A/N: So...hatte heute mal wieder *ist ja nichts Neues* nur Schwachsinn im
Kopf...and here it is: *Trommelwirbel* Chapter 2...also lest doch bitte und
reviewt artig!!! *thx*
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Kapitel 2: Flucht aus der Räucherstäbchenfabrik
Jen hatte mittlerweile so lange die Luft angehalten, dass sie schon einen türkisgrünen Teint annahm und damit wie Yodas hochgewachsene Cousine aussah. Obi-Wan schien da schon ein wenig trainierter darin zu sein, seinen Atem anzuhalten...(im Jedi-Rat kursierte schon seit einiger Zeit das Gerücht, dass Qui-Gon Blähungen hatte und Yoda nur durch das Einatmen dieser Dämpfe eine immense Wachstumshemmung erlitt.) Qui-Gon meditierte im Stehen weiter, so unbeeindruckt war er von der Situation. Im Gegensatz zu allen anderen kämpfte May nicht gegen das Ersticken, sondern atmete tief durch. Es gab schließlich schlimmere Duftsorten in punkto Räucherstäbchen! Da war zum Beispiel der ultimative Wookie-Duft für alle, die es haarig mochten oder einer namens "Christmas at Coruscant"...man erwartete einen angenehmen, Weihnachtsstimmung verbreitenden Geruch, bekam aber eher Abgase von Raumgleitern zu schnuppern. Wie dem auch sei, unsere kleine May schnüffelte das Gas ein und tanzte kurze Zeit später auf rosa Wölkchen durch den großen weiten Garten des Bekifftseins, dabei zog sie unglücklicherweise ihr Lichtschwert und zog Qui-Gon einen Scheitel. Lachend taumelte sie vorwärts, als sich plötzlich und unerwartet die Türen des Wartezimmers öffneten und eine Horde von zusammenklappbaren Roboter- Soldaten hineinströmte.
Torkelnd und beinahe über ihren XXL-Jedi-Mantel stolpernd wedelte May mit ihrem Lichtschwert herum und eher unabsichtlich wehrte sie so die Laserstrahlen von den Waffen der wandelnden Klappstühle ab. Obi-Wan und die anderen taten es ihr gleich und nach wenigen Minuten standen sie inmitten eines riesigen Haufens Altstoffsammlung. Das Gas hatte sich größtenteils verzogen oder May hatte alles eingeatmet. Egal, jedenfalls standen die 4 nun unschlüssig, was nun mit der Gummibärchenfriedensverhandlung geschehen sollte herum. May verzierte die Wände der Raumstation mit lustigen Brandmustern durch ihre marineblau-schimmernde Waffe (Jen zog sie immer damit auf, dass ihr Lichtschwert eher wie eine Insektenvernichtungslampe aussah, als ein gefürchtetes Lichtschwert). Marineblau war ihre Lieblingsfarbe, sie hatte beinahe alles in Marineblau - marineblaue Streifchensocken, marineblaue Eierbecher, ja sogar einen marineblauen Klodeckel. Da war es ganz klar, dass ihr Lichtschwert auch so eine Farbe haben musste (der arme kleine Yoda wurde von ihr durch jedes Lichtschwertgeschäft von Coruscant geschleppt, bis sie eines in Marineblau fand!). Leider konnte sie keinen Jedi-Meister im Rat davon überzeugen, die langweiligen Jedi-Mäntel in x-verschiedenen Brauntönen durch marineblaue zu ersetzen. "Was macht sie denn da?", fragte Obi-Wan, nachdem die 3 der lachenden Padawanschülerin eine Weile zugeschaut hatten. "Na wonach sieht es denn aus?", begann Jen, "Sie restauriert die Schiffswände! Manchmal tut sie so etwas auch ohne den Einfluss von Räucherstäbchen oder Knusperflocken. Das Schlimme ist, dass sie das auch ab und an mal im Schlaf tut. Einmal hatte sie Yodas Krückstockarchiv mit so einer Aktion demoliert, konnte sich aber an nichts erinnern. Unser Meisterchen war da kurz davor, sie auf einem verlassenen Planeten abzusetzen, aber ich konnte ihn noch daran hindern."
Qui-Gon, der gerade damit beschäftigt war, sich ein Teiltoupet aus einigen Barthaaren zu knüpfen, fragte beiläufig: "Warum hast du das nur getan, Jen?" "Was machen wir nun, der Präsidenten-Typ hatte wohl keine Lust, mit uns zu reden", murmelte Obi-Wan. "Stimmt", begann Jen, die mittlerweile May durch das Auspeitschen mit ihrem Reisetrinkröhrchen (Jen fand es viel hygienischer, Trinkröhrchen zu benutzen, man wusste ja nie, was für geklonte Typen vorher aus deinem Trinkbecher getrunken haben) zum Aufhören bewegt hatte, "Und was machen wir jetzt? Ich hab Hunger, wollen wir nicht fix auf nen Wookie-Burger nach Alderan fliegen?" Kaum hatte sie ihre Worte gesprochen, sahen sie durch das große Panoramafenster der Raumstation, wie ihr heißgeliebter Taxiflyer mit der roten Rundumleuchte auf dem Dach in Flammen aufging. "Ich hab dem Piloten noch gesagt, er solle kein Bleifrei tanken", murrte Obi-Wan sauer. "Ich glaub, das lag weniger am Treibstoff, mein Schüler", meinte der Jedi-Meister, "Die Handelsförderation ist nicht sehr kooperativ, was das Anhäufen von Gummibären in ihren Sammelalben angeht, ich fürchte, sie wollen Naboo ganz besetzen und einen Süßigkeitenmonopol errichten. Deshalb haben sie den Flyer kaputtgemacht. Das müssen wir verhindern"
"Sag mal, ist der immer so optimistisch?", flüsterte Jen Obi-Wan zu, der nur mit den frischrasierten Achseln zuckte. "Die Frage ist nur, wie wir hier wieder abhauen können!", fragte Jen. "Ganz einfach, wir verkleiden uns als überdimensionale Gummibärchen und schmuggeln uns so an Bord von einem ihrer Schiffe...falls die wirklich nach Naboo fliegen wollen und das tun, was Mr. Optimistisch prophezeit hat!", lallte May, die langsam aber sicher wieder zu Sinnen kam. Zunächst nahm sie keiner wirklich ernst, doch bald realisierten sie, dass es die einzige Chance war, lebend von der Raumstation zu flüchten, denn riesige rollende Jagddroiden preschten auf sie zu.
So nahmen die Jedi-Azubis und der weise Chef von Obi-Wan die Beine in die Hand. So schnell war Jen noch nie gelaufen, abgesehen von ihrem traumatischen Kindheitserlebnis. Denn als Yoda anlässlich seines 300. Krückstockjubiläums eine Riesenmeditationsfete schmiss, wurde Klein-Jen dazu verdonnert, den Getränkelieferanten zu spielen. Dummerweise war sie nicht sehr geschickt darin gewesen, die Gläser zu füllen und hatte einem Jedi-Meister den heißen alkoholfreien Schnittlauchpunsch über die Robe geschüttet. Kurzerhand war der ihr dann den restlichen Abend mit seinem gezogenen Lichtschwert hinterhergerannt. Doch dank ihrer speziellen Padawan- Joggingschuhe gelang ihr damals die Flucht. Panisch bemerkte sie nun, dass sie nur ihre sehr unbequemen, immer Blasen an ihren Füßen reibenden Stiefel trug. May, die das Wegrennen eher gewohnt war als ihre Freundin (da sie sich auch eher in bescheuerte Situationen geriet) stürmte voran und lieferte sich ein Wettrennen mit Qui-Gon. Für sein Alter war er noch sehr agil! (Allein von seinem Äußeren her schätzte May ihn fast so alt wie Yoda...nur, dass Qui-Gon nicht grün, doch ein wenig größer war und ein paar Härchen mehr auf dem Kopf hatte, als ihr Meister) Völlig außer Atem waren sie endlich der herumkullernden Gefahr entkommen und machten eine kleine Verschnaufpause nahe an der Verkaufsinformation für Mottenkugeln. "Wir haben ein Problem", schnaufte Obi-Wan erschöpft. "Hey, hast du auch Apollo 8308 gesehen? Da sagt doch dieser Knilch auch so was Ähnliches, oder?", warf May interessiert ein. "Nicht doch", knurrte Jen, "Der sagte "Houston, wir haben ein Problem"...was immer dieses Houston sein soll..." "Vielleicht war er auch erkältet, und meinte, er habe Husten, nur hat er so undeutlich gesprochen, weil sein Hals ganz entzündet war!", philosophierte May. "Mmh...glaub ich weniger, ich bestehe eher auf die Theorie, dass Houston der Name der Raumfahrtsstation auf diesem komischen Planeten war und dass er die angefunkt hatte", meinte Jen.
"So etwas Unrealistisches habe ich ja noch nie gehört!", maulte May. "Hey, lasst uns ein anderes Mal über Filme diskutieren, wir stecken bis zum Hals in Schwierigkeiten!", meckerte Qui-Gon herum, "Obi-Wan hat recht, wir haben wirklich ein Problem, denn wie wollen wir uns als Gummibärchen verkleiden? Sollen wir uns in einem Fass Götterspeise wälzen, bis wir von dieser glibberigen Masse eingehüllt sind?" "Keine schlechte Idee, aber das Zeugs kann man so schlecht wieder herauswaschen", murmelte May und darauf warfen ihr alle fragende Blicke zu. "Oder wir verstecken uns einfach so", meinte Jen nach einer längeren Schweigepause. "Das ist aber äußerst riskant!", warf Qui-Gon ein. "No risk, no fun!", grinste May, "Ich finde Jens Idee gut, was soll's, ehe wir hier festsitzen bis wir alt und grün wie Yoda sind, sollten wir etwas unternehmen!"
Qui-Gon nickte, schien aber mal wieder geistig abwesend zu sein. "Nun gut, dann lasst uns in die intergalaktische Raumstationsgarage gehen...aber ohne größeres Aufsehen zu erregen.", sagte er darauf und so schlichen sie durch die Gänge, bis sie an einem großen Schild angelangten mit der Aufschrift: "Kein Parken nach F I"
"Was ist bitteschön "F I" ?", fragte Jen im Flüsterton. "Vielleicht Frikadellen-Invasion?", schlug May vor. "Quatsch, wohl eher Fracht-Import", meinte Obi-Wan. "Ist doch egal, hier scheint die Garage zu sein, also seid still und folgt mir!", schnauzte der Meister. "Spielverderber", zischte Jen ihm zu, tat aber dann, was er wollte. Es gelang dem Vierertrupp tatsächlich, unbemerkt in die Garage zu gelangen, wo riesige Schiffe bereit zum Abflug gemacht wurden und ein ganzes Heer von Klappdroiden herumstand und einstiegen. "Das sieht ganz nach einer Invasion aus!", murmelte Qui- Gon. "Gummibärchen?", fragte Obi-Wan.
"Ich fürchte, ja!", flüsterte er. Zum ersten Mal wurde Jen und May bewusst, in welcher Gefahr sie schwebten und was für Folgen eine Invasion der Süßigkeitenräuber auf Naboo haben würde...
Wieder einmal klammheimlich versteckten sich die Wächter des Friedens, bzw. des Chaos, auf einem der großen Frachtschiffe. Kurz darauf flogen sie in Richtung Naboo. Würden sie das Schlimmste verhindern können? Eine Invasion durch die Handelsförderation und Co KG?
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Interessiert, wie's weitergeht? *g* Werde schon irgendwann in den nächsten Lichtjahren *bzw. in der nächsten Woche* ein paar bekloppte Ideen haben und Kapitel 3 fertigschreiben...wenn ihr auch fleißig reviewt *fleh*...
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Kapitel 2: Flucht aus der Räucherstäbchenfabrik
Jen hatte mittlerweile so lange die Luft angehalten, dass sie schon einen türkisgrünen Teint annahm und damit wie Yodas hochgewachsene Cousine aussah. Obi-Wan schien da schon ein wenig trainierter darin zu sein, seinen Atem anzuhalten...(im Jedi-Rat kursierte schon seit einiger Zeit das Gerücht, dass Qui-Gon Blähungen hatte und Yoda nur durch das Einatmen dieser Dämpfe eine immense Wachstumshemmung erlitt.) Qui-Gon meditierte im Stehen weiter, so unbeeindruckt war er von der Situation. Im Gegensatz zu allen anderen kämpfte May nicht gegen das Ersticken, sondern atmete tief durch. Es gab schließlich schlimmere Duftsorten in punkto Räucherstäbchen! Da war zum Beispiel der ultimative Wookie-Duft für alle, die es haarig mochten oder einer namens "Christmas at Coruscant"...man erwartete einen angenehmen, Weihnachtsstimmung verbreitenden Geruch, bekam aber eher Abgase von Raumgleitern zu schnuppern. Wie dem auch sei, unsere kleine May schnüffelte das Gas ein und tanzte kurze Zeit später auf rosa Wölkchen durch den großen weiten Garten des Bekifftseins, dabei zog sie unglücklicherweise ihr Lichtschwert und zog Qui-Gon einen Scheitel. Lachend taumelte sie vorwärts, als sich plötzlich und unerwartet die Türen des Wartezimmers öffneten und eine Horde von zusammenklappbaren Roboter- Soldaten hineinströmte.
Torkelnd und beinahe über ihren XXL-Jedi-Mantel stolpernd wedelte May mit ihrem Lichtschwert herum und eher unabsichtlich wehrte sie so die Laserstrahlen von den Waffen der wandelnden Klappstühle ab. Obi-Wan und die anderen taten es ihr gleich und nach wenigen Minuten standen sie inmitten eines riesigen Haufens Altstoffsammlung. Das Gas hatte sich größtenteils verzogen oder May hatte alles eingeatmet. Egal, jedenfalls standen die 4 nun unschlüssig, was nun mit der Gummibärchenfriedensverhandlung geschehen sollte herum. May verzierte die Wände der Raumstation mit lustigen Brandmustern durch ihre marineblau-schimmernde Waffe (Jen zog sie immer damit auf, dass ihr Lichtschwert eher wie eine Insektenvernichtungslampe aussah, als ein gefürchtetes Lichtschwert). Marineblau war ihre Lieblingsfarbe, sie hatte beinahe alles in Marineblau - marineblaue Streifchensocken, marineblaue Eierbecher, ja sogar einen marineblauen Klodeckel. Da war es ganz klar, dass ihr Lichtschwert auch so eine Farbe haben musste (der arme kleine Yoda wurde von ihr durch jedes Lichtschwertgeschäft von Coruscant geschleppt, bis sie eines in Marineblau fand!). Leider konnte sie keinen Jedi-Meister im Rat davon überzeugen, die langweiligen Jedi-Mäntel in x-verschiedenen Brauntönen durch marineblaue zu ersetzen. "Was macht sie denn da?", fragte Obi-Wan, nachdem die 3 der lachenden Padawanschülerin eine Weile zugeschaut hatten. "Na wonach sieht es denn aus?", begann Jen, "Sie restauriert die Schiffswände! Manchmal tut sie so etwas auch ohne den Einfluss von Räucherstäbchen oder Knusperflocken. Das Schlimme ist, dass sie das auch ab und an mal im Schlaf tut. Einmal hatte sie Yodas Krückstockarchiv mit so einer Aktion demoliert, konnte sich aber an nichts erinnern. Unser Meisterchen war da kurz davor, sie auf einem verlassenen Planeten abzusetzen, aber ich konnte ihn noch daran hindern."
Qui-Gon, der gerade damit beschäftigt war, sich ein Teiltoupet aus einigen Barthaaren zu knüpfen, fragte beiläufig: "Warum hast du das nur getan, Jen?" "Was machen wir nun, der Präsidenten-Typ hatte wohl keine Lust, mit uns zu reden", murmelte Obi-Wan. "Stimmt", begann Jen, die mittlerweile May durch das Auspeitschen mit ihrem Reisetrinkröhrchen (Jen fand es viel hygienischer, Trinkröhrchen zu benutzen, man wusste ja nie, was für geklonte Typen vorher aus deinem Trinkbecher getrunken haben) zum Aufhören bewegt hatte, "Und was machen wir jetzt? Ich hab Hunger, wollen wir nicht fix auf nen Wookie-Burger nach Alderan fliegen?" Kaum hatte sie ihre Worte gesprochen, sahen sie durch das große Panoramafenster der Raumstation, wie ihr heißgeliebter Taxiflyer mit der roten Rundumleuchte auf dem Dach in Flammen aufging. "Ich hab dem Piloten noch gesagt, er solle kein Bleifrei tanken", murrte Obi-Wan sauer. "Ich glaub, das lag weniger am Treibstoff, mein Schüler", meinte der Jedi-Meister, "Die Handelsförderation ist nicht sehr kooperativ, was das Anhäufen von Gummibären in ihren Sammelalben angeht, ich fürchte, sie wollen Naboo ganz besetzen und einen Süßigkeitenmonopol errichten. Deshalb haben sie den Flyer kaputtgemacht. Das müssen wir verhindern"
"Sag mal, ist der immer so optimistisch?", flüsterte Jen Obi-Wan zu, der nur mit den frischrasierten Achseln zuckte. "Die Frage ist nur, wie wir hier wieder abhauen können!", fragte Jen. "Ganz einfach, wir verkleiden uns als überdimensionale Gummibärchen und schmuggeln uns so an Bord von einem ihrer Schiffe...falls die wirklich nach Naboo fliegen wollen und das tun, was Mr. Optimistisch prophezeit hat!", lallte May, die langsam aber sicher wieder zu Sinnen kam. Zunächst nahm sie keiner wirklich ernst, doch bald realisierten sie, dass es die einzige Chance war, lebend von der Raumstation zu flüchten, denn riesige rollende Jagddroiden preschten auf sie zu.
So nahmen die Jedi-Azubis und der weise Chef von Obi-Wan die Beine in die Hand. So schnell war Jen noch nie gelaufen, abgesehen von ihrem traumatischen Kindheitserlebnis. Denn als Yoda anlässlich seines 300. Krückstockjubiläums eine Riesenmeditationsfete schmiss, wurde Klein-Jen dazu verdonnert, den Getränkelieferanten zu spielen. Dummerweise war sie nicht sehr geschickt darin gewesen, die Gläser zu füllen und hatte einem Jedi-Meister den heißen alkoholfreien Schnittlauchpunsch über die Robe geschüttet. Kurzerhand war der ihr dann den restlichen Abend mit seinem gezogenen Lichtschwert hinterhergerannt. Doch dank ihrer speziellen Padawan- Joggingschuhe gelang ihr damals die Flucht. Panisch bemerkte sie nun, dass sie nur ihre sehr unbequemen, immer Blasen an ihren Füßen reibenden Stiefel trug. May, die das Wegrennen eher gewohnt war als ihre Freundin (da sie sich auch eher in bescheuerte Situationen geriet) stürmte voran und lieferte sich ein Wettrennen mit Qui-Gon. Für sein Alter war er noch sehr agil! (Allein von seinem Äußeren her schätzte May ihn fast so alt wie Yoda...nur, dass Qui-Gon nicht grün, doch ein wenig größer war und ein paar Härchen mehr auf dem Kopf hatte, als ihr Meister) Völlig außer Atem waren sie endlich der herumkullernden Gefahr entkommen und machten eine kleine Verschnaufpause nahe an der Verkaufsinformation für Mottenkugeln. "Wir haben ein Problem", schnaufte Obi-Wan erschöpft. "Hey, hast du auch Apollo 8308 gesehen? Da sagt doch dieser Knilch auch so was Ähnliches, oder?", warf May interessiert ein. "Nicht doch", knurrte Jen, "Der sagte "Houston, wir haben ein Problem"...was immer dieses Houston sein soll..." "Vielleicht war er auch erkältet, und meinte, er habe Husten, nur hat er so undeutlich gesprochen, weil sein Hals ganz entzündet war!", philosophierte May. "Mmh...glaub ich weniger, ich bestehe eher auf die Theorie, dass Houston der Name der Raumfahrtsstation auf diesem komischen Planeten war und dass er die angefunkt hatte", meinte Jen.
"So etwas Unrealistisches habe ich ja noch nie gehört!", maulte May. "Hey, lasst uns ein anderes Mal über Filme diskutieren, wir stecken bis zum Hals in Schwierigkeiten!", meckerte Qui-Gon herum, "Obi-Wan hat recht, wir haben wirklich ein Problem, denn wie wollen wir uns als Gummibärchen verkleiden? Sollen wir uns in einem Fass Götterspeise wälzen, bis wir von dieser glibberigen Masse eingehüllt sind?" "Keine schlechte Idee, aber das Zeugs kann man so schlecht wieder herauswaschen", murmelte May und darauf warfen ihr alle fragende Blicke zu. "Oder wir verstecken uns einfach so", meinte Jen nach einer längeren Schweigepause. "Das ist aber äußerst riskant!", warf Qui-Gon ein. "No risk, no fun!", grinste May, "Ich finde Jens Idee gut, was soll's, ehe wir hier festsitzen bis wir alt und grün wie Yoda sind, sollten wir etwas unternehmen!"
Qui-Gon nickte, schien aber mal wieder geistig abwesend zu sein. "Nun gut, dann lasst uns in die intergalaktische Raumstationsgarage gehen...aber ohne größeres Aufsehen zu erregen.", sagte er darauf und so schlichen sie durch die Gänge, bis sie an einem großen Schild angelangten mit der Aufschrift: "Kein Parken nach F I"
"Was ist bitteschön "F I" ?", fragte Jen im Flüsterton. "Vielleicht Frikadellen-Invasion?", schlug May vor. "Quatsch, wohl eher Fracht-Import", meinte Obi-Wan. "Ist doch egal, hier scheint die Garage zu sein, also seid still und folgt mir!", schnauzte der Meister. "Spielverderber", zischte Jen ihm zu, tat aber dann, was er wollte. Es gelang dem Vierertrupp tatsächlich, unbemerkt in die Garage zu gelangen, wo riesige Schiffe bereit zum Abflug gemacht wurden und ein ganzes Heer von Klappdroiden herumstand und einstiegen. "Das sieht ganz nach einer Invasion aus!", murmelte Qui- Gon. "Gummibärchen?", fragte Obi-Wan.
"Ich fürchte, ja!", flüsterte er. Zum ersten Mal wurde Jen und May bewusst, in welcher Gefahr sie schwebten und was für Folgen eine Invasion der Süßigkeitenräuber auf Naboo haben würde...
Wieder einmal klammheimlich versteckten sich die Wächter des Friedens, bzw. des Chaos, auf einem der großen Frachtschiffe. Kurz darauf flogen sie in Richtung Naboo. Würden sie das Schlimmste verhindern können? Eine Invasion durch die Handelsförderation und Co KG?
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Interessiert, wie's weitergeht? *g* Werde schon irgendwann in den nächsten Lichtjahren *bzw. in der nächsten Woche* ein paar bekloppte Ideen haben und Kapitel 3 fertigschreiben...wenn ihr auch fleißig reviewt *fleh*...
