnung mich zu schonen. Ich habe ganz vergessen, dass ich nebenbei noch arbeiten muss, ein Haushalt zu führen habe und am Ende unsere vier Babies und unser Enkelkind zu versorgen habe."
"Keine Panik,Schatz. Ich werde dich unterstützen, wo ich nur kann."
"Ich weiß und deshalb liebe ich dich so sehr."
**************************************************************************** ****
Am nächsten Morgen fuhr Lee Amanda zum Hotel von Remington und Laura. Er selbst fuhr weiter in die Zentrale. Amanda, Laura und Remington sahen sich die Stadt an. Amanda fiel ein, dass sie noch in die Zentrale musste um mit Francine über die Hochzeit zu sprechen. Amanda führte die beiden, die nichts dagegen hatten mitzukommen in die Zentrale.
"Guten Tag Mrs. Marsten. Ist Francine im Haus?"
"Ja."
"Gut, könnten sie ihr bitte sagen, dass sie heraus kommen soll!"
Mrs. Marsten rief Francine an, die wenige Minuten später da war.
"Hallo, es tut mir leid, aber ich habe heute keine Zeit. Wir gehen morgen zur Kirche und bestellen die Blumen. Meine Schwester und ihr Verlobter sind zu Besuch und wir wollen etwas Zeit miteinander verbringen."
Francine sah verwirrt aus und wollte sie etwas fragen.
"Ich weiß, dass du Fragen hast, doch es würde jetzt zu lange dauern sie dir zu beantworten. Ich verspreche dir, dass ich es morgen nachholen werde."
Francine fragte nicht weiter nach, sondern ging wieder zu ihrer Arbeit. Laura, Remington und Amanda machten sich wieder auf den Weg. Sie holten Dotty zu einem gemeinsamen Mittagessen ab. Dotty lud sie ein.
"Ich bin so glücklich, dass ihr endlich Bescheid wisst und vor allem, dass ihr glücklich seid. Besonders du, Laura. Endlich hast du einen Lebenspartner gefunden. Ich hatte schon fast die Hoffnung aufgegeben, aber als du dann von Remington erzählt hast, war ich überglücklich."
"Und dies hast du Amanda´s weißen Rat zu verdanken. Ohne sie hätte ich die Geduld verloren." sagte Laura und sah dabei ihren Verlobten an.
"Nichts zu danken, ich habe ja so meine Erfahrungen mit Liebesbeziehungen am Arbeitsplatz. Bei Lee und mir hat es ganze vier Jahre gedauert. Oder sagen wir besser gute zwanzig Jahre, denn wir haben uns nämlich schon viel früher gekannt und geliebt. Das war vor Joe. Und bei meiner Freundin und Kollegin Francine hat es bestimmt auch zehn Jahre gedauert, bis sie ihre Liebe ihrem Kollegen gestanden hat. Früher ist sie immer vor ihm geflüchtet und war kurzzeitig mit Lee zusammen. Und nun heiraten die beiden in zwei Wochen."
"Du musst irgend etwas an dir haben, dass alle in deiner Umgebung heiraten. Erst Dotty und du, dann deine Freundin Francine und wir." sagte Remington.
"Und wenn noch alles gut geht gibt es eine weitere Hochzeit zwischen Lee´s Bruder Bernd und meiner Freundin Kelly. Gott sei Dank ist Phillip noch zu jung dazu."
Dotty hörte auf. "Warum den das?"
"Das wollten wir dir gestern eigentlich erzählen, aber dann kamst du mit deiner wunderbaren Überraschung. Doch ich möchte dir jetzt nicht davon erzählen. Es kann noch warten."
Nach dem Essen trennten sie sich. Laura und Remington wollten etwas Zeit allein verbringen. Amanda wusste, dass Phillip am Abend bei Samantha sein würde und Jaime würde sie erlauben, zu Michelle zu gehen, damit sie mit Dotty über die Neuigkeiten von Phillip un Samantha sprechen konnte.
"Hättest du Lust, heute abend zu uns zu kommen, wegen dem, was wir dir gestern sagen wollten."
"Okay, ich komme. Ich bin schon gespannt, was es ist."
"Glaub mir, damit wirst du nicht rechnen. Kommst du dann so gegen sieben Uhr? Wenn kurt will, kann er auch kommen."
Dotty und Amanda verabschiedeten sich. Es war erst kurz vor drei Uhr, deshalb beschloss Amanda noch in die Zentrale zu gehen. Vielleicht konnte sie Lee helfen oder mit Francine über die Hochzeit sprechen. Amanda betrat die Zentrale und begrüßte Mrs. Marsten, die ihr ihren ID-Pass gab. Sie ging zuerst hoch ins Q-Bureau, da sie Lee meist dort finden konnte. Sie hatte recht, Lee sass an seinem Schreibtisch vor dem PC und war der Verzweiflung nahe.
"Hallo Schatz, Probleme?!?"
"Arrggg, ich glaube, der Computer mag mich nicht."
"Mach Platz, ich helfe dir."
Lee stand auf und Amanda setzte sich an seinen Schreibtisch.
"Erzähl, was brauchst du?"
Lee setzte sich auf die Kante von seinem Schreibtisch. "Ich soll diese Firmen überprüfen!" Er gab Amanda eine Liste.
"Okay, dann sehen wir zuerst einmal bei den Handelskammern und Gewerkschaften nach, ob die Firmen dort eingetragen sind." Ohne Probleme öffnete sie alle Programmen, die sie dafür benötigte. Als sie soweit war, gab sie die Firmennamen ein und wartete, bis sie etwas gefunden hatte. Von den drei Firmen, die Lee brauchte fand sie alles wichtig: Firmensitz, Gründer, Mitarbeiter, Finanzierung und so weiter.
"So, jetzt hast du sie Hauptinformationen. Machst du den Rest selber. Ich muss noch die Abrechnung machen."
Lee stand auf und küsste Amanda. "Danke für deine Hilfe. Ich würde nicht wissen, was ich ohne dich machen soll. Den Rest schaffe ich selber, glaube ich zumindest."
Amanda stand auf und ging an ihren Schreibtisch. Nach wenigen Minuten hörte sie Lee fluchen.
"Ich glaube der Computer mag dich wirklich nicht!!!" sagte Amanda unter lachen. "Ich mache dir einen Vorschlag. Du gibst mir die Sachen, die di noch brauchst und ich suche sie dir. Du fährst nach Hause und kochst in der Zwischenzeit. Mutter und Kurt kommen nachher, damit wir ihnen von Phillip erzählen können. Ich nehme mir dann ein Taxi."
"Ich habe eine andere Idee. Ich versuche die Abrechnung zu machen, während du diese Zeug in diesem unnützen Stück Technik zusammensuchst. Dann fahren wir gemeinsam nach Hause und holen auf den Weg dorthin etwas beim Japaner."
"Okay, wenn du wirklich die Abrechnung machen willst und dies freiwillig. Du musst wirklich auf Kriegsfuß mit dem PC stehen, dabei ist er doch so nützlich."
Beide standen auf.
"Mandy, mir ist alles lieber als mit diesem Computer zu arbeiten."
Amanda musste lachen. "Vielleicht solltest du dich von Bernd unterrichten lassen, denn in geraumer Zeit werde ich nicht mehr da sein um dir zu helfen."
Auch Lee lachte. "Oh mein Gott, daran habe ich noch gar nicht gedacht. Dann bring ich die Sachen einfach mit nach Hause oder wir tauschen die Rollen. Du gehst arbeiten und ich bleibe bei den Babies."
Als sich Amanda dies bildlich vorstellte fing sie an aus vollem Halse zu lachen. Lee dachte sich nichts dabei. Mit viel Gestöhn, Gejammer, Geschrei und noch mehr Flüchen saß Lee über der Spesenabrechnung während Amanda in aller Ruhe Lee´s Daten zusammensuchte und sehr angestrengt versuchte nicht zu lachen.
Nach einigen Minuten gab Amanda´s Computer, der auch angeschaltet war einen Ton von sich. Lee sah auf den Bildschirm, da er befürchtete, er habe schon wieder etwas angestellt. Doch er sah nur eine Messagebox, die sagt, dass eine neue Nachricht eingetroffen sei. Er klickte auf OK und las sie.
"Hi Darling. Ich liebe dich. Habe ich nicht gesagt, dass Computer nützlich sind?!? Amanda"
Lee sah auf und lächelte Amanda zu.
"Also ich bin fertig, was ist mit dir?" fragte Amanda nach etwa einer Stunde.
"Ich glaube, ich bin nicht weiter als wo du vorhin aufgehört hast."
Amanda schaltete den Computer aus und stand auf. "Das habe ich mir auch fast gedacht. Pack das Zeug zusammen. Ich mache es heute Abend nach dem Essen fertig. Billy braucht es morgen früh. Und du willst doch bestimmt noch deine Daten durchsehen, die du so hart zusammengetragen hast."
Amanda nahm die Disketten, auf die sie die ganzen Daten für ihren Ehemann gespeichert hatte und gab sie ihm.
"Nicht unbedingt, aber wenn du noch arbeitest, mache ich auch noch etwas."
"Sehr sozial von dir und nun lass uns gehen." Lee holte seine Jacke und schloss die Tür ab. Gemeinsam gingen sie zur Corvette, fuhren Essen holen und dann nach Hause. Sie hatten noch eine Stunde, bevor Dotty und Kurt kommen würden. Amanda beschloss duschen zugehen und sich dann umzuziehen. Lee tat das selbe, aber aber vor Amanda fertig. Er deckte schon den Tisch und machte ein Feuer im Kamin, damit es warm wurde. Amanda blieb noch etwas Zeit bis ihre Mutter kommen würde, deshalb begann sie die Abrechnung fertig zu machen. Sie bemerkte gar nicht, dass es an der Tür klingelte und Lee ihren Besuch herein ließ.
"Hallo Schatz, du arbeitest noch?"
"Hallo Mutter, Kurt. Ich muss nur noch unser Spesenabrechnung fertig machen, weil Lee mich heute von der Arbeit abgelenkt hat."
Dotty und Kurt grinsten.
"Nicht so wie du denkst. Er hatte wieder einmal Probleme mit seinem Computer und ich habe seine Arbeit gemacht, während er versucht hat die Abrechnung zu machen. Jetzt habe ich mehr zu tun als vorher, aber was solls."
Amanda stand auf und die vier gingen ins Esszimmer. Lee holte das Essen und setzte sich auch hin.
"Du wolltest etwas wegen Phillip mit mir besprechen. Wo ist er überhaupt?"
"Phillip ist bei seiner Freundin und ich glaube Jaime auch. Aber sie werden bestimmt bald wiederkommen."
"Das ist gut. Also, was gibt es so wichtiges?
"Willst du das wirklich jetzt wissen und nicht bis nach dem Essen warten?" fragte Lee.
Dotty sah ihn an. "Nein, ich will es jetzt wissen."
Amanda atmete tief durch. "Mutter, du wirst in etwas acht Monaten Uroma. Phillip`s Freundin ist schwanger."
Amanda glaubte, ihre Mutter würde einen Herzanfall bekommen.
"Seid ihr euch sicher? Sie sind doch noch so jung! Wie wollen sie damit fertig werden?"
"Wir haben schon mit Samantha gesprochen. Sie möchte das Baby bekommen. Ihre Eltern sind zwar dagegen, aber dass ist egal. Sehr wahrscheinlich wird sie in den Sommerferien entbinden. Ich habe ihr angeboten auf das Baby mit aufzupassen, während sie und Phillip in der Schule sind. Du siehst, alles ist perfekt geplant."
Dotty hatte sich einigermaßen von dem Schock erholt. Sie half noch mit beim Abwasch und ging dann wieder mit Kurt. Zur selben Zeit kamen Phillip und Jaime wieder.
"Hi Leute. Ich habt gerade Grandma und Kurt verpasst."
"Das ist schade. Dann besuche ich sie am Wochenende mit Samantha."
Jaime und Phillip gingen in ihrer Zimmer um noch Hausaufgaben zu machen. Amanda nutzte die Zeit, um die Abrechnung fertig zu machen. Dann nahm sie einem Zettel aus ihrer Handtasche und schrieb etwas wichtiges auf, dass ihr gerade eingefallen war und sie auf gar keinen Fall vergessen durfte.
"Hallo Amanda, ich bin wieder hier. Ich möchte dich, Lee und die Jungs heute Abend einladen. Ich koche bei euch, den Schlüssel habe ich ja noch. Dann erzähle ich euch alles."
"Okay, Mutter, wir kommen so gegen sechs Uhr heim. Wir haben dir auch etwas zu sagen. Bis nachher."
Lee war unter bei Billy und besprach einen neuen Fall. Amanda machte in der zwischenzeit einige Akten fertig. Dann kam Francine.
"Danke noch einmal wegen gestern. Ich wusste gar nicht, dass backen so viel Spass macht."
Amanda lachte. "Sehe ich da etwa erste Anzeichen von deiner häuslichen Seite? Bald wird man dich gar nicht mehr wieder erkennen. Was gibt es?"
"Ich wollte fragen, ob du Zeit hättest um über die Hochzeit zu sprechen?"
"Ja, ich habe Zeit. Die Akten können warten."
"Okay, Beaman und ich, wir haben eine Gästeliste erstellt. Jetzt müssen wir nur noch ein Restaurant für die Feier finden, damit wir sie verschicken können."
"Okay, lass uns damit anfangen. Hast su eine Idee für das Lokal?"
"Nein, ich habe gedacht, du weißt ein gutes!"
"Das einzig gute,was ich kenne ist Emilio´s! Soll ich dort anrufen und fragen, ob sie es machen?"
"Ja, der Tag wäre der 09.02.2002."
Amanda rief bei Emilio´s an und verabredete den Termin. "Okay, das geht klar. Ich schlage vor, dass wir uns eine Liste anlegen, mit den Sachen, die noch erledigt werden müssen."
Francine und Amanda erstellten eine Liste, mit den Dingen, die sie noch machen mussten. Als nächstes schrieben sie die Einladungen und brachten sie zur Post. Dann machten sie einen Einkaufsbummel. Sie waren auf der Suche nach einem Brautkleid. Sie fanden ein traumhaftes, dass sich Francine sofort kaufte. Dann wollten sie noch nach einem Kleid für Amanda suchen, doch Amanda hielt dies für keine gute Idee, da sie nicht wusste, ob ihr das Kleid in einem Monat noch passen würde, was sie stark bezweifelte.
Viel mehr könnten sie jetzt auch nicht machen, deshalb wollte Francine Amanda zum Essen einladen. Amanda sah auf die Uhr.
"Ich würde ja gerne, doch es geht nicht. Ich habe gleich einen Arzttermin. Aber du könntest mitkommen und danach gehen wir essen."
"Okay, ich komme mit."
Gemeinsam gingen die beiden Frauen zu Dr. Tyler. Amanda musste noch kurz warten bis sie ins Behandlungszimmer gebracht wurde. Hier wurden wieder Ultraschallbilder und Herztöne überprüft. Dann durfte Amanda ins Sprechzimmer.
"Soweit ich es feststellen kann, ist alles in Ordnung. Sie sollten sich nur etwas schonen und Aufregung vermeiden. Wir sehen uns in zwei Wochen wieder. Auf Wiedersehen."
Amanda ging zum Empfang, um sich einen neuen Termin geben zu lassen. Dann ging sie mit Francine zusammen in ein Café, wo sie etwas aßen. Gegen halb sechs waren sie wieder in der Zentrale. Lee hatte sich schon Sorgen gemacht, doch dann war ihm Amanda´s Arzttermin eigefallen.
"Lee, wir müssen uns jetzt beeilen. Mutter hat uns und die Jungs heute zum Essen bei uns eingeladen. Den Jungs habe ich schon gesagt, dass sie sich nichts vornehmen sollen."
Lee und Amanda fuhren in ihr Haus, duschten schnell und zogen sich um. Dotty was schon da und kochte. Von Kurt war noch nichts zu sehen.
"Er hatte noch schnell etwas zu erledigen, wird aber sicherlich gleich kommen."
Während sie auf Kurt warteten, erzählte Dotty etwas von ihrem Besuch in San Francisco. Dann klingelte es an der Tür. Lee stand auf und öffnete die Tür. Er war erstaunt, als er Laura und Remington vor der Tür stehen sah. Laura zeigte ihm, dass er nichts sagen sollte. Statt dessen ging Laura ins Wohnzimmer.
"Hallo Schwesterchen!"
Amanda drehte sich um, als sie die Stimme von Laura hörte.
"Laura, was machst du denn hier?!?"
"Ich wollte meine Neffen kennenlernen und mit dir deine Hochzeit und meine Verlobung feiern."
Auch Remington und Kurt waren hereingekommen.
"Na, wenn das so ist. Jungs, das ist eure Tante Laura. Laura, das sind Jaime und Phillip. Der Mann dahinten ist Remington Steele, der bald eure Onkel sein wird. Herzlichen Glückwunsch zur Verlobung. Guten Tag, Mr. Steele."
"Nennen sie mich ruhig Remington, immerhin sind wir fast miteinander verwandt."
"Okay, Remington, ich bin Amanda."
Kurt hatte eine Flasche Sekt mitgebracht. Amanda und Dotty holten Gläser und Mineralwasser für Amanda. Remington öffnete die Flasche und schenkte ein.
"Du stößt nicht mit uns an?" fragte Laura, als sie sah, dass Remington nichts bei ihr einschenkte.
"Doch, aber nur mit Mineralwasser. Ich verzichte zur Zeit."
"Magst du keinen Alkohol mehr?"
"Doch, zwar nicht mehr so wie früher, aber ich trinke während der Schwangerschaft nicht."
"Du bekommst ein Baby?!? Herzlichen Glückwunsch."
Amanda ging zu Laura und flüsterte ihr etwas ins Ohr. "Nicht eins, Vierlinge!!!"
"Oh mein Gott!!!"
Amanda lachte, als sie Laura´s Gesicht sah. "Das habe ich auch gesagt, als ich es erfahren habe."
Laura erzählte von ihrem Leben und den gemeinsamen Zeiten mit Amanda. Als Laura und Remington gingen, verabredeten sie sich für den morgigen Tag für eine Stadtführung. Dotty und Kurt machten sich auch auf den Heimweg und die anderen gingen zu Bett. Im Bett sagte Amanda dann zu Lee.
"Ich glaube, ich muss mir eine Sekretärin besorgen. Sonst komme ich mit meinen ganzen Terminen durcheinander."
"Was hast du den alles vor?"
"OH Gott, wo soll ich anfangen? Ich muss Francine´s Hochzeit planen und vorbereiten, dann meine ganzen Arzttermine, irgendwann kommt dann noch Geburtsvorbereitung dazu, wo du am Besten auch dran teilnimmst. Dann ist noch Laura´s Hochzeit. Hans und Julia wollten uns auch besuchen und wenn alles gut geht ist noch Bernd´s und Kelly´s Hochzeit."
"Da hast du wirklich richtig zu tun. Wenn ich dir bei irgend etwas helfen kann oder soll, dann lass es mich wissen."
"Danke, ich werde nicht melden. Und dabei habe ich die ärztliche Anordnung mich zu schonen. Ich habe ganz vergessen, dass ich nebenbei noch arbeiten muss, ein Haushalt zu führen habe und am Ende unsere vier Babies und unser Enkelkind zu versorgen habe."
"Keine Panik,Schatz. Ich werde dich unterstützen, wo ich nur kann."
"Ich weiß und deshalb liebe ich dich so sehr."
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Am nächsten Morgen fuhr Lee Amanda zum Hotel von Remington und Laura. Er selbst fuhr weiter in die Zentrale. Amanda, Laura und Remington sahen sich die Stadt an. Amanda fiel ein, dass sie noch in die Zentrale musste um mit Francine über die Hochzeit zu sprechen. Amanda führte die beiden, die nichts dagegen hatten mitzukommen in die Zentrale.
"Guten Tag Mrs. Marsten. Ist Francine im Haus?"
"Ja."
"Gut, könnten sie ihr bitte sagen, dass sie heraus kommen soll!"
Mrs. Marsten rief Francine an, die wenige Minuten später da war.
"Hallo, es tut mir leid, aber ich habe heute keine Zeit. Wir gehen morgen zur Kirche und bestellen die Blumen. Meine Schwester und ihr Verlobter sind zu Besuch und wir wollen etwas Zeit miteinander verbringen."
Francine sah verwirrt aus und wollte sie etwas fragen.
"Ich weiß, dass du Fragen hast, doch es würde jetzt zu lange dauern sie dir zu beantworten. Ich verspreche dir, dass ich es morgen nachholen werde."
Francine fragte nicht weiter nach, sondern ging wieder zu ihrer Arbeit. Laura, Remington und Amanda machten sich wieder auf den Weg. Sie holten Dotty zu einem gemeinsamen Mittagessen ab. Dotty lud sie ein.
"Ich bin so glücklich, dass ihr endlich Bescheid wisst und vor allem, dass ihr glücklich seid. Besonders du, Laura. Endlich hast du einen Lebenspartner gefunden. Ich hatte schon fast die Hoffnung aufgegeben, aber als du dann von Remington erzählt hast, war ich überglücklich."
"Und dies hast du Amanda´s weißen Rat zu verdanken. Ohne sie hätte ich die Geduld verloren." sagte Laura und sah dabei ihren Verlobten an.
"Nichts zu danken, ich habe ja so meine Erfahrungen mit Liebesbeziehungen am Arbeitsplatz. Bei Lee und mir hat es ganze vier Jahre gedauert. Oder sagen wir besser gute zwanzig Jahre, denn wir haben uns nämlich schon viel früher gekannt und geliebt. Das war vor Joe. Und bei meiner Freundin und Kollegin Francine hat es bestimmt auch zehn Jahre gedauert, bis sie ihre Liebe ihrem Kollegen gestanden hat. Früher ist sie immer vor ihm geflüchtet und war kurzzeitig mit Lee zusammen. Und nun heiraten die beiden in zwei Wochen."
"Du musst irgend etwas an dir haben, dass alle in deiner Umgebung heiraten. Erst Dotty und du, dann deine Freundin Francine und wir." sagte Remington.
"Und wenn noch alles gut geht gibt es eine weitere Hochzeit zwischen Lee´s Bruder Bernd und meiner Freundin Kelly. Gott sei Dank ist Phillip noch zu jung dazu."
Dotty hörte auf. "Warum den das?"
"Das wollten wir dir gestern eigentlich erzählen, aber dann kamst du mit deiner wunderbaren Überraschung. Doch ich möchte dir jetzt nicht davon erzählen. Es kann noch warten."
Nach dem Essen trennten sie sich. Laura und Remington wollten etwas Zeit allein verbringen. Amanda wusste, dass Phillip am Abend bei Samantha sein würde und Jaime würde sie erlauben, zu Michelle zu gehen, damit sie mit Dotty über die Neuigkeiten von Phillip un Samantha sprechen konnte.
"Hättest du Lust, heute abend zu uns zu kommen, wegen dem, was wir dir gestern sagen wollten."
"Okay, ich komme. Ich bin schon gespannt, was es ist."
"Glaub mir, damit wirst du nicht rechnen. Kommst du dann so gegen sieben Uhr? Wenn kurt will, kann er auch kommen."
Dotty und Amanda verabschiedeten sich. Es war erst kurz vor drei Uhr, deshalb beschloss Amanda noch in die Zentrale zu gehen. Vielleicht konnte sie Lee helfen oder mit Francine über die Hochzeit sprechen. Amanda betrat die Zentrale und begrüßte Mrs. Marsten, die ihr ihren ID-Pass gab. Sie ging zuerst hoch ins Q-Bureau, da sie Lee meist dort finden konnte. Sie hatte recht, Lee sass an seinem Schreibtisch vor dem PC und war der Verzweiflung nahe.
"Hallo Schatz, Probleme?!?"
"Arrggg, ich glaube, der Computer mag mich nicht."
"Mach Platz, ich helfe dir."
Lee stand auf und Amanda setzte sich an seinen Schreibtisch.
"Erzähl, was brauchst du?"
Lee setzte sich auf die Kante von seinem Schreibtisch. "Ich soll diese Firmen überprüfen!" Er gab Amanda eine Liste.
"Okay, dann sehen wir zuerst einmal bei den Handelskammern und Gewerkschaften nach, ob die Firmen dort eingetragen sind." Ohne Probleme öffnete sie alle Programmen, die sie dafür benötigte. Als sie soweit war, gab sie die Firmennamen ein und wartete, bis sie etwas gefunden hatte. Von den drei Firmen, die Lee brauchte fand sie alles wichtig: Firmensitz, Gründer, Mitarbeiter, Finanzierung und so weiter.
"So, jetzt hast du sie Hauptinformationen. Machst du den Rest selber. Ich muss noch die Abrechnung machen."
Lee stand auf und küsste Amanda. "Danke für deine Hilfe. Ich würde nicht wissen, was ich ohne dich machen soll. Den Rest schaffe ich selber, glaube ich zumindest."
Amanda stand auf und ging an ihren Schreibtisch. Nach wenigen Minuten hörte sie Lee fluchen.
"Ich glaube der Computer mag dich wirklich nicht!!!" sagte Amanda unter lachen. "Ich mache dir einen Vorschlag. Du gibst mir die Sachen, die di noch brauchst und ich suche sie dir. Du fährst nach Hause und kochst in der Zwischenzeit. Mutter und Kurt kommen nachher, damit wir ihnen von Phillip erzählen können. Ich nehme mir dann ein Taxi."
"Ich habe eine andere Idee. Ich versuche die Abrechnung zu machen, während du diese Zeug in diesem unnützen Stück Technik zusammensuchst. Dann fahren wir gemeinsam nach Hause und holen auf den Weg dorthin etwas beim Japaner."
"Okay, wenn du wirklich die Abrechnung machen willst und dies freiwillig. Du musst wirklich auf Kriegsfuß mit dem PC stehen, dabei ist er doch so nützlich."
Beide standen auf.
"Mandy, mir ist alles lieber als mit diesem Computer zu arbeiten."
Amanda musste lachen. "Vielleicht solltest du dich von Bernd unterrichten lassen, denn in geraumer Zeit werde ich nicht mehr da sein um dir zu helfen."
Auch Lee lachte. "Oh mein Gott, daran habe ich noch gar nicht gedacht. Dann bring ich die Sachen einfach mit nach Hause oder wir tauschen die Rollen. Du gehst arbeiten und ich bleibe bei den Babies."
Als sich Amanda dies bildlich vorstellte fing sie an aus vollem Halse zu lachen. Lee dachte sich nichts dabei. Mit viel Gestöhn, Gejammer, Geschrei und noch mehr Flüchen saß Lee über der Spesenabrechnung während Amanda in aller Ruhe Lee´s Daten zusammensuchte und sehr angestrengt versuchte nicht zu lachen.
Nach einigen Minuten gab Amanda´s Computer, der auch angeschaltet war einen Ton von sich. Lee sah auf den Bildschirm, da er befürchtete, er habe schon wieder etwas angestellt. Doch er sah nur eine Messagebox, die sagt, dass eine neue Nachricht eingetroffen sei. Er klickte auf OK und las sie.
"Hi Darling. Ich liebe dich. Habe ich nicht gesagt, dass Computer nützlich sind?!? Amanda"
Lee sah auf und lächelte Amanda zu.
"Also ich bin fertig, was ist mit dir?" fragte Amanda nach etwa einer Stunde.
"Ich glaube, ich bin nicht weiter als wo du vorhin aufgehört hast."
Amanda schaltete den Computer aus und stand auf. "Das habe ich mir auch fast gedacht. Pack das Zeug zusammen. Ich mache es heute Abend nach dem Essen fertig. Billy braucht es morgen früh. Und du willst doch bestimmt noch deine Daten durchsehen, die du so hart zusammengetragen hast."
Amanda nahm die Disketten, auf die sie die ganzen Daten für ihren Ehemann gespeichert hatte und gab sie ihm.
"Nicht unbedingt, aber wenn du noch arbeitest, mache ich auch noch etwas."
"Sehr sozial von dir und nun lass uns gehen." Lee holte seine Jacke und schloss die Tür ab. Gemeinsam gingen sie zur Corvette, fuhren Essen holen und dann nach Hause. Sie hatten noch eine Stunde, bevor Dotty und Kurt kommen würden. Amanda beschloss duschen zugehen und sich dann umzuziehen. Lee tat das selbe, aber aber vor Amanda fertig. Er deckte schon den Tisch und machte ein Feuer im Kamin, damit es warm wurde. Amanda blieb noch etwas Zeit bis ihre Mutter kommen würde, deshalb begann sie die Abrechnung fertig zu machen. Sie bemerkte gar nicht, dass es an der Tür klingelte und Lee ihren Besuch herein ließ.
"Hallo Schatz, du arbeitest noch?"
"Hallo Mutter, Kurt. Ich muss nur noch unser Spesenabrechnung fertig machen, weil Lee mich heute von der Arbeit abgelenkt hat."
Dotty und Kurt grinsten.
"Nicht so wie du denkst. Er hatte wieder einmal Probleme mit seinem Computer und ich habe seine Arbeit gemacht, während er versucht hat die Abrechnung zu machen. Jetzt habe ich mehr zu tun als vorher, aber was solls."
Amanda stand auf und die vier gingen ins Esszimmer. Lee holte das Essen und setzte sich auch hin.
"Du wolltest etwas wegen Phillip mit mir besprechen. Wo ist er überhaupt?"
"Phillip ist bei seiner Freundin und ich glaube Jaime auch. Aber sie werden bestimmt bald wiederkommen."
"Das ist gut. Also, was gibt es so wichtiges?
"Willst du das wirklich jetzt wissen und nicht bis nach dem Essen warten?" fragte Lee.
Dotty sah ihn an. "Nein, ich will es jetzt wissen."
Amanda atmete tief durch. "Mutter, du wirst in etwas acht Monaten Uroma. Phillip`s Freundin ist schwanger."
Amanda glaubte, ihre Mutter würde einen Herzanfall bekommen.
"Seid ihr euch sicher? Sie sind doch noch so jung! Wie wollen sie damit fertig werden?"
"Wir haben schon mit Samantha gesprochen. Sie möchte das Baby bekommen. Ihre Eltern sind zwar dagegen, aber dass ist egal. Sehr wahrscheinlich wird sie in den Sommerferien entbinden. Ich habe ihr angeboten auf das Baby mit aufzupassen, während sie und Phillip in der Schule sind. Du siehst, alles ist perfekt geplant."
Dotty hatte sich einigermaßen von dem Schock erholt. Sie half noch mit beim Abwasch und ging dann wieder mit Kurt. Zur selben Zeit kamen Phillip und Jaime wieder.
"Hi Leute. Ich habt gerade Grandma und Kurt verpasst."
"Das ist schade. Dann besuche ich sie am Wochenende mit Samantha."
Jaime und Phillip gingen in ihrer Zimmer um noch Hausaufgaben zu machen. Amanda nutzte die Zeit, um die Abrechnung fertig zu machen. Dann nahm sie einem Zettel aus ihrer Handtasche und schrieb etwas wichtiges auf, dass ihr gerade eingefallen war und sie auf gar keinen Fall vergessen durfte.
