EPILOG: Luc Cielwalkère stand auf dem Dach seiner Sith-Akademie auf Yavin 4 und dachte zurück an die Zeit wo sein Vater noch geherrscht hatte. Nun war Luc selbst der Imperator und hatte sich den Namen "Darth Croissant" zugelegt. Gerade wollte Luc sich hinsetzen und meditieren, da hörte er plötzlich von unten aus der Akademie laute Vader-Musik. "Ruhe da unten!", schrie er, doch er wusste, dass es keinen Sinn hatte. Da unten feierten die Geister von Vader, Sauron und Voldie mal wieder eine rauschende DLC-Party und tanzten zu Vader- oder Sauron-Remix-Musik ab. Luc hatte sie einmal herberufen, um sich von ihnen ein paar Tipps zur dunklen Seite geben zu lassen. Seitdem hatte sich der DLC hier auf Yavin 4 eingenistet und sich hier ihr Verwaltungsbüro für den Club eingerichtet, weil es ihnen hier so gefiel. Luc ärgerte sich, weil die 3 alten Knacker ihm andauernd reinquatschten, wenn er seinen Schülern was bebringen wollte. Vader wollte immer alles besser wissen und laberte immer so was wie "Jaja, die Jugend von heute..."

Luc begab sich zum zentralen Stormkasten und drehte den dunklen Lords den Saft ab. Stille. Doch kurz darauf ertönte erneut Musik und Vaders Geist fing an, wie bescheuert rumzugrölen und zu singen "You don't know the power of the dark side! Lalalalalala!"

Luc war kurz vorm durchdrehen! Konnte man hier noch nicht einmal in Ruhe meditieren? Er sehnte sich nach den guten alten Zeiten auf der hellen Seite, ohne Imperium und grölende dunkle Lords am Hals. Er rief nach ObiWans und Yodas Geist und flehte sie um Hilfe an:

"Ach du Scheiße, immer lauter wird's im Saal und auf den Stufen,

welch entsetzliches Gesinge, Herr und Meister, hör mich rufen!"

Durch den Hilferuf wurden ObiWans Geist und Yodas Geist herbeigerufen, aber auch noch andere Geister, wie z.B. Qui-Gons Geist, Exar Kuns Geist, der Fast Kopflose Nick, Peeves, Zoots Geist, D'Artagnans Geist, IkeaWans Geist und der Geist des Imperators.

"Was ist denn jetzt schon wieder, Luke?", fragte ObiWans Geist genervt, "Kannst du nicht mal 5 Minuten durchhalten, ohne dass ich dir als Geist erscheinen muss, du Weichei?" Luc antwortete verzweifelt: "Aber Meister ObiWan, die Geister der dunklen Lord feiern ununterbrochen Partys in meiner Sith-Akademie!" Yodas Blick erhellte sich: "Partys sie feiern? Hmmmmm, eine gute Idee das scheint zu sein! Wettsaufen ihr gegen mich euch traut?" Die anderen Geister fingen begeistert an zu jubeln und waren schon voll in Party-Laune. "Aber, aber...", stotterte Luc, "das ist hier meine Akademie! Ihr habt kein Recht..." Doch die Geister waren schon alle miteinander abgezogen und bald darauf ging die laute Musik unten in der Akademie wieder los.

Luc sank in sich zusammen und dachte nur noch:

"Toll! Da geht der Meister und meine Not ist groß!

Die ich rief, die Geister, werd ich nun nicht los!"

Denn diese feierten unten in Lucs Sith-Akademie eine Party. Vaders Geist sang Karaoke einem Bro'Sith-Klassiker, der nun auch schon ein paar Jährchen auf dem Buckel hatte. Da kam Luc resigniert zur Tür herein und fragte: "Darf ich auch mitfeiern?" Vaders Geist klopfte seinem Sohn auf die Schulter und meinte: "Klar doch!"

In dem Moment kamen auch Elrond, Aragorn, Sauron, Harry Potter, die böse Hexe, Rotkäppchen, Winnetou, Simba, Lotte, Luise, Frodo, Gandalf, Dumbledore, Prinz Xizor, Danni, Lex, der Guardian mit den Chosen, der letzte Yeti, Günther Jauch, die Queen mitsamt Leibwächtern, Boba Fett, DJ Bobo, Gilderoy Lockhart, der Mann in der eisernen Maske (jetzt ohne eiserne Maske), König Louis XIV, die 3 Musketiere und sämtliche Sturmtruppen, Orks, Nazgûl und andere Nebenrollen, die ich jetzt noch vergessen hab, herein.

Vader hieß sie alle recht herzlich willkommen, besonders Aragorn und Elrond. Diese hatten nämlich ordentlich Elronds Gesöff und UB-Kraut mitgebracht. Vader verteilte den Stoff unter seinen Gästen und sprach dann einen Toast aus: "Auf die dunkle Seite und meine super Großfamilie! Es hat Spaß gemacht, euch alle zu verarschen! Danke!" Die Gäste stießen mit Elronds Gesöff an und fingen an glücklich UB-Kraut zu kiffen.

Ines beobachtete das ganze von ihrer "allwissenden Erzähler-Wolke" aus und freute sich, dass ihr so eine lehrreiche, moralisch wertvolle, für die Nachwelt literarisch unentbehrliche Story gelungen war.



ENDE