Liebe ist der Anfang aller...

Kommentar: Die Geschichte spielt in einem Paralleluniversum, also können Handlungen, Tatsachen, Personen und Zeiten anders sein als in den Original Werken von J. K. Rowling. Das heißt die Personen gehören nicht mir und ich möchte mit dieser Geschichte auch kein Geld verdienen.

"Ich bin der Teufel in Menschengestalt und nichts kann und wird mich jemals aufhalten!" er steht vorm Fenster und blickt in die Dunkelheit hinaus. "Oh bitte mein Herz... verzeihe mir!" Er schließt kurz die Augen bevor er sich sein Hemd schnappt und mit einem letzten Blick aufs Bett, in dem seine Geliebte schläft, den Raum verlässt. Als sie am nächsten morgen erwachte, merkte sie sofort das etwas nicht stimmt. Es fehlte etwas. Er fehlte. Seine wärme, sein Geruch, sein Atem in ihrem Gesicht. Ihre wurde schmerzlich bewusst das er sie nun für immer verlassen hatte. "Nein... Geliebter! Warum nur? WARUM?" schluchzend vergrub sie ihr Gesicht in den Armen und lies ihren Gefühlen freien lauf.

"Morgen!" Harry begrüßte sie wie jeden Morgen, wen sie die Küche betrat. "Wo ist den..." - "Er ist fort... und... und dieses mal für immer!" Sie konnte ihre Tränen nicht unterdrücken. "Oh! Das tut mir leid!" Harry ging auf sie zu, bis er kurz vor ihr stand und nahm sie in den Arm. "Ich kann nicht ohne ihn!" flüsterte sie. Der schwarzhaarige Mann fuhr ihr, mit seiner Hand durchs Haar. "Glaube mir, du wirst müssen. Es war nur eine Frage der Zeit bis er an Voldemorts Seite zurück kehrte. Ich..." Jetzt musste Harry sich ebenfalls eine Träne aus dem Gesicht wischen. "Ich hätte nie gedacht das er wirklich für Voldemort gearbeitet hat... aber... aber das Mahl hat mir die Wahrheit gezeigt und trotzdem... ich kann ihn genau so wenig hassen wie du!" - "Er ist doch gar nicht böse, er..." - "Er ist nicht böse aber er muss es sein. Es schmerzt ihn sehr aber er will dich... uns... nicht in Gefahr bringen." Sie löst sich aus seinen Armen. "Warum? Warum kann er..." - "Warum er sich ihm nicht entsagen kann?! Es wäre nicht nur sein Tod sondern auch deiner. Das will er nicht riskieren! Und es wäre der Tod Hogwarts den er ist der jenige der den Dunklen Lord noch zurück hält, unsere einstmalige Schule zu stürmen!" Sie nickt. "Deine Worte spenden mir Trost und lindern meinen Schmerz aber ohne ihn... doch ich werde glücklich sein den nichts ist Schlimm solange es ihm gut geht!"

Genau ein Jahr Später Harry betrat ihr Zimmer. Sie lag auf dem Bett und starrte unentwegt die Decke an. Sie bemerkt ihn nicht einmal, als er sich neben sie aufs Bett setzt. "Hey!" er tippt ihr mit der Hand auf die Schulter. "Hey Harry! Wo ist Cho?" - "Sie schläft noch... ein Königreich für deine Gedanken!" Sie dreht sich zu ihm um und lächelt ihn an. "Ich habe wieder an ihn gedacht..." - "Ich habe letzte Nacht von ihm geträumt... von der Zeit als Peter noch der Böse war und er der gute." Sie hält ihm einen Finger vor dem Mund und deutet ihm damit an Still zu sein. "Der Gedanke schmerzt... ich will ihn so in Erinnerung behalten wie er war und nicht wie er hätte sein sollen!" "Ach Übringens... dein Bruder und seine Frau kommen nach her vorbei!" Sie lächelt matt. "Das hat mir gerade noch gefehlt!" Ein paar Stunde später sitzt sie mit Harry, Cho, ihrem Bruder und dessen Frau im Wohnzimmer und wärmt alte Jugenderinnerungen wieder auf. "Oder weißt du noch Harry... haha... als Malfoy sich vor dir aufgebaut hat und meinte er wäre in dich verliebt?" Der Junge Mann konnte sich das lachen nicht verkeifen und bekam gleich den Ellenbogen seiner Frau in Magen. "Ja!" sagt Harry traurig und blickt zur Seite. "Harry! Er hat es nicht so gemeint...!" Entschuldigte sich die Frau. "Ich weiß..." sagte Harry betrübt. "Ich geh raus!" Die beiden Paare blickten sie erschrocken an, als sie ohne jede Vorwarnung aufgesprungen war. "Ich... brauche frische Luft!" Sie war noch nicht lange unterwegs als sie so ein komisches Gefühl beschlich. Ein Gefühl als ob jemand sie beobachten wurde. Sie beschleunigt ihre Schritte etwas. Dann bleibt sie wieder stehen und dreht sich um die eigene Achse. Nervös ruft sie: "Ist da wer?" Doch es kommt keine antwort. "Bleib ruhig, Mädel!" flüstert sie und geht weiter. Als sie sich ne' halbe Stunde später an einer Bank am Fluss niederließ, ging ihr Puls wieder normal. "Ich hab einfach zu wenig geschlafen... in letzter Zeit!" sagt sie zu sich selbst und schließt ihre müden Augen. Sie lauscht dem fluss des Wassers. Aufeinmahl legte sich eine Hand auf ihre Schultern. "Ahhhhh...." erschrocken drehte sie sich um und erkannte ihren Geliebten. "Sisi..." Sie sprang von der Bank auf und fiel ihm in den Arm. Er verzog das Gesicht und stöhne leise. "Sisi... was hast du?" Sie blickte auf seinen Umhang, welcher Blutrot gefärbt war. "Oh Gott...nein!" Langsam ging er in die Knie. "Es war eine Falle..." flüsterte er mit größter Anstrengung. "Aber ich konnte... *hust* ich konnte..." - "Schweig Liebster und spare deine Kraft!" Er lächelte. "Ich konnte nicht gehen... *hust* ohne dich noch ein...ohne dich noch einmal zu sehen... *hust*" Eine feine Blutspur lief ihm aus dem Mund. "Wie konntest du mich finden?... nein... schweig lieber!" "Du bist...*hust* meine besser Hälfte... *husthust* ich hätte dich... überall gefunden!" Es war nicht mehr als ein flüstern. "Stirb nicht..." - "Das Ende ist nah... wir werden uns wieder sehen...*hust* Ich liebe dich" Er lächelte sie noch einmal an bevor sein Kopf zur Seite kippte.

ENDE

A/N: Warum immer solch ein Tragisches Ende? Ich weiß es nicht! Ich stehe auf so was... ich finde es super romantisch, herzzerreisend wen einer verletzt ist und der andere ist in tiefer Sorge.... am besten kommt es dann noch wen einer stirbt! Wuahahah Und für alle die es nicht bekommen haben (ich habs aber auch viel zu kompliziert gemacht!) es ging in dieser Geschichte um Ginny und Sisi (Sirius) ^-^ Konban wa ©ASAHI

P.S. Welche Wörter ich hier vorgegeben bekommen hatte weiß ich nicht mehr... sorry