Hi! Dies ist nun mein drittes Chapter von Kamikaze Kaito Jeanne. Ich hoffe,
euch haben die bisherigen gefallen und ihr werdet meine Geschichten auch
weiterhin lesen.
Titel: Komplizierte Liebe
CHAPTER4: geheimnisvolle Gestalten
= sprechen
* * = denken
Die dunklen Gestalten sahen unheimlich aus, wie sie da nun standen, verdeckt von ihren schwarzen Umhängen und ihre Gesichter nicht zu erkennen. Was wollt ihr?, fragte Shinji ein wenig zitternd. Heute sind wir nur gekommen, um „Hallo" zu sagen, gab eine der beiden Gestalten mit einer tiefen und dunklen Stimme etwas bitter zurück. Aber wir werden wiederkommen., sagten sie noch, bevor sie sich wieder in die Lüfte erhoben. Ihre schwarzen Umhänge flatterten hinter ihnen her und nach kurzer Zeit waren sie im dunklen Nachthimmel verschwunden. Ich...ich gehe hinein, sagte Natsuki nach einiger Zeit etwas kleinlaut, dann ging sie zu ihrer Balkontür und schloss sie hinter sich. Shinji tat es ihr nach. Lange Zeit blieb er auf seinem Bett liegen, starrte an die Decke und dachte über diese schwarzen Gestalten nach, bis ihn dann doch der Schlaf übermannte.
Am nächsten Tag kam er pünktlich zur Schule. Natsuki hatte nicht auf ihn gewartet und er hatte es nicht gewusst. Darum war er also eine Viertelstunde vor ihrer Tür gestanden, bis ihm endlich klar wurde, dass er zu spät kommen würde, wenn er sich nicht beeilte und Natsuki wahrscheinlich schon weg war.
Der Unterricht begann. Erste Stunde hatten sie Geschichte. Sie lernten über Napoleon, seine Eroberungen und wie er Kaiser von Frankreich wurde und schrieben sich die wichtigsten Einzelheiten auf.
Nach der Schule zeigte Shinji Naoko, die er inzwischen ja schon besser kannte, die Schule und führte sie in alle Räume. Das dauerte bis abends, da Naoko ihn zum Dank noch auf einen Drink eingeladen hatte. Und absagen konnte er nicht, dann wäre sie mächtig sauer gewesen. Auf dem Heimweg traf er Natsuki, doch erfragte sie nicht, warum sie in der Früh nicht auf ihn gewartet hatte. Die beiden kamen an einem Brunnen vorbei und setzten sich, um ein bisschen auszuruhen. Weißt du..., begann Shinji ein Gespräch. Hm?, fragte Natsuki. Ich...ich weiß nicht, wie ich es dir sagen soll, bitte sprich jetzt nicht dazwischen sonst, denke ich, werde ich es nicht schaffen. Natsuki, die etwas überrascht und auch neugierig geworden war nickte stumm. Ich..also...seit dem ersten Tag, da ich dich gesehen habe, habe ich gewusst, dass....ich dich liebe, brachte er schließlich stottern heraus. Natsuki sah ihn an, der Wind wehte ihr die Haare ins Gesicht und die Kirschblüten fielen von den Bäumen auf die beiden einsamen Gestalten, die da am Brunnen saßen. Natsuki starrte Shinji verblüfft an, dieser schaute hingegen starr auf den Boden. Plötzlich wurde ihm bewusst, was er da gerade gesagt hatte, er drehte um und rannte weg.
Da lag er nun in seinem Appartement und dachte darüber nach, wie Natsuki das wohl aufnehmen würde. Sicher würde sie ihn abweisen. Ja, genau, das würde sie tun. Er stand vom Bett auf und ging auf den Balkon, um etwas frische Luft zu schnappen. Die Sonne ging gerade unter und eine leichte, erfrischende Brise wehte ihm ins Gesicht. Er genoss den Sonnenuntergang noch eine Weile, bis die Sonne fast völlig hinter den Bergen verschwunden war.
Shinji wachte mitten in der Nacht auf. Er war anscheinend am Balkon eingeschlafen, denn er saß noch da und hatte den Kopf auf die Hände gelegt. Es war stockdunkel und Shinji begann zu frieren. Darum ging er hinein und setzte sich neben die Heizung.
Später in der Nacht wachte er wieder auf. Diesmal war er neben der Heizung eingeschlafen, doch das störte ihn nicht, denn hier war es warm und er fror immer noch ein bisschen von der Nacht am Balkon. Darum schlief er wieder ein und wachte auch in der Nacht nicht mehr auf, sondern erst am nächsten Morgen.
Es war noch früh, doch er packte trotzdem seine Sachen, um sich auf den Weg in die Schule zu machen. Diesmal war er es, der nicht auf Natsuki wartete. Er schämte sich wegen seinem Geständnis am Vortag und darum ging er schnell zum Lift. Shinji?. Er drehte sich um. Natsuki war aus der Tür zu ihrem Appartement getreten und sah ihn überrascht an. Der Lift war angekommen und Shinji stieg schnell ein, ohne ein Wort zu ihr zu sagen. Natsuki rannte schnell zum Lift und wollte die Tür noch aufhalten, aber Shinji war schneller und die Tür schloss sich vor ihr. Darum ging sie schnell zu den Stufen neben dem Fahrstuhl und rannte hinunter. Sie kam natürlich nach Shinji unten an und musste weiterhin rennen, um ihn noch einzuholen. Doch konnte sie ihn nirgends sehen, darum rannte sie einfach den Schulweg entlang, den sie jeden Tag ging. Shinji, bitte, ich muss mit dir reden, schrie sie verzweifelt. Plötzlich hörte sie neben sich ein Geräusch. Da saß Shinji, an dem Brunnen, an dem sie am Vortag auch gesessen waren und wartete. Langsam ging Natsuki auf ihn zu. Was musst du mir denn so Wichtiges sagen?, fragte er sie. Ähm...wegen gestern...du erwartest doch sicher eine Antwort von mir, oder?, stotterte sie. Ja, meinte er, knallrot im Gesicht. Naja, ich ähm, also, ich..ich li..., Guten Morgen, meine zwei kleinen Turteltäubchen. Shinichi kam aus dem Gebüsch gesprungen. Liebesgeflüster schon so früh am Morgen? Ts Ts. Das gehört sich nicht. Hört mal, ihr müsst das langsam angehen, mit mehr Geduld.. Er stand da und quatschte, hne zu merken, dass ihm eigentlich keiner zuhörte, Shinji und Natsuki standen nur da und waren fassungslos, wie jemand so schnell aus dem Gebüsch erscheinen konnte und dann auch noch so viel Kraft hatte, dass er gar nicht mehr aufhörte zu reden.
Als er endlich fertig war, war es schon spät und die drei mussten zur Schule rennen. Trotz aller Anstrengungen kamen sie schließlich und endlich doch zu spät und mussten am Gang warten. Da die beiden Klassen nebeneinander waren, setzten sie sich an einen Platz und redeten über Schule, Wohnung, Eltern und noch mehr Krimskrams, der ihnen einfiel. Als die Stunde zu Ende war, gingen alle wieder in ihre Klassen, Shinji in seine, und Shinichi und Natsuki in ihre.
Nach der Schule gingen sie noch zusammen bis zum Ausgang, diesmal war Naoko auch dabei. Später trennten sie sich dann, Natsuki und Shinji gingen nach links, Shinichi und Naoko nach links.
Was wolltest du mir denn eigentlich vorhin sagen, als wir dann unterbrochen wurden?, fragte Shinji, nachdem sie einige Zeit schweigend nebeneinander gegangen waren. Ich..., begann Natsuki, doch auch diesmal wurden sie unterbrochen. Die zwei schwarzen Gestalten waren über ihnen und ließen sich langsam, ganz langsam, herab.
Titel: Komplizierte Liebe
CHAPTER4: geheimnisvolle Gestalten
= sprechen
* * = denken
Die dunklen Gestalten sahen unheimlich aus, wie sie da nun standen, verdeckt von ihren schwarzen Umhängen und ihre Gesichter nicht zu erkennen. Was wollt ihr?, fragte Shinji ein wenig zitternd. Heute sind wir nur gekommen, um „Hallo" zu sagen, gab eine der beiden Gestalten mit einer tiefen und dunklen Stimme etwas bitter zurück. Aber wir werden wiederkommen., sagten sie noch, bevor sie sich wieder in die Lüfte erhoben. Ihre schwarzen Umhänge flatterten hinter ihnen her und nach kurzer Zeit waren sie im dunklen Nachthimmel verschwunden. Ich...ich gehe hinein, sagte Natsuki nach einiger Zeit etwas kleinlaut, dann ging sie zu ihrer Balkontür und schloss sie hinter sich. Shinji tat es ihr nach. Lange Zeit blieb er auf seinem Bett liegen, starrte an die Decke und dachte über diese schwarzen Gestalten nach, bis ihn dann doch der Schlaf übermannte.
Am nächsten Tag kam er pünktlich zur Schule. Natsuki hatte nicht auf ihn gewartet und er hatte es nicht gewusst. Darum war er also eine Viertelstunde vor ihrer Tür gestanden, bis ihm endlich klar wurde, dass er zu spät kommen würde, wenn er sich nicht beeilte und Natsuki wahrscheinlich schon weg war.
Der Unterricht begann. Erste Stunde hatten sie Geschichte. Sie lernten über Napoleon, seine Eroberungen und wie er Kaiser von Frankreich wurde und schrieben sich die wichtigsten Einzelheiten auf.
Nach der Schule zeigte Shinji Naoko, die er inzwischen ja schon besser kannte, die Schule und führte sie in alle Räume. Das dauerte bis abends, da Naoko ihn zum Dank noch auf einen Drink eingeladen hatte. Und absagen konnte er nicht, dann wäre sie mächtig sauer gewesen. Auf dem Heimweg traf er Natsuki, doch erfragte sie nicht, warum sie in der Früh nicht auf ihn gewartet hatte. Die beiden kamen an einem Brunnen vorbei und setzten sich, um ein bisschen auszuruhen. Weißt du..., begann Shinji ein Gespräch. Hm?, fragte Natsuki. Ich...ich weiß nicht, wie ich es dir sagen soll, bitte sprich jetzt nicht dazwischen sonst, denke ich, werde ich es nicht schaffen. Natsuki, die etwas überrascht und auch neugierig geworden war nickte stumm. Ich..also...seit dem ersten Tag, da ich dich gesehen habe, habe ich gewusst, dass....ich dich liebe, brachte er schließlich stottern heraus. Natsuki sah ihn an, der Wind wehte ihr die Haare ins Gesicht und die Kirschblüten fielen von den Bäumen auf die beiden einsamen Gestalten, die da am Brunnen saßen. Natsuki starrte Shinji verblüfft an, dieser schaute hingegen starr auf den Boden. Plötzlich wurde ihm bewusst, was er da gerade gesagt hatte, er drehte um und rannte weg.
Da lag er nun in seinem Appartement und dachte darüber nach, wie Natsuki das wohl aufnehmen würde. Sicher würde sie ihn abweisen. Ja, genau, das würde sie tun. Er stand vom Bett auf und ging auf den Balkon, um etwas frische Luft zu schnappen. Die Sonne ging gerade unter und eine leichte, erfrischende Brise wehte ihm ins Gesicht. Er genoss den Sonnenuntergang noch eine Weile, bis die Sonne fast völlig hinter den Bergen verschwunden war.
Shinji wachte mitten in der Nacht auf. Er war anscheinend am Balkon eingeschlafen, denn er saß noch da und hatte den Kopf auf die Hände gelegt. Es war stockdunkel und Shinji begann zu frieren. Darum ging er hinein und setzte sich neben die Heizung.
Später in der Nacht wachte er wieder auf. Diesmal war er neben der Heizung eingeschlafen, doch das störte ihn nicht, denn hier war es warm und er fror immer noch ein bisschen von der Nacht am Balkon. Darum schlief er wieder ein und wachte auch in der Nacht nicht mehr auf, sondern erst am nächsten Morgen.
Es war noch früh, doch er packte trotzdem seine Sachen, um sich auf den Weg in die Schule zu machen. Diesmal war er es, der nicht auf Natsuki wartete. Er schämte sich wegen seinem Geständnis am Vortag und darum ging er schnell zum Lift. Shinji?. Er drehte sich um. Natsuki war aus der Tür zu ihrem Appartement getreten und sah ihn überrascht an. Der Lift war angekommen und Shinji stieg schnell ein, ohne ein Wort zu ihr zu sagen. Natsuki rannte schnell zum Lift und wollte die Tür noch aufhalten, aber Shinji war schneller und die Tür schloss sich vor ihr. Darum ging sie schnell zu den Stufen neben dem Fahrstuhl und rannte hinunter. Sie kam natürlich nach Shinji unten an und musste weiterhin rennen, um ihn noch einzuholen. Doch konnte sie ihn nirgends sehen, darum rannte sie einfach den Schulweg entlang, den sie jeden Tag ging. Shinji, bitte, ich muss mit dir reden, schrie sie verzweifelt. Plötzlich hörte sie neben sich ein Geräusch. Da saß Shinji, an dem Brunnen, an dem sie am Vortag auch gesessen waren und wartete. Langsam ging Natsuki auf ihn zu. Was musst du mir denn so Wichtiges sagen?, fragte er sie. Ähm...wegen gestern...du erwartest doch sicher eine Antwort von mir, oder?, stotterte sie. Ja, meinte er, knallrot im Gesicht. Naja, ich ähm, also, ich..ich li..., Guten Morgen, meine zwei kleinen Turteltäubchen. Shinichi kam aus dem Gebüsch gesprungen. Liebesgeflüster schon so früh am Morgen? Ts Ts. Das gehört sich nicht. Hört mal, ihr müsst das langsam angehen, mit mehr Geduld.. Er stand da und quatschte, hne zu merken, dass ihm eigentlich keiner zuhörte, Shinji und Natsuki standen nur da und waren fassungslos, wie jemand so schnell aus dem Gebüsch erscheinen konnte und dann auch noch so viel Kraft hatte, dass er gar nicht mehr aufhörte zu reden.
Als er endlich fertig war, war es schon spät und die drei mussten zur Schule rennen. Trotz aller Anstrengungen kamen sie schließlich und endlich doch zu spät und mussten am Gang warten. Da die beiden Klassen nebeneinander waren, setzten sie sich an einen Platz und redeten über Schule, Wohnung, Eltern und noch mehr Krimskrams, der ihnen einfiel. Als die Stunde zu Ende war, gingen alle wieder in ihre Klassen, Shinji in seine, und Shinichi und Natsuki in ihre.
Nach der Schule gingen sie noch zusammen bis zum Ausgang, diesmal war Naoko auch dabei. Später trennten sie sich dann, Natsuki und Shinji gingen nach links, Shinichi und Naoko nach links.
Was wolltest du mir denn eigentlich vorhin sagen, als wir dann unterbrochen wurden?, fragte Shinji, nachdem sie einige Zeit schweigend nebeneinander gegangen waren. Ich..., begann Natsuki, doch auch diesmal wurden sie unterbrochen. Die zwei schwarzen Gestalten waren über ihnen und ließen sich langsam, ganz langsam, herab.
