So, da bin ich wieder! The show must go on!
Das hier ist nun also endlich die Fortsetzung von "Die Wette". Ich glaub die Meisten wissen
sowieso schon wie's weitergeht. Weil das ziemlich offensichtlich ist, hab ich noch ein paar
zusätzliche Sachen eingebaut, die hoffentlich keiner erwartet hat. Lasst euch überraschen!
Jetzt gibt's nur noch ein Problem zu lösen:
Schwenke deinen Mauszeiger schön gleichmäßig auf dem Bildschirm hin und her. Hin und her.
Hin und her...Schau ihn immer an. Folge ihm mit den Augen. @_@ Und jetzt folge meinen
Anweisungen. Du kannst gar nicht anders! Du schreibst einen Review, einen schönen, langen
Review...
Okay, aber du musst natürlich erst mal die Story lesen, viel Spaß:
Geistesabwesend lief Tai seinen Schulweg zurück. Da hatte er sich ja mal wieder was
eingebrockt. Na wenigstens war er noch am Leben, das war immerhin schon mal was. Die
Frage war allerdings, wie lange noch, denn der braunhaarige Junge hatte nicht die leiseste
Ahnung wie er sich aus dieser misslichen Lage befreien könnte. Ganz nebenbei kaufte er sich
einen Schoko-Donut, wie er es jeden Tag nach der Schule tat. Japp, Tai hatte ein riesiges
Problem, aber keine Lösung. Sonst fragte er immer seinen besten Freund, wenn er mal Hilfe
brauchte. Doch in diesem Fall konnte er das ja wohl vergessen. Ein Auto hupte direkt neben
ihm, sodass er aufschreckte. Überrascht sah er nach links. In dem Wagen, der gerade neben
ihm angehalten hatte entdeckte er ein bekanntes Gesicht.
"Ach, du bist's, Al."
"Ey Mann! Alles im grünen Bereich, Mann?" erklang die monotone Stimme eines jungen
Mannes aus dem grün-weiß-roten Pizzalieferwagen. Tai kannte Al schon seit er und Matt
Stammkunden bei Alberto's Pizzeria waren. Also ungefähr zwei Jahre. Der Schwarze hatte
Rastalocken (Wieso kennt Microsoft Word dieses Wort nicht? Schreibt man das anders?),
einen goldenen Ohrring und trug ständig seine blau schimmernde Ski-Sonnenbrille.
"War schon mal besser." brummte Tai.
"Mann, du siehst echt fertig aus. Is dir die Pizze verkohlt, oder was is los, Mann?"
"Es is nichts. Nur ne bescheuerte Wette..."
"Alles klar, Mann, versteh schon. Matt-Boy gewinnt wieder, he?"
"So'n Schwachsinn! Wie kommst du auf so was? Ich hab den Sieg schon so gut wie in der
Tasche!" rief Tai gereizt, brachte deshalb aber den für ihn typischen Optimismus nicht
sonderlich überzeugend rüber.
"Cool down, Mann! Hab nur gemeint."
"Da, du magst das Zeug doch. Ich kann jetzt nichts essen." knurrte Tai und drückte Al die
Tüte mit dem Donut in die Hand. Der warf kurz einen Blick in die Papiertüte.
"Danke, Mann! Aber ich muss weiter. Meine Kundschaft wartet, Mann. Bye!"
Damit beschleunigte der Wagen, der neben Tai hergefahren war und brauste davon.
Tai bog in eine Nebenstraße und blieb schließlich vor der Haustüre der Yagamis stehen. Seine
Hand glitt in die Hosentasche, doch wie konnte es anders sein: Er hatte mal wieder seinen
Schlüssel vergessen. Tai stöhnte genervt auf und es blieb ihm nichts anderes übrig als zu
klingeln. Kari macht ihm auf.
"Ach, Hallo Bruderherz! Mal wieder beim Zuspätkommen den Schlüssel nicht eingesteckt?"
witzelte sie. Tai antwortete nicht, als er an ihr vorbei ging und die Wohnung betrat.
"Und? Darfst du in die Schulmannschaft?" erkundigte sich das Mädchen interessiert.
"Hm?" Es war offensichtlich, dass Tai nicht bei der Sache war.
"Na, heute morgen war doch die Auswahl eines neuen Mittelstürmers für die
Fußballmannschaft unserer Schule! Was ist jetzt, hast du's geschafft?"
"Ja, natürlich." grummelte Tai lustlos. Kari wunderte sich. Sonst war ihr Bruder doch nicht so
still. Außerdem hatte sie erwartet, dass er Luftsprünge macht, wenn er in die Mannschaft
aufgenommen werden würde. Da war eindeutig was faul.
"Was ist denn mit dir los, Tai? So kenn ich dich ja gar nicht." Fragte Kari besorgt. "Freust du
dich denn nicht?"
"Kari! Ich hab jetzt andere Sorgen, lass mich in Ruhe!"
Doch wie jeder weiß kann man Geschwistern, und vor allem kleineren, nichts vormachen. Sie
mischen sich für gewöhnlich überall ein. Kari ist da nicht anders. Und sie hatte einen
erfolgversprechenden Plan. Tai hatte vorgehabt direkt in sein Zimmer zu stürmen um auf
einem Geistesblitz zu hoffen. Dieser Vorsatz wurde jedoch sofort wieder zunichte gemacht,
als er die selbstgemachten Kekse, die Kari ihm gerade hinstreckte, sah. Bei Donuts konnte er
noch wiederstehen, bei Keksen allerdings gab es kein Halten.
"KEKSE!!!" grölte Tai und bekam Leuchtaugen, während er auf den Teller zuhechtete. Im
letzten Moment zog Kari ihm den Teller weg, bevor er ihn in die Finger bekam. Prompt fiel
Tai von dem Schwung auf die Schnauze. Kari lachte sich ins Fäustchen.
"Was soll der Scheiß? Spinnst du???" fauchte er von unten her, sodass man hätte denken
können er wäre selber eine Katze. Ich meine ein Kater.
"Nein, ich spinne nicht. Ich will nur wissen, was mit dir los ist. Ich tausche Kekse gegen
Infos - das ist ganz fair!" Tai rappelte sich wieder auf und verzog beleidigt die Miene.
"Du bist gemein! Du weißt genau, dass ich diesen Keksen nicht wiederstehen kann!" murmelte
er und schielte nach dem Teller. Kari grinste über beide Ohren.
"Ja, ich weiß. Also, willst du endlich mit der Sprache rausrücken oder bis zum Ende deines
Lebens keine Kekse mehr essen?" Tai musterte seine Schwester misstrauisch und besah sich
dann den Teller mit den Keksen.
"Na gut. Wenn's unbedingt sein muss..." Jetzt strahlte Kari regelrecht. Und dann begann Tai
zu erzählen. Von Jun bei der Probe, von Matts Racheversuch und der Wette. Kari hörte
gespannt zu, als wäre es ein nervenzerfetzender Psychothriller. Was es aus Tais Sicht
eigentlich auch war...An der Stelle mit dem Wettabschluss kicherte Kari. Als Tai geendet
hatte krallte er sich schnell die Kekse, solange Kari noch staunte, bevor sie es sich anders
überlegen konnte.
"Wieso müsst ihr Jungs eigentlich immer alles durch ne Prügelei oder ne Wette regeln? Das ist
doch bescheuert!" bemerkte das Mädchen kopfschüttelnd.
"Lass das mal unsre Sache sein. Ich frag dich ja auch nicht, warum ihr Mädels immer zu zweit
aufs Klo müsst, oder?" feixte Tai mit vollem Mund. Kari streckte ihm die Zunge raus.
"Und was machen wir jetzt?" fragte Kari nach einer Weile, in der sie Tai beim Verzehr der
kleinen, runden Süßspeisen zugesehen hatte.
"Wir?" Tai wunderte sich.
"Na klar. Jetzt weiß ich auch von der Sache...Außerdem kann ich doch nicht einfach so
zuschaun wie du kläglich versagst!" trällerte das braunhharige Mädchen frech. Doch zu ihrer
Verwunderung reagierte Tai überhaupt nicht eingeschnappt.
"Danke, Schwesterherz! Ich wusste doch, auf dich ist Verlass! Und, was schlägst du vor?"
Perplex sah Kari ihn an."Ähh...Weiß ich doch nicht!"
Tai warf ihr nur einen Dann-schwing-gefälligst-nicht-so-große-Reden-Blick an. In diesem
Moment öffnete Frau Yagami die Wohnungstür und betrat mit 3 Einkaufstüten beladen wenig
später die Küche. Kari, geschockt von ihrer ersten Niederlage gegen Tai, huschte durch die
offene Türe in ihr Zimmer.
"Taichi, könntest du mir mal helfen?"
Und hilfsbereit wie unser Tai eben ist half er seiner Mutter natürlich und räumte die gekauften
Sachen auch gleich auf. Als er die zweite Tüte gerade öffnete, bekam er seinen Geistesblitz.
"Mama?"
"Ja, Taichi-chan?"
"Mmh...Wo ist denn eigentlich Miezi?"
"Ich weiß nicht, warscheinlich in Karis Zimmer. Aber warum fragst du? Du interessierst dich
doch sonst nicht für unsere Katze!"
"Ach, nur so!" murmelte Tai vor sich hin und wandte ich wieder der Tasche zu. Frau Yagami
zuckte kurz verwundert mit den Schultern und als sie sich gerade umdrehen wollte hörte sie
das Klappern von Dosen in der Spüle und die Küchentüre zufallen. Kopfschüttelnd räumte
Frau Yagami die Katzenfutterdosen aus dem Spülbecken in den Schrank.
Draußen im Flur traf Tai auf Kari, die gerade dabei war ihre Kangaroos anzuziehen.
"Wo willst denn hin?"
"Wohin wohl? Ich hab dir heute morgen schon erzählt, dass ich heute mit TK und den
Anderen in die Digiwelt gehe."
"Oh, stimmt."
"Na dann, ciao! Sag Mama, ich komm zum Abendessen pünktlich zurück, okay?"
"Geht klar!"
Tai wartete noch, bis Kari die Türe hinter sich geschlossen hatte und ihre Schritte im
Treppenhaus verhallt waren. Dann wetzte er los. In Karis Zimmer...
Das hier ist nun also endlich die Fortsetzung von "Die Wette". Ich glaub die Meisten wissen
sowieso schon wie's weitergeht. Weil das ziemlich offensichtlich ist, hab ich noch ein paar
zusätzliche Sachen eingebaut, die hoffentlich keiner erwartet hat. Lasst euch überraschen!
Jetzt gibt's nur noch ein Problem zu lösen:
Schwenke deinen Mauszeiger schön gleichmäßig auf dem Bildschirm hin und her. Hin und her.
Hin und her...Schau ihn immer an. Folge ihm mit den Augen. @_@ Und jetzt folge meinen
Anweisungen. Du kannst gar nicht anders! Du schreibst einen Review, einen schönen, langen
Review...
Okay, aber du musst natürlich erst mal die Story lesen, viel Spaß:
Geistesabwesend lief Tai seinen Schulweg zurück. Da hatte er sich ja mal wieder was
eingebrockt. Na wenigstens war er noch am Leben, das war immerhin schon mal was. Die
Frage war allerdings, wie lange noch, denn der braunhaarige Junge hatte nicht die leiseste
Ahnung wie er sich aus dieser misslichen Lage befreien könnte. Ganz nebenbei kaufte er sich
einen Schoko-Donut, wie er es jeden Tag nach der Schule tat. Japp, Tai hatte ein riesiges
Problem, aber keine Lösung. Sonst fragte er immer seinen besten Freund, wenn er mal Hilfe
brauchte. Doch in diesem Fall konnte er das ja wohl vergessen. Ein Auto hupte direkt neben
ihm, sodass er aufschreckte. Überrascht sah er nach links. In dem Wagen, der gerade neben
ihm angehalten hatte entdeckte er ein bekanntes Gesicht.
"Ach, du bist's, Al."
"Ey Mann! Alles im grünen Bereich, Mann?" erklang die monotone Stimme eines jungen
Mannes aus dem grün-weiß-roten Pizzalieferwagen. Tai kannte Al schon seit er und Matt
Stammkunden bei Alberto's Pizzeria waren. Also ungefähr zwei Jahre. Der Schwarze hatte
Rastalocken (Wieso kennt Microsoft Word dieses Wort nicht? Schreibt man das anders?),
einen goldenen Ohrring und trug ständig seine blau schimmernde Ski-Sonnenbrille.
"War schon mal besser." brummte Tai.
"Mann, du siehst echt fertig aus. Is dir die Pizze verkohlt, oder was is los, Mann?"
"Es is nichts. Nur ne bescheuerte Wette..."
"Alles klar, Mann, versteh schon. Matt-Boy gewinnt wieder, he?"
"So'n Schwachsinn! Wie kommst du auf so was? Ich hab den Sieg schon so gut wie in der
Tasche!" rief Tai gereizt, brachte deshalb aber den für ihn typischen Optimismus nicht
sonderlich überzeugend rüber.
"Cool down, Mann! Hab nur gemeint."
"Da, du magst das Zeug doch. Ich kann jetzt nichts essen." knurrte Tai und drückte Al die
Tüte mit dem Donut in die Hand. Der warf kurz einen Blick in die Papiertüte.
"Danke, Mann! Aber ich muss weiter. Meine Kundschaft wartet, Mann. Bye!"
Damit beschleunigte der Wagen, der neben Tai hergefahren war und brauste davon.
Tai bog in eine Nebenstraße und blieb schließlich vor der Haustüre der Yagamis stehen. Seine
Hand glitt in die Hosentasche, doch wie konnte es anders sein: Er hatte mal wieder seinen
Schlüssel vergessen. Tai stöhnte genervt auf und es blieb ihm nichts anderes übrig als zu
klingeln. Kari macht ihm auf.
"Ach, Hallo Bruderherz! Mal wieder beim Zuspätkommen den Schlüssel nicht eingesteckt?"
witzelte sie. Tai antwortete nicht, als er an ihr vorbei ging und die Wohnung betrat.
"Und? Darfst du in die Schulmannschaft?" erkundigte sich das Mädchen interessiert.
"Hm?" Es war offensichtlich, dass Tai nicht bei der Sache war.
"Na, heute morgen war doch die Auswahl eines neuen Mittelstürmers für die
Fußballmannschaft unserer Schule! Was ist jetzt, hast du's geschafft?"
"Ja, natürlich." grummelte Tai lustlos. Kari wunderte sich. Sonst war ihr Bruder doch nicht so
still. Außerdem hatte sie erwartet, dass er Luftsprünge macht, wenn er in die Mannschaft
aufgenommen werden würde. Da war eindeutig was faul.
"Was ist denn mit dir los, Tai? So kenn ich dich ja gar nicht." Fragte Kari besorgt. "Freust du
dich denn nicht?"
"Kari! Ich hab jetzt andere Sorgen, lass mich in Ruhe!"
Doch wie jeder weiß kann man Geschwistern, und vor allem kleineren, nichts vormachen. Sie
mischen sich für gewöhnlich überall ein. Kari ist da nicht anders. Und sie hatte einen
erfolgversprechenden Plan. Tai hatte vorgehabt direkt in sein Zimmer zu stürmen um auf
einem Geistesblitz zu hoffen. Dieser Vorsatz wurde jedoch sofort wieder zunichte gemacht,
als er die selbstgemachten Kekse, die Kari ihm gerade hinstreckte, sah. Bei Donuts konnte er
noch wiederstehen, bei Keksen allerdings gab es kein Halten.
"KEKSE!!!" grölte Tai und bekam Leuchtaugen, während er auf den Teller zuhechtete. Im
letzten Moment zog Kari ihm den Teller weg, bevor er ihn in die Finger bekam. Prompt fiel
Tai von dem Schwung auf die Schnauze. Kari lachte sich ins Fäustchen.
"Was soll der Scheiß? Spinnst du???" fauchte er von unten her, sodass man hätte denken
können er wäre selber eine Katze. Ich meine ein Kater.
"Nein, ich spinne nicht. Ich will nur wissen, was mit dir los ist. Ich tausche Kekse gegen
Infos - das ist ganz fair!" Tai rappelte sich wieder auf und verzog beleidigt die Miene.
"Du bist gemein! Du weißt genau, dass ich diesen Keksen nicht wiederstehen kann!" murmelte
er und schielte nach dem Teller. Kari grinste über beide Ohren.
"Ja, ich weiß. Also, willst du endlich mit der Sprache rausrücken oder bis zum Ende deines
Lebens keine Kekse mehr essen?" Tai musterte seine Schwester misstrauisch und besah sich
dann den Teller mit den Keksen.
"Na gut. Wenn's unbedingt sein muss..." Jetzt strahlte Kari regelrecht. Und dann begann Tai
zu erzählen. Von Jun bei der Probe, von Matts Racheversuch und der Wette. Kari hörte
gespannt zu, als wäre es ein nervenzerfetzender Psychothriller. Was es aus Tais Sicht
eigentlich auch war...An der Stelle mit dem Wettabschluss kicherte Kari. Als Tai geendet
hatte krallte er sich schnell die Kekse, solange Kari noch staunte, bevor sie es sich anders
überlegen konnte.
"Wieso müsst ihr Jungs eigentlich immer alles durch ne Prügelei oder ne Wette regeln? Das ist
doch bescheuert!" bemerkte das Mädchen kopfschüttelnd.
"Lass das mal unsre Sache sein. Ich frag dich ja auch nicht, warum ihr Mädels immer zu zweit
aufs Klo müsst, oder?" feixte Tai mit vollem Mund. Kari streckte ihm die Zunge raus.
"Und was machen wir jetzt?" fragte Kari nach einer Weile, in der sie Tai beim Verzehr der
kleinen, runden Süßspeisen zugesehen hatte.
"Wir?" Tai wunderte sich.
"Na klar. Jetzt weiß ich auch von der Sache...Außerdem kann ich doch nicht einfach so
zuschaun wie du kläglich versagst!" trällerte das braunhharige Mädchen frech. Doch zu ihrer
Verwunderung reagierte Tai überhaupt nicht eingeschnappt.
"Danke, Schwesterherz! Ich wusste doch, auf dich ist Verlass! Und, was schlägst du vor?"
Perplex sah Kari ihn an."Ähh...Weiß ich doch nicht!"
Tai warf ihr nur einen Dann-schwing-gefälligst-nicht-so-große-Reden-Blick an. In diesem
Moment öffnete Frau Yagami die Wohnungstür und betrat mit 3 Einkaufstüten beladen wenig
später die Küche. Kari, geschockt von ihrer ersten Niederlage gegen Tai, huschte durch die
offene Türe in ihr Zimmer.
"Taichi, könntest du mir mal helfen?"
Und hilfsbereit wie unser Tai eben ist half er seiner Mutter natürlich und räumte die gekauften
Sachen auch gleich auf. Als er die zweite Tüte gerade öffnete, bekam er seinen Geistesblitz.
"Mama?"
"Ja, Taichi-chan?"
"Mmh...Wo ist denn eigentlich Miezi?"
"Ich weiß nicht, warscheinlich in Karis Zimmer. Aber warum fragst du? Du interessierst dich
doch sonst nicht für unsere Katze!"
"Ach, nur so!" murmelte Tai vor sich hin und wandte ich wieder der Tasche zu. Frau Yagami
zuckte kurz verwundert mit den Schultern und als sie sich gerade umdrehen wollte hörte sie
das Klappern von Dosen in der Spüle und die Küchentüre zufallen. Kopfschüttelnd räumte
Frau Yagami die Katzenfutterdosen aus dem Spülbecken in den Schrank.
Draußen im Flur traf Tai auf Kari, die gerade dabei war ihre Kangaroos anzuziehen.
"Wo willst denn hin?"
"Wohin wohl? Ich hab dir heute morgen schon erzählt, dass ich heute mit TK und den
Anderen in die Digiwelt gehe."
"Oh, stimmt."
"Na dann, ciao! Sag Mama, ich komm zum Abendessen pünktlich zurück, okay?"
"Geht klar!"
Tai wartete noch, bis Kari die Türe hinter sich geschlossen hatte und ihre Schritte im
Treppenhaus verhallt waren. Dann wetzte er los. In Karis Zimmer...
