1 DANK AN: Lumen Spei: Danke für deine E-Mail. Ich hab mich sehr gefreut. Ich habe auch ein paar von deinen Geschichten gelesen und sie haben mir echt gut gefallen. Hoffentlich liest du auch weiter meine Geschichten.

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3 Titel: Komplizierte Liebe

CHAPTER 2: Ein eigenartiges Mädchen

Genre: Kamikaze Kaito Jeanne(Manga)

= sprechen

* *= denken

*Wo bin ich? Alles ist schwarz. Ich sehe nichts* Er ist aufgewacht. Shinji. Du lebst. Zum Glück. Natsuki rannte schnell zu ihm. Wo bin ich?. Du bist in einem Krankenhaus. Wie? Was mache ich hier?. Du bist vom Balkon gestürzt. Stimmt, ich erinnere mich. Es tut mir leid. Ich hätte besser aufpassen sollen. Ach was, ist doch nichts passiert. Danke. Oh, ich muss weg. Ich lasse dich jetzt allein. Morgen wirst du wieder entlassen. Ciao. Natsuki rannte aus der Tür und war verschwunden. *Ich weiß. Wir waren auf dem Balkon und haben geredet. Aber worüber? Ach ja, unser früheres Leben. Sie erinnert sich nicht mehr daran.* Shinji setzte sich im Bett auf. Er hatte einen Verband auf dem Kopf. *Au, tut das weh. Mich hat es aber ordentlich auf den Kopf geschlagen.* Er sah sich um. Doch er entdeckte nur die üblichen Dinge, die in jedem Krankenhaus standen. Da er nichts zu tun hatte, legte er sich wieder hin und war nach kurzer Zeit eingeschlafen.

Herr Shinji? Sind Sie wach? Eine Krankenschwester stand vor Shinjis Bett. Hmm...Ja, ich bin wach. Sie können jetzt nach Hause gehen. Es ist Wochenende. Sie können also gehen, wann immer sie wollen. . Danke. Schaffen sie das?. Natürlich. So arg hat es mich auch nicht erwischt. Aber ihr Kopf... Mein Kopf ist vollkommen OK, vielen Dank. Wenn Sie meinen. Tu ich. Auf Wiedersehen. Damit ging er aus dem Krankenzimmer und rannte, zum Erstaunen der Krankenschwester, wie der Blitz den Gang entlang. Dies ist ein Krankenhaus. Rennen ist verboten. Doch Shinji war schon um die Ecke verschwunden und hatte die Schwester gar nicht mehr gehört. So ein Heißsporn. Tja, die Jugend von heute. Nach diesen Worten machte sie sich auf den Weg zu einem anderen Patienten.

Am nächsten Morgen war Shinji wieder fast völlig gesund. Es war Sonntag und er war gerade aufgewacht. Mit einem Grinsen setzte er sich im Bett auf. Dann ging er, um sich sein Frühstück zu richten, das wie immer nur aus trockenem Brot bestand. Dann zog er sich an und wanderte freudestrahlend zu Natsukis Tür. Er klingelte und wartete auf Antwort. Es dauerte sehr lange, bis Natsuki endlich öffnete. Mit verschlafenem und bösem Blick sah sie ihn an. Was willst du denn sogar am Wochenende so früh schon?, fragte sie ihn. Ich möchte mit dir ausgehen, gab er grinsend zurück. Aber es ist doch erst neun Uhr, sagte sie mit einem Gähnen. Eben. Viel zu spät. Na los, zieh dich an und dann geht's los. Ich werde unten warten, ok? Ciao, bis dann. Damit rannte er zum Lift und winkte Natsuki, nachdem er eingestiegen war fröhlich nach. Der spinnt doch, sagte Natsuki zu sich selbst und schloss die Tür.

Und wohin gehen wir?. Nach mehreren vergeblichen Versuchen von Shinji hatte er sie schließlich doch aus dem Bett bekommen. Nun, zuerst gehen wir ins Kino. Und den Rest zu planen überlasse ich dir. Gab er mit einem breiten Grinsen im Gesicht zurück. Ach so. Das heißt also so viel wie: Ich darf mir alles ausdenken. Alles, bis auf das Kino. Ok, bis auf das Kino. Und was machen wir als Erstes? Ins Kino gehen, oder erst mal meine Ideen verfolgen?. Tja.....Zuerst ins Kino Und was sehen wir uns an? Ähm...Naja, was halt gerade läuft. Die beiden machten sich also auf den Weg zum nächsten Kino. Doch wie sich herausstellte, gab es keinen Film, der sie interessierte. Also gingen die beiden in den Park und setzten sich auf eine Parkbank. Sie saßen lange Zeit nur da und sagten nichts. Aus unserem Date wird wohl nichts mehr. Gehen wir wieder nach Hause!, sagte Natsuki plötzlich und stand auf. Warte Shinji packte ihre Hand. Was ist denn noch?, schrie Natsuki ihn an. Ich...Naja.....Wir können doch noch überlegen. Ich denke, zum Überlegen hatten wir genug Zeit. Aber... Nichts Aber. Ich gehe. Sie riss sich los und rannte davon. Shinji blieb sitzen und starrte auf den Boden. Hey, warum sitzt du denn nur rum und guckst auf den Boden?. Ein Mädchen zog Shinji hoch und sah ihm in die Augen. Wird es nicht langsam Zeit für dich, nach Hause zu gehen?, fragte es freundlich. Äh...Ich... Er wusste nicht, was er sagen sollte. Wo wohnst du denn?, fragte das Mädchen. Ich wohne ganz in der Nähe. Vielen Dank!, sagte Shinji, lächelte es an und machte sich dann auf den Weg nach Hause. Dort angekommen klopfte er an Natsukis Tür. Niemand öffnete. *Wahrscheinlich schläft sie schon*, dachte Shinji und ging zu seiner Tür. Er legte sich ins Bett und sah an die Decke. Kurz darauf war er eingeschlafen.

Am nächsten Morgen erwachte er spät. Er war noch müde und sah auf die Uhr. WAS? SCHON ZEHN?. Erschrocken sprang Shinji auf, nahm seine Kleider, zog sich an und rannte los in Richtung Schule. *Warum renne ich eigentlich? Zu spät kommen werde ich sowieso. Besser gesagt: Ich bin schon zu spät* Aprupt blieb er stehen und sah sich um. Auf den Straßen herrschte nicht viel Verkehr und es waren nur wenige Menschen unterwegs. *Ich werde morgen einfach sagen, ich war krank. Sie werden es mir schon abnehmen.* Er drehte sich um und wollte schon wieder in seine Wohung gehen, als er plötzlich das Mädchen von gestern Abend wieder sah. Er sah sie an, sagte jedoch nichts. Plötzlich sah das Mädchen zu ihm hinüber. Oh, du bist doch der Junge von gestern, bemerkte es freundlich. Ja. Danke wegen gestern. Aber ich habe doch nichts getan, wofür du dich bedanken müsstest. Lächelnd sah sie ihn an. Ich muss jetzt leider wieder weg. Bitte erzähl Natsuki nichts von mir. Bye Bye. Sie drehte sich um und ging weiter, bis Shinji sie nicht mehr sah. *Ein nettes Mädchen.*, dachte er. Langsam ging Shinji zurück nach Hause. Plötzlich blieb er stehen. *Moment. Sie meinte, ich solle Natsuki nicht von ihr erzählen. Aber...habe ich irgendwann über Natsuki geredet?*

Am nächsten Tag wurde er von den Sonnenstrahlen wachgekitzelt. Mühsam erhob er sich aus dem Bett und machte sich daran, das Frühstück vorzubereiten. Nachdem er gegessen hatte, machte er sich auf den Weg, da an diesem Tag wieder Schule war. Als er an Natsukis Tür vorbeiging, blieb er stehen. Doch nach kurzer Zeit schien er es sich wieder anders zu überlegen und ging weiter. Hinter ihm wurde die Tür geöffnet und Natsuki kam heraus. Huch. Was machst du denn da? Ich dachte, normal klopfst du bei mir an. , sagte sie verwundert. Ja, aber du hast doch gesagt, dass dich das stört, gab Shinji zurück. Ach was, so spar ich mir den Wecker, sagte sie lächelnd und lief zum Fahrstuhl. *Die kann sich aber wirklich nicht entscheiden, was sie will*, dachte Shinji. Schnell rannte er ihr nach, um den Fahrstuhl noch zu erwischen.