1 Review! *snif* Aber Dangge ^^ Na ja, ich schreibe mal lieber weiter, wenn jemanden die FF interessiert geht es natürlich auch weiter ^^
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Why couldn't I keep you?
Kapitel 2: Leaving
Als sie ihn erwartungsvoll anblickte, musste er es ihr wohl oder übel alles erklären.
„Luke... ich weis nicht warum auf jeden Fall kann man die Macht in ihm besonders spüren... Das heißt, dass es nicht schwer wäre euch aufzuspüren und irgendwelche Sith zu senden, um euch zu eliminieren..." Ani sah ihr erst einmal tief in die Augen bevor er das Ende das Satzes aussprach. Diese Augen, diese traurigen, grauen Augen die ihren Blick vorahnungsvoll auf ihn gerichtet hatten, konnte er einfach nicht warten lassen.
„Er muss weg von hier. Trainiert werden"
„Trainiert werden? Jeditraining?", fragte sie ein wenig wütend.
Anakin nickte nur.
„Jetzt verstehe ich endlich warum die meisten Leute euch als Monster bezeichnen! Ihr Jedis könnt doch nicht einfach einer Mutter ihren geradeeinmal fünfzehn Tage alten Sohn wegnehmen!" Ani hatte sie noch nie so wütend erlebt. Sonst war sie doch immer ganz Königin. Ganz in Kontrolle ihrer Gefühle. Doch er konnte sie verstehen. Er wollte zuerst sein Schicksal auch nicht akzeptieren. Doch sie konnten nie zusammenleben...
„Mé, versteh das doch! Wenn sie euch aufspüren, wärt ihr verloren"
„Wir wären nicht verloren", unterbrach sie ihn abrupt „wenn du bei uns bleibst Ani! Du könntest uns beschützten."
Er konnte ihre Angst fühlen. Als er näher zu ihr gang um sich neben sie zu setzten und seinen Arm um sie zu legen, werkte er, dass sie zitterte.
„Du weist genauso gut wie ich, dass das nicht stimmt. Ich könnte euch nie beschützen. Ich muss zuerst meine Ausbildung beenden..."
„Und wie lange wird das dauern? Monate? Jahre? Jahrzehnte? Nein! Ich bin mir nicht einmal sicher ob du wieder zu mir... uns... zurückkommen würdest..."
„Oh Padmé, warum denn nicht? Du weist, ich würde alles für dich... euch ... tun" Er machte sich ernsthaft sorgen. Amidala war nicht einmal mehr davon überzeugt, dass er sie liebte. Was hatte er nur getan, dass sie so aufregte?
„Alles! Ja sicher! Und warum bleibst du dann nicht einfach hier?" Sie hatte den Punkt getroffen. Ein Jedi zu werden war ihm wichtiger als seine Familie. Zumindest von ihrer Sicht aus. Er selbst hatte sich nur dem ‚Willen der Macht gebeugt'... was auch immer das für sie bedeuten möge.
„Die Macht..." begann er, doch er konnte den Satz nicht beenden.
„Die Macht hier, die Macht da! Was ist wenn die
Macht mal nicht recht hat?"
„Ami!?" Er wirkte geschockt. „Wie kannst du so
etwas auch nur denken.... Ich gehe und das ist beschlossene Sache. Ich habe
auch keine andere Wahl. Wie ich hörte hat Bail dir einen Heiratsantrag gemacht
und du hast ANGENOMMEN! Wie kannst du da noch denken, dass ich meinen Traum
aufgebe..."
„Ani.. du weist, ich habe nur der Öffentlichkeit wegen zugesagt. Er... es ist die einzigste Möglichkeit Naboo zu helfen... Ach Ani, ich wünschte es wäre alles anders...", änderte sie blitzschnell wieder ihre Laune und lehnte sich an ihren geliebten an.
„Ich auch..." , meinte dieser leise „ Ich auch... Aber es ist nun mal so wie es ist und wir müssen damit klarkommen, so schwierig es auch scheinen mag"
Eine Weile verharrten sie still so, in den Armen des anderen. Bis Ami schließlich doch sprach.
„Pass gut auf ihn auf Ani. Und mache ihn zu einem so guten Jedi, wie du es wirst."
„Danke", war das einzigste, was Anakin dazu einfiel. Er war erleichtert, dass Padmé die Gefahr schließlich doch eingesehen hatte.
„Und du, gib Acht auf Leia. Sie wird bestimmt genauso schön werden, wie du es bist.", brachte er mit einem Lächeln auf den Lippen hervor.
„Mindestens", gab sie das Kompliment zurück „schließlich hat sie ja etwas von uns beiden"
Daraufhin fingen beiden an zu lachen. Wie gut tat es endlich mal wieder zu lachen... Aber kurze Zeit später waren sie wieder still, remembering the situation they were in..
„Ani?"
„Ja?"
„Wann wirst du zurück kommen?"
„Hmm... ich habe ja noch einen Padawan auszubilden... obwohl ich selber noch einer bin..." Er konnte sich nicht vorstellen, wie er das regen könnte, aber er würde schon einen Weg fingen. Bis jetzt hatte er immer einen Weg gefunden.
„Ich lasse mich wieder von ihm Scheiden... So schnell wie möglich... wenn Naboo wieder einigermaßen in Frieden leben kann - ohne Fremde Hilfe"
„Dann bin ich wieder bei dir... Spätestens!", machte er ihr Hoffnungen. Doch sie hatte keine Ahnung was die Zukunft für sie bringen würde. Sie kannte Bail erst seit ein paar Wochen. Er war mächtig. Er konnte Naboo helfen. Aber nicht ihr. Ihr konnte nur einer helfen, und das war ihr Ani.
„Wir werden Leia wie unsere Tochter aufziehen... Hoffentlich gefällt ihr das Leben als Prinzessin genauso wie es mir gefallen hat"
„Sicher... Sie kommt ja nach dir", entgegnete Ani „Es tut mir Leid, dass ich sie nicht aufwachsen sehen kann..."
„Ach Ani! Wir schaffen das schon..."
„Stimmt! Wir haben bis jetzt noch alles durchgestanden... Auch das", meinte jetzt auch er optimistisch.
„Nur wann sehen wir uns wieder? Ich vermisse euch jetzt schon"
„Ich auch Padmé, ich auch"
Nachdem sie noch ein paar Minuten so dasaßen, schlief Amidala langsam ein. Auch Anakin fiel es jetzt erst auf, dass es schon nach Mitternacht war, und deshalb wartete er nur noch ein paar Minuten bis er sie vorsichtig in ihr Bett legte und zudeckte.
„Schlaf gut, Mé. Und pass gut auf dich und Leia auf", flüsterte er noch, als er ihr einen Kuss auf die Stirn gab.
Damit machte er sich schon wieder auf den Weg in sein Zimmer. Schließlich musste er am nächsten Morgen schon früh mit Obi-Wan losfliegen.
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Am nächsten Morgen wurde Anakin von Obi-Wan geweckt.
„Ani! In zwanzig Minuten fliegen wir los! Beeil dich!"
Skywalker sprang aus dem Bett. Zwanzig Minuten! Und er musste sich noch von so vielen Leuten verabschieden.
Müde schnappte er sich sein ‚Gepäck' und machte sich auf den Weg zu Padmés Zimmer. Vorsichtig klopfte er an, doch niemand antwortete. Also öffnete er die Tür einfach so.
Doch Ami schlief immer noch tief und fest und er konnte es einfach nicht übers Herz bringen sie aufzuwecken. Also stand er ein paar Minuten einfach nur da und schaute sie an. Wie friedlich und schön sie doch aussah.
Nach ungefähr zehn Minuten dachte er doch an die Zeit. Schließlich wollte er Obi-Wan doch nicht warten lassen und verließ ihr Zimmer.
Auf dem Weg nach draußen begegnete er niemandem. Zum Glück hatte er sich schon am vorherigen Tag von Leia verabschiedet, denn jetzt hatte er keine Zeit mehr dazu.
Als er am Raumschiff ankam, waren alle schon eingestiegen. Obwohl... alle... Alle waren eigentlich nur Obi-Wan. Also stieg er auch ein.
Am Steuer saß schon sein Meister und Ani nahm daneben Platz.
„Endlich! Dann kann es ja losgehen...", begann Kenobi.
„Hast du Luke?", fragte Anakin daraufhin besorgt.
„Sabé wollte ihn vorbeibringen.. da kommt sie"
Die Beiden beobachteten wie Sabé eintrat und den kleinen Jungen unter dem Arm hielt.
Sie händigte ihn vorsichtig Skywalker aus, der sie noch aufhielt, als sie das Schiff verlassen wollte.
„Sabé?"
„Ja?", antwortete sie, indem sie sich umdrehte.
„Sag Padmé Auf Wiedersehn von mir, OK?"
„Klar, mach ich... aber ich muss jetzt los. Viel Glück euch beiden!"
Kurz darauf war sie auch schon vom Schiff verschwunden und Obi-Wan startete die Motoren.
„Meister?", fragte Ani „Wie soll ich ihn eigentlich trainieren, wenn ich selber noch trainiert werden muss?"
„Ach", meinte dieser daraufhin optimistisch „Wir werden schon einen Weg finden"
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*g* Sooo... das war es dann mal für heute ^^
Tja, wahrscheinlich war es dass dann mal für die ganze Woche, aber vielleicht überwindet sich ja noch der ein oder andere zum Reviewen, und dann schreib ich weiter ^^
