A/N: Ich habe es getan...jetzt hab ich doch tatsächlich ne Star Wars Parodie angefangen...ist ziemlich chaotisch und ausgeflippt, aber das ist eigentlich fast alles, was ich schreibe...na ja, ich hoffe, das liest sich jemand durch, freut sich dann und reviewt artig!!! Dann schreib ich auch weiter *fleh*

Disclaimer: Fast alles gehört dem großen Onkel George *Lucas* ...nur May- Eda und Jen-Mya + der übliche Schwachsinn stammt aus meinem kleinen Hirn...na ja...enjoy!!!



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Ein Lichtschwert kommt selten allein...



Kapitel 1: Hasch mich, ich bin ein Padawan!

Obi-Wan und sein gesichtsbehaarter Meister Qui-Gon waren von Altjedimeister Yoda beauftragt worden, die Handelsförderation wegen dem Versteck der geschmuggelten Gummibärchen aus Naboo auszuhorchen. Es gab wegen dem großen Endorphinentzug auf Naboo einige Aufstände und Probleme, die Jedis sollten versuchen, den Konflikt lösen und veranlassen, dass die Gummitiere wieder dem Planeten zurückgegeben wurden. Zur mentalen Unterstützung hatte der kleinwüchsige, giftgrüne Kerl seine beiden Schülerinnen, May-Eda und Jen- Mya mitgeschickt. (Er hatte gesagt, er wolle, dass die beiden in punkto Friedensverhandlungen noch etwas dazulernen, aber eigentlich wollte er sie nur einmal für ein paar Stunden loswerden)

"Menno, ich hab keinen Bock auf so ne langweilige Mission. Friedliche Verhandlungen... klingt ja schon megaprickelnd!", flüsterte die in einen viel zu großen Bademantel eingewickelte May-Eda. Die Kapuze hüllte ihre Augenringe in einen noch tieferen Schatten. Jen-Mya, ihre Padawankollegin sah verhältnismäßig noch gelangweilter aus und spielte mit ihrem Yoga-Jojo, das sie mal von ihrem Meisterchen Yoda zum Nikolaustag bekommen hatte. Blöderweise hatte sie es damals am frühen Morgen nicht gleich gesehen und war wie gewohnt in ihre Stiefel geschlüpft. Seither hatte das Jojo eine breite Delle in der Vorderseite in der Form eines selbstgemachten Fußabdruckes. "Jetzt mach mich nicht noch depressiver als ich ohnehin schon bin, denkst du, ich bin begeistert davon, dass Yoda uns mit diesen Eiermalern fortgeschickt hat? Auf zum Kaffeeklatsch mit der Handelsförderation, sag ich da nur!" "Ich weiß nicht, was es da Neues zu bequatschen gibt, schließlich wissen doch alle, dass die illegal mit Räucherstäbchen handeln!", warf May ein. "Eben...aber ich denke, unser kleiner Freund mit dem umgepulten Satzbau wird schon wissen, was richtig für uns ist...was soll's, schließlich müssen wir heute nicht dieses Machttraining machen, du weißt schon, "Heb-das- Raumschiff-aus-dem-Sumpf" und solche Spielchen. Geht mir manchmal gehörig auf den Keks." "Ich weiß...aber hauptsache, wir haben unsere Lichtschwertertrageerlaubnis schon bekommen. Deswegen wollte ich eigentlich Jedi werden...oder zumindest ein Padawan!" Jen-Mya unterbrach augenblicklich ihr apathisches Jojospiel und schaute ihre Sandkastenfreundin fragend an.

"Wie jetzt, du wolltest nur wegen nem Lichtschwert ein Padawan sein?" May-Eda nickte: "Wieso,...ist das so unverständlich?" "Allerdings", sagte Jen entrüstet, "wenn du ein Lichtschwert haben willst, hättest du auch einfach die Leuchtstoffröhre in Yodas Badezimmer abmontieren und damit herumfuchteln können!" "Nee, lass mal, da fehlt so der Reality-Touch...aber jetzt hab ich ja mein echtes mit marineblauem Licht!", grinste May und fummelte an ihrem Gürtel herum, um Jen ihre Fuchtelkünste unter Beweis zu stellen. Diese schüttelte nur den Kopf und massierte mit den Fingerspitzen ihre Schläfen, leise vor sich hinmurmelnd: "Womit zum Teufel hab ich das verdient?" "Ich weiß gar nicht was du hast, so ein Lichtschwert ist doch allemal ein Grund, eine Jedi-Ritter Ausbildung anzufangen, oder?" "Ich glaub, der Kerl, der den Leuten die Macht verleiht hat bei dir einen großen Fehler gemacht!", seufzte Jen, "Lichtschwert hin oder her, als Jedi muss man Verantwortung tragen...nicht nur für Gummibärchen wie in diesem Fall, sondern ebenso für alle anderen friedlebenden Wesen in der Galaxie."

"Ha, den Satz aus dem Lehrbuch "Machtnutzung für Anfänger Band 1" hast du aber fein auswendig gelernt. Ich nehme diese Ausbildung schon ernst genug, aber ein bisschen Spaß muss doch sein, oder?" Noch bevor Jen ihren Widerspruch aussprechen konnte, waren Obi-Wan und sein Meister zu ihnen getreten und musterten sie misstrauisch. "Was meinst du, Obi-Wan, sollten wir sie wirklich mit zur Besprechung nehmen? Die beiden können doch nicht einmal für 5 Minuten stillschweigen." Obi-Wan grinste nur in seinen nicht vorhandenen Bart, doch Jen ließ sich diese Sticheleien nicht gefallen. "Hey, Opa Qui-Gon, das nennt man Mobbing am Arbeitsplatz, was Ihr da mit uns macht! Yoda hat uns aufgetragen, der Besprechung beizuwohnen und wir werden ihn nicht enttäuschen...na ja...ich jedenfalls nicht", endete sie ihre Ausführung mit einem allessagenden Blick zu May-Eda. Obi-Wan grinste jetzt noch mehr, die Kleine gefiel ihm. Qui-Gon sah seinen Padawan scharf an, ihm gefiel es überhaupt nicht, "Opa" genannt zu werden. "Es war nur eine Bemerkung am Rande, damit ihr euch auf eure Aufgaben besinnt, kein Mobbing! Und jetzt reißt euch zusammen, wir werden an Bord der Handelförderation gehen."

May schaute nur beeindruckt zu Jen hinüber. Sie hatte ein ausgesprochenes Redetalent, May war froh, sie zu kennen, dank ihrem reichen Wortschatz an Ausreden rettete sie sich und May aus den glimpflichsten Situationen. "Was meinst du, Jen, ob die auch ein paar Gratisräucherstäbchen für Besucher im Angebot haben? Meine sind mir ausgegangen, als wir die Toiletten im Jedi- Rat in kleine Opium-Hütten verwandelt haben, weißt du noch?" Jen grinste, als sie sich daran erinnerten. Es sollte nur ein klitzekleiner Rachefeldzug sein, dafür, dass Mace Winduu die beiden an Yoda verpetzt hatte, weil sie seinen Lieblingskrückstock zerbrochen hatten. Da aber keiner von beiden so recht wusste, welche Meister Winduus Privattoilette war, hatten sie gleich alle Toiletten zugeräuchert. Ganze 3 Wochen konnte man im Ratsgebäude nicht mehr für kleine Jedis gehen. Das waren noch Zeiten gewesen!

Gut gelaunt und motivierter denn je folgten die Mädchen den Profis in Sachen Verhandlungen. Sogleich kam ihnen ein Schrottmodell von einem Roboter entgegen und brachte sie in eine Art Wartezimmer. May und Jen stürzten sich gleich erfreut auf die ausliegenden Ausgaben der Mickey-Mouse Comichefte und schmökerten um die Wette während Obi-Wan nur eine alte Ausgabe von "Schöner Wohnen" übrig blieb. Qui-Gon nutzte die Wartezeit für eine Quickie-Meditation. Nach wenigen Minuten trabte die Nervensäge von einem Roboter erneut in den Raum, diesmal mit einer Schürze bekleidet und einem Tablett auf den Armen. "Kann ich Ihnen etwas zu trinken anbieten? Der Präsident der Handelsförderation wird in wenigen Minuten zu Ihnen kommen."

Qui-Gon nickte nur und begab sich dann wieder in seine Siddharta Gautama - Sitzposition. Obi-Wan bestellte sich ein stilles Wasser, was, wie May meinte, gut zu seinem Charakter passte. "Ich nehme nen Wodka Light mit einem Spritzer Zitrone", murmelte May, Qui-Gon glaubte, er habe sich diese Worte nur eingebildet und gab sich wieder voll und ganz seiner Ruhephase hin. "Oh, na da nehme ich einen Bloody-Mary!", rief Jen. Das bekam dann Qui- Gon doch rechtzeitig mit und statt der Spirituosen blieb für die beiden nur eine Fanta übrig. "Wieso bildet Yoda eigentlich euch beide gleichzeitig aus, ich dachte, das wäre untersagt?", fragte Obi-Wan neugierig. "Hey, das grüne Männchen ist der Boss, der darf das schon mal", sagte May beiläufig. Jen ging da schon etwas genauer auf die Frage des Padawans ein: "Nun, weißt du, May und ich waren zusammen in der Kinderkrippe in Coruscant, als Yoda seinen alljährlichen Padawansuch-Rundgang durchführte. Wir beide haben einen bleibenden Eindruck auf ihn hinterlassen und er überlegte lange hin und her, welchen von uns er ausbilden sollte. Nach etlichen Stunden der Auszählung und langen Ratssitzungen beschloss er letztendlich, uns beide auszubilden. Bis jetzt hat er es nicht bereut!" "Kaum bereut", ergänzte May und ignorierte den fragenden Blick von Obi-Wan.

"Nun ja, wie dem auch sei, Yodalein ist schon ein ganz Lieber!" "Ja, er hat euch sicherlich ganz lieb, wenn er euch mit uns schickt, um euch loszuwerden!", murmelte Qui-Gon. Jen sagte nichts, sondern stellte sich nur vor ihrem inneren Auge vor, wie sie ihm einen Irokesenschnitt zulegte. Allein der Gedanke daran ließ sie sich wieder entspannen und breit grinsen.

"Wo bleibt denn diese Frikadelle von einem Präsidenten? Ich hab echt keine Lust mehr, zu warten!", maulte May. "Hab Geduld, Schülerin Yodas, Geduld ist eine Tugend der Jedi...schau mich an", sagte Qui-Gon. "Ja, sicher, bei jedem Bisschen gleich an die Decke gehen...Ihr seid die Geduld in Person", feixte Jen. Beinahe hätte der Meister tatsächlich seine Geduld durch Jens freche Bemerkungen verloren, doch all die Antipathie der beiden war für einen Moment vergessen, als sich der Raum urplötzlich mit Gas füllte. May- Eda schnüffelte neugierig. "Pfui...ist ja ne eigenartige Sorte von Räucherstäbchen...die verkauft sich sicherlich nicht so gut." "Das sind keine Räucherstäbchen, das ist giftiges Gas", stellte Qui-Gon fest. "Jedem das Seine", seufzte May, die den rechthaberischen Jedi langsam satt hatte. "Haltet die Luft an!", rief er nur noch und ausnahmsweise taten sie sofort das, was er sagte...



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Na, ich hoffe, es gefällt jemandem in der großen weiten Galaxis...wenn ja, dann reviewt doch bitte und ich schreib weiter!!! *g*