Alle Männer müssen kämpfen
Ja, es ist mal wieder so weit! Ein Fic, das auf einem Lied von Xavier Naidoo beruht! Es tut mir ja leid, aber ihr wolltet das ja nicht anders! Habt ja immer gesagt, dass ihr mehr davon wollt, also das habt ihr jetzt davon! Und außerdem wollt ich mir mal wieder die Zeit mit einer Kurzgeschichte vertreiben.
Disclaimer: ...mal wieder diese enttäuschende Erkenntnis: die Charaktere gehören nicht mir, sondern Squaresoft! Auch das Lied hab ich nicht erfunden... "Alle Männer müssen kämpfen" hat in der Tat etwas mit Sleeping Lion Heart zu tun. Es ist nach SLH einzuordnen, die Dauer der Pause ist aber ungewiss und auch nicht wichtig. Und außerdem ist es vor meinem nächsten, längeren Fic einzuordnen, welches ich bald auch weiterschreiben werde, wenn ich Zeit hab. Vielleicht poste ich das erste Kapitel bald.
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Alle Männer müssen kämpfen
Sagten sie mir
Alle Männer müssen kämpfen
Das sag ich nun dir
Viele Männer werden sterben
Und ich bet, ich wär nicht dabei
Viele Männer werden sterben
Und wenns mich trifft, hoff ich du verzeihst
Keiner weiß, wer die Schlacht gewinnt
Pass gut auf dich auf und auf das ungeborene Kind
Ich weiß noch nicht, ob ich dich wiederseh
Auch weiß ich nicht, ob ich im Kampf besteh
Alle Männer müssen kämpfen...
(gesungen von Nicole Betz:) Ich warte hier, bis du wiederkehrst
Denn ich glaube fest, dass du nicht dem Tod verfällst
Du wirst dein Kind in meinen Armen sehen
Denn ich glaube fest, dass wir das überstehen
(gesungen von Xavier:) Alle Männer müssen kämpfen...
Ich seh dich an, und ich glaub daran:
Der Krieg ist vorbei, irgendwann
Dann kehr ich wieder heim zu Frau und Kind
Ich finde euch, wär ich auch taub und blind
Alle Männer müssen kämpfen...
Ich muss dich wiedersehen, ich muss dich wiedersehen
Der Krieg ist vorbei...
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Kapitel 1
"Geh nicht!"
"Doch, ich muss! Versteh das doch!"
"Du musst überhaupt nichts! Du kannst einfach hierbleiben, wenn du wolltest!"
"Aber ich hab Verpflichtungen! Ich kann meine Männer nicht alleine lassen, sie brauchen mich!"
"Das kann auch gut jemand anders machen! ...Denk doch an mich! Willst du mich alleine lassen? ...Willst du unseren Sohn alleine lassen?"
Rinoa streichelte über ihren gewölbten Bauch. Traurig blickte sie wieder in die Augen ihres Mannes, doch eigentlich wusste sie, dass er gehen würde. Aber sie wollte es nicht.
Squall kam zu ihr zurück und nahm sie in seine Arme. "Rinoa.", sprach er beruhigend, ihr über den Kopf streichelnd. "Ich werde doch wiederkommen. Das verspreche ich dir. ... Ich muss kämpfen. Alle Männer müssen kämpfen. Ich werde wieder zu dir zurückkommen, und dann werde ich nie wieder gehen, Rinoa. Dann bleibe ich für immer bei dir. Glaubst du mir das?", fragte er langsam.
Er spürte nur, wie Rinoas Kopf leicht nickte, und dann setzte sie hinzu: "Ja, ich glaube dir."
Doch eigentlich glaubte Squall es selber nicht. Er versuchte nur, so zu klingen, als ob er wüsste, dass er wiederkehren würde, doch dem war nicht so. Vielleicht würde er im Kampf fallen, ganz plötzlich, und dann wär alles mit einem Schlag vorbei, vielleicht würde er noch nicht einmal erfahren, durch wessen Hand er sterben würde.
"Der Krieg ist auch irgendwann vorbei.", sagte er. "Ich werde dir regelmäßig Nachricht von mir schicken lassen. So oft ich kann." Squall schob Rinoa von sich weg, sah ihr in die Augen und fragte: "Ja?"
Rinoa schluckte die Tränen herunter und nickte, dann zwang sie ein Lächeln auf ihre Lippen. "Du MUSST wiederkommen, du kannst doch deinen Sohn nicht ganz alleine lassen!"
Er lächelte leicht. "Ja, du hast recht. Ich muss dich wiedersehen, und unseren Sohn auch! Ich werde dann jetzt gehen. Aber, Rinoa, schau mir nicht nach, ich werde mich auch nicht umdrehen, damit macht man es nur noch schlimmer."
"Ja, du hast recht." Rinoa ging auf ihn zu, zog seinen Kopf zu ihrem heran und küsste ihn ganz langsam. Squall erwiderte den Kuss zärtlich und innig, dann küsste Rinoa fordernder, weil sie wusste, dass es vielleicht der letzte Kuss sein könnte. Dann entzog sich Squall ihr, berührte noch einmal ihre Wange und drehte sich dann rasch um.
Auch Rinoa drehte sich schnell weg, lauschte nur noch den schweren Schritten ihres Mannes, dem Klappern seiner Ausrüstung. Sie senkte den Kopf, schloss fest die Augen, Tränen rollten aus ihren Augen heraus und sie rannte in ihr Haus hinein.
Die hochschwangere Rinoa ließ sich auf ihrem Bett in ihrem Haus in Balamb nieder und atmete tief vor Anstrengung durch.
--to be continued--
Ja, es ist mal wieder so weit! Ein Fic, das auf einem Lied von Xavier Naidoo beruht! Es tut mir ja leid, aber ihr wolltet das ja nicht anders! Habt ja immer gesagt, dass ihr mehr davon wollt, also das habt ihr jetzt davon! Und außerdem wollt ich mir mal wieder die Zeit mit einer Kurzgeschichte vertreiben.
Disclaimer: ...mal wieder diese enttäuschende Erkenntnis: die Charaktere gehören nicht mir, sondern Squaresoft! Auch das Lied hab ich nicht erfunden... "Alle Männer müssen kämpfen" hat in der Tat etwas mit Sleeping Lion Heart zu tun. Es ist nach SLH einzuordnen, die Dauer der Pause ist aber ungewiss und auch nicht wichtig. Und außerdem ist es vor meinem nächsten, längeren Fic einzuordnen, welches ich bald auch weiterschreiben werde, wenn ich Zeit hab. Vielleicht poste ich das erste Kapitel bald.
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Alle Männer müssen kämpfen
Sagten sie mir
Alle Männer müssen kämpfen
Das sag ich nun dir
Viele Männer werden sterben
Und ich bet, ich wär nicht dabei
Viele Männer werden sterben
Und wenns mich trifft, hoff ich du verzeihst
Keiner weiß, wer die Schlacht gewinnt
Pass gut auf dich auf und auf das ungeborene Kind
Ich weiß noch nicht, ob ich dich wiederseh
Auch weiß ich nicht, ob ich im Kampf besteh
Alle Männer müssen kämpfen...
(gesungen von Nicole Betz:) Ich warte hier, bis du wiederkehrst
Denn ich glaube fest, dass du nicht dem Tod verfällst
Du wirst dein Kind in meinen Armen sehen
Denn ich glaube fest, dass wir das überstehen
(gesungen von Xavier:) Alle Männer müssen kämpfen...
Ich seh dich an, und ich glaub daran:
Der Krieg ist vorbei, irgendwann
Dann kehr ich wieder heim zu Frau und Kind
Ich finde euch, wär ich auch taub und blind
Alle Männer müssen kämpfen...
Ich muss dich wiedersehen, ich muss dich wiedersehen
Der Krieg ist vorbei...
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Kapitel 1
"Geh nicht!"
"Doch, ich muss! Versteh das doch!"
"Du musst überhaupt nichts! Du kannst einfach hierbleiben, wenn du wolltest!"
"Aber ich hab Verpflichtungen! Ich kann meine Männer nicht alleine lassen, sie brauchen mich!"
"Das kann auch gut jemand anders machen! ...Denk doch an mich! Willst du mich alleine lassen? ...Willst du unseren Sohn alleine lassen?"
Rinoa streichelte über ihren gewölbten Bauch. Traurig blickte sie wieder in die Augen ihres Mannes, doch eigentlich wusste sie, dass er gehen würde. Aber sie wollte es nicht.
Squall kam zu ihr zurück und nahm sie in seine Arme. "Rinoa.", sprach er beruhigend, ihr über den Kopf streichelnd. "Ich werde doch wiederkommen. Das verspreche ich dir. ... Ich muss kämpfen. Alle Männer müssen kämpfen. Ich werde wieder zu dir zurückkommen, und dann werde ich nie wieder gehen, Rinoa. Dann bleibe ich für immer bei dir. Glaubst du mir das?", fragte er langsam.
Er spürte nur, wie Rinoas Kopf leicht nickte, und dann setzte sie hinzu: "Ja, ich glaube dir."
Doch eigentlich glaubte Squall es selber nicht. Er versuchte nur, so zu klingen, als ob er wüsste, dass er wiederkehren würde, doch dem war nicht so. Vielleicht würde er im Kampf fallen, ganz plötzlich, und dann wär alles mit einem Schlag vorbei, vielleicht würde er noch nicht einmal erfahren, durch wessen Hand er sterben würde.
"Der Krieg ist auch irgendwann vorbei.", sagte er. "Ich werde dir regelmäßig Nachricht von mir schicken lassen. So oft ich kann." Squall schob Rinoa von sich weg, sah ihr in die Augen und fragte: "Ja?"
Rinoa schluckte die Tränen herunter und nickte, dann zwang sie ein Lächeln auf ihre Lippen. "Du MUSST wiederkommen, du kannst doch deinen Sohn nicht ganz alleine lassen!"
Er lächelte leicht. "Ja, du hast recht. Ich muss dich wiedersehen, und unseren Sohn auch! Ich werde dann jetzt gehen. Aber, Rinoa, schau mir nicht nach, ich werde mich auch nicht umdrehen, damit macht man es nur noch schlimmer."
"Ja, du hast recht." Rinoa ging auf ihn zu, zog seinen Kopf zu ihrem heran und küsste ihn ganz langsam. Squall erwiderte den Kuss zärtlich und innig, dann küsste Rinoa fordernder, weil sie wusste, dass es vielleicht der letzte Kuss sein könnte. Dann entzog sich Squall ihr, berührte noch einmal ihre Wange und drehte sich dann rasch um.
Auch Rinoa drehte sich schnell weg, lauschte nur noch den schweren Schritten ihres Mannes, dem Klappern seiner Ausrüstung. Sie senkte den Kopf, schloss fest die Augen, Tränen rollten aus ihren Augen heraus und sie rannte in ihr Haus hinein.
Die hochschwangere Rinoa ließ sich auf ihrem Bett in ihrem Haus in Balamb nieder und atmete tief vor Anstrengung durch.
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