Letztes Kapitel: Bulma hat einen Unfall und als sie wieder zu sich kommt,
ist alles anders.
Bulma wusch sich hastig das Blut aus dem Gesicht – denn sie hatte bei dem Unfall sich eine Schürfwunde an der Wange zugezogen - und stürmte dann in den Konferenzsaal. Kenji war gerade dabei, eine Horde von Investoren zu vertrösten. Als er sie sah, sagte er: „Ah, da kommt sie ja! Ich wusste, sie wird noch kommen! Meine Herren, die Konferenz beginnt sofort!"
Bulma hatte jetzt aber gar keine Nerven für Konferenzen. „Kenji!", rief sie und packte seine Schultern. „Weißt du, wo Vegeta ist?" Sie musste mit irgendwem über die seltsamen Ereignisse sprechen und Vegeta schien ihr am geeignetsten, auch wenn er gemein und desinteressiert sein konnte, hatte er doch einen scharfen Verstand und würde ihr sicher alles erklären können.
„Meinen Sie Vegeta-sama?", fragte er entgeistert. „Der ist nicht hier... das wissen Sie doch."
„Und wo zum Teufel kann ich ihn finden?" zischte sie entnervt. Sie hatte wirklich nicht mehr die Geduld, sich mit einem stumpfsinnigen Assistenten rumzuschlagen. Sie wollte nur noch zu Vegeta.
Kenji antwortete zögerlich: „Nun... vermutlich finden Sie ihn am See, in den Bergen."
„Gut! Dann fahre ich jetzt da hin! Kenji, ich nehme mir für den Rest des Tages frei. Sag alle Termine ab!" Bulma wollte gerade gehen, als sie sein entsetztes Gesicht sah. „Was ist?", fragte sie.
„Sie wollen heute nicht arbeiten, Misses Briefs? Ist das Ihr Ernst?", fragte er.
Bulma nickte entgeistert. „Ja. Oder ist das so seltsam?"
„N-nein.", antwortete er. „Nur dass Sie in den letzten 10 Jahren nicht einen Tag Urlaub genommen haben. Ich wundere mich einfach, wissen Sie?"
Bulma dagegen wunderte sich schon gar nicht mehr. Das war einfach nicht wahr. Es war schon richtig, dass sie ein Workaholic war, aber sie hatte sich schon immer mal wieder Urlaub genommen. Was redete dieser Junge bloß für einen Unsinn? Aber sie wollte ja genau das herausfinden. Also verließ sie die Capsule Corporation um sich auf den Weg zu Vegeta und damit hoffentlich auch zu ein paar Antworten zu machen.
Es hatte ein wenig gedauert, bis sie in der neuen, seltsamen Ordnung die Kapseln mit den Flugzeugen gefunden hatte, aber jetzt saß sie in einem neuen Modell (das sie selbst nicht kannte) und war auf dem Weg zum See. Sie wusste, auch wenn Kenji keine genauen Angaben gemacht hatte, was für ein See gemeint war. Es war gar nicht weit weg von dem Ort, an dem sie zum ersten Mal auf den jungen Son Goku getroffen war.
Aber was wollte Vegeta dort? Vielleicht trainierte er ja da. Aber die Antworten würden sich alle finden. Sie überflog die Gipfel der Berge und landete dann am Ufer des großen, klaren Sees, direkt neben dem kleinen Haus, das dort stand. Bulma stieg aus und kapselte ihr Raumschiff ein. So, wo war nun Vegeta?
Ein Kampfschrei erschallte wie als Antwort und Bulma drehte den Kopf in die Richtung, aus der er gekommen war. Tatsächlich, mehrere hundert Meter von ihrem Landeplatz weg, trainierte Vegeta. Er machte Saltos, Luftschläge und schoss immer wieder Ki-Bälle auf das Wasser ab.
„Vegeta!" rief sie und rannte auf ihn zu. Er hatte sie noch nicht entdeckt, und es war wirklich merkwürdig, dass er weder die Landung noch ihr Ki bemerkt hatte. „Vegeta!" rief sie nochmal und endlich hielt er inne.
Sie war nur noch wenige Meter von ihm entfernt, als er sich umdrehte. Bulma blieb auf der Stelle stehen. „Vegeta?" entfuhr es ihr. „Bist du das?!" Auch er war anders. Er hatte, anders als sie, immer noch keine Falten, aber sein Haar war an den Schläfen grau geworden und um seinen Mund war ein harter Zug, den sie an ihm nicht kannte. Das schlimmste waren aber seine Augen, mit denen er sie emotionslos anschaute. Was war mit ihm passiert?
„Was willst du hier?", fragte er kühl. Eigentlich hatte sie ihm einfach um den Hals fallen und ihre Geschichte erzählen wollen, aber seine kalten Augen hielten sie davon ab. Etwas lief ganz, ganz falsch hier. So hatte er sie noch nie, niemals angesehen. Nicht einmal, als er unter Babidee's Kontrolle gestanden hatte. Als sie nicht sofort antwortete, sagte er: „Verschwinde hier.", und wollte an ihr vorbeigehen.
„Vegeta!" rief sie und er hielt tatsächlich an. Sie wollte sich ihm anvertrauen, ihn fragen, warum er sie so komisch ansah. Aber es ging nicht. „Was ist los mit dir? Ich will bloß mit dir reden!"
„Ich aber nicht mit dir.", antwortete er. „Ich hasse dich, und ich rate dir, nie wieder hierher zu kommen! Beim nächsten Mal... töte ich dich."
Bulma war viel zu geschockt, um zu antworten. Vegeta ging an ihr vorbei und verschwand im Haus. Als er weg war, gaben ihre Knie unter ihr nach. Schwer atmend saß sie im Gras und versuchte, irgendwie zu begreifen, was hier los war. Vegeta hasste sie! Wie war das passiert? Was lief hier falsch? Was hatte sie verpasst? Sie ahnte, dass bei dem Unfall mehr passiert war, als sie bisher angenommen hatte. Vielleicht hatte sie mit Zeitlinien experimentiert? Sie musste es herausfinden.
Aber Vegeta konnte ihr offensichtlich nicht helfen. Schweren Herzens entschied sie sich, zurück nach Hause zu fliegen und als erstes mit einem Arzt zu sprechen. Sie ahnte, dass ihr eine schwere Zeit bevorstand.
Nächstes Kapitel: Warum ist Vegeta so hasserfüllt? Was ist mit Bulma passiert? Der Arzt bietet die ersten Antworten.
Bulma wusch sich hastig das Blut aus dem Gesicht – denn sie hatte bei dem Unfall sich eine Schürfwunde an der Wange zugezogen - und stürmte dann in den Konferenzsaal. Kenji war gerade dabei, eine Horde von Investoren zu vertrösten. Als er sie sah, sagte er: „Ah, da kommt sie ja! Ich wusste, sie wird noch kommen! Meine Herren, die Konferenz beginnt sofort!"
Bulma hatte jetzt aber gar keine Nerven für Konferenzen. „Kenji!", rief sie und packte seine Schultern. „Weißt du, wo Vegeta ist?" Sie musste mit irgendwem über die seltsamen Ereignisse sprechen und Vegeta schien ihr am geeignetsten, auch wenn er gemein und desinteressiert sein konnte, hatte er doch einen scharfen Verstand und würde ihr sicher alles erklären können.
„Meinen Sie Vegeta-sama?", fragte er entgeistert. „Der ist nicht hier... das wissen Sie doch."
„Und wo zum Teufel kann ich ihn finden?" zischte sie entnervt. Sie hatte wirklich nicht mehr die Geduld, sich mit einem stumpfsinnigen Assistenten rumzuschlagen. Sie wollte nur noch zu Vegeta.
Kenji antwortete zögerlich: „Nun... vermutlich finden Sie ihn am See, in den Bergen."
„Gut! Dann fahre ich jetzt da hin! Kenji, ich nehme mir für den Rest des Tages frei. Sag alle Termine ab!" Bulma wollte gerade gehen, als sie sein entsetztes Gesicht sah. „Was ist?", fragte sie.
„Sie wollen heute nicht arbeiten, Misses Briefs? Ist das Ihr Ernst?", fragte er.
Bulma nickte entgeistert. „Ja. Oder ist das so seltsam?"
„N-nein.", antwortete er. „Nur dass Sie in den letzten 10 Jahren nicht einen Tag Urlaub genommen haben. Ich wundere mich einfach, wissen Sie?"
Bulma dagegen wunderte sich schon gar nicht mehr. Das war einfach nicht wahr. Es war schon richtig, dass sie ein Workaholic war, aber sie hatte sich schon immer mal wieder Urlaub genommen. Was redete dieser Junge bloß für einen Unsinn? Aber sie wollte ja genau das herausfinden. Also verließ sie die Capsule Corporation um sich auf den Weg zu Vegeta und damit hoffentlich auch zu ein paar Antworten zu machen.
Es hatte ein wenig gedauert, bis sie in der neuen, seltsamen Ordnung die Kapseln mit den Flugzeugen gefunden hatte, aber jetzt saß sie in einem neuen Modell (das sie selbst nicht kannte) und war auf dem Weg zum See. Sie wusste, auch wenn Kenji keine genauen Angaben gemacht hatte, was für ein See gemeint war. Es war gar nicht weit weg von dem Ort, an dem sie zum ersten Mal auf den jungen Son Goku getroffen war.
Aber was wollte Vegeta dort? Vielleicht trainierte er ja da. Aber die Antworten würden sich alle finden. Sie überflog die Gipfel der Berge und landete dann am Ufer des großen, klaren Sees, direkt neben dem kleinen Haus, das dort stand. Bulma stieg aus und kapselte ihr Raumschiff ein. So, wo war nun Vegeta?
Ein Kampfschrei erschallte wie als Antwort und Bulma drehte den Kopf in die Richtung, aus der er gekommen war. Tatsächlich, mehrere hundert Meter von ihrem Landeplatz weg, trainierte Vegeta. Er machte Saltos, Luftschläge und schoss immer wieder Ki-Bälle auf das Wasser ab.
„Vegeta!" rief sie und rannte auf ihn zu. Er hatte sie noch nicht entdeckt, und es war wirklich merkwürdig, dass er weder die Landung noch ihr Ki bemerkt hatte. „Vegeta!" rief sie nochmal und endlich hielt er inne.
Sie war nur noch wenige Meter von ihm entfernt, als er sich umdrehte. Bulma blieb auf der Stelle stehen. „Vegeta?" entfuhr es ihr. „Bist du das?!" Auch er war anders. Er hatte, anders als sie, immer noch keine Falten, aber sein Haar war an den Schläfen grau geworden und um seinen Mund war ein harter Zug, den sie an ihm nicht kannte. Das schlimmste waren aber seine Augen, mit denen er sie emotionslos anschaute. Was war mit ihm passiert?
„Was willst du hier?", fragte er kühl. Eigentlich hatte sie ihm einfach um den Hals fallen und ihre Geschichte erzählen wollen, aber seine kalten Augen hielten sie davon ab. Etwas lief ganz, ganz falsch hier. So hatte er sie noch nie, niemals angesehen. Nicht einmal, als er unter Babidee's Kontrolle gestanden hatte. Als sie nicht sofort antwortete, sagte er: „Verschwinde hier.", und wollte an ihr vorbeigehen.
„Vegeta!" rief sie und er hielt tatsächlich an. Sie wollte sich ihm anvertrauen, ihn fragen, warum er sie so komisch ansah. Aber es ging nicht. „Was ist los mit dir? Ich will bloß mit dir reden!"
„Ich aber nicht mit dir.", antwortete er. „Ich hasse dich, und ich rate dir, nie wieder hierher zu kommen! Beim nächsten Mal... töte ich dich."
Bulma war viel zu geschockt, um zu antworten. Vegeta ging an ihr vorbei und verschwand im Haus. Als er weg war, gaben ihre Knie unter ihr nach. Schwer atmend saß sie im Gras und versuchte, irgendwie zu begreifen, was hier los war. Vegeta hasste sie! Wie war das passiert? Was lief hier falsch? Was hatte sie verpasst? Sie ahnte, dass bei dem Unfall mehr passiert war, als sie bisher angenommen hatte. Vielleicht hatte sie mit Zeitlinien experimentiert? Sie musste es herausfinden.
Aber Vegeta konnte ihr offensichtlich nicht helfen. Schweren Herzens entschied sie sich, zurück nach Hause zu fliegen und als erstes mit einem Arzt zu sprechen. Sie ahnte, dass ihr eine schwere Zeit bevorstand.
Nächstes Kapitel: Warum ist Vegeta so hasserfüllt? Was ist mit Bulma passiert? Der Arzt bietet die ersten Antworten.
