Letztes Kapitel: Bulma besucht Vegeta am See und sie schlafen
schließlich miteinander.
Chapter 17 - Ernüchterung
Bulma wachte in seinem Bett auf und es dauerte einen Moment bis sie begriff, dass das alles kein Traum gewesen war. Sie seufzte bei dem Gedanken an Vegeta und ließ sich rücklings zurück ins Kissen fallen. Der vorangegangene Tag war einfach Wahnsinn gewesen. Endlich waren sie beide wieder zusammen! Jetzt war alles wie früher!
In dem Moment ging im Bad das Wasser aus und Vegeta kam nur mit einem Handtuch um die Hüften ins Schlafzimmer. Bulma strahlte ihn an und flötete: "Guten Morgen!"
Er brummte eine Antwort und setzte sich aufs Bett. Bulma setzte sich auf und schlang von hinten die Arme um ihn. "Bejita-kun... gestern war so wunderschön! Ich bin so glücklich."
Offensichtlich war er ziemlich mies gelaunt, er schob sie unsanft weg und schlüpfte in ein weites, weißes Hemd. Das störte Bulma nicht weiter, er hatte auch früher schon bei den unpassendsten Gelegenheiten schlechte Laune gehabt. So war er einfach. Deswegen fragte sie leichthin: "Wann ziehst du wieder bei mir ein?"
Er stand auf und zog sich seine enge, blaue Hose an und schwieg einen Augenblick lang. Dann antwortete er, ohne sich zu ihr umzudrehen: "Ich denk ja nicht daran, bei dir einzuziehen, Onna."
Da war sie erst mal baff. Vor allem wegen dem eisigen Tonfall, den er plötzlich anschlug. Was hatte denn das zu bedeuten? Überrascht zog sie die Decke um sich und hakte nach: "Und warum nicht? Wenn du willst kann du auch weiter hier bleiben. Da brauchst du nicht gleich so fies zu sein!"
Endlich drehte er sich zu ihr um und ihr stockte der Atem, als sie in seine Augen sah. Er schaute sie so an, wie am ersten Tag, als sie zu ihm gekommen war und er ihr gedroht hatte, sie umzubringen. "Vegeta, was ist denn los mit dir?", fragte sie und stand auf um ihn zu umarmen.
Unsanft stieß er sie von sich, so fest dass sie zurück auf das Bett fiel. Sie war total durcheinander, wusste nicht mehr, wie ihr geschah. Er sagte eisig: "Am besten du nimmst deine Sachen und gehst nach Hause, Onna."
"WAS? Aber was soll denn das?"
"Du hast mich schon verstanden!", grollte er. "Das hier hätte nie passieren dürfen! Ich hätte mich nie mehr mit dir einlassen sollen! Ich will nichts mit dir zu tun haben, Onna!"
Bulma verstand die Welt nicht mehr. "Aber wir haben uns doch geliebt!", schrie sie fassungslos. "Du hast mich geküsst, du hast mir gesagt, dass ich dir gefehlt habe!!"
"Ich wollte nur mal sehen, ob du nach all den Jahren immer noch so gut im Bett bist!" Er starrte sie triumphierend an und sie merkte, wie sehr er es genoss, sie zu verletzen. Es war ihm eine Genugtuung, sie so zu sehen.
Trotzdem wusste sie, wusste sie ganz einfach, dass er ihr was vormachte. Es war eine Lüge. Es musste eine sein. Was auch immer ihn dazu trieb, das was sie gestern in seinen Augen gesehen hatte, das war keine Lüge gewesen. "Du lügst!", schrie sie. "Das glaube ich dir nicht! Warum machst du so was?"
Vegeta's Augen starrten an ihr vorbei. "Ich wollte mich rächen. Von Anfang an, ich hatte nie vor, mich wirklich mit dir auszusöhnen."
Bulma schüttelte fassungslos den Kopf. "Aber wir lieben uns doch. Warum sagst du solche Sachen?"
"Ich liebe dich schon lange nicht mehr. Und nichts was du tust kann daran etwas ändern. Wünsch dich wieder jung, schneide dir die Haare, tu, was dir gefällt, aber das wird nichts ändern. Ich kann dich nicht lieben." Er grinste böse. "Ich hatte meine Rache, jetzt sind wir endlich quitt, Onna. Wenn du etwas brauchst, dann kannst du zu mir kommen, aber aus uns wird nie mehr ein Paar."
Bulma schüttelte ungläubig den Kopf. Es war nur eine Lüge. Eine Schutzbehauptung. Irgendwas. IRGENDWAS! Wütend schrie sie ihn an: "Das ist so feige!! Sieh dich doch an!! Ich weiß, dass deine Gefühle echt waren!! Warum machst du das?"
Das letzte Bisschen an Gefühlsregungen verschwand aus seinen Augen und er sagte kalt: "Du solltest jetzt gehen."
Seine Kälte ließen auch ihre Sturheit aufflammen. "Fein!", zischte sie und packte sich ihre Sachen. "Ich schätze du hast recht. Ich verschwinde jetzt, und ich werde dich auch nie mehr behelligen! Leb wohl!" Damit stürmte sie an ihm vorbei, versuchte, einfach nur wütend auszusehen und ihn nicht spüren zu lassen, wie verletzt sie war.
Draußen entkapselte sie mit einem wütenden Schrei ihr Flugzeug, stieg ein und brauste davon. Erst als das kleine Haus am See außer Sichtweite war, stiegen die Tränen in ihr hoch und nahmen ihr fast die Sicht. Aus der Traum von Liebe und Versöhnung, sie war endgültig aufgewacht. Vegeta wollte sie nicht, selbst wenn er sie angelogen hatte, konnte sie ihm ja nicht sonderlich viel bedeuten, wenn er so einem Auftritt riskierte. Bulma heulte wie ein kleines Kind, noch als sie zu Hause ankam. Sie stürmte in ihr Zimmer und schloss sich ein. Dort brach sie weinend zusammen.
Immer noch am gleichen Platz, vor dem Bett, stand Vegeta, regungslos. Ihr Ki war inzwischen weit genug weg, sie war fort, für immer. Irgendwann ließ er sich gegen die Wand sinken. Mit undeutbarem Blick starrte er auf das zerwühlte Bett. Es war vorbei. Endgültig. Er erlaubte sich ein paar Augenblicke, um Abschied zu nehmen.
Dann, als er glaubte, sich wieder unter Kontrolle zu haben, stieß er sich von der Wand ab und ging zum Bett. Er ergriff die Laken um das Bett neu zu beziehen, und erstarrte. Aus ihm unerfindlichen Gründen zitterten seine Hände.
In der Einsamkeit seines Verstecks am See ließ sich der Saiyajin vor dem Bett auf die Knie fallen und vergrub den Kopf in der Bettdecke.
Nächstes Kapitel: Arme Bulma, sie ist am Boden zerstört. Ist das Kapitel Vegeta damit endgültig abgeschlossen? Zeit für Goku und Bra, um auf den Plan zu treten.
Chapter 17 - Ernüchterung
Bulma wachte in seinem Bett auf und es dauerte einen Moment bis sie begriff, dass das alles kein Traum gewesen war. Sie seufzte bei dem Gedanken an Vegeta und ließ sich rücklings zurück ins Kissen fallen. Der vorangegangene Tag war einfach Wahnsinn gewesen. Endlich waren sie beide wieder zusammen! Jetzt war alles wie früher!
In dem Moment ging im Bad das Wasser aus und Vegeta kam nur mit einem Handtuch um die Hüften ins Schlafzimmer. Bulma strahlte ihn an und flötete: "Guten Morgen!"
Er brummte eine Antwort und setzte sich aufs Bett. Bulma setzte sich auf und schlang von hinten die Arme um ihn. "Bejita-kun... gestern war so wunderschön! Ich bin so glücklich."
Offensichtlich war er ziemlich mies gelaunt, er schob sie unsanft weg und schlüpfte in ein weites, weißes Hemd. Das störte Bulma nicht weiter, er hatte auch früher schon bei den unpassendsten Gelegenheiten schlechte Laune gehabt. So war er einfach. Deswegen fragte sie leichthin: "Wann ziehst du wieder bei mir ein?"
Er stand auf und zog sich seine enge, blaue Hose an und schwieg einen Augenblick lang. Dann antwortete er, ohne sich zu ihr umzudrehen: "Ich denk ja nicht daran, bei dir einzuziehen, Onna."
Da war sie erst mal baff. Vor allem wegen dem eisigen Tonfall, den er plötzlich anschlug. Was hatte denn das zu bedeuten? Überrascht zog sie die Decke um sich und hakte nach: "Und warum nicht? Wenn du willst kann du auch weiter hier bleiben. Da brauchst du nicht gleich so fies zu sein!"
Endlich drehte er sich zu ihr um und ihr stockte der Atem, als sie in seine Augen sah. Er schaute sie so an, wie am ersten Tag, als sie zu ihm gekommen war und er ihr gedroht hatte, sie umzubringen. "Vegeta, was ist denn los mit dir?", fragte sie und stand auf um ihn zu umarmen.
Unsanft stieß er sie von sich, so fest dass sie zurück auf das Bett fiel. Sie war total durcheinander, wusste nicht mehr, wie ihr geschah. Er sagte eisig: "Am besten du nimmst deine Sachen und gehst nach Hause, Onna."
"WAS? Aber was soll denn das?"
"Du hast mich schon verstanden!", grollte er. "Das hier hätte nie passieren dürfen! Ich hätte mich nie mehr mit dir einlassen sollen! Ich will nichts mit dir zu tun haben, Onna!"
Bulma verstand die Welt nicht mehr. "Aber wir haben uns doch geliebt!", schrie sie fassungslos. "Du hast mich geküsst, du hast mir gesagt, dass ich dir gefehlt habe!!"
"Ich wollte nur mal sehen, ob du nach all den Jahren immer noch so gut im Bett bist!" Er starrte sie triumphierend an und sie merkte, wie sehr er es genoss, sie zu verletzen. Es war ihm eine Genugtuung, sie so zu sehen.
Trotzdem wusste sie, wusste sie ganz einfach, dass er ihr was vormachte. Es war eine Lüge. Es musste eine sein. Was auch immer ihn dazu trieb, das was sie gestern in seinen Augen gesehen hatte, das war keine Lüge gewesen. "Du lügst!", schrie sie. "Das glaube ich dir nicht! Warum machst du so was?"
Vegeta's Augen starrten an ihr vorbei. "Ich wollte mich rächen. Von Anfang an, ich hatte nie vor, mich wirklich mit dir auszusöhnen."
Bulma schüttelte fassungslos den Kopf. "Aber wir lieben uns doch. Warum sagst du solche Sachen?"
"Ich liebe dich schon lange nicht mehr. Und nichts was du tust kann daran etwas ändern. Wünsch dich wieder jung, schneide dir die Haare, tu, was dir gefällt, aber das wird nichts ändern. Ich kann dich nicht lieben." Er grinste böse. "Ich hatte meine Rache, jetzt sind wir endlich quitt, Onna. Wenn du etwas brauchst, dann kannst du zu mir kommen, aber aus uns wird nie mehr ein Paar."
Bulma schüttelte ungläubig den Kopf. Es war nur eine Lüge. Eine Schutzbehauptung. Irgendwas. IRGENDWAS! Wütend schrie sie ihn an: "Das ist so feige!! Sieh dich doch an!! Ich weiß, dass deine Gefühle echt waren!! Warum machst du das?"
Das letzte Bisschen an Gefühlsregungen verschwand aus seinen Augen und er sagte kalt: "Du solltest jetzt gehen."
Seine Kälte ließen auch ihre Sturheit aufflammen. "Fein!", zischte sie und packte sich ihre Sachen. "Ich schätze du hast recht. Ich verschwinde jetzt, und ich werde dich auch nie mehr behelligen! Leb wohl!" Damit stürmte sie an ihm vorbei, versuchte, einfach nur wütend auszusehen und ihn nicht spüren zu lassen, wie verletzt sie war.
Draußen entkapselte sie mit einem wütenden Schrei ihr Flugzeug, stieg ein und brauste davon. Erst als das kleine Haus am See außer Sichtweite war, stiegen die Tränen in ihr hoch und nahmen ihr fast die Sicht. Aus der Traum von Liebe und Versöhnung, sie war endgültig aufgewacht. Vegeta wollte sie nicht, selbst wenn er sie angelogen hatte, konnte sie ihm ja nicht sonderlich viel bedeuten, wenn er so einem Auftritt riskierte. Bulma heulte wie ein kleines Kind, noch als sie zu Hause ankam. Sie stürmte in ihr Zimmer und schloss sich ein. Dort brach sie weinend zusammen.
Immer noch am gleichen Platz, vor dem Bett, stand Vegeta, regungslos. Ihr Ki war inzwischen weit genug weg, sie war fort, für immer. Irgendwann ließ er sich gegen die Wand sinken. Mit undeutbarem Blick starrte er auf das zerwühlte Bett. Es war vorbei. Endgültig. Er erlaubte sich ein paar Augenblicke, um Abschied zu nehmen.
Dann, als er glaubte, sich wieder unter Kontrolle zu haben, stieß er sich von der Wand ab und ging zum Bett. Er ergriff die Laken um das Bett neu zu beziehen, und erstarrte. Aus ihm unerfindlichen Gründen zitterten seine Hände.
In der Einsamkeit seines Verstecks am See ließ sich der Saiyajin vor dem Bett auf die Knie fallen und vergrub den Kopf in der Bettdecke.
Nächstes Kapitel: Arme Bulma, sie ist am Boden zerstört. Ist das Kapitel Vegeta damit endgültig abgeschlossen? Zeit für Goku und Bra, um auf den Plan zu treten.
