Er wird dich beschützen II
Kategorie: M/L Zeitpunkt:Kurz vorm Ende von "The End of World"/ "Der Zeitreisende" Inhalt: Liz Sohn versucht Futuremax aufzuhalten, um seine Mutter zu retten.
Bemerkung: Bitte ein Feedback! Das ist meine erste Fanfic und ich wüsste gerne, ob ich weiter schreiben oder lieber die Finger davon lassen soll.
Ich habe keinerlei Rechte an den Figuren oder der Handlung.
Sie hatte ihn all die Jahre geliebt. Sie opferte für ihn die Chance auf ein normales Leben, auf eine Zukunft, in der sie Kinder und ein Heim hätte. Aber trotz allem war sie glücklicher, als sie es sich je erträumt hätte. Seine Liebe entschädigte alle Widrigkeiten, die ihnen widerfuhren. Wenn sie je wieder die Wahl hätte, würde sie ihm wieder folgen. Liz hätte nie gedacht, dass jener Entschluss sie durch die Zeiten verfolgen würde.
Ihre Welt war angegriffen worden. Die königlichen Vier- nein, drei,- verbesserte sie sich in Gedanken, Tess hatte Roswell ja verlassen, bevor sie Max heiratete, kämpften bis zum letzten Atemzug. Im wahrsten Sinn des Wortes, kam es Liz in den Sinn, als sich ihr erneut jene Bilder aufdrängten, die das Ende ihrer Welt einher brachten. Die Angreifer- Skins, Rebellen, Tess neue Schosshündchen, oder wie man sie auch nennen mochte, waren Max, Michael und Isabell haushoch überlegen gewesen. Und eines Tages... da versagte sein Schutzschild, als sie gerade gegen die Skins kämpften. Isabell und Michael mussten sie mit Gewalt von seinem Leichnam wegzerren. Fast wären sie alle drei dabei getötet worden. Nach Max Tod verloren sie alle Hoffnung. Ihre Welt starb. Sie konnten nur noch mit ihr untergehen. Aber noch nicht einmal das gewährten Isabell und Michael ihr. Max hatte die beiden schon lange vor seinem Tod darauf verschworen, dass, sollte ihm je was passieren, Liz in Sicherheit gebracht werden sollte. Sicherheit?! In diesem Fall hieß das, dass Isabell sie in die Höhle mit dem Granilith zerrte und diesen aktivierte. Michael versuchte ihren Rückzug zu decken, und war zurückgeblieben. Er wollte wieder zu ihnen stossen, aber als Isabell 10 Minuten später mit schmerzerfüllten Gesicht zusammen zuckte, wußte Liz, das jedes Warten auf ihn umsonst wäre. Während der Aktivierungsphase des Graniliths suchte Isabell mit Hilfe ihrer Gabe nach parallelen Zeitlinien, wo sie sicher wären. Ihren sorgenvollen Gesichtsausdruck nach waren die Aussichten nicht besonders gut. Und dann schickte sie Liz auf die Reise.
"Izzi, hast du Evan gesehen?" erkundigte sich Max besorgt. "Er ist heute morgen einfach verschwunden." "Vermutlich will er nur etwas alleine sein. Nach all den Erlebnissen der letzten Zeit bist du ja auch nicht gerade geselliger Laune."versuchte Isabell ihren Bruder zu beruhigen. Langsam ging ihr Max gluckenhaftes Verhalten Evan gegenüber auf den Geist. Aber der Junge war eben alles, was Max von Liz noch hatte. "Er hat seine Mutter verloren und einen Vater gewonnen. Vermutlich leidet er immer noch unter den Schuldgefühlen wegen Liz Tod. Laß ihm Zeit." "Ja!" murmelte Max düster. Isabells Worte hatten ihn wieder an all das erinnert, was er schon seit Wochen verdrängt hatte. Der Gedanke an Liz war einfach unerträglich für ihn. Wie hatte er nur glauben können, dass sie nichts mehr mit ihm zu tun haben wolle! Dabei hatte sie nur versucht, ihn und jenes Kind zu schützen, welches von ihnen beiden in einer parallelen Zeitlinie gezeugt worden war. Evan, ihr gemeinsamer Sohn, war fern von Roswell und den anderen Aliens grossgezogen worden. Liz hatte ihn und seine Fähigkeiten erfolgreich verbergen können. Bis zu jenen Tag, als Evan jemanden in der Öffentlichkeit heilen wollte. Kurz danach waren sie beide von irgendwelchen Leuten entführt und gefoltert worden, um den Aufenthaltsort der anderen Außerirdischen herauszufinden. Liz starb in Verlaufe jener Folter, und Evan kam nach Roswell, wo er mit Hilfe seiner Kräfte versuchte, Futuremax aufzuhalten. Er scheiterte, und seitdem jagten Max und die anderen Liz's Mörder. Aber es war sehr schwer, etwas herauszufinden. Sie mussten vorsichtig vorgehen, um sich nicht zu verraten. Und alle bisherigen Spuren verliefen im Sande. Erschöpft waren sie nach Roswell zurückgekehrt, um über das weitere Vorgehen zu beratschlagen. Aber alles hier erinnerte Max unerbittlich an Liz. Nun, wo er wußte, dass sie ihn immer geliebt hatte, konnte er sich nicht mehr hinter dem Gedanken, sie hätte ihn mit Kyle betrogen, verstecken. All der Schmerz, welcher sich jahrelang aufgebaut hatte, stürzte nun auf ihn ein. Er wollte nur noch weg hier. Aber Evan hatte ein Recht darauf zu erfahren, wie seine Mutter in Ihrer Jugend hier gelebt hatte. Nur deshalb ertrug Max all die Erinnerungen an sie, die sich hinter jeder Ecke in Roswell verbargen. Und nun war Evan verschwunden...
Liz schaute staunend zu den blauen Himmel empor, der sich über der Wüste erstreckte. Sie hätte es sich nie erträumen lassen, dass sie ihn jemals wieder ohne Raumschiffe, welche die Erde in Brand setzten, sehen würde. Und erst die Luft! Sie trug den Wüstenstaub und das Geschrei von Aasgeiern zu ihr. Nie hatte sie sie so genossen wie in jenen Augenblick, als sie zum ersten Mal seit Monaten nicht mehr den Geruch von brennenden Menschenfleisch wahrnahm. Das Leben war einfach wundervoll! Wenn sie nur diesen Moment mit ihm teilen könnte! Tränen stiegen Liz in die Augen, als der Schmerz wieder in ihr die Oberhand ergriff. Während der Reise im Granilith hatte ihre Aufregung ihn verdrängen können, aber nun? Schluchzend fiel sie zu Boden. Wüstenstaub und Tränen mischten sich zu einer schmierigen Schicht auf ihren Gesicht, als all ihr Leid hervorbrach und der Kummer ihren Körper schüttelte. Wie sollte sie nur leben ohne ihn? Wieso war sie gezwungen worden weiterzuleben?
Anfangs bemerkte sie die sanfte Stimme nicht, die ihr tröstende Worte zuflüsterte. Erst als sich ein Arm zögernd um ihre Schultern legte, merkte sie auf. Mit einen Satz sprang Liz auf die Beine und starrte erschrocken den Jungen vor ihr an. Mit seinen dunklen Haaren und braunen Augen erinnerte er sie dumpf an jemanden.. "Wer.. wer bist du?" "Mein Name ist Evan. Ich wußte, dass du kommen würdest." "Du wußtest...?" Mißtrauisch starrte Liz den Jungen an. Die letzten Monate hatten sie vorsichtig gemacht. War ihm zu trauen? "Ich besuchte heute nacht deine Zeit. Der Granilith konnte nur hierher kommen, und so..." erklärend breitete er die Arme aus, "..kam ich hierher." "Granilith?! Wer bist du Junge?" Hatte sie vielleicht doch recht mit ihrem Mißtrauen? War der Junge ein Skin? Unschlüssig, ob sie bleiben oder weglaufen sollte verharrte Liz. Allem gesunden Menschenverstand zum Trotz zog der Junge sie irgendwie an. "Später. Wir müssen jetzt gehen. Du wirst erwartet." "Erwartet? Von wem?" Liz schwankte immer noch, ob sie ihm glauben sollte. "Von jemanden, der dir deine Trauer nehmen wird." Na ja, was hatte sie zu verlieren? Der fast flehende Ausdruck in den seltsam vertrauten Augen des Jungen gab schließlich den Ausschlag. Schulternzuckend folgte Liz dem geheimnisvoll lächelnden Jungen . Es war immerhin eine Ablenkung von ihrem Schmerz.
Evan hätte sich vor Freude fast in der Luft überschlagen. Er hatte nie aufgegeben, nach einer Möglichkeit zu suchen, um seine Mutter zu retten. Um seinem Vater nicht zu belasten, suchte er nachts, wenn die anderen drei Aliens schliefen. Eine Zeitlang schien es, als ob seine Suche in all den möglichen Zeitparallelen umsonst wäre. In kaum einer hatten seine Eltern überlebt. Erst als er letzte Nacht den Geist einer Isabell berührte, in deren Zeit Liz überlebt hatte, schöpfte er Hoffnung. Danach war es nur noch ein Kinderspiel ( im wahrsten Sinn des Wortes), den Granilith in seine Zeit zu bringen.. Und endlich, endlich würden er und seine Eltern eine richtige Familie sein. Fröhlich pfeifend führte er seine immer noch recht verwirrte Mutter Richtung Roswell. ZU MAX!
ENDE
Kategorie: M/L Zeitpunkt:Kurz vorm Ende von "The End of World"/ "Der Zeitreisende" Inhalt: Liz Sohn versucht Futuremax aufzuhalten, um seine Mutter zu retten.
Bemerkung: Bitte ein Feedback! Das ist meine erste Fanfic und ich wüsste gerne, ob ich weiter schreiben oder lieber die Finger davon lassen soll.
Ich habe keinerlei Rechte an den Figuren oder der Handlung.
Sie hatte ihn all die Jahre geliebt. Sie opferte für ihn die Chance auf ein normales Leben, auf eine Zukunft, in der sie Kinder und ein Heim hätte. Aber trotz allem war sie glücklicher, als sie es sich je erträumt hätte. Seine Liebe entschädigte alle Widrigkeiten, die ihnen widerfuhren. Wenn sie je wieder die Wahl hätte, würde sie ihm wieder folgen. Liz hätte nie gedacht, dass jener Entschluss sie durch die Zeiten verfolgen würde.
Ihre Welt war angegriffen worden. Die königlichen Vier- nein, drei,- verbesserte sie sich in Gedanken, Tess hatte Roswell ja verlassen, bevor sie Max heiratete, kämpften bis zum letzten Atemzug. Im wahrsten Sinn des Wortes, kam es Liz in den Sinn, als sich ihr erneut jene Bilder aufdrängten, die das Ende ihrer Welt einher brachten. Die Angreifer- Skins, Rebellen, Tess neue Schosshündchen, oder wie man sie auch nennen mochte, waren Max, Michael und Isabell haushoch überlegen gewesen. Und eines Tages... da versagte sein Schutzschild, als sie gerade gegen die Skins kämpften. Isabell und Michael mussten sie mit Gewalt von seinem Leichnam wegzerren. Fast wären sie alle drei dabei getötet worden. Nach Max Tod verloren sie alle Hoffnung. Ihre Welt starb. Sie konnten nur noch mit ihr untergehen. Aber noch nicht einmal das gewährten Isabell und Michael ihr. Max hatte die beiden schon lange vor seinem Tod darauf verschworen, dass, sollte ihm je was passieren, Liz in Sicherheit gebracht werden sollte. Sicherheit?! In diesem Fall hieß das, dass Isabell sie in die Höhle mit dem Granilith zerrte und diesen aktivierte. Michael versuchte ihren Rückzug zu decken, und war zurückgeblieben. Er wollte wieder zu ihnen stossen, aber als Isabell 10 Minuten später mit schmerzerfüllten Gesicht zusammen zuckte, wußte Liz, das jedes Warten auf ihn umsonst wäre. Während der Aktivierungsphase des Graniliths suchte Isabell mit Hilfe ihrer Gabe nach parallelen Zeitlinien, wo sie sicher wären. Ihren sorgenvollen Gesichtsausdruck nach waren die Aussichten nicht besonders gut. Und dann schickte sie Liz auf die Reise.
"Izzi, hast du Evan gesehen?" erkundigte sich Max besorgt. "Er ist heute morgen einfach verschwunden." "Vermutlich will er nur etwas alleine sein. Nach all den Erlebnissen der letzten Zeit bist du ja auch nicht gerade geselliger Laune."versuchte Isabell ihren Bruder zu beruhigen. Langsam ging ihr Max gluckenhaftes Verhalten Evan gegenüber auf den Geist. Aber der Junge war eben alles, was Max von Liz noch hatte. "Er hat seine Mutter verloren und einen Vater gewonnen. Vermutlich leidet er immer noch unter den Schuldgefühlen wegen Liz Tod. Laß ihm Zeit." "Ja!" murmelte Max düster. Isabells Worte hatten ihn wieder an all das erinnert, was er schon seit Wochen verdrängt hatte. Der Gedanke an Liz war einfach unerträglich für ihn. Wie hatte er nur glauben können, dass sie nichts mehr mit ihm zu tun haben wolle! Dabei hatte sie nur versucht, ihn und jenes Kind zu schützen, welches von ihnen beiden in einer parallelen Zeitlinie gezeugt worden war. Evan, ihr gemeinsamer Sohn, war fern von Roswell und den anderen Aliens grossgezogen worden. Liz hatte ihn und seine Fähigkeiten erfolgreich verbergen können. Bis zu jenen Tag, als Evan jemanden in der Öffentlichkeit heilen wollte. Kurz danach waren sie beide von irgendwelchen Leuten entführt und gefoltert worden, um den Aufenthaltsort der anderen Außerirdischen herauszufinden. Liz starb in Verlaufe jener Folter, und Evan kam nach Roswell, wo er mit Hilfe seiner Kräfte versuchte, Futuremax aufzuhalten. Er scheiterte, und seitdem jagten Max und die anderen Liz's Mörder. Aber es war sehr schwer, etwas herauszufinden. Sie mussten vorsichtig vorgehen, um sich nicht zu verraten. Und alle bisherigen Spuren verliefen im Sande. Erschöpft waren sie nach Roswell zurückgekehrt, um über das weitere Vorgehen zu beratschlagen. Aber alles hier erinnerte Max unerbittlich an Liz. Nun, wo er wußte, dass sie ihn immer geliebt hatte, konnte er sich nicht mehr hinter dem Gedanken, sie hätte ihn mit Kyle betrogen, verstecken. All der Schmerz, welcher sich jahrelang aufgebaut hatte, stürzte nun auf ihn ein. Er wollte nur noch weg hier. Aber Evan hatte ein Recht darauf zu erfahren, wie seine Mutter in Ihrer Jugend hier gelebt hatte. Nur deshalb ertrug Max all die Erinnerungen an sie, die sich hinter jeder Ecke in Roswell verbargen. Und nun war Evan verschwunden...
Liz schaute staunend zu den blauen Himmel empor, der sich über der Wüste erstreckte. Sie hätte es sich nie erträumen lassen, dass sie ihn jemals wieder ohne Raumschiffe, welche die Erde in Brand setzten, sehen würde. Und erst die Luft! Sie trug den Wüstenstaub und das Geschrei von Aasgeiern zu ihr. Nie hatte sie sie so genossen wie in jenen Augenblick, als sie zum ersten Mal seit Monaten nicht mehr den Geruch von brennenden Menschenfleisch wahrnahm. Das Leben war einfach wundervoll! Wenn sie nur diesen Moment mit ihm teilen könnte! Tränen stiegen Liz in die Augen, als der Schmerz wieder in ihr die Oberhand ergriff. Während der Reise im Granilith hatte ihre Aufregung ihn verdrängen können, aber nun? Schluchzend fiel sie zu Boden. Wüstenstaub und Tränen mischten sich zu einer schmierigen Schicht auf ihren Gesicht, als all ihr Leid hervorbrach und der Kummer ihren Körper schüttelte. Wie sollte sie nur leben ohne ihn? Wieso war sie gezwungen worden weiterzuleben?
Anfangs bemerkte sie die sanfte Stimme nicht, die ihr tröstende Worte zuflüsterte. Erst als sich ein Arm zögernd um ihre Schultern legte, merkte sie auf. Mit einen Satz sprang Liz auf die Beine und starrte erschrocken den Jungen vor ihr an. Mit seinen dunklen Haaren und braunen Augen erinnerte er sie dumpf an jemanden.. "Wer.. wer bist du?" "Mein Name ist Evan. Ich wußte, dass du kommen würdest." "Du wußtest...?" Mißtrauisch starrte Liz den Jungen an. Die letzten Monate hatten sie vorsichtig gemacht. War ihm zu trauen? "Ich besuchte heute nacht deine Zeit. Der Granilith konnte nur hierher kommen, und so..." erklärend breitete er die Arme aus, "..kam ich hierher." "Granilith?! Wer bist du Junge?" Hatte sie vielleicht doch recht mit ihrem Mißtrauen? War der Junge ein Skin? Unschlüssig, ob sie bleiben oder weglaufen sollte verharrte Liz. Allem gesunden Menschenverstand zum Trotz zog der Junge sie irgendwie an. "Später. Wir müssen jetzt gehen. Du wirst erwartet." "Erwartet? Von wem?" Liz schwankte immer noch, ob sie ihm glauben sollte. "Von jemanden, der dir deine Trauer nehmen wird." Na ja, was hatte sie zu verlieren? Der fast flehende Ausdruck in den seltsam vertrauten Augen des Jungen gab schließlich den Ausschlag. Schulternzuckend folgte Liz dem geheimnisvoll lächelnden Jungen . Es war immerhin eine Ablenkung von ihrem Schmerz.
Evan hätte sich vor Freude fast in der Luft überschlagen. Er hatte nie aufgegeben, nach einer Möglichkeit zu suchen, um seine Mutter zu retten. Um seinem Vater nicht zu belasten, suchte er nachts, wenn die anderen drei Aliens schliefen. Eine Zeitlang schien es, als ob seine Suche in all den möglichen Zeitparallelen umsonst wäre. In kaum einer hatten seine Eltern überlebt. Erst als er letzte Nacht den Geist einer Isabell berührte, in deren Zeit Liz überlebt hatte, schöpfte er Hoffnung. Danach war es nur noch ein Kinderspiel ( im wahrsten Sinn des Wortes), den Granilith in seine Zeit zu bringen.. Und endlich, endlich würden er und seine Eltern eine richtige Familie sein. Fröhlich pfeifend führte er seine immer noch recht verwirrte Mutter Richtung Roswell. ZU MAX!
ENDE
