KAPITEL 9: ZURÜCK IN DIE VERGANGENHEIT
Innerhalb kurzer Zeit hatte Luise die Regeln des Imperiums gelernt und vertrat Lord Vader ganz gut. Dem Imperator hatte sie weisgemacht, Luke hätte sie eingefroren und ihr das Gedächtnis weggekühlt. Der Imperator glaubte das, denn schließlich hatten sie hier ja ein tolerantes Imperium! (und außerdem war der Imperator ein seniles altes Wrack, dem man jeden Mist erzählen konnte!) Er brachte Vader wieder alles neu bei und bald war Luise ein voll ausgebildeter Sith-Lord. Sie liebte es, mit der "Executor" herumzufliegen und die Häuser und Schiffe anderer Leute abzuknallen. Sie spielte nämlich daheim immer ganz ganz böse Computer-Baller-Spiele und verwechselte das mit der Realität.
Vader dagegen saß in der 4. Klasse in Wien und musste sich die ganze Zeit diesen quälenden horrormäßigen Wiener Slang anhören, was ihn noch in den Wahnsinn trieb! Seine Lehrerin akzeptierte, dass Luise nun neuerdings mit schwarzen Klamotten und Atemmaske herumlief, denn schließlich waren sie ja an einer toleranten Schule! Sie sagte zu Vader: "Trag die Klamotten, die du magst, Luise! Hauptsache du fühlst dich darin wohl! Ich finde es toll wenn Schüler ihre Persönlichkeit mit ihrer Kleidung ausdrücken!" Aber als Vader dann mal ein paar Mitschüler fast erwürgte, weil diese ihm nichts von ihren Gummibärchen und ihrer Milchschnitte abgeben wollten, wurde es sogar der toleranten Schule zu bunt! Sie warfen Vader von der Schule, obwohl er beteuerte, es sei nur Spaß gewesen und er hätte die Gummibärchen und die Milchschnitte doch wegen seiner Zahnspange so wie so nicht essen können. Vaders noch toleranterer "Vater" ging dann zwar zum Direktor und verteidigte sein Töchterchen, aber es nützte alles nichts. Vader flog von der Schule!
Höchste Zeit, ins Imperium zurückzukehren! Vader wachte wie aus einem Traum auf: Was hatte er denn da für einen Blödsinn gemacht? Hatte er sie noch alle? Er hatte seinen lockeren Job als Lord der Sith aus einer Laune heraus aufgegeben, um mit 10jährigen um Gummibärchen zu streiten! Mein Zoot, war er doof! Er hätte sich am liebsten selbst mit dem Lichtschwert die Hand abgehackt, so sauer war er auf sich selbst! Er würde zurückkehren und dann würde er Luise "eliminieren" müssen, wie er es immer nannte. (Die Lehrerin an der Wiener Schule hatte ihm mal erklärt, dass dieses Wort ein Euphemismus sei.)
Vader "borgte" sich ein Raumschiff von der Raketenbasis der NASA und flog los in Richtung Imp City. Während er an einer Ampel anhalten musste, wurde er ungeduldig. Hätte er doch bloß nie mit Luise getauscht! Wäre er bloß wieder ins Imperium zurückgekehrt! Könnte er doch bloß die Zeit zurückdrehen! "Was, Ihr wollt die Zeit zurückdrehen, Lord Vader? - Bitte schön!", laberte die Macht persönlich ihn an. Alles um ihn herum verschwand und er schien zu fallen und zu fallen. Um ihn herum wirbelten Schatten und Licht. Bumm! Lord Vader landete unsanft auf sandigem Untergrund. Er war in der Vergangenheit! Die Macht gehorchte ihm nur all zu gut, begann schon seine Gedanken zu lesen! Hatte er der Macht denn erlaubt, sich selbstständig zu machen!?!?!
Okay, wo war er? Es sah doch sehr nach Tatooine aus! Vader sah sich um. Ach du Schande, da war sein früheres Haus! Die Tür öffnete sich und ein kleiner ca. 8 Jahre alter Junge kam heraus: Annie! Nein! So ein blödes Bübchen war er mal gewesen! Mann, war das PEINLICH! Na ja, wenigstens hatte er schon immer eine bessere Frisur gehabt als Luke.
Vader sozusagen ging auf sich selbst zu. Anakin blickte hoch, sah diese schwarze unheimliche Figur und kreischte wie am Spieß: "Maaaaaaamiiiiiiiiiiiiiiii!!!!!!!!" "Hallo, Annie!", sagte Vader, "ich bin Darth Vader, der dunkle Lord der Sith, und ich bin dein späteres Ich, du kleiner Versager!" Die Mutter kam heraus und Annie versteckte sich verschüchtert hinter ihr, klammerte sich an ihren Rockzipfel und lugte vorsichtig hervor. "Buh!!!!!" Vader fuhr Annie an. Der erschrak, kreischte noch lauter als zuvor und rannte hysterisch zurück ins Haus. "Verschwindet und macht meinem Sohn keine Angst!", motzte die Mutter. "Ich BIN dein Sohn!", sagte Vader. Ich sollte hier keine Zeit verlieren, ich muss zurück ins Imperium, dachte Vader. "Okay, schon dabei!", bestätigte die Macht und wiederum verschwamm alles um Vader war wieder zurück in seinem Schiff im Hier und Jetzt.
Fortsetzung folgt...
Innerhalb kurzer Zeit hatte Luise die Regeln des Imperiums gelernt und vertrat Lord Vader ganz gut. Dem Imperator hatte sie weisgemacht, Luke hätte sie eingefroren und ihr das Gedächtnis weggekühlt. Der Imperator glaubte das, denn schließlich hatten sie hier ja ein tolerantes Imperium! (und außerdem war der Imperator ein seniles altes Wrack, dem man jeden Mist erzählen konnte!) Er brachte Vader wieder alles neu bei und bald war Luise ein voll ausgebildeter Sith-Lord. Sie liebte es, mit der "Executor" herumzufliegen und die Häuser und Schiffe anderer Leute abzuknallen. Sie spielte nämlich daheim immer ganz ganz böse Computer-Baller-Spiele und verwechselte das mit der Realität.
Vader dagegen saß in der 4. Klasse in Wien und musste sich die ganze Zeit diesen quälenden horrormäßigen Wiener Slang anhören, was ihn noch in den Wahnsinn trieb! Seine Lehrerin akzeptierte, dass Luise nun neuerdings mit schwarzen Klamotten und Atemmaske herumlief, denn schließlich waren sie ja an einer toleranten Schule! Sie sagte zu Vader: "Trag die Klamotten, die du magst, Luise! Hauptsache du fühlst dich darin wohl! Ich finde es toll wenn Schüler ihre Persönlichkeit mit ihrer Kleidung ausdrücken!" Aber als Vader dann mal ein paar Mitschüler fast erwürgte, weil diese ihm nichts von ihren Gummibärchen und ihrer Milchschnitte abgeben wollten, wurde es sogar der toleranten Schule zu bunt! Sie warfen Vader von der Schule, obwohl er beteuerte, es sei nur Spaß gewesen und er hätte die Gummibärchen und die Milchschnitte doch wegen seiner Zahnspange so wie so nicht essen können. Vaders noch toleranterer "Vater" ging dann zwar zum Direktor und verteidigte sein Töchterchen, aber es nützte alles nichts. Vader flog von der Schule!
Höchste Zeit, ins Imperium zurückzukehren! Vader wachte wie aus einem Traum auf: Was hatte er denn da für einen Blödsinn gemacht? Hatte er sie noch alle? Er hatte seinen lockeren Job als Lord der Sith aus einer Laune heraus aufgegeben, um mit 10jährigen um Gummibärchen zu streiten! Mein Zoot, war er doof! Er hätte sich am liebsten selbst mit dem Lichtschwert die Hand abgehackt, so sauer war er auf sich selbst! Er würde zurückkehren und dann würde er Luise "eliminieren" müssen, wie er es immer nannte. (Die Lehrerin an der Wiener Schule hatte ihm mal erklärt, dass dieses Wort ein Euphemismus sei.)
Vader "borgte" sich ein Raumschiff von der Raketenbasis der NASA und flog los in Richtung Imp City. Während er an einer Ampel anhalten musste, wurde er ungeduldig. Hätte er doch bloß nie mit Luise getauscht! Wäre er bloß wieder ins Imperium zurückgekehrt! Könnte er doch bloß die Zeit zurückdrehen! "Was, Ihr wollt die Zeit zurückdrehen, Lord Vader? - Bitte schön!", laberte die Macht persönlich ihn an. Alles um ihn herum verschwand und er schien zu fallen und zu fallen. Um ihn herum wirbelten Schatten und Licht. Bumm! Lord Vader landete unsanft auf sandigem Untergrund. Er war in der Vergangenheit! Die Macht gehorchte ihm nur all zu gut, begann schon seine Gedanken zu lesen! Hatte er der Macht denn erlaubt, sich selbstständig zu machen!?!?!
Okay, wo war er? Es sah doch sehr nach Tatooine aus! Vader sah sich um. Ach du Schande, da war sein früheres Haus! Die Tür öffnete sich und ein kleiner ca. 8 Jahre alter Junge kam heraus: Annie! Nein! So ein blödes Bübchen war er mal gewesen! Mann, war das PEINLICH! Na ja, wenigstens hatte er schon immer eine bessere Frisur gehabt als Luke.
Vader sozusagen ging auf sich selbst zu. Anakin blickte hoch, sah diese schwarze unheimliche Figur und kreischte wie am Spieß: "Maaaaaaamiiiiiiiiiiiiiiii!!!!!!!!" "Hallo, Annie!", sagte Vader, "ich bin Darth Vader, der dunkle Lord der Sith, und ich bin dein späteres Ich, du kleiner Versager!" Die Mutter kam heraus und Annie versteckte sich verschüchtert hinter ihr, klammerte sich an ihren Rockzipfel und lugte vorsichtig hervor. "Buh!!!!!" Vader fuhr Annie an. Der erschrak, kreischte noch lauter als zuvor und rannte hysterisch zurück ins Haus. "Verschwindet und macht meinem Sohn keine Angst!", motzte die Mutter. "Ich BIN dein Sohn!", sagte Vader. Ich sollte hier keine Zeit verlieren, ich muss zurück ins Imperium, dachte Vader. "Okay, schon dabei!", bestätigte die Macht und wiederum verschwamm alles um Vader war wieder zurück in seinem Schiff im Hier und Jetzt.
Fortsetzung folgt...
