Etwa 5 Minuten vor dem Ende der Regenerationszeit riss sich Skeije von Vegetas Antlitz (wie poetisch!) los und machte sich auf die Suche nach Handtüchern. Im Badezimmer, wo sie erst mal einige Sekunden an der Tür verweilte um die Größe des Raumes zu bewundern, wurde sie schließlich fündig.
Sie nahm eines der kleinen Handtücher und noch zwei große mit und lief zurück ins Arbeitszimmer. Vegeta blinzelte bereits und überlegte gerade, wie er in den Tank gekommen war, als Skeije vor ihm auftauchte und ihn erleichtert anlächelte. Sein erster Gedanke galt ihrem Aussehen. Er stellte fest, dass sie nicht ohne war. Die langen lila Haare, die sich um die nackten Schultern schlangen, bildeten einen perfekten Kontrast zu ihren hellgrünen Augen. Die Wimpern und Augenbrauen waren auch dunkellila und verliehen ihr einen geheimnisvollen Anblick. Ihr Lächeln wirkte schüchtern, aber ehrlich besorgt und erleichtert. Vegeta kniff die Augen zusammen um diese, für ihn untypischen, Gedanken zu vertreiben, aber es gelang nicht. Als er das nächste mal in ihre Richtung blickte gluckerte es unter ihm und die grünlich-transparente Flüssigkeit begann abzulaufen. Skeije blickte auf den Monitor und stellte erleichtert fest, dass Vegetas Zustand den Umständen entsprechend normal waren. Seine Herzfrequenz lag noch immer bei weit über normal und seine Körpertemperatur war fieberähnlich hoch.
Nach wenigen Sekunden war die Flüssigkeit abgelaufen und mit einem Piepsen ging die Luke auf. Auf Vegetas haut war ein grünlicher Film geblieben und weil er sich nicht regte beugte sie sich vor und nahm ihm sowohl Atemmaske als auch Sonden ab.
Er starrte sie unverwandt an, mit einem misstrauischen Blick begutachtete er die Arbeit der Sklavin und fragte sich, warum sie das für ihn tat. Wollte sie sich einschmeicheln? Das würde ihr nicht viel nützen, am Ende dieser Woche würde er sie töten, das stand fest. Ihr Geruch sieg ihm wieder in die Nase und zwischen seine Beinen begann es zu kribbeln. Als er ihrem Blick folgte und bemerkte, dass sie geradewegs auf seine gerade verhärteten edelsten Teile blickte knurrte er warnend auf.
Sie sah ihm wieder in die Augen und reichte ihm eines der Großen Handtücher. Er wickelte es sich um die Hüfte und nahm ihr das zweite große Handtuch ab um sich den Oberkörper abzutrocknen. Darauf bedacht, ihr nicht zu zeigen, dass das Zucken zwischen seinen Beinen ihr Werk war, schritt er stolz an ihr vorbei und machte sich auf den Weg in sein Bad.
Er brauchte wieder eine kalte Dusche, und zwar schnell. Das eklige Zeug roch abscheulich und außerdem war ihm schon wieder so heiß. Skeije aber lief hinter ihm her und schlang ihm von hinten das kleine Handtuch um die Schulter. Als Vegeta darauf abrupt stehen blieb, begann sie ihm die Haare von hinten zu trocknen, oder zu mindest den Schleim halbwegs zu entfernen, der ihm die Schultern entlang floss. Sie lief schließlich um ihn herum und wischte ihm sanft das Gesicht ab.
Er schloss die Augen und sie lächelte. Der stolze Prinz war im Moment wirklich sehr empfindlich, was Streicheleinheiten angeht.
„Was tust du da?", knurrte er – „Dich abtrocknen, was sonst?", erwiderte die junge Frau ganz selbstverständlich und sah ihn unverwandt an. Wieder musste sie feststellen, dass er außergewöhnlich gut aussehend war. Die Bewegung in seiner Hose vorhin hatte sie sehr verwundert, andererseits hatte sie sich darüber gefreut. Sie wusste natürlich, dass er sicherlich in diesem Zustand auf jedes weibliche Wesen so reagiert hätte.
Langsam begann die Frau ihn zu nerven. Diese Rumgeschleime mochte er überhaupt nicht, es reichte doch, wenn alle ihm auf Knien hinterher krochen, aber diese Frau war am Anfang so widerspenstig gewesen und jetzt war sie wie die anderen. Er konnte ja nicht wissen, dass sie nicht darauf bedacht war sich einzuschmeicheln, sondern das aus reiner Freundlichkeit tat, und weil sie ihn mochte.
„Lass das!", zischte er, riss ihr das Handtuch aus der Hand und lief in Richtung Bad.
„Du Baka! Ich wollte doch nur nett sein! Ich habe gedacht, du wärst anders, als deine bekloppten Untertanen und hättest wenigstens ein bisschen was in der Birne, aber offensichtlich habe ich mich geirrt. Da hätte ich ja genauso gut mit Nappa die Nacht verbringen können, dann wäre ich jetzt wenigstens tot und müsste nicht auch noch deine blöde Visage sehen. Du behämmerter Kerl von einem Prinzen sieh mich gefälligst an, wenn ich mit dir rede!!!", schrie sie ihm hinterher.
Ihr Gesicht war rot vor Zorn und sie bebte leicht.
Vegeta traute seinen Ohren nicht. *Wie hat die mich genannt? Baka? Blöder Kerl? Blöd? Ich?*, ruckartig drehte er sich um. Seine Triebe waren für eine Weile in den Hintergrund gerutscht und machten seiner unbändigen Wut platz.
Jetzt war sie zu weit gegangen, nicht nur, dass sie ihn duzte, nein sie warf ihm auch noch Beschimpfungen an den Kopf und beleidigte seine Rasse. Er sah ihr in das nunmehr wutverzerrte Gesicht und brüllte: „Was glaubst du eigentlich mit wem du hier redest, hä? Du hast mich nicht zu duzen! Und jetzt zu deinen Beleidigungen, die Saiyajin sind nicht nur ein starkes sondern auch ein intelligentes Volk, verstanden? Bist du eigentlich lebensmüde mich einen Baka zu nennen? Ich bin der Prinz!"
- „Ja ja, ich weiß wer DU bist, Prinz von Vegeta-sei! Der Prinz der Eingebildeten bist du! Plusterst dich auf mit deinem Titel und hast sogar Angst vor dir selbst. Du bist erbärmlich!", das hatte sie jetzt nicht sagen wollen. Es tat ihr leid ihn so zu verletzten und an seinem Stolz zu kratzen. Dabei war es doch gerade diese Schwäche, die sie so an ihm mochte.
Der Prinz hatte indessen die Augen weit aufgerissen und starrte sie mit offenem Mund an. So hatte noch nie jemand mit ihm geredet und vor allem hatte nie jemand seine Schwäche so genau getroffen. Wütend und inzwischen vor Ärger schnaufend sah er sie an.
„Du bist wirklich lebensmüde." Sagte er schließlich mit einem fiesen Grinsen im Gesicht und hob seine rechte Handfläche ihr entgegen.
„Ja, das bin ich. Ich sterbe sowieso in dieser Woche, also ist es mir nur recht, wenn es jetzt gleich passiert. Na los doch, ich warte. Dann bin ich endlich wieder bei meinen Eltern und meinen Freunden!", sie hatte diese Sätze ganz ruhig ausgesprochen und Tränen standen ihr in den Augen. Endlich würde es vorbei sein. Sie war sich sicher, dass sie die Gemächer niemals mehr lebend verlassen würde und so würde es wenigstens schnell gehen.
Hugh musste es allein schaffen weiter zu leben. Sie würde ihn vermissen *Verzeih mir, mein kleiner Hugh, ich konnte dir nicht helfen.* , dachte sie noch, bevor sie wieder zu Vegeta aufsah.
Was sie dann sah lies sie aber stocken. Er grinste jetzt noch breiter und hatte den Arm wieder gesenkt. „Nein, ich will das du leidest.", sagte er schließlich, drehte sich um und lief mit einem kalten „Niahahahahahahahah!" in sein Badezimmer.
Skeije fiel auf ihre Knie und holte tief Luft. Sie war so nahe dran gewesen und jetzt quälte er sie wieder. „Dieser verdammte Mistkerl!", schluchzte sie und kauerte sich an der Wand zusammen. Sie zog die Beine und begann hemmungslos zu weinen. Ihr war klar, dass sie selbst Schuld hatte an ihrer Misere. Sie hatte Vegeta bis aufs äußerste provoziert und das erste Mal in ihrem Leben befand sie sich in einer ausweglosen Situation. Der Tod wäre ihr willkommen gewesen, aber jetzt wollte er sie leiden sehen und sicher würde er gnadenlos seinen Plan durchziehen.
So, eigentlich wollte ich ja an dieser Stelle Schluss machen, aber ich kann euch doch nicht einfach über Veggie-chans Sinneswandel im Dunkeln lassen...
Ich bin einfach zu freundlich (Veggie hinter mir: Du bist halt nur ein schwaches Erdenweib, viel zu freundlich! Das ist ja ekelhaft), aber egal, so bin ich halt!
Ich hoffe, ich bekomme auch schön viele Kommies dafür !!!!!!
Vegeta war stolz auf sich. Er hatte es geschafft, sich keine Blöße zu geben und ihr einfach das gesagt, was er eigentlich nicht meinte. Er hatte erwartet, dass sie auf die Knie fiel um sich bei ihm entschuldigte, dann hätte er Gnade walten lassen und ihr nichts getan. Irgendwie konnte er das nicht, er konnte sie nicht umbringen. Einerseits wollte er sie besitzen, dann war da noch sein mentales Training und tief in ihm drin war noch etwas, was er bis jetzt nicht herausgelassen hat, aber es war da. Er glaubte zu wissen was es war, aber ihre Worte hatten ihn dazu gebracht es weiter zu verbergen und noch tiefer in sich hinein zu schieben, niemand sollte es sehen.
Und dann hatte sie gesagt, dass sie lieber tot wäre, als mit ihm noch ein paar weitere Tage zu verbringen. Das hatte ihm einen schmerzenden Stich verpasst und das Bedürfnis sie dafür zu bestrafen war noch stärker geworden. Der gehässige Teil in ihm, der in Kämpfen immer die Oberhand hatte, sprach aus ihm, als er sich einredete, er könnte sie als Bestrafung quälen.
Nun stand er unter der Dusche und kühlte sein erhitztes Gemüt ab. Der Streit mit der Frau hatte nicht nur Wut in ihm auflodern lassen. Die Art, wie sie ihn angesehen hatte, herausfordernd und todesmutig, und wie sie wütend die Fäuste in die schmalen Hüften gestemmt hatte, hatte ihn wieder erregt. Ein weiterer Grund für ihn so schnell wie möglich das kalte Nass zu suchen.
Skeije kauerte noch immer an der Wand des großen Empfangsraumes, in den alle Räume mündeten. Die Schluchzer waren inzwischen verebbt und sie starrte nur noch abwesend vor sich hin. Dann rappelte sie sich auf und lief wieder in das Arbeitszimmer. Sie wusste nicht warum sie es tat, aber sie nahm Vegetas Sachen von dem Hocker im REG-Raum und verschloss ihn dann. Dann ließ sie sich in einen der großen Sessel fallen und zog die Knie an. Sie hatte sich mit ihrem Schicksal abgefunden und beschlossen die Qualen auf sich zu nehmen um nur schnell bei ihren Eltern sein zu können. Abwesend sah sie aus dem großen Fenster hinaus in den regnerischen Vormittag. Das Wetter passte nicht ganz zu ihrer Stimmung, ein heftiges Gewitter mit Sturm und Hagel wäre treffender gewesen, aber es reichte um sie wieder zum Grübeln zu bringen. Ein altes Lied, was sie zu Hause sehr gemocht hatte fiel ihr wieder ein und während sie sich den Text wieder ins Gedächtnis rief begann sie die traurige Melodie vor sich hin zu summen..
These are my Hands
But what can they give me?
These are my eyes
But they cannot see
These are my arms
But they don't know tenderness
And I must confess
That I am usually drawn to sadness
And lonliness has never been a stranger
To me
Love tried to welcome me
But my soul drew back
Guilty of lust and sin
Love tried to take me in
These are my lipps
But they whisper sorrow
This is my voice
But it's telling lies
I know how to laugh
But I don't know happiness
And I must confess
Instead of spring - it's allways winter
And my heart has always been a lonely hunter
Love tried to welcome me
But my soul drew back
Guilty of lust and sin
Love tried to take me in
…
Sie weinte wieder, ihre Mutter hatte dieses Lied genauso geliebt wie sie und oft sogar mitgesungen. Sie weinte um ihre Mutter und um ihren Vater, um ihre Freunde und um alle anderen Menschen auf der Welt.
Und um Vegeta, denn der Text dieses Liedes traf fast auf ihn zu. Er war immer einsam gewesen und war es gewohnt andere zu verletzten, ob mit Worten oder mit seinen eigenen Händen. Ohne es zu wissen hatte sie ihm verziehen und ohne es zu bemerken hatte sie schließlich nicht mehr nur gesummt, sondern leise gesungen.
Vegeta stand in der geöffneten Tür seines Arbeitszimmers und starrte gebannt auf das singende Etwas in seinem Sessel. Er verstand den Text nicht, aber irgendwie fühlte er sich seltsam verstanden. Er sah, wie die Frau seinen Trainingsanzug fest in den Händen hielt und ihre Wange daran strich und musste unwillkürlich lächeln. Nicht grinsen, sondern lächeln, sanft und offen.
Sie sah es nicht, aber sie wusste, dass er da war und dass auch in ihm etwas vorgegangen war, das fühlte sie einfach.
Als sie aufgehört hatte zu singen zog sie die Beine noch fester an ihren Körper und verbarg ihr Gesicht vollständig in dem Stofffetzen, der einmal ein Trainingsanzug gewesen war, und sog gierig den Geruch ein, der daran haftete. Es roch so gut, nicht nach Schweiß, sondern einfach gut, nach ihm.
Vegeta beobachtete sie noch eine Weile, dann ging er (duschen, hihi).
Sie schien ihn wirklich zu mögen. Er war sehr erstaunt gewesen, als er seinen Trainingsanzug entdeckt hatte und sah, dass sie ihn nicht wütend in Fetzten riss sondern ihr Gesicht daran schmiegte, als wäre er etwas sehr wertvolles.
Nachdenklich lief er zu seinem Bett und ließ sich rücklings darauf nieder. Sein buschiger brauner Schwanz schmiegte sich wieder an eines seiner Beine und verweilte dort. Er trug wieder einen der Trainingsanzüge, nur diesmal ohne Brustpanzer. Abwesend setzte er sich auf und starrte zum Fenster heraus.
Der Drang in ihm war schwächer geworden, das lag aber daran, dass es tagsüber nicht ganz so schlimm war. Die Hitze war zwar immer noch da, aber sie war abgeschwächt. Wieder musste er daran denken, wie sie ihm das Gesicht abgewischt hatte, so zärtlich und der Ausdruck der Sorge war noch immer in ihren Augen gewesen. Wie eigenartig, es hatte ihm gefallen sie so besorgt zu sehen. Auch ihre Berührungen hatten ihm gefallen, sehr sogar. War er deswegen so ausgeflippt? Weil ihm das gefiel? Möglich.
Aber die Art, wie sie sich gegen ihn aufgelehnt hatte ... ob sie noch rein war? Sicherlich.
Irgendwann würde er ihr zeigen, wer der Herr war und wem sie gehörte... schon sehr bald sogar.
Seine Gedankengänge wurden aber abrupt unterbrochen, als sein Bauch laut knurrte und nach Nahrung verlangte. Er ging zum Kommunikationsterminal neben dem großen Tisch am Fenster und befahl, dass man ihm das Essen hochschicken solle. Ein bisschen Obst noch zusätzlich und rohes Gemüse. Die Stimme am anderen Ende bestätigte den Befehl mit einem „Ja, Maiestet." Und verabschiedete sich dann. Wenige Minuten später piepte es an einer hinter einem Schrank versteckten Tür und signalisierte, dass die Sklaven das Essen in den extra für Mondfeste angelegten Raum gebracht hatten. Vegeta öffnete die Tür und stellte zu seiner Zufriedenheit fest, dass es für ihn UND Skeije reichen würde.
„Skeije, komm her wenn du was zu essen haben willst!" befahl er lautstark und wurde auch gleich mit einem zögerlichen Tapsen hinter ihm belohnt. Skeije war zunächst überrascht, dass er sie beim Namen nannte und nicht einfach Sklavin oder Weib rief, wie es alle Männer hier taten. Was sie jedoch noch mehr wunderte, war das der Prinz bereit war sein Essen mit ihr zu teilen. „In fünf Minuten steht alles auf dem Tisch, verstanden?", knurrte er.
*War ja klar*, dachte sie resignierend und begann damit den ersten Wagen in den Raum, den ihr Vegeta gerade gezeigt hatte. Dort stand ein großer Tisch in der Mitte und drum herum standen Stühle. Sie begann das Essen auf dem Tisch zu verteilen und fragte sich, ob Vegeta wirklich sein Mahl mit ihr teilte, oder ob er etwas für sie hat kommen lassen. Beides war gleichermaßen angenehm, obwohl ihr der Gedanke, dem Prinzen der Fressmaschinen, das Essen weg zu futtern gar nicht gefiel. Wie um ihre Frage zu beantworten hörte sie Vegeta hinter sich. „Das Obst und das andere Grünzeug habe ich für dich kommen lassen." Skeije lächelte und bedankte sich artig. Woher wusste er, dass sie kein Fleisch aß? Oder wusste er es nicht?
Doch, er wusste es. Viele hatten sich darüber aufgeregt, dass sie kein Fleisch aß, besonders andere Sklaven, die bereitwillig die Teller der Saiyajin leerten, wenn noch etwas zurückgeblieben war. Auch Nappa hatte mal darüber geredet, dass seine Mondfestsklavin kein Fleisch mochte. Er hatte dabei verächtlich zur Seite gespuckt und das Gesicht verzogen. Dabei war es gar nicht so abwegig, dass sie Fleisch nicht mochte. Die Liebe zu dem kleinen Fellkneul hatte es wieder gezeigt, sie war zu gutmütig. Das dachte zumindest Vegeta. Die Wahrheit war aber, dass Skeije den Appetit auf Fleisch einfach verloren hatte, als sie bei den Mahlzeiten den Saiyajin beim „fressen" zugesehen hatte. Ihr war richtiggehend schlecht geworden, wie die Männer kiloweise von dem fettigen Zeug verschlungen hatten und sich dabei reichlich bekleckerten. *Wie die Schweine!*, hatte sie damals gedacht und sich angewidert weggedreht.
Nach nicht ganz fünf Minuten war das Essen verteilt und sie saßen sich gegenüber an dem großen Tisch. Vegeta würdigte seinen Blick nur dem ausreichendem Mahl und bekam nicht mit, dass die Sklavin ihn beim Essen beobachtete, während sie nur etwa ein Drittel von dem Obst anrührte. Irgendwie hatte sie keinen Appetit. Ihre Aufmerksamkeit galt ausschließlich ihrem Gegenüber. Er trug wieder einen Trainingsanzug, diesmal jedoch einen Einteiler, einen von der engen Sorte, der seine Vorzüge eindeutig zu Geltung brachte.
Vegeta sah schließlich doch noch auf und merkte, dass er beobachtet wurde. Die Beobachterin schluckte und drehte sich weg. Dann sprang sie auf und lief aus dem Zimmer.
*Puh, länger hätte ich das nicht mehr ausgehalten, warum sieht der auch so gut aus?*, traurig ließ sie sich wieder in dem Sessel nieder und widmete sich wieder dem Stofffetzen, der so gut roch.
