Entering 02 - The tale of Soluris
Eine Kleine Warnung am Anfang. Dies hier ist eine Fortsetzung zu: "When the Past comes back", wer das nicht vorher gelesen hat, der könnte an einigen Stellen Schwierigkeiten haben das hier zu verstehen. Trotzdem viel Spaß beim lesen.
Prolog By Yamachi
Stimmen, die mich rufen, aber wo bin ich hier?
Alles ist so hell, dass ich kaum etwas erkennen kann und trotzdem sind da Stimmen. Sie ziehen mich in ihren Bann, rufen mich zu sich.
Dann taucht eine Person vor mir auf. Sie scheint mich zu kennen, redet behutsam mit mir. Diese Person gibt mir ein Gefühl von Geborgenheit, aber es ist nicht Ken-chan, nein, diese Person ist größer als er und hat eine höhere Stimme.
Noch ein Merkmal trennt diese Person von meinem Ken, sie hat zwei große schneeweiße Flügel auf ihrem Rücken.
Sonne, Licht, so warm, so weich, was konnte man mehr wollen? Vielleicht Frühstück?
Aber dazu musste man ersteinmal denjenigen wecken, der dafür zuständig war.
"Yami?", diesen Spitznamen wurde er nicht mehr so einfach los, dafür liebte ich ihn viel zu sehr.
"Mhh?", bekam ich als Antwort und das hörte sich nicht so an, als würde es in nächster Zeit Frühstück geben.
"Du kannst mich hier doch nicht verhungern lassen", schließlich hatten auch Leute mit Flügeln einen Magen und meiner verlangte ausdrücklich nach Fütterung.
"Dann mach dir doch selbst was zu essen", was? Das verlangte nach Rache.
"Das kannst du doch nicht ernst meinen, soll ich mich und die Anderen vergiften? Wenn ich jetzt in diese Küche gehe und anfange zu kochen, dann kannst du gleich mein Grab schaufeln und wenn du sowieso aufstehen musst, dann kannst du auch Frühstück machen", so wenn das nicht gesessen hatte.
Aber anstatt einer Antwort gab es nur einen kleinen Rums mit dem ich wieder der Länge nach im Bett landete.
"Nette Logik, aber kann das nicht noch ein wenig warten? Es ist noch nicht einmal 9", schade, da war ich wohl doch nicht so überzeugend, aber wenn man schon nichts zwischen die Zähne bekam, dann konnte man auch weiter schlafen.
"Schläfst du schon wieder Engelchen?", aber darauf bekam er keine Antwort mehr von mir, nur zwei Arme mit denen ich mich näher an ihn schmiegte.
"Hey, wach auf, sag mal bist du vielleicht in ein Koma gefallen. Daisuke ich rede mit dir", es war ein Ding des unmöglichen, aber mein Koi kam einfach nicht aus dem Bett, da hätte ich ihm 50mal an den Kopf werfen können, dass gleich eine Mathearbeit geschrieben werden würde, mit oder auch ohne ihn.
"Jetzt komm schon Daisuke, wir müssen los", noch einmal rüttelte ich an ihm und endlich schien es zu fruchten.
"Was? Warum weckst du mich denn schon Ken?" Verschlafen blickte er mich an, einfach zu niedlich.
"Wir müssen in die Schule, und das müssen wir schnell, also steh auf und komm endlich aus deiner Traumwelt", damit schleifte ich ihn ins Badezimmer.
"Was, wieso sagst du mir das erst jetzt, das schaffe ich doch nie, warum hast du mich nicht schon früher geweckt, Ken, jetzt komme ich zu spät!", ja das Leben war halt nicht einfach. Aber recht hatte er, seit dieses komische Schloss mitten im Atarashi-Park gelandet war, mussten wir immer darum herum laufen, was bedeutete, so ein Mist, wir waren wirklich spät dran.
Als wir endlich in der Schule waren, klingelte es bereits. Aber wir hatten es geschafft. Da ich meine erste Stunde nicht mit Daisuke hatte blieb mir ein bisschen Zeit, meinen eigenen Gedanken nachzugehen. Dieses Schloss, seltsam war es ja schon und dann diese komischen Engel. Ich hätte nie geglaubt, das es so etwas gibt, aber anscheinend war mehr möglich, als ich dachte. Mittlerweile hatten sich fast alle an sie gewöhnt, sie schienen wirklich friedlich zu sein und auch etwas Medienscheu.
Nur zwei von ihnen waren wirklich oft in irgend einer Zeitung oder einem Interview. Diese beiden schienen die mit dem höchsten Rang unter diesen Engeln zu sein.
Außerdem waren sie ein Paar, das war unschwer zu erkennen. Das wiederum war ein netter Bonus für Daisuke und mich, denn bis jetzt hatten wir viel Ärger durch unsere Beziehung, die ja nicht gerade normal ist, aber die Menschen schienen nun immer offener für so etwas.
Wie gesagt, die anderen Engel sah man kaum, deshalb konnte man bei irgendwelchen Vermutungen nur von ihnen ausgehen.
Aber noch eine andere Sache beschäftigte mich und das war Daisuke. Seit sie aufgetaucht waren machte er eine Veränderung durch. Er schlief nachts wesentlich schlechter und redete immer etwas von seltsamen Träumen.
Außerdem schien er der einzige Mensch auf dem ganzen Planeten, der sich nicht einmal ansatzweise für die Engel interessierte. Er nahm das ganze mit solch einer Normalität, das ich ein wenig stutzig wurde, wann immer ich ihn reden hörte.
Noch dazu erwischte ich ihn immer häufiger dabei, wie er nachts von unserem Fenster auf dieses Schloss sah und mit einem verträumten Blick vor sich hin starrte.
In meiner Klasse wurde es unruhig, hatte ich etwas vergessen?
"Meine lieben Schüler, ich bitte um ihre Aufmerksamkeit, wie sie vielleicht wissen bekommen wir heute Besuch. Zu diesem Zweck sollen sich alle Schüler in der Turnhalle einfinden", was für ein Besuch bloß?
Ich hatte keine Ahnung, vielleicht hätte ich besser aufgepasst.
Warum , warum konnte ich nicht heute zuhause bleiben, irgendein Arzt hätte sich schon gefunden, der mir so ein blödes Attest schrieb, aber nein ich musste ja vergessen, was heute geschehen sollte.
Gut gemacht Daisuke, du hast dein höchstes Ziel erreicht, oder eher, direkt verfehlt. Schließlich hatte ich mir so fest vorgenommen, sie unter keine Umständen zu treffen.
Man konnte auch sagen ich hasste diese Engel und diese beiden ganz besonders. Nicht genug, das ich seit Wochen wegen ihnen nicht mehr schlafen konnte, nein, jetzt kamen sie auch noch in unsere Schule.
Gut dafür konnten sie nun wirklich nichts, schließlich rissen sich die Leute um sie, aber ich wollte nicht dahin. Aber leider handelte es sich hier um etwas, das nun nicht mehr zu ändern war, also würde ich gute Miene zum bösen Spiel machen müssen und es über mich ergehen lassen.
"So wir werden und dann mal auf den Weg in die Turnhalle machen um unsere Gäste zu begrüßen", da war mein Stichwort, also Daisuke auf in die Hölle
"Yami, hör auch, wir haben keine Zeit mehr." "Wie jetzt höher rauf?", damit hatte ich meinem Engel die Marmelade gegen die Nase gestupst, allerdings hätte ich dieses unterfangen lieber vorher kalkuliert, da sie sich ein wenig auf dem Stuhl drehte und ich binnen 3 Sekunden das ganze Brötchen im Gesicht hatte.
"So das hast du nun davon, ich gehe erst mal duschen, viel Spaß noch beim Essen Lunaris", oh nein, so hatten wir ja nun nicht gewettet. Also schlich ich hinter meinem Engel her ins Badezimmer und schwups waren wir beide unter der Dusche.
"Yami, was soll das, ich wollte mich beeilen, wir haben schließlich einen Termin", aber weiter kam sie nicht, denn schon hatte ich ihre Lippen in Beschlag genommen.
Man könnte es so formulieren, als wir wieder aus der Dusche heraus kamen, konnte uns kein Auto der Welt schnell genug transportieren um noch rechtzeitig zu diesem Termin in der Schule zu kommen.
Aber zum Glück waren wir beide bei guten Windverhältnissen wesentlich schneller als jedes Auto und mussten uns außer vor ein paar Vögeln vor niemandem in acht nehmen.
tbc
OK, ich habe es mal wieder getan, aber diese eine nette Review hat mich dazu animiert das hier zu schreiben. Ich hoffe es kann irgendwann mit seinem Vorläufer konkurrieren. Na Hauptsache, es gefällt euch.
Yamachi
Eine Kleine Warnung am Anfang. Dies hier ist eine Fortsetzung zu: "When the Past comes back", wer das nicht vorher gelesen hat, der könnte an einigen Stellen Schwierigkeiten haben das hier zu verstehen. Trotzdem viel Spaß beim lesen.
Prolog By Yamachi
Stimmen, die mich rufen, aber wo bin ich hier?
Alles ist so hell, dass ich kaum etwas erkennen kann und trotzdem sind da Stimmen. Sie ziehen mich in ihren Bann, rufen mich zu sich.
Dann taucht eine Person vor mir auf. Sie scheint mich zu kennen, redet behutsam mit mir. Diese Person gibt mir ein Gefühl von Geborgenheit, aber es ist nicht Ken-chan, nein, diese Person ist größer als er und hat eine höhere Stimme.
Noch ein Merkmal trennt diese Person von meinem Ken, sie hat zwei große schneeweiße Flügel auf ihrem Rücken.
Sonne, Licht, so warm, so weich, was konnte man mehr wollen? Vielleicht Frühstück?
Aber dazu musste man ersteinmal denjenigen wecken, der dafür zuständig war.
"Yami?", diesen Spitznamen wurde er nicht mehr so einfach los, dafür liebte ich ihn viel zu sehr.
"Mhh?", bekam ich als Antwort und das hörte sich nicht so an, als würde es in nächster Zeit Frühstück geben.
"Du kannst mich hier doch nicht verhungern lassen", schließlich hatten auch Leute mit Flügeln einen Magen und meiner verlangte ausdrücklich nach Fütterung.
"Dann mach dir doch selbst was zu essen", was? Das verlangte nach Rache.
"Das kannst du doch nicht ernst meinen, soll ich mich und die Anderen vergiften? Wenn ich jetzt in diese Küche gehe und anfange zu kochen, dann kannst du gleich mein Grab schaufeln und wenn du sowieso aufstehen musst, dann kannst du auch Frühstück machen", so wenn das nicht gesessen hatte.
Aber anstatt einer Antwort gab es nur einen kleinen Rums mit dem ich wieder der Länge nach im Bett landete.
"Nette Logik, aber kann das nicht noch ein wenig warten? Es ist noch nicht einmal 9", schade, da war ich wohl doch nicht so überzeugend, aber wenn man schon nichts zwischen die Zähne bekam, dann konnte man auch weiter schlafen.
"Schläfst du schon wieder Engelchen?", aber darauf bekam er keine Antwort mehr von mir, nur zwei Arme mit denen ich mich näher an ihn schmiegte.
"Hey, wach auf, sag mal bist du vielleicht in ein Koma gefallen. Daisuke ich rede mit dir", es war ein Ding des unmöglichen, aber mein Koi kam einfach nicht aus dem Bett, da hätte ich ihm 50mal an den Kopf werfen können, dass gleich eine Mathearbeit geschrieben werden würde, mit oder auch ohne ihn.
"Jetzt komm schon Daisuke, wir müssen los", noch einmal rüttelte ich an ihm und endlich schien es zu fruchten.
"Was? Warum weckst du mich denn schon Ken?" Verschlafen blickte er mich an, einfach zu niedlich.
"Wir müssen in die Schule, und das müssen wir schnell, also steh auf und komm endlich aus deiner Traumwelt", damit schleifte ich ihn ins Badezimmer.
"Was, wieso sagst du mir das erst jetzt, das schaffe ich doch nie, warum hast du mich nicht schon früher geweckt, Ken, jetzt komme ich zu spät!", ja das Leben war halt nicht einfach. Aber recht hatte er, seit dieses komische Schloss mitten im Atarashi-Park gelandet war, mussten wir immer darum herum laufen, was bedeutete, so ein Mist, wir waren wirklich spät dran.
Als wir endlich in der Schule waren, klingelte es bereits. Aber wir hatten es geschafft. Da ich meine erste Stunde nicht mit Daisuke hatte blieb mir ein bisschen Zeit, meinen eigenen Gedanken nachzugehen. Dieses Schloss, seltsam war es ja schon und dann diese komischen Engel. Ich hätte nie geglaubt, das es so etwas gibt, aber anscheinend war mehr möglich, als ich dachte. Mittlerweile hatten sich fast alle an sie gewöhnt, sie schienen wirklich friedlich zu sein und auch etwas Medienscheu.
Nur zwei von ihnen waren wirklich oft in irgend einer Zeitung oder einem Interview. Diese beiden schienen die mit dem höchsten Rang unter diesen Engeln zu sein.
Außerdem waren sie ein Paar, das war unschwer zu erkennen. Das wiederum war ein netter Bonus für Daisuke und mich, denn bis jetzt hatten wir viel Ärger durch unsere Beziehung, die ja nicht gerade normal ist, aber die Menschen schienen nun immer offener für so etwas.
Wie gesagt, die anderen Engel sah man kaum, deshalb konnte man bei irgendwelchen Vermutungen nur von ihnen ausgehen.
Aber noch eine andere Sache beschäftigte mich und das war Daisuke. Seit sie aufgetaucht waren machte er eine Veränderung durch. Er schlief nachts wesentlich schlechter und redete immer etwas von seltsamen Träumen.
Außerdem schien er der einzige Mensch auf dem ganzen Planeten, der sich nicht einmal ansatzweise für die Engel interessierte. Er nahm das ganze mit solch einer Normalität, das ich ein wenig stutzig wurde, wann immer ich ihn reden hörte.
Noch dazu erwischte ich ihn immer häufiger dabei, wie er nachts von unserem Fenster auf dieses Schloss sah und mit einem verträumten Blick vor sich hin starrte.
In meiner Klasse wurde es unruhig, hatte ich etwas vergessen?
"Meine lieben Schüler, ich bitte um ihre Aufmerksamkeit, wie sie vielleicht wissen bekommen wir heute Besuch. Zu diesem Zweck sollen sich alle Schüler in der Turnhalle einfinden", was für ein Besuch bloß?
Ich hatte keine Ahnung, vielleicht hätte ich besser aufgepasst.
Warum , warum konnte ich nicht heute zuhause bleiben, irgendein Arzt hätte sich schon gefunden, der mir so ein blödes Attest schrieb, aber nein ich musste ja vergessen, was heute geschehen sollte.
Gut gemacht Daisuke, du hast dein höchstes Ziel erreicht, oder eher, direkt verfehlt. Schließlich hatte ich mir so fest vorgenommen, sie unter keine Umständen zu treffen.
Man konnte auch sagen ich hasste diese Engel und diese beiden ganz besonders. Nicht genug, das ich seit Wochen wegen ihnen nicht mehr schlafen konnte, nein, jetzt kamen sie auch noch in unsere Schule.
Gut dafür konnten sie nun wirklich nichts, schließlich rissen sich die Leute um sie, aber ich wollte nicht dahin. Aber leider handelte es sich hier um etwas, das nun nicht mehr zu ändern war, also würde ich gute Miene zum bösen Spiel machen müssen und es über mich ergehen lassen.
"So wir werden und dann mal auf den Weg in die Turnhalle machen um unsere Gäste zu begrüßen", da war mein Stichwort, also Daisuke auf in die Hölle
"Yami, hör auch, wir haben keine Zeit mehr." "Wie jetzt höher rauf?", damit hatte ich meinem Engel die Marmelade gegen die Nase gestupst, allerdings hätte ich dieses unterfangen lieber vorher kalkuliert, da sie sich ein wenig auf dem Stuhl drehte und ich binnen 3 Sekunden das ganze Brötchen im Gesicht hatte.
"So das hast du nun davon, ich gehe erst mal duschen, viel Spaß noch beim Essen Lunaris", oh nein, so hatten wir ja nun nicht gewettet. Also schlich ich hinter meinem Engel her ins Badezimmer und schwups waren wir beide unter der Dusche.
"Yami, was soll das, ich wollte mich beeilen, wir haben schließlich einen Termin", aber weiter kam sie nicht, denn schon hatte ich ihre Lippen in Beschlag genommen.
Man könnte es so formulieren, als wir wieder aus der Dusche heraus kamen, konnte uns kein Auto der Welt schnell genug transportieren um noch rechtzeitig zu diesem Termin in der Schule zu kommen.
Aber zum Glück waren wir beide bei guten Windverhältnissen wesentlich schneller als jedes Auto und mussten uns außer vor ein paar Vögeln vor niemandem in acht nehmen.
tbc
OK, ich habe es mal wieder getan, aber diese eine nette Review hat mich dazu animiert das hier zu schreiben. Ich hoffe es kann irgendwann mit seinem Vorläufer konkurrieren. Na Hauptsache, es gefällt euch.
Yamachi
