Letztes Kapitel: Bulma trifft nicht nur ihren Sohn, sondern auch ihren Enkel Bejita-chan.
Der Abend kam und Vegeta entschied, dass es Zeit war, aufzubrechen. Bulma verabschiedete sich überschwänglich von ihrem Sohn und ihrem Enkel, Vegeta hatte nicht übel Lust gehabt, einfach wegzufliegen.
Schließlich waren Trunks und seine kleine Familie aber doch im Haus verschwunden und Bulma kramte in ihrer Hosentasche. "Ooh!", machte sie dann und schlug sich vor die Stirn. "Mein Schiff ist ja kaputt! Hatte ich ganz vergessen! Wie komme ich denn jetzt wieder nach Hause?"
Vegeta stellte sich neben sie. "Ich fliege dich."
"Wirklich??" fragte sie und ihre Wangen verfärbten sich rot.
"Los, halt hier keine Volksreden!", grummelte Vegeta und nahm sie auf den Arm. "Halt dich gut fest ich fliege schnell." Bulma schenkte ihm eines ihrer berümt-berüchtigten Lächeln, das so viele Männer schwach gemacht hatte, und schlang dann die Arme um seinen Nacken.
Übergangslos hob Vegeta vom Boden ab und flog in Richtung Capsule Corporation. Sie wieder im Arm zu halten, mit ihr zu fliegen, war mehr als eigenartig. Er hatte bisher kaum Gelegenheit gehabt, über das Geschehene nachzudenken. Aber Tatsache war, jetzt glaubte er ihr. Sie sagte die Wahrheit, sie erinnerte sich tatsächlich nicht mehr. Änderte das etwas für ihn?
Vegeta war noch schweigsamer als sonst, als er sie bei der Capsule Corporation absetzte. Sie bat ihn, doch mit reinzukommen, aber er lehnte ab. Er hatte sich damals geschworen, dieses Gebäude nie mehr zu betreten.
Ganz selbstverständlich gab er ihr einen Abschiedskuss und wunderte sich erst als er wieder in der Luft war darüber. Er war auf dem besten Weg dazu, ihr wieder zu vertrauen, mit ihr etwas aufzubauen. Morgens wenn er aufwachte, war sie sein erster Gedanke, abends war sie das letzte, an das er dachte. Er ertappte sich dabei, wie er in Betracht zog, von seinem Plan abzusehen und statt dessen zu versuchen, ihr Herz wieder zu gewinnen.
Was für ein abartiger Gedanke!
Sie hatten einander schreckliches angetan, sie hatten einander bis aufs Blut gehasst! Auch wenn sie jetzt jünger aussah, ihr Anblick erinnerte ihn doch auch automatisch an all die schmerzhaften Dinge, die sie ihm ins Gesicht geschrieen hatte, an die Wochen der Einsamkeit, in denen er versucht hatte, sich geistig von ihr zu lösen und sie zu vergessen.
Und außerdem waren jegliche Versuche, die Beziehung neu aufleben zu lassen, von vornherein zum scheitern verurteilt. Ihr Gedächtnisverlust war nur zeitlich begrenzt, das hatte sie selbst gesagt. Irgendwann würde sie sich erinnern. Und dann?
Sich einmal mit ihr einzulassen, sie zu lieben, war naiv von ihm gewesen und blauäugig. Aber sich ein zweites mal in sie zu verlieben, das wäre einfach nur dämlich. Das durfte auf gar keinen Fall passieren. Es war OK, so wie es jetzt war. Sie waren so etwas wie Freunde, endlich hatte jeder sein verlorenes Kind wiedersehen dürfen, es gab keinen Hass mehr. Aber mehr durfte nicht sein, niemals. Und das würde passieren, wenn er sie noch öfter sehen würde.
Also beschloss Vegeta, Bulma erst mal nicht mehr von sich aus zu besuchen, sondern sich lieber auf sein Training zu konzentrieren. Außerdem war da noch die Frage, ob er seinen Plan noch durchführen sollte.
Er hatte fast so etwas wie ein schlechtes Gewissen, wenn er daran dachte. Diese Bulma vertraute ihm völlig. Sowas dämliches. Er seufzte und hielt im Sturzflug auf sein Haus zu. Ein Teil von ihm wünschte sich, alles würde wieder so werden wie früher. Wenn sie sich bloß nie erinnern würde. Dann wäre ein Happy-End in greifbarer Nähe. Aber so...
Fröhlich saß Bulma vor dem Spiegel und kämmte ihr seidiges Haar. Was für ein wunderschöner Tag war das gewesen. Sie hatte Trunks getroffen, seine Frau und ihren Enkel... und Vegeta war so lieb zu ihr gewesen. Erst jetzt begriff sie wirklich, dass er sie vor Trunks' Haus gerettet hatte.
Mit einem Lächeln auf den Lippen öffnete sie die Schublade, in der sie früher immer ihren Schmuck aufbewahrt hatte.
Sie stutzte, als darin statt dessen ein Messer lag. Erstaunt nahm sie das scharfe Ding und hob es hoch, um es näher anschauen zu können. In dem Moment ging ein Ruck durch ihre Welt und sie sah ein Bild.
Sich selbst, gegen die geschlossene Tür gepresst. Hörte ihre eigene Stimme schreien: "Verschwinde! Ich will dich nie wieder hier sehen!" Dann Vegeta's Gesicht, eine Mischung aus Wut und Enttäuschung. Er wollte etwas sagen.
Aber in dem Moment riss sie das Messer hoch, schrie und stieß zu.
Sein Gesicht war eine Maske des Entsetzens. Seine Augen weit aufgerissen.
Sie hielt den Griff des Messers noch immer fest in den Händen. Langsam senkte sie den Kopf. Es steckte in seinem Körper. Entsetzt ließ sie es los und er taumelte ein paar Schritte zurück, Unglauben auf seinem Gesicht. Er stolperte und fiel zu Boden. Noch immer waren seine weit geöffneten Augen auf ihre fixiert.
Wieder hörte sie sich selbst schreien: "Oh Gott! HILFE!!" Ihr schreien weckte ihn aus seiner Erstarrung und er sah an sich runter auf das Messer. Mit der rechten packte er den Griff und riss es so ruckartig aus seinem Körper heraus, dass sie bis ins Mark erschrak. Er schrie nicht mal. Stöhnte nur leise. Das blutige Messer fiel zu Boden und er stand wieder auf, eine Hand auf die blutende Wunde gepresst. Sein Blick war noch immer voller Unglauben und Entsetzen. Bulma wurde schwindlig. Das Zimmer drehte sich und dann verschwand er aus ihrem Blickfeld...
Jäh schrak Bulma hoch, sprang erschreckt auf und ließ das Messer fallen. "Großer Gott!!" keuchte sie und wich noch ein paar Schritte davor zurück. Was war das gerade gewesen?! Ein Tagtraum? Eine Vision? Oder gar... eine Erinnerung?
Entsetzt schüttelte sie ihren Kopf. Das war doch nicht möglich. Sie brächte es nie fertig, ihm ein Messer in den Leib zu stoßen. Und selbst wenn, seine Saiyajin-Reaktionen hätten sie leicht stoppen können. Oder? Bulma wagte es nicht, das Messer noch mal anzufassen, aus Angst, sie könnte wieder etwas derartiges sehen.
Sie ließ sich zurück auf den Stuhl sinken und starrte ihr Spiegelbild an. "Bitte, Dende... mach, dass das keine Erinnerung war.", flüsterte sie.
Nächstes Kapitel: Bulma betrinkt sich und lädt Vegeta ein. An einem romantischen Ort versucht sie, ihm das Geheimnis zu entlocken...
Der Abend kam und Vegeta entschied, dass es Zeit war, aufzubrechen. Bulma verabschiedete sich überschwänglich von ihrem Sohn und ihrem Enkel, Vegeta hatte nicht übel Lust gehabt, einfach wegzufliegen.
Schließlich waren Trunks und seine kleine Familie aber doch im Haus verschwunden und Bulma kramte in ihrer Hosentasche. "Ooh!", machte sie dann und schlug sich vor die Stirn. "Mein Schiff ist ja kaputt! Hatte ich ganz vergessen! Wie komme ich denn jetzt wieder nach Hause?"
Vegeta stellte sich neben sie. "Ich fliege dich."
"Wirklich??" fragte sie und ihre Wangen verfärbten sich rot.
"Los, halt hier keine Volksreden!", grummelte Vegeta und nahm sie auf den Arm. "Halt dich gut fest ich fliege schnell." Bulma schenkte ihm eines ihrer berümt-berüchtigten Lächeln, das so viele Männer schwach gemacht hatte, und schlang dann die Arme um seinen Nacken.
Übergangslos hob Vegeta vom Boden ab und flog in Richtung Capsule Corporation. Sie wieder im Arm zu halten, mit ihr zu fliegen, war mehr als eigenartig. Er hatte bisher kaum Gelegenheit gehabt, über das Geschehene nachzudenken. Aber Tatsache war, jetzt glaubte er ihr. Sie sagte die Wahrheit, sie erinnerte sich tatsächlich nicht mehr. Änderte das etwas für ihn?
Vegeta war noch schweigsamer als sonst, als er sie bei der Capsule Corporation absetzte. Sie bat ihn, doch mit reinzukommen, aber er lehnte ab. Er hatte sich damals geschworen, dieses Gebäude nie mehr zu betreten.
Ganz selbstverständlich gab er ihr einen Abschiedskuss und wunderte sich erst als er wieder in der Luft war darüber. Er war auf dem besten Weg dazu, ihr wieder zu vertrauen, mit ihr etwas aufzubauen. Morgens wenn er aufwachte, war sie sein erster Gedanke, abends war sie das letzte, an das er dachte. Er ertappte sich dabei, wie er in Betracht zog, von seinem Plan abzusehen und statt dessen zu versuchen, ihr Herz wieder zu gewinnen.
Was für ein abartiger Gedanke!
Sie hatten einander schreckliches angetan, sie hatten einander bis aufs Blut gehasst! Auch wenn sie jetzt jünger aussah, ihr Anblick erinnerte ihn doch auch automatisch an all die schmerzhaften Dinge, die sie ihm ins Gesicht geschrieen hatte, an die Wochen der Einsamkeit, in denen er versucht hatte, sich geistig von ihr zu lösen und sie zu vergessen.
Und außerdem waren jegliche Versuche, die Beziehung neu aufleben zu lassen, von vornherein zum scheitern verurteilt. Ihr Gedächtnisverlust war nur zeitlich begrenzt, das hatte sie selbst gesagt. Irgendwann würde sie sich erinnern. Und dann?
Sich einmal mit ihr einzulassen, sie zu lieben, war naiv von ihm gewesen und blauäugig. Aber sich ein zweites mal in sie zu verlieben, das wäre einfach nur dämlich. Das durfte auf gar keinen Fall passieren. Es war OK, so wie es jetzt war. Sie waren so etwas wie Freunde, endlich hatte jeder sein verlorenes Kind wiedersehen dürfen, es gab keinen Hass mehr. Aber mehr durfte nicht sein, niemals. Und das würde passieren, wenn er sie noch öfter sehen würde.
Also beschloss Vegeta, Bulma erst mal nicht mehr von sich aus zu besuchen, sondern sich lieber auf sein Training zu konzentrieren. Außerdem war da noch die Frage, ob er seinen Plan noch durchführen sollte.
Er hatte fast so etwas wie ein schlechtes Gewissen, wenn er daran dachte. Diese Bulma vertraute ihm völlig. Sowas dämliches. Er seufzte und hielt im Sturzflug auf sein Haus zu. Ein Teil von ihm wünschte sich, alles würde wieder so werden wie früher. Wenn sie sich bloß nie erinnern würde. Dann wäre ein Happy-End in greifbarer Nähe. Aber so...
Fröhlich saß Bulma vor dem Spiegel und kämmte ihr seidiges Haar. Was für ein wunderschöner Tag war das gewesen. Sie hatte Trunks getroffen, seine Frau und ihren Enkel... und Vegeta war so lieb zu ihr gewesen. Erst jetzt begriff sie wirklich, dass er sie vor Trunks' Haus gerettet hatte.
Mit einem Lächeln auf den Lippen öffnete sie die Schublade, in der sie früher immer ihren Schmuck aufbewahrt hatte.
Sie stutzte, als darin statt dessen ein Messer lag. Erstaunt nahm sie das scharfe Ding und hob es hoch, um es näher anschauen zu können. In dem Moment ging ein Ruck durch ihre Welt und sie sah ein Bild.
Sich selbst, gegen die geschlossene Tür gepresst. Hörte ihre eigene Stimme schreien: "Verschwinde! Ich will dich nie wieder hier sehen!" Dann Vegeta's Gesicht, eine Mischung aus Wut und Enttäuschung. Er wollte etwas sagen.
Aber in dem Moment riss sie das Messer hoch, schrie und stieß zu.
Sein Gesicht war eine Maske des Entsetzens. Seine Augen weit aufgerissen.
Sie hielt den Griff des Messers noch immer fest in den Händen. Langsam senkte sie den Kopf. Es steckte in seinem Körper. Entsetzt ließ sie es los und er taumelte ein paar Schritte zurück, Unglauben auf seinem Gesicht. Er stolperte und fiel zu Boden. Noch immer waren seine weit geöffneten Augen auf ihre fixiert.
Wieder hörte sie sich selbst schreien: "Oh Gott! HILFE!!" Ihr schreien weckte ihn aus seiner Erstarrung und er sah an sich runter auf das Messer. Mit der rechten packte er den Griff und riss es so ruckartig aus seinem Körper heraus, dass sie bis ins Mark erschrak. Er schrie nicht mal. Stöhnte nur leise. Das blutige Messer fiel zu Boden und er stand wieder auf, eine Hand auf die blutende Wunde gepresst. Sein Blick war noch immer voller Unglauben und Entsetzen. Bulma wurde schwindlig. Das Zimmer drehte sich und dann verschwand er aus ihrem Blickfeld...
Jäh schrak Bulma hoch, sprang erschreckt auf und ließ das Messer fallen. "Großer Gott!!" keuchte sie und wich noch ein paar Schritte davor zurück. Was war das gerade gewesen?! Ein Tagtraum? Eine Vision? Oder gar... eine Erinnerung?
Entsetzt schüttelte sie ihren Kopf. Das war doch nicht möglich. Sie brächte es nie fertig, ihm ein Messer in den Leib zu stoßen. Und selbst wenn, seine Saiyajin-Reaktionen hätten sie leicht stoppen können. Oder? Bulma wagte es nicht, das Messer noch mal anzufassen, aus Angst, sie könnte wieder etwas derartiges sehen.
Sie ließ sich zurück auf den Stuhl sinken und starrte ihr Spiegelbild an. "Bitte, Dende... mach, dass das keine Erinnerung war.", flüsterte sie.
Nächstes Kapitel: Bulma betrinkt sich und lädt Vegeta ein. An einem romantischen Ort versucht sie, ihm das Geheimnis zu entlocken...