Disclaimer: Nicht meins. Ende, aus. Basta. (Nur die Nécas, die gehören mir...)
Kapitel VII
"Du bist was?" Jack warf einen kurzen Blick um die nächste Ecke und warf Seri einen vernichtenden Blick zu. "Das darf doch nicht wahr sein. Warum kann nicht einmal alles nach Plan gehen? Nur ein einziges Mal?" Daniel schüttelte leicht den Kopf. Er hatte gewusst, dass es Jack nicht gefallen würde. "Können wir durchs Tor gehen?", fragte der Colonel nach einem Moment angestrengten Überlegens. Darim schüttelte heftig den Kopf. "Absolut unmöglich. So lange, bis das Kind auf der Welt ist. Alles andere hat den sofortigen Tod von Mutter und Kind zur Folge." Er deutete auf Jacks Armbanduhr. "Wie lange bleibt uns noch Zeit?", fragte er. "Acht Minuten.", brummte Jack. "O'Neill! Wir sind gleich da!" Teal'C deutete auf eine Wand vor ihnen. Sie sah massiv aus, aber Jack wusste aus Erfahrung, dass die Goa'uld ihre Eingänge gerne versteckten. "Jack, wir haben noch Zeit." Daniel sah ihn an. "Wir können sie doch nicht einfach zurücklassen!" Jack warf einen weiteren Blick auf die Uhr. "Die Geburt dauert normalerweise nur wenige Minuten.", sagte Darim, wohlweislich, ohne Jack direkt anzusehen. Jack seufzte. Daniel grinste. Er kannte Jack, und er wusste, Jack würde nachgeben.
Daniel und Darim betraten nach den beiden kräftigen Kriegern Teal'C und Tariss den Stargate - Raum. Jack und Jezriel bildeten wieder die Nachhut.
Darim bedeutete Daniel, Seri direkt neben dem DHD zu Boden sinken zu lassen. Sofort kniete Jezriel bei ihr. "Keine Angst, nach dem ersten Kind wird es leichter.", flüsterte er ihr ins Ohr. Als Antwort fauchte sie ihn nur an.
Teal'C schloss den Eingang zu dem Raum und verschloss ihn mit einem gezielten Schuss aus seiner Sed-Kanone.
Daniel assistierte Darim, so gut wie er konnte. Gleichzeitig konzentrierten sich seine Gedanken auf die Adresse des Planeten der Nécas.
Jack warf wieder einen Blick auf seine Uhr. "Sechs Minuten!", murmelte er. Teal'C nickte. Er schien die Ruhe selbst zu sein. Plötzlich erklangen Schritte auf dem Korridor. "Verdammt! Sie haben unsere Flucht bemerkt!" Jack winkte Jezriel, Sam, Tariss und Teal'C zu sich. "Sie werden noch einige Minuten brauchen, um hier hineinzukommen." sagte Teal'C. Jack nickte nervös und warf wieder einen Blick auf seine Uhr. Und so warteten sie.
"Drei Minuten." Jack wurde zunehmend unruhiger, und auch Daniel fühlte, wie er immer zittriger wurde. Jack tigerte vor dem Stargate auf und ab. "Es ist gleich so weit.", meldete Darim. Jack winkte Daniel. "Daniel, die Adresse." "Ja, die Kombination..." Fieberhaft kramte Daniel in seinem Gedächtnis. "Daniel, was ist los?" Jack sah ihn prüfend an. "Okay, ganz ruhig. Die Kombination." Daniel starrte auf die Symbole. Plötzlich fielen sie ihm schlagartig wieder ein. Mit zitternden Händen wählte er und wartete auf das Erscheinen der Oberfläche des künstlichen Wurmlochs. Aber nichts geschah.
Verwirrt starrte Daniel auf die Symbole, während seine Gedanken rasten. Die Symbole stimmten, da war er ganz sicher. Die leuchtenden Zeichen erloschen. "Daniel!" Jack wirkte sehr ungeduldig. "Was ist los?" Daniel zuckte mit den Schultern. "Wir sind zu nah am Planeten.", murmelte er. "Es funktioniert nicht, wir brauchen eine andere Adresse..." Plötzlich stand Jezriel neben ihm und gab schnell eine andere Kombination ein. Die silbrigblaue Oberfläche erschien augenblicklich.
Ohne einen Kommentar hatte Jack Jezriel das Kommando überlassen. "Daniel, Teal'C, Tariss, ihr geht zuerst. Sam, Jack und ich halten hier die Stellung." Jack hab die Hand. "Wohin?", fragte er misstrauisch. Jezriel sah ihn an. "An einen sicheren Ort. Dort gibt es keine Goa'uld, nur Nécas. Dort wird euch nichts geschehen. Ich schwöre es euch. Es ist sicher." Er warf einen bedeutsamen Blick hinter sich auf die Tür, die unter dem Ansturm der Jaffa immer heftiger erbebte. "Jedenfalls sicherer als hier." setzte er noch hinzu. Jack nickte zögernd. Schweigend gehorchten alle dem Befehl Jezriels. Daniel, Teal'C und Tariss gingen durch das Tor. "Wohin gehen sie?", fragte Jack wieder. "In Sicherheit." Jezriel brachte ein gefährlich aussehendes Grinsen zustande. Aber in seinen Augen konnte man die gleiche Nervosität sehen, die auch das Verhalten der anderen dominierte.
"Zwei Minuten." Darim schüttelte verzweifelt den Kopf. "Wenn wir jetzt gehen, sind die beiden tot.", murmelte er. "Aber in zwei Minuten... das müsste eigentlich zu schaffen sein." Jezriel strich Seri mit der Hand über die schweißnasse Stirn.
Aufmerksam lauschte Jack auf die Geräusche hinter der Tür. "Sie sind gleich durch." Jezriel zuckte mit den Schultern. "Es ist von Vorteil, wenn man große Ohren hat.", erklärte er, als er Jacks verblüfften Gesichtsausdruck sah.
Jack nickte. "Wir müssen jetzt langsam gehen.", erinnerte er die anderen. In diesem Moment keuchte Seri schmerzerfüllt auf. Darim grinste von einem Ohr zum anderen.
Verwirrt sah Daniel sich um. Sie waren bestimmt nicht mehr auf dem Planeten der Nécas, das fühlte er instinktiv. Sie waren in einer großen Höhle gelandet, die vollkommen leergefegt wirkte - bis er die Nécas sah, die hinter den Felsbrocken am Rande der Höhle kauerten. "Wo zum Teufel sind wir hier gelandet?", fragte Daniel Tariss leise. Der Krieger lächelte leicht. "Zu Hause." antwortete er. Er führte die beiden ein paar Meter vom Stargate weg und deutete auf die Nécas. "Als wir bemerkten, dass die Goa'uld unsere Welt überfielen, haben wir uns schnell etwas ausdenken müssen. Die Nécas waren ein blühendes Volk, aber die Goa'uld hatten es innerhalb von Tagen geschafft, zwei Drittel unserer Rasse auszulöschen. Daraufhin haben wir uns in die Berge zurückgezogen und haben angefangen, sie aus dem Hinterhalt zu überfallen. Aber nicht, um sie von unserem Planeten zu vertreiben. Uns war von Anfang an klar, dass dieser Plan zum scheitern verurteilt war.", erklärte er. "Wir haben sie von unserem Portal weggelockt, damit wir die letzten Nécas auf einen anderen Planeten schicken konnten. Einige wenige blieben zurück, um den Anschein einer aussterbenden Rasse zu suggerieren. Direkt nach unserem Aufbruch müssten die letzten das Lager verlassen haben und hierher gekommen sein, wenn alles nach Plan gegangen ist."
In diesem Moment betrat der Erste die Höhle. Trotz des herrschenden Dämmerlichts erkannte Daniel ihn sofort. Tariss verneigte sich ehrfürchtig. "Erster..." Der Erste nickte ihm wohlwollend zu. "Jezriel wird deine Tochter in wenigen Minuten durch das Portal führen." sagte Tariss schnell, als der Blick des Ersten langsam zum Tor wanderte. Der Erste nickte. Gemeinsam warteten sie.
Daniel wurde immer nervöser. "Jack, beeil dich!" murmelte er leise, während er zum mindestens hundertsten Mal aus seine Armbanduhr blickte, als könne er die Zeit mit der Kraft seiner Gedanken aufhalten. "Leute, beeilt euch, ihr habt nur noch eine halbe Minute..." Daniel wurde immer nervöser, aber Teal'C war reglos wie eine Statue.
"Jack, Jez!" Helft mir!" Darim hielt einen kleines Bündel im Arm. Mit dem Rücken zum Sternentor traten Jack und Jezriel auf die am Boden liegende Seri zu. Jezriel half ihr auf die Füße, und sie legte einen Arm um Jacks Schulter. Die beiden schleiften Seri zum Tor.
Darim trat durch das Tor. In dem Moment brachen die Jaffa durch den Eingang. Jack und Jezriel feuerten auf die Aliens, während sie die bewusstlose Seri mit sich zum Sternentor schleppten.
"Goa'uld!" Das war das erste, was Darim sagte, als er durch das Tor kam. "Jez und Jack kommen gleich.", fügte er hinzu, als die Nécas ihre Waffen wieder auf das Sternentor richteten. Er durchquerte mit einigen schnellen Schritten die Höhle und stellte sich neben Daniel. "Hoffe ich.", murmelte er leise. Das Baby auf seinem Arm gluckste leise.
Jack feuerte eine letzte Salve auf die Angreifer und ließ sich dann rückwärts in das Stargate fallen. In der Nanosekunde, die der Transport andauerte, verspürte er eine leichte Furcht, wie jedes Mal, wenn er durch das Tor ging - oder auch fiel. Dann war er auf der anderen Seite und stürzte unsanft auf harten, felsigen Boden.
Er merkte, wie ihm schwarz vor Augen wurde, aber er bekämpfte die drohende Ohnmacht so gut wie möglich. Er rollte sich zusammen, um sich vor etwaigen Verfolgern zu schützen. Unbewusst registrierte er, dass die Oberfläche des Tores verschwand.
"Jack!" Er richtete sich halb auf und sah Daniel, der ein Stück neben ihm stand und ihn besorgt musterte. "Alles in Ordnung?" Daniel und Jezriel standen jetzt neben ihm und zogen ihn unsanft in die Höhe. Jezriel grinste triumphierend. Er strahlte über das ganze Gesicht. "Wo sind wir?", fragte Jack neugierig. "Auf einem anderen Planeten." Daniel hielt sich in der Nähe von Jack. Seine Augen leuchteten vor Begeisterung. "Jack, die Nécas haben sich hier neu angesiedelt."
Darim trat auf die drei zu. Er übergab das kleine Bündel an Jezriel. Jack grinste. Er erinnerte sich nur allzu gut an das Gefühl, ein Kleinkind das erste Mal im Arm zu halten. "Er ist ein echter Nécas, nicht wahr?" Darim lachte erleichtert und schlug Jack scherzhaft auf die Schulter. Jack verzog das Gesicht zu einer Grimasse. "Autsch!"
Daniel grinste. "Doktor Frasier wird dich mit Sicherheit wieder zusammenflicken können.", meinte er trocken. Und darüber konnte auch Jack lächeln.
Kapitel VII
"Du bist was?" Jack warf einen kurzen Blick um die nächste Ecke und warf Seri einen vernichtenden Blick zu. "Das darf doch nicht wahr sein. Warum kann nicht einmal alles nach Plan gehen? Nur ein einziges Mal?" Daniel schüttelte leicht den Kopf. Er hatte gewusst, dass es Jack nicht gefallen würde. "Können wir durchs Tor gehen?", fragte der Colonel nach einem Moment angestrengten Überlegens. Darim schüttelte heftig den Kopf. "Absolut unmöglich. So lange, bis das Kind auf der Welt ist. Alles andere hat den sofortigen Tod von Mutter und Kind zur Folge." Er deutete auf Jacks Armbanduhr. "Wie lange bleibt uns noch Zeit?", fragte er. "Acht Minuten.", brummte Jack. "O'Neill! Wir sind gleich da!" Teal'C deutete auf eine Wand vor ihnen. Sie sah massiv aus, aber Jack wusste aus Erfahrung, dass die Goa'uld ihre Eingänge gerne versteckten. "Jack, wir haben noch Zeit." Daniel sah ihn an. "Wir können sie doch nicht einfach zurücklassen!" Jack warf einen weiteren Blick auf die Uhr. "Die Geburt dauert normalerweise nur wenige Minuten.", sagte Darim, wohlweislich, ohne Jack direkt anzusehen. Jack seufzte. Daniel grinste. Er kannte Jack, und er wusste, Jack würde nachgeben.
Daniel und Darim betraten nach den beiden kräftigen Kriegern Teal'C und Tariss den Stargate - Raum. Jack und Jezriel bildeten wieder die Nachhut.
Darim bedeutete Daniel, Seri direkt neben dem DHD zu Boden sinken zu lassen. Sofort kniete Jezriel bei ihr. "Keine Angst, nach dem ersten Kind wird es leichter.", flüsterte er ihr ins Ohr. Als Antwort fauchte sie ihn nur an.
Teal'C schloss den Eingang zu dem Raum und verschloss ihn mit einem gezielten Schuss aus seiner Sed-Kanone.
Daniel assistierte Darim, so gut wie er konnte. Gleichzeitig konzentrierten sich seine Gedanken auf die Adresse des Planeten der Nécas.
Jack warf wieder einen Blick auf seine Uhr. "Sechs Minuten!", murmelte er. Teal'C nickte. Er schien die Ruhe selbst zu sein. Plötzlich erklangen Schritte auf dem Korridor. "Verdammt! Sie haben unsere Flucht bemerkt!" Jack winkte Jezriel, Sam, Tariss und Teal'C zu sich. "Sie werden noch einige Minuten brauchen, um hier hineinzukommen." sagte Teal'C. Jack nickte nervös und warf wieder einen Blick auf seine Uhr. Und so warteten sie.
"Drei Minuten." Jack wurde zunehmend unruhiger, und auch Daniel fühlte, wie er immer zittriger wurde. Jack tigerte vor dem Stargate auf und ab. "Es ist gleich so weit.", meldete Darim. Jack winkte Daniel. "Daniel, die Adresse." "Ja, die Kombination..." Fieberhaft kramte Daniel in seinem Gedächtnis. "Daniel, was ist los?" Jack sah ihn prüfend an. "Okay, ganz ruhig. Die Kombination." Daniel starrte auf die Symbole. Plötzlich fielen sie ihm schlagartig wieder ein. Mit zitternden Händen wählte er und wartete auf das Erscheinen der Oberfläche des künstlichen Wurmlochs. Aber nichts geschah.
Verwirrt starrte Daniel auf die Symbole, während seine Gedanken rasten. Die Symbole stimmten, da war er ganz sicher. Die leuchtenden Zeichen erloschen. "Daniel!" Jack wirkte sehr ungeduldig. "Was ist los?" Daniel zuckte mit den Schultern. "Wir sind zu nah am Planeten.", murmelte er. "Es funktioniert nicht, wir brauchen eine andere Adresse..." Plötzlich stand Jezriel neben ihm und gab schnell eine andere Kombination ein. Die silbrigblaue Oberfläche erschien augenblicklich.
Ohne einen Kommentar hatte Jack Jezriel das Kommando überlassen. "Daniel, Teal'C, Tariss, ihr geht zuerst. Sam, Jack und ich halten hier die Stellung." Jack hab die Hand. "Wohin?", fragte er misstrauisch. Jezriel sah ihn an. "An einen sicheren Ort. Dort gibt es keine Goa'uld, nur Nécas. Dort wird euch nichts geschehen. Ich schwöre es euch. Es ist sicher." Er warf einen bedeutsamen Blick hinter sich auf die Tür, die unter dem Ansturm der Jaffa immer heftiger erbebte. "Jedenfalls sicherer als hier." setzte er noch hinzu. Jack nickte zögernd. Schweigend gehorchten alle dem Befehl Jezriels. Daniel, Teal'C und Tariss gingen durch das Tor. "Wohin gehen sie?", fragte Jack wieder. "In Sicherheit." Jezriel brachte ein gefährlich aussehendes Grinsen zustande. Aber in seinen Augen konnte man die gleiche Nervosität sehen, die auch das Verhalten der anderen dominierte.
"Zwei Minuten." Darim schüttelte verzweifelt den Kopf. "Wenn wir jetzt gehen, sind die beiden tot.", murmelte er. "Aber in zwei Minuten... das müsste eigentlich zu schaffen sein." Jezriel strich Seri mit der Hand über die schweißnasse Stirn.
Aufmerksam lauschte Jack auf die Geräusche hinter der Tür. "Sie sind gleich durch." Jezriel zuckte mit den Schultern. "Es ist von Vorteil, wenn man große Ohren hat.", erklärte er, als er Jacks verblüfften Gesichtsausdruck sah.
Jack nickte. "Wir müssen jetzt langsam gehen.", erinnerte er die anderen. In diesem Moment keuchte Seri schmerzerfüllt auf. Darim grinste von einem Ohr zum anderen.
Verwirrt sah Daniel sich um. Sie waren bestimmt nicht mehr auf dem Planeten der Nécas, das fühlte er instinktiv. Sie waren in einer großen Höhle gelandet, die vollkommen leergefegt wirkte - bis er die Nécas sah, die hinter den Felsbrocken am Rande der Höhle kauerten. "Wo zum Teufel sind wir hier gelandet?", fragte Daniel Tariss leise. Der Krieger lächelte leicht. "Zu Hause." antwortete er. Er führte die beiden ein paar Meter vom Stargate weg und deutete auf die Nécas. "Als wir bemerkten, dass die Goa'uld unsere Welt überfielen, haben wir uns schnell etwas ausdenken müssen. Die Nécas waren ein blühendes Volk, aber die Goa'uld hatten es innerhalb von Tagen geschafft, zwei Drittel unserer Rasse auszulöschen. Daraufhin haben wir uns in die Berge zurückgezogen und haben angefangen, sie aus dem Hinterhalt zu überfallen. Aber nicht, um sie von unserem Planeten zu vertreiben. Uns war von Anfang an klar, dass dieser Plan zum scheitern verurteilt war.", erklärte er. "Wir haben sie von unserem Portal weggelockt, damit wir die letzten Nécas auf einen anderen Planeten schicken konnten. Einige wenige blieben zurück, um den Anschein einer aussterbenden Rasse zu suggerieren. Direkt nach unserem Aufbruch müssten die letzten das Lager verlassen haben und hierher gekommen sein, wenn alles nach Plan gegangen ist."
In diesem Moment betrat der Erste die Höhle. Trotz des herrschenden Dämmerlichts erkannte Daniel ihn sofort. Tariss verneigte sich ehrfürchtig. "Erster..." Der Erste nickte ihm wohlwollend zu. "Jezriel wird deine Tochter in wenigen Minuten durch das Portal führen." sagte Tariss schnell, als der Blick des Ersten langsam zum Tor wanderte. Der Erste nickte. Gemeinsam warteten sie.
Daniel wurde immer nervöser. "Jack, beeil dich!" murmelte er leise, während er zum mindestens hundertsten Mal aus seine Armbanduhr blickte, als könne er die Zeit mit der Kraft seiner Gedanken aufhalten. "Leute, beeilt euch, ihr habt nur noch eine halbe Minute..." Daniel wurde immer nervöser, aber Teal'C war reglos wie eine Statue.
"Jack, Jez!" Helft mir!" Darim hielt einen kleines Bündel im Arm. Mit dem Rücken zum Sternentor traten Jack und Jezriel auf die am Boden liegende Seri zu. Jezriel half ihr auf die Füße, und sie legte einen Arm um Jacks Schulter. Die beiden schleiften Seri zum Tor.
Darim trat durch das Tor. In dem Moment brachen die Jaffa durch den Eingang. Jack und Jezriel feuerten auf die Aliens, während sie die bewusstlose Seri mit sich zum Sternentor schleppten.
"Goa'uld!" Das war das erste, was Darim sagte, als er durch das Tor kam. "Jez und Jack kommen gleich.", fügte er hinzu, als die Nécas ihre Waffen wieder auf das Sternentor richteten. Er durchquerte mit einigen schnellen Schritten die Höhle und stellte sich neben Daniel. "Hoffe ich.", murmelte er leise. Das Baby auf seinem Arm gluckste leise.
Jack feuerte eine letzte Salve auf die Angreifer und ließ sich dann rückwärts in das Stargate fallen. In der Nanosekunde, die der Transport andauerte, verspürte er eine leichte Furcht, wie jedes Mal, wenn er durch das Tor ging - oder auch fiel. Dann war er auf der anderen Seite und stürzte unsanft auf harten, felsigen Boden.
Er merkte, wie ihm schwarz vor Augen wurde, aber er bekämpfte die drohende Ohnmacht so gut wie möglich. Er rollte sich zusammen, um sich vor etwaigen Verfolgern zu schützen. Unbewusst registrierte er, dass die Oberfläche des Tores verschwand.
"Jack!" Er richtete sich halb auf und sah Daniel, der ein Stück neben ihm stand und ihn besorgt musterte. "Alles in Ordnung?" Daniel und Jezriel standen jetzt neben ihm und zogen ihn unsanft in die Höhe. Jezriel grinste triumphierend. Er strahlte über das ganze Gesicht. "Wo sind wir?", fragte Jack neugierig. "Auf einem anderen Planeten." Daniel hielt sich in der Nähe von Jack. Seine Augen leuchteten vor Begeisterung. "Jack, die Nécas haben sich hier neu angesiedelt."
Darim trat auf die drei zu. Er übergab das kleine Bündel an Jezriel. Jack grinste. Er erinnerte sich nur allzu gut an das Gefühl, ein Kleinkind das erste Mal im Arm zu halten. "Er ist ein echter Nécas, nicht wahr?" Darim lachte erleichtert und schlug Jack scherzhaft auf die Schulter. Jack verzog das Gesicht zu einer Grimasse. "Autsch!"
Daniel grinste. "Doktor Frasier wird dich mit Sicherheit wieder zusammenflicken können.", meinte er trocken. Und darüber konnte auch Jack lächeln.
