KAPITEL 23: DER MANN IN DER EISERNEN ATEMMASKE
Ein paar Tage später kam Luc Cielwalkère, der sich erst kürzlich aus dem Kopf geschlagen hatte, den Künstlernamen "Lucky Luke" anzunehmen, an der Rebellenstation auf Yavin 4 an und erzählte seinen Freunden von den dunklen Plänen des DLC. (Lucs Verletzung an der Hand war inzwischen wieder geheilt, weil er auf dem Weg einen Unfall gehabt hatte und ein Tankschiff mit einer Ladung Bacta gerammt hatte. Daraufhin war Luc direkt in das Bacta gefallen und seine Hand wurde geheilt.)
Die Rebellen machten sofort eine Konferenz, wo sie in Gruppenarbeit verschiedene Möglichkeiten zur Lösung des Problems erarbeiteten. Bald darauf war klar, dass "s'Todessternle" vernichtet werden musste. Luc erklärte sich bereit, seine Kontakte in Frankreich zu nutzen und ein paar Leute aus der Zeit der Französischen Revolution zur Verstärkung zu holen. Gesagt getan - Luc reiste rückwärts durch die Zeit und kam irgendwo zwischen 1500 und 2000 raus. Dort gabelte er 5 Typen auf, die gerade in einen Kampf mit Schwert und Degen verwickelt waren und die ganze Zeit wie gestört "Einer für alle und alle für einen!" rumschrien, aber trotzdem hoffnungslos in der Unterzahl waren. Um ihr Leben zu retten, stürzten sich die 5 in Lucs Raumschiff und batschten schnell die Luke zu. "Bring uns bitte hier weg, schnell!", flehte der eine Typ, der eine ziemlich unmodern aussehende eiserne Maske auf hatte. Luc startete das Schiff auf der Stelle, konnte jedoch nicht verhindern, dass sich einer der feindlichen Angreifer unten an das Schiff dranhängte, in die hinteren unverschlossenen Lagerräume kletterte und als blinder Passagier unbemerkt mitflog.
"Wer seid Ihr?", fragte Luc neugierig und einer der Degen-Leutz, die alle schwarze Uniformen an hatten, antwortete: "Wir sind die 3 Musketiere und das ist der mysteriöse Mann in der eisernen Maske, den wir grad befreit haben." Luc kuckte dumm: "3 Musketiere? Ich seh hier aber 4 von euch!" "Ja mann, der da ist D'Artagnan, der zählt halt nicht mit! Was weiß ich warum. Es heißt halt immer 'D'Artagnan und die 3 Musketiere'!" Luc nickte und erklärte: "Ich bring euch jetzt ins Star-Wars-Universum und dort müsst ihr mir helfen, gegen das Imperium und meinen Vater Darth Vader zu kämpfen..." Er wandte sich an den Mann mit der eisernen Maske und merkte an: "der übrigens mit Euch modisch ziemlich auf einer Wellenlänge liegt." Die 5 Franzosen versprachen bei der Rebellion mitzumachen - solange es sich ums Stürzen irgendeiner Regierung drehte waren sie doch immer dabei!
Die Zeit drängte, denn schon in ein paar Wochen sollte "s'Todessternle" feierlich von Darth Vader eröffnet werden. Luc nahm die 4 Musketiere und den Mann mit der eisernen Maske unter seine Fittiche und bildete sie zu fähigen Lichtschwert-Kämpfern aus, da ein Degen, wie Luc wörtlich meinte "in einer Star Wars-Story viel zu uncool rüberkommt". Am Tage der Eröffnung des "s'Todessternle" war der Angriff der Rebellen geplant. Luc und seine 5 neuen Freunde sollten ein Attentat auf den Lord der Sith ausführen, während der Rest der Rebellen das "s'Todessternle" routinemäßig plattmachten.
Luc und seine Kumpanen schlichen sich unter langen schwarzen Kapuzen getarnt in die "s'Todessternle"-Eröffnungsfeier ein. Als sie hinter einer Säule hervorspähten, sahen sie Vader, der wieder mal eine seiner großen Reden schwang. Die Menge der treuen Imperialen jubelte ihm zu. "...erkläre ich hiermit das größte Freizeitcenter, das das Universum je erlebt hat für eröffnet! Viel Vergnügen im Todesstern!" Nun durchschnitt Vader das rote Band und die Menschen- und Nichtmenschen-Massen stürmten den Vergnügungspark, um Minigolf zu spielen, das einmale Kino-Erlebnis mit Dolby-Sourround-Anlage zu testen oder einfach nur in der Kneipe "s'Todessternle" ein wenig zu plaudern.
Vader stand innerhalb weniger Minuten völlig allein vorm Eingang des Todessterns und lächelte selbstgefällig über seinen Erfolg. Das Abwerfen gewisser Werbe-Flyer hatte sich doch gelohnt! "Jetzt oder nie!", sagte Luc. "Einer für alle und alle für einen!", bestätigten seine Freunde, aktivierten ihr Lichtschwert und stürmten auf den dunklen Lord der Sith zu. Vader sah die 6 Angreifer auf sich zukommen und zog sein Lichtschwert. Doch dann steckte er es wieder ein, wartete bis die Feinde nahe genug waren und schleuderte dann dunkle Machtblitze auf sie. Luc musste mal wieder seinen Heldenmut beweisen, schmiss sich vor die anderen und absorbierte die Blitze mit seinem Lichtschwert. Da fiel Vader ein, dass er heute morgen vor lauter Aufregung vergessen hatte, sein Doppelherz zu nehmen und daher seine Macht so zusammengeschrumpft war, dass sogar Luc eine Chance gegen ihn hatte. Nun half nur noch sein guter alter, in vielen Situationen bewährter Psycho- Verwandtschafts-Trick! "Hey, du da in der eisernen Maske! Ich bin dein Vater!" Für einen Moment war (von Vaders Atemgeräuschen abgesehen) absolute Stille. Dann laberten alle drauflos:
Luc: "Glaub ihm nicht! Das macht der bei jedem! Das ist ein Trick!"
D'Artagnan: "Hey, das stimmt gar nicht! Ich bin dein Vater!"
Der Mann in der eisernen Maske: "Hä? Was jetzt? Ich dachte irgendwie wär ich der Zwillingsbruder des Königs und der Sohn des vorherigen, verstorbenen Königs... oder so... in der Art... irgendwie..."
Luc: "Hä? Was verzapft der da für ne Scheiße? Seid ihr jetzt alle völlig bescheuert? Habt ihr's jetzt dann mit euren Verwandtschaftsgeschichten?"
D'Artagnan: "Das brauchst ja grad du zu sagen! Ich hab allein 2 Wochen gebraucht, um deinen Stammbaum zu blicken! Dein Onkel ist der Sohn von dem Mann deiner Großmutter und dessen früherer Frau und so ein Blödsinn!"
Luc: "Sag ja nix gegen meine Verwandtschaft! Höchstens gegen den Typ da mit der Maske da!"
Der Mann in der eisernen Maske & Vader: "Wer? Ich?"
Luc: "Du natürlich, Vader!"
Vader: "Jetzt geht's aber los, hey! Solange du deine Füße noch bei mir unter den Tisch streckst, mein Sohn...!"
Luc: "Bitte? Hab ich mich da verhört? Ich lieg dir ja wohl nicht auf der Tasche!"
Vader: "Ich hab dir deine Hand-Operation gezahlt, schon vergessen?"
Luc: "Ja du hast mir die Hand ja auch abgehackt, alter Trottel!"
Vader: "Das reicht jetzt, Luke! Du bist enterbt! Ich hab genügend Verwandte, die nur darauf warten, sich ein Erbe erschleichen zu können!"
Und während Luc und die anderen noch mit offenen Mündern dastanden, trat derjenige in Aktion, der nicht in Vergessenheit hätte geraten dürfen...
Fortsetzung folgt...
Ein paar Tage später kam Luc Cielwalkère, der sich erst kürzlich aus dem Kopf geschlagen hatte, den Künstlernamen "Lucky Luke" anzunehmen, an der Rebellenstation auf Yavin 4 an und erzählte seinen Freunden von den dunklen Plänen des DLC. (Lucs Verletzung an der Hand war inzwischen wieder geheilt, weil er auf dem Weg einen Unfall gehabt hatte und ein Tankschiff mit einer Ladung Bacta gerammt hatte. Daraufhin war Luc direkt in das Bacta gefallen und seine Hand wurde geheilt.)
Die Rebellen machten sofort eine Konferenz, wo sie in Gruppenarbeit verschiedene Möglichkeiten zur Lösung des Problems erarbeiteten. Bald darauf war klar, dass "s'Todessternle" vernichtet werden musste. Luc erklärte sich bereit, seine Kontakte in Frankreich zu nutzen und ein paar Leute aus der Zeit der Französischen Revolution zur Verstärkung zu holen. Gesagt getan - Luc reiste rückwärts durch die Zeit und kam irgendwo zwischen 1500 und 2000 raus. Dort gabelte er 5 Typen auf, die gerade in einen Kampf mit Schwert und Degen verwickelt waren und die ganze Zeit wie gestört "Einer für alle und alle für einen!" rumschrien, aber trotzdem hoffnungslos in der Unterzahl waren. Um ihr Leben zu retten, stürzten sich die 5 in Lucs Raumschiff und batschten schnell die Luke zu. "Bring uns bitte hier weg, schnell!", flehte der eine Typ, der eine ziemlich unmodern aussehende eiserne Maske auf hatte. Luc startete das Schiff auf der Stelle, konnte jedoch nicht verhindern, dass sich einer der feindlichen Angreifer unten an das Schiff dranhängte, in die hinteren unverschlossenen Lagerräume kletterte und als blinder Passagier unbemerkt mitflog.
"Wer seid Ihr?", fragte Luc neugierig und einer der Degen-Leutz, die alle schwarze Uniformen an hatten, antwortete: "Wir sind die 3 Musketiere und das ist der mysteriöse Mann in der eisernen Maske, den wir grad befreit haben." Luc kuckte dumm: "3 Musketiere? Ich seh hier aber 4 von euch!" "Ja mann, der da ist D'Artagnan, der zählt halt nicht mit! Was weiß ich warum. Es heißt halt immer 'D'Artagnan und die 3 Musketiere'!" Luc nickte und erklärte: "Ich bring euch jetzt ins Star-Wars-Universum und dort müsst ihr mir helfen, gegen das Imperium und meinen Vater Darth Vader zu kämpfen..." Er wandte sich an den Mann mit der eisernen Maske und merkte an: "der übrigens mit Euch modisch ziemlich auf einer Wellenlänge liegt." Die 5 Franzosen versprachen bei der Rebellion mitzumachen - solange es sich ums Stürzen irgendeiner Regierung drehte waren sie doch immer dabei!
Die Zeit drängte, denn schon in ein paar Wochen sollte "s'Todessternle" feierlich von Darth Vader eröffnet werden. Luc nahm die 4 Musketiere und den Mann mit der eisernen Maske unter seine Fittiche und bildete sie zu fähigen Lichtschwert-Kämpfern aus, da ein Degen, wie Luc wörtlich meinte "in einer Star Wars-Story viel zu uncool rüberkommt". Am Tage der Eröffnung des "s'Todessternle" war der Angriff der Rebellen geplant. Luc und seine 5 neuen Freunde sollten ein Attentat auf den Lord der Sith ausführen, während der Rest der Rebellen das "s'Todessternle" routinemäßig plattmachten.
Luc und seine Kumpanen schlichen sich unter langen schwarzen Kapuzen getarnt in die "s'Todessternle"-Eröffnungsfeier ein. Als sie hinter einer Säule hervorspähten, sahen sie Vader, der wieder mal eine seiner großen Reden schwang. Die Menge der treuen Imperialen jubelte ihm zu. "...erkläre ich hiermit das größte Freizeitcenter, das das Universum je erlebt hat für eröffnet! Viel Vergnügen im Todesstern!" Nun durchschnitt Vader das rote Band und die Menschen- und Nichtmenschen-Massen stürmten den Vergnügungspark, um Minigolf zu spielen, das einmale Kino-Erlebnis mit Dolby-Sourround-Anlage zu testen oder einfach nur in der Kneipe "s'Todessternle" ein wenig zu plaudern.
Vader stand innerhalb weniger Minuten völlig allein vorm Eingang des Todessterns und lächelte selbstgefällig über seinen Erfolg. Das Abwerfen gewisser Werbe-Flyer hatte sich doch gelohnt! "Jetzt oder nie!", sagte Luc. "Einer für alle und alle für einen!", bestätigten seine Freunde, aktivierten ihr Lichtschwert und stürmten auf den dunklen Lord der Sith zu. Vader sah die 6 Angreifer auf sich zukommen und zog sein Lichtschwert. Doch dann steckte er es wieder ein, wartete bis die Feinde nahe genug waren und schleuderte dann dunkle Machtblitze auf sie. Luc musste mal wieder seinen Heldenmut beweisen, schmiss sich vor die anderen und absorbierte die Blitze mit seinem Lichtschwert. Da fiel Vader ein, dass er heute morgen vor lauter Aufregung vergessen hatte, sein Doppelherz zu nehmen und daher seine Macht so zusammengeschrumpft war, dass sogar Luc eine Chance gegen ihn hatte. Nun half nur noch sein guter alter, in vielen Situationen bewährter Psycho- Verwandtschafts-Trick! "Hey, du da in der eisernen Maske! Ich bin dein Vater!" Für einen Moment war (von Vaders Atemgeräuschen abgesehen) absolute Stille. Dann laberten alle drauflos:
Luc: "Glaub ihm nicht! Das macht der bei jedem! Das ist ein Trick!"
D'Artagnan: "Hey, das stimmt gar nicht! Ich bin dein Vater!"
Der Mann in der eisernen Maske: "Hä? Was jetzt? Ich dachte irgendwie wär ich der Zwillingsbruder des Königs und der Sohn des vorherigen, verstorbenen Königs... oder so... in der Art... irgendwie..."
Luc: "Hä? Was verzapft der da für ne Scheiße? Seid ihr jetzt alle völlig bescheuert? Habt ihr's jetzt dann mit euren Verwandtschaftsgeschichten?"
D'Artagnan: "Das brauchst ja grad du zu sagen! Ich hab allein 2 Wochen gebraucht, um deinen Stammbaum zu blicken! Dein Onkel ist der Sohn von dem Mann deiner Großmutter und dessen früherer Frau und so ein Blödsinn!"
Luc: "Sag ja nix gegen meine Verwandtschaft! Höchstens gegen den Typ da mit der Maske da!"
Der Mann in der eisernen Maske & Vader: "Wer? Ich?"
Luc: "Du natürlich, Vader!"
Vader: "Jetzt geht's aber los, hey! Solange du deine Füße noch bei mir unter den Tisch streckst, mein Sohn...!"
Luc: "Bitte? Hab ich mich da verhört? Ich lieg dir ja wohl nicht auf der Tasche!"
Vader: "Ich hab dir deine Hand-Operation gezahlt, schon vergessen?"
Luc: "Ja du hast mir die Hand ja auch abgehackt, alter Trottel!"
Vader: "Das reicht jetzt, Luke! Du bist enterbt! Ich hab genügend Verwandte, die nur darauf warten, sich ein Erbe erschleichen zu können!"
Und während Luc und die anderen noch mit offenen Mündern dastanden, trat derjenige in Aktion, der nicht in Vergessenheit hätte geraten dürfen...
Fortsetzung folgt...
