Letztes Kapitel: Vegeta erfährt vom Verhältnis seiner Tochter –
und rastet aus.
Der Kampf dauerte bereits seit einer geschlagenen Stunde an und noch war kein Ende abzusehen. Sowohl Son Goku als auch Vegeta waren inzwischen böse angeschlagen, hatten kleinere Kratzer überall am Körper und ihre Kampfanzüge waren natürlich reif für den Müll. Während des Kampfes hatten sie sich immer weiter hochgepowert, inzwischen waren beide SSJ4 (ja, sagen wir einfach inzwischen schaffen sie es auch ohne Oozaru und den ganzen Quatsch).
Goku war es inzwischen fast zu viel. „Komm schon, Vegeta! Lass uns endlich aufhören, das ist doch Unsinn! Ich hab Hunger!"
„Klappe, Kakarott!! Du hast meine Tochter befummelt, du Perverser! Das war endgültig zu viel!" schrie Vegeta und verschwand vor den Augen des anderen, nur um hinter ihm wieder aufzutauchen und seine Arme um dessen Hals zu legen und zuzudrücken.
„Uargghh!", keuchte Son Goku und versuchte vergebens, sich aus dem eisernen Griff des anderen zu befreien. Langsam wurde die Luft knapp, aber er fragte trotzdem mit dem letzten bisschen Sauerstoff in seinen Lungen: „Sag mal... hast du es nicht manchmal satt, ewig sauer zu sein?"
Das hätte er wohl nicht sagen sollen. Vegeta flog hintenüber und dann kopfüber im Sturzflug auf den Boden zu. Son Goku schrie, als die Erde rasend schnell näher kam und Vegeta rief: „Guten Flug!!" Im letzten Moment ließ er Son Goku los, der natürlich nicht mehr bremsen konnte und kopfüber in den Boden gerammt wurde, während Vegeta dicht über den Boden hinwegflog und dann wieder in die Höhe zog.
Ein paar Meter über dem Boden hielt er an und starrte runter auf das Loch im Boden, das Goku's Körper geschlagen hatte. Eine Minute verging, zwei... Vegeta ballte die Hände zu Fäusten. Noch eine Minute verging, ohne dass etwas passiert wäre. Die Augen des Saiyajin wurden groß. Als eine weitere Minute verstrich, fing Vegeta an, lauthals zu lachen: „Muahahahaha! Ich habe es endlich geschafft! Ich habe Kakarott besiegt! JAAAAAA!!"
Er war so beschäftigt mit seinem Egotrip, dass er das Licht nicht bemerkte, dass aus dem Loch kam. Er als es laut durch die Luft schallte: „Kamehame..." riss Vegeta den Kopf runter und sah gerade noch, wie Son Goku durch die Erde brach –
und verschwand. Es war zu spät um irgendwie zu reagieren. Vegeta sah noch aus den Augenwinkeln, wie sein Kampfgefährte hinter ihm wieder auftauchte und schaffte es sogar noch, sie zu ihm zu drehen, aber damit war es auch schon zu spät. „HAAAA!" brüllte Son Goku und feuerte sein Kamehameha mit voller Wucht auf Vegeta ab.
Der Prinz sah einen Moment lang nur Sterne. Er begriff noch, dass er über den Himmel raste, konnte sich aber nicht mehr bremsen. Diesmal krachte er mit voller Wucht in den Boden und einen Augenblick lang war ihm schwarz vor Augen.
Als er wieder klar denken konnte, versuchte er, sich aufzurichten, wobei jede Menge Sand und Staub und Erde von ihm runter rieselten. Zu seinem Erstaunen hatte er seinen SSJ4 Status verloren und war jetzt wieder ein ganz normaler Super Saiyajin. Ein Zeichen, dass sein Körper am Ende war. Scheisse! Und dabei war er so nah dran gewesen! Verfluchter Kakarott mit seinem verfluchten Kamehameha!
In dem Moment hörte der Prinz auch schon die Stimme hinter sich: „Hast du genug, Vegeta?" Kakarott.
Vegeta kämpfte sich auf die Füße und drehte sich um. „Nein! Wir kämpfen weiter!" Im Grunde hatte er schon vergessen, worum es hier eigentlich ging. Er wollte bloß noch nicht aufhören. Dazu genossen seine Saiyajininstinkte einen Kampf viel zu sehr. Und er würde nie zugeben, dass er unterlegen war. Das war er nicht. Er war Kakarott in der SSJ4 Stufe ebenbürtig! Sie könnten tagelang kämpfen ohne einen Sieger zu erhalten.
Son Goku verdrehte die Augen und wischte sich beiläufig das Blut von der Stirn. Vegeta grinste. „Du willst den Kampf zu Ende bringen? Na schön, warum nicht? Was du kannst, kann ich schon lange! Ich werde dir dein mickriges Kamehameha gleich sonst wo hin stecken!"
Der Gesichtsausdruck des anderen veränderte sich schlagartig, Goku sah ihn überrascht an. „Vegeta, was hast du vor?"
Der Prinz der Saiyajin ballte die Hände zu Fäusten und verwandelte sich wieder in einen vierfachen Super Saiyajin. Er fing an, all seine Energien zu sammeln, ohne seinen Gegner dabei eine Sekunde aus den Augen zu lassen. „Na was schon? Wir tragen es aus, ein für alle Mal!" Kakarott wollte etwas dazu sagen, aber Vegeta fügte bissig hinzu: „Du wirst gar nicht gefragt! Also los!" Endlich fing auch der andere an, Energien zu sammeln und Vegeta machte einen Satz zurück um den Abstand zwischen ihnen beiden zu erhöhen.
Als seine Energie fast ihr Maximum erreicht hatte, brachte Vegeta seine Hände vor seinem Körper in die altbekannte Pose. Das würde sein Meisterschuss werden, ein Energiestrahl größer als damals gegen Cell. Kakarott nahm ebenfalls die Hände zurück, bereit für sein Kamehameha. Auch er grinste jetzt. „Na schön, tragen wir es aus! Ich werde mich nicht zurückhalten!"
Und dann brüllte Vegeta so laut, dass es über die menschenleere Ebene hallte: „10faches FINAAAL FLASH!!!!"
Gleichzeitig schrie auch Kakarott: „10faches KAMEHAMEHA!!!"
Und dann brach die Hölle los.
Die Energieschübe prallten mit unglaublicher Kraft aufeinander. Ein Ruck ging durch die beiden Kontrahenten, aber sie gaben nicht nach. Ein verbissener Kampf begann und die Vorherrschaft in diesem unnachgiebigen Duell. Es dauerte etwa 4 Minuten. Dann explodierte das Zentrum der Kräfte und die beiden Saiyajin wurden auseinander gesprengt.
Stille breitete sich über der riesigen Ebene aus.
Keuchend lagen sie im Staub, nebeneinander, und starrten in den Himmel. Beide waren mit blutigen Wunden übersät, total fertig und außer Atem. Im Endeffekt hatte keiner von ihnen gewonnen, obwohl sie beide ihr bestes gegeben hatten. Es war Goku, der als erstes sprach: „Und? Wollen wir wieder Freunde sein?"
Vegeta grinste. „Wer sagt, dass wir jemals Freunde waren, Kakarott?" Das war so gut wie ein ja. Goku lachte erleichtert. „Und du bist wirklich mit meiner kleinen Tochter zusammen?"
Goku drehte den Kopf, um Vegeta in die Augen zu sehen. „Du hast sie schon so lange nicht mehr gesehen, Vejita. Sie ist nicht mehr das keine Kind. Glaub mir."
Vegeta sah wieder zum Himmel hoch. „Und du bist tatsächlich mit ihr zusammen? Verdrehte Welt."
„Mhm.", stimmte Goku zu. „Damit bin ich dann ja eigentlich dein Schwiegersohn. Hahaha!"
„Danke, dass du mich dran erinnerst..", gab Vegeta sarkastisch zurück. Dann: „Aber vielleicht ist es ganz gut so. Sie ist zur Hälfte ein Saiyajin. Ich wollte ihr den Kummer ersparen. Die Menschen altern schneller als wir, du hast es selbst gemerkt. Es ist schlimm, sie alt werden zu sehen während man selbst immer noch in den besten Jahren ist. Und für meine kleine Tochter bist du nicht der schlechteste, schätze ich."
„Arigatou, Vegeta."
Es gab eine kurze Pause, dann fragte der Saiyajinprinz: „Glaubst du ihr?"
Goku wusste sofort, was er meinte. „Bulma? Ja. Ich habe mir den Kopf darüber zerbrochen, was sie davon haben sollte, uns alle so anzulügen. Aber mir ist nichts eingefallen. Und ihre Augen waren ehrlich. Wieder so wie früher."
„Vielleicht tut sie es, um mich dranzukriegen.", vermutete Vegeta. „Noch einmal ein letzter, gezielter Schlag um mich vollends zu vernichten."
„Nein, das glaube ich nicht. Bulma hasste diesen Streit genauso wie du. Ihr hattet das hinter euch gelassen, warum sollte sie wieder anfangen?"
Vegeta schloss die Augen. „Warum jetzt? Warum kommt sie jetzt, nach all den Jahren? Es tut weh."
„Vielleicht tut es weh. Aber du hast sie wenigstens noch, Vegeta. Ich habe Chichi verloren und werde sie erst wiedersehen, wenn ich sterbe. Du liebst Bulma noch. Nutze doch diese Chance. Frag nicht nach dem Warum. Tu's einfach."
Der Prinz schloss die Augen. Es war schon eigenartig, wie schnell sich die Dinge ändern konnten. Jahrelang hatte er jetzt hier gelebt, trostlos, ohne wirkliche Hoffnung, ohne Freunde, Familie. Und jetzt, ganz plötzlich, war alles wieder da. Bulma, so schön und liebenswert wie früher, und Kakarott, der sein Freund sein wollte. Das Leben konnte schon sehr eigenartig sein. Aber er erlaubte sich keine Hoffnung. Allenfalls die vage Vorstellung, endlich wieder in die Zukunft blicken zu können. „Ach, Kakarott..."
„Ja, Vejita?"
„Wie zum Teufel sollen wir jetzt zurück nach Hause kommen?"
Nächstes Kapitel: Vegeta lädt Bulma zu einem Ausflug ein und erhält den Beweis, nach dem er gesucht hat.
Der Kampf dauerte bereits seit einer geschlagenen Stunde an und noch war kein Ende abzusehen. Sowohl Son Goku als auch Vegeta waren inzwischen böse angeschlagen, hatten kleinere Kratzer überall am Körper und ihre Kampfanzüge waren natürlich reif für den Müll. Während des Kampfes hatten sie sich immer weiter hochgepowert, inzwischen waren beide SSJ4 (ja, sagen wir einfach inzwischen schaffen sie es auch ohne Oozaru und den ganzen Quatsch).
Goku war es inzwischen fast zu viel. „Komm schon, Vegeta! Lass uns endlich aufhören, das ist doch Unsinn! Ich hab Hunger!"
„Klappe, Kakarott!! Du hast meine Tochter befummelt, du Perverser! Das war endgültig zu viel!" schrie Vegeta und verschwand vor den Augen des anderen, nur um hinter ihm wieder aufzutauchen und seine Arme um dessen Hals zu legen und zuzudrücken.
„Uargghh!", keuchte Son Goku und versuchte vergebens, sich aus dem eisernen Griff des anderen zu befreien. Langsam wurde die Luft knapp, aber er fragte trotzdem mit dem letzten bisschen Sauerstoff in seinen Lungen: „Sag mal... hast du es nicht manchmal satt, ewig sauer zu sein?"
Das hätte er wohl nicht sagen sollen. Vegeta flog hintenüber und dann kopfüber im Sturzflug auf den Boden zu. Son Goku schrie, als die Erde rasend schnell näher kam und Vegeta rief: „Guten Flug!!" Im letzten Moment ließ er Son Goku los, der natürlich nicht mehr bremsen konnte und kopfüber in den Boden gerammt wurde, während Vegeta dicht über den Boden hinwegflog und dann wieder in die Höhe zog.
Ein paar Meter über dem Boden hielt er an und starrte runter auf das Loch im Boden, das Goku's Körper geschlagen hatte. Eine Minute verging, zwei... Vegeta ballte die Hände zu Fäusten. Noch eine Minute verging, ohne dass etwas passiert wäre. Die Augen des Saiyajin wurden groß. Als eine weitere Minute verstrich, fing Vegeta an, lauthals zu lachen: „Muahahahaha! Ich habe es endlich geschafft! Ich habe Kakarott besiegt! JAAAAAA!!"
Er war so beschäftigt mit seinem Egotrip, dass er das Licht nicht bemerkte, dass aus dem Loch kam. Er als es laut durch die Luft schallte: „Kamehame..." riss Vegeta den Kopf runter und sah gerade noch, wie Son Goku durch die Erde brach –
und verschwand. Es war zu spät um irgendwie zu reagieren. Vegeta sah noch aus den Augenwinkeln, wie sein Kampfgefährte hinter ihm wieder auftauchte und schaffte es sogar noch, sie zu ihm zu drehen, aber damit war es auch schon zu spät. „HAAAA!" brüllte Son Goku und feuerte sein Kamehameha mit voller Wucht auf Vegeta ab.
Der Prinz sah einen Moment lang nur Sterne. Er begriff noch, dass er über den Himmel raste, konnte sich aber nicht mehr bremsen. Diesmal krachte er mit voller Wucht in den Boden und einen Augenblick lang war ihm schwarz vor Augen.
Als er wieder klar denken konnte, versuchte er, sich aufzurichten, wobei jede Menge Sand und Staub und Erde von ihm runter rieselten. Zu seinem Erstaunen hatte er seinen SSJ4 Status verloren und war jetzt wieder ein ganz normaler Super Saiyajin. Ein Zeichen, dass sein Körper am Ende war. Scheisse! Und dabei war er so nah dran gewesen! Verfluchter Kakarott mit seinem verfluchten Kamehameha!
In dem Moment hörte der Prinz auch schon die Stimme hinter sich: „Hast du genug, Vegeta?" Kakarott.
Vegeta kämpfte sich auf die Füße und drehte sich um. „Nein! Wir kämpfen weiter!" Im Grunde hatte er schon vergessen, worum es hier eigentlich ging. Er wollte bloß noch nicht aufhören. Dazu genossen seine Saiyajininstinkte einen Kampf viel zu sehr. Und er würde nie zugeben, dass er unterlegen war. Das war er nicht. Er war Kakarott in der SSJ4 Stufe ebenbürtig! Sie könnten tagelang kämpfen ohne einen Sieger zu erhalten.
Son Goku verdrehte die Augen und wischte sich beiläufig das Blut von der Stirn. Vegeta grinste. „Du willst den Kampf zu Ende bringen? Na schön, warum nicht? Was du kannst, kann ich schon lange! Ich werde dir dein mickriges Kamehameha gleich sonst wo hin stecken!"
Der Gesichtsausdruck des anderen veränderte sich schlagartig, Goku sah ihn überrascht an. „Vegeta, was hast du vor?"
Der Prinz der Saiyajin ballte die Hände zu Fäusten und verwandelte sich wieder in einen vierfachen Super Saiyajin. Er fing an, all seine Energien zu sammeln, ohne seinen Gegner dabei eine Sekunde aus den Augen zu lassen. „Na was schon? Wir tragen es aus, ein für alle Mal!" Kakarott wollte etwas dazu sagen, aber Vegeta fügte bissig hinzu: „Du wirst gar nicht gefragt! Also los!" Endlich fing auch der andere an, Energien zu sammeln und Vegeta machte einen Satz zurück um den Abstand zwischen ihnen beiden zu erhöhen.
Als seine Energie fast ihr Maximum erreicht hatte, brachte Vegeta seine Hände vor seinem Körper in die altbekannte Pose. Das würde sein Meisterschuss werden, ein Energiestrahl größer als damals gegen Cell. Kakarott nahm ebenfalls die Hände zurück, bereit für sein Kamehameha. Auch er grinste jetzt. „Na schön, tragen wir es aus! Ich werde mich nicht zurückhalten!"
Und dann brüllte Vegeta so laut, dass es über die menschenleere Ebene hallte: „10faches FINAAAL FLASH!!!!"
Gleichzeitig schrie auch Kakarott: „10faches KAMEHAMEHA!!!"
Und dann brach die Hölle los.
Die Energieschübe prallten mit unglaublicher Kraft aufeinander. Ein Ruck ging durch die beiden Kontrahenten, aber sie gaben nicht nach. Ein verbissener Kampf begann und die Vorherrschaft in diesem unnachgiebigen Duell. Es dauerte etwa 4 Minuten. Dann explodierte das Zentrum der Kräfte und die beiden Saiyajin wurden auseinander gesprengt.
Stille breitete sich über der riesigen Ebene aus.
Keuchend lagen sie im Staub, nebeneinander, und starrten in den Himmel. Beide waren mit blutigen Wunden übersät, total fertig und außer Atem. Im Endeffekt hatte keiner von ihnen gewonnen, obwohl sie beide ihr bestes gegeben hatten. Es war Goku, der als erstes sprach: „Und? Wollen wir wieder Freunde sein?"
Vegeta grinste. „Wer sagt, dass wir jemals Freunde waren, Kakarott?" Das war so gut wie ein ja. Goku lachte erleichtert. „Und du bist wirklich mit meiner kleinen Tochter zusammen?"
Goku drehte den Kopf, um Vegeta in die Augen zu sehen. „Du hast sie schon so lange nicht mehr gesehen, Vejita. Sie ist nicht mehr das keine Kind. Glaub mir."
Vegeta sah wieder zum Himmel hoch. „Und du bist tatsächlich mit ihr zusammen? Verdrehte Welt."
„Mhm.", stimmte Goku zu. „Damit bin ich dann ja eigentlich dein Schwiegersohn. Hahaha!"
„Danke, dass du mich dran erinnerst..", gab Vegeta sarkastisch zurück. Dann: „Aber vielleicht ist es ganz gut so. Sie ist zur Hälfte ein Saiyajin. Ich wollte ihr den Kummer ersparen. Die Menschen altern schneller als wir, du hast es selbst gemerkt. Es ist schlimm, sie alt werden zu sehen während man selbst immer noch in den besten Jahren ist. Und für meine kleine Tochter bist du nicht der schlechteste, schätze ich."
„Arigatou, Vegeta."
Es gab eine kurze Pause, dann fragte der Saiyajinprinz: „Glaubst du ihr?"
Goku wusste sofort, was er meinte. „Bulma? Ja. Ich habe mir den Kopf darüber zerbrochen, was sie davon haben sollte, uns alle so anzulügen. Aber mir ist nichts eingefallen. Und ihre Augen waren ehrlich. Wieder so wie früher."
„Vielleicht tut sie es, um mich dranzukriegen.", vermutete Vegeta. „Noch einmal ein letzter, gezielter Schlag um mich vollends zu vernichten."
„Nein, das glaube ich nicht. Bulma hasste diesen Streit genauso wie du. Ihr hattet das hinter euch gelassen, warum sollte sie wieder anfangen?"
Vegeta schloss die Augen. „Warum jetzt? Warum kommt sie jetzt, nach all den Jahren? Es tut weh."
„Vielleicht tut es weh. Aber du hast sie wenigstens noch, Vegeta. Ich habe Chichi verloren und werde sie erst wiedersehen, wenn ich sterbe. Du liebst Bulma noch. Nutze doch diese Chance. Frag nicht nach dem Warum. Tu's einfach."
Der Prinz schloss die Augen. Es war schon eigenartig, wie schnell sich die Dinge ändern konnten. Jahrelang hatte er jetzt hier gelebt, trostlos, ohne wirkliche Hoffnung, ohne Freunde, Familie. Und jetzt, ganz plötzlich, war alles wieder da. Bulma, so schön und liebenswert wie früher, und Kakarott, der sein Freund sein wollte. Das Leben konnte schon sehr eigenartig sein. Aber er erlaubte sich keine Hoffnung. Allenfalls die vage Vorstellung, endlich wieder in die Zukunft blicken zu können. „Ach, Kakarott..."
„Ja, Vejita?"
„Wie zum Teufel sollen wir jetzt zurück nach Hause kommen?"
Nächstes Kapitel: Vegeta lädt Bulma zu einem Ausflug ein und erhält den Beweis, nach dem er gesucht hat.
