Hi! Ich hoffe, euch gefällt meine Geschichte und ihr schreibt mir auch kräftig Reviews, bisher hab ich nämlich nicht viele. Aber jetzt viel Spaß mit meiner Geschichte.

Titel: Komplizierte Liebe

CHAPTER5: Der schwarze Ohrring

=sprechen

**=denken

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Die schwarzen Gestalten schwebten über den beiden. Was wollt ihr schon wieder?, fragte Shinji aufgebracht und nahm Natsuki in seine Arme, um sie zu beschützen. Diese errötete leicht. Wir haben doch gesagt, dass wir wiederkommen, gaben die schwarzen Gestalten mit einem hämischen Grinsen zurück. Und was wollt ihr?, fragte Shinji. Das verraten wir noch nicht. Wir sind nur gekommen, um.... Wieder, um „Hallo" zu sagen?, unterbrach Shinji ihn wütend. Nein, diesmal waren wir aus einem anderen Grund hier, sagte eine der schwarzen Gestalten gelassen und sie flogen wieder weg und waren nach kurzer Zeit verschwunden.

Längere Zeit standen Shinji und Natsuki da und sagten nichts. Shinji hielt Natsuki immer noch fest in den Armen. Ähm...Was wolltest du mir eigentlich sagen?, fragte er schließlich nach einiger Zeit. Ähm...eigentlich...ich will dich nicht enttäuschen, ich...ich mag dich, aber ich liebe dich nicht., sagte sie etwas stotternd. Aha, ich verstehe., sagte Shinji enttäuscht. MDarf ich dann erfahren, wen du liebst?, fragte er. Hm? Oh, ach so, ja, klar., sagte sie nur. Und? Wer ist es?, fragte er erneut. Natsuki kramte in ihrer Tasche und zog etwas hervor. Einen kleinen, schwarzen Ohrring. *Das ist doch der, den ich ihr gegeben habe, als sie gestorben ist*, dachte Shinji erschrocken. *Sie hat ihn also noch. Aber was will sie mir damit sagen?*. Gespannt wartete er. Dieser schwarze Ohrring, begann Natsuki. Meine Mutter sagt, ich habe ihn seit meiner Geburt. Sie sagt, ich habe ihn von einem gutaussehenden jungen Mann bekommen, der jetzt ein paar Jahre älter sein müsste als ich. Und seitdem glaube ich, dass er der Mann ist, den ich liebe.. Damit beendete sie ihr Erzählung. Aber du kennst ihn doch nicht und hast ihn doch auch noch nie gesehen. Woher willst du wissen, dass er dir gefällt und dass er auch nett ist?. Ach, weißt du, ich stelle ihn mir vor, und wenn ich ihn dann irgendwann mal treffe und er nicht gut aussieht, dann gebe ich ihm eine Ohrfeige und renne zu meinem nächsten Traumboy, sagte sie etwas laut. *Oh Mann, was hab ich mir da nur eingebrockt? Wenn sich ihr diesen Ohrring nicht gegeben hätte, würde sie sich nicht so daran klammern und stattdessen vielleicht mich nehmen*, dachte er verbittert und traurig zugleich.

Die beiden gingen zusammen nach Hause, vor der Tür verabschiedeten sie sich voneinander und jeder ging in sein Appertement.

*Was habe ich da nur angerichtet?*, fragte er sich in Gedanken. Dann war er eingeschlafen.

Der nächste Morgen war ein Samstag und Shinji blieb bis 10 Uhr im Bett. Dann stand er langsam auf, ging sich duschen und dann, mit noch nassen Haaren, auf den Balkon. Er stellte sich ans Geländer und schaute auf die Stadt hinab. Na, du Langschläfer bist du auch endlich wach geworden?. Natsuki stand daneben auf ihrem Balkon, sie hatte anscheinend auch gerade geduscht und war nur leicht bekleidet. Das brachte Shinji natürlich auf andere Gedanken, doch er verdrängte sie wieder. Plötzlich läutete in Natsukis Haus das Telefon. Entschuldige mich kurz, ich bin gleich wieder da, ok?, sagte sie und rannte i hinein. Sie hob den Hörer ab und antwortete. Shinji hörte sie nur gedämpft reden, dann legte sie den Hörer auf und kam wieder auf den Balkon. Meine Mutter hat angerufen. Sie möchte, dass ich über das Wochenende zu ihr kommen und fragt, ob du nicht mitkommen möchtest?, sagte sie lächelnd. Echt? Und du bist einverstanden, dass ich mitkomme?, fragte er glücklich. Aber sicher, sagte sie freundlich. Pack deine Sachen, wir fahren gleich los. Und da nächste Woche die Sommerferien beginnen, können wir auch gerne länger bleiben, also nimm nicht zu wenig mit. Klar, mach ich. Wow, Super, deine Eltern wohnen doch jetzt draußen am Land, oder? Cool. Oh Mann, dann gibt's wieder Pfannkuchen á la Chiaki. Cool. Das und vieles mehr hörte Natsuki ihn von drinnen glücklich rufen, bis sie sich selbst daran macht, ihr Sachen zu packen.

Bald saßen sie im Zug und nach nur einer Viertelstunde Fahrt waren sie bei Natsukis Eltern. Maron und chiaki begrüßten die beidenherzlich und wie sich herausstellte, würden auch Yamato und Miyako übers Wochenende hier bleiben, und vielleicht sogar während den Sommerferien.

Am ersten Tag gab es so was Ähnliches wie eine kleine Party, weil die ganze Familien zusammen waren, und alle unterhielten sich und verstanden sich prächtig. So ging es bis Mitternacht, dann wurden langsam doch alle müde und gingen zu Bett. Miyako, die es ein bisschen mit dem Sekt übertrieben hatte, musste von Yamato zu ihrem Bett gebracht werden. Maron und Chiaki schliefen in ihrem Schlafzimmer, Miyako und Yamato im Gästezimmer und Shinji und Natsuki hatten in einem eigenen Zimmer zwei bequeme Matratzen auf dem Boden liegen. Nur die beiden waren noch immer nicht müde und erzählten sich Geschichten und Witze und hatten viel Spaß, bis sie um circa 3 in der Früh doch der Schlaf übermannte. Obwohl sie so spät eingeschlafen waren, waren sie um neun schon wieder aktiv und draußen auf der Wiese. Maron und Chiaki hatten einen Swimming Pool, den Shinji und Natsuki gleich beansprucht hatten. Zu Mittag gelang es den anderen, sie kurz aus dem Pool zu bekommen, damit sie etwas essen, aber den Rest des Tage verbrachten die beiden mit Schwimmen, Badminton spielen und wilden Verfolgungsjagden über das ganze Gelände, während sie sich gegenseitig mit Wasser begossen.

Am Abend waren sie so erschöpft, dass sie früh ins Bett gingen und sofort einschliefen. Am nächsten Tag hatten sie vor, zum See zu fahren, der ganz in der Nähe lag. Dazu nahmen sie ihr Badezeug und machten sich auf den Weg. Maron, Chiaki, Miyako und Yamato gingen auch mit. Shinji und Natsuki verbrachten wieder die meiste Zeit im Wasser, doch dann mussten sie sich einmal ausruhen und saßen auf ihren Handtüchern, die sie in die Wiese gelegt hatten. *Komisch. In letzter Zeit streiten wir uns nicht mehr. Das finde ich toll, auch wenn ich den Grund nicht kenne.*, dachte Shinji glücklich. *Aber an diesen Ohrring klammert sie sich sicher immer noch*, dachte er etwas betrübt, doch dann meinter er: *Was solls, ich habe jetzt über eine Woche Zeit, sie dazu zu bringen, sich in mich zu verlieben, und wenn das nicht klappt, bin ich trotzdem eine ganze Weile mit Natsuki allein.* Hey, Shinji, wollen wir wieder ins Wasser gehen?, fragte Natsuki und lächelte ihn an. Ok, gab er zurück. Natsuki hielt ihm die Hand hin, die er nach einem kurzen Augenblick der Überraschung nahm und und ging mit ihm zum See.

Sie kamen spät nach Hause, da Shinji und Natsuki nicht aus dem Wasser wollten und Yamato und Chiaki ins Wasser springen mussten, um sie rauszuholen. Das war eine Gemeinsamkeit, die sie beide hatten: Sie liebten das Schwimmen. AmAbend gab es von Chiaki selbst gemachte Pfannkuchen. Das war wieder eine Gemeinsamkeit, denn die beiden liebten Pfannkuchen über alles.

Am Abend lagen Shinji und Natsuki wieder lange im Bet und plauderten über verschiedene Dinge. Sie erzählten sich auch gegenseitig Gruselgeschichten, womit sie sich selbst manchmal Angst machten und sich aneinenderklammerten. So schliefen sie dann auch, jeder hielt den anderen im Arm ein.

Natsuki war die Erste, die aufwacht. Sie wollte aufstehen, spürte jedoch, dass sie etwas zurückhielt. Sie öffnete die Augen und entdeckte Shinji. Erst jetzt merkte sie, dass sie ihn festhielt, und er sie. *Ach ja, gestern Abend. Wir haben uns Gruselgeschichten erzählt und Angst bekommen. Hihi*. Sie kicherte. Aber jetzt kann er mich mal wieder loslassen, sagte sie zu sich selbst und versuchte, sich freizubekommen. Doch es gelang ihr nicht, darum ließ sie es bleiben und mit der Zeit fand sie es irgendwie auch ganz angenehm so. Sie sah ichn an. Er sah süss aus. *Irgendwie*, dachte sie, *gefällt er mir. Ob ich mich in ihn verlieben könnte?*

Als Shinji schließlich aufwachte, was nicht lange dauerte, etwa 15 Minuten später, war Natsuki noch wach und schaute ihn mit ihren violetten Augen liebevoll an. Was war das für ein Blick? So hatte sie ihn noch nie angeschaut. . Könnte sie ihn vielleicht doch mögen? Zur völligen Überraschung Shinjis zog sie ihn näher an sich und wisperte ihm ins Ohr: Ich liebe dich.. Was? Ist das wahr?, fragte er freudestrahlend. Aber, ich dachte..., begann er, doch Natsuki legte ihm einen Finger auf die Lippen. Ich habe mir deine Worte durch den Kopf gehen lassen. Wann passiert es schon mal, dass jemand seinen Traumprinzen trifft, nur weil man einen Ohrring von ihm hat?, sagte sie lächelnd. Shinji war glücklich über ihre Worte, drückte sie fester und küsste sie. Natsuki erwiderte den Kuss und so lagen sie einige Zeit, sich gegenseitig in den Armen haltend.

Nach dem Frühstück war heute Wandern angesagt. Es war ein herrlicher Tag, alle gingen mit kurzen Hosen oder Röcken und Wanderausrüstung. Alle paar Meter legten sie eine Pause ein und ungefähr auf der Mitte des Weges setzten sie sich kurz zum Essen. Dann gingen sie wieder weiter und hatten nach circa einer halben Stunde den Gipfel erreicht. Alle waren geschafft und setzten sich auf einen Stein oder einfach in die Wiese. Danach gingen sie den Berg wieder hinab. Den Rest des Tages verbrachten Shinji und Natsuki wieder im Pool Am Abend kuschelten sie sich ganz eng aneinander, küssten sich und schliefen wieder in der Umarmung ein.

In der Früh gab es nicht das übliche Frühstück. Miyako hatte bestimmt, dass es eine Obstplatte gäbe. Das störte sichtlichniemanden, sie waren eher begeistert von dieser Idee und langten ordentlich zu.

Nach dem Essen war Sport angesagt. Sie fuhren zu sechst mit dem Rad und wurden auf dem Rückweg von einem netten Bauern auf seinem Traktor mitgenommen, der sie auch gleich zum Mittagessen auf seinen Bauernhof einlud. Er brachte sie dann auch nach Hause und wünschte ihnen noch schöne Ferien. Sie bedankten sich bei ihm und gaben ihm noch eine ganze Ladung Obst zum Dank mit.

Inzwischen war eine Woche der Sommerferien vergangen, in der Shinji und Natsuki sich immer näher gekommen waren.



Shinji hatte diese Woche Geburtstag. Von Natsuki bekam er ein Sport-Shirt, auch wenn er oft das Basketballtraining schwänzte und von seinen Eltern und Maron und Chiaki bekam er eine Reise in die Türkei mit allen Familienmitgliedern und nach kurzem Besprechen, kamen auch Natsuki, Miyako und Yamato mit. Sie würden nächste Woche fahren.

Die nächste woche war endlich da. Die Koffer warne gepackt und schon am Vortag am Flugsteig abgegeben worden, und alle machten sich auf den Weg zum Flughafen.

Sie waren mit dem Einchecken fertig und hatten noch 10 Minuten, bis der Flieger abflog. Ihr mögt euch doch nicht so sehr, oder? Könnt ihr euch trotzdem vorstellen, nur während dem Flug nebeneinander zu sitzen?, fragte Maron Shinji und Natsuki. Aber klar, kein Problem, gaben sie lächelnd zur Antwort. Maron wunderte sich, doch sie gab sich damit zufrieden, und kurze Zeit später saßen sie auch schon im Flieger. Leider war mit den Plätzen etwas nicht ganz richtig, und so saßen Shinji und Natsuki auf einem Dreiersessel und Maron, Miyako und Chiaki nebeneinander und Yamato setzte sich zu Shinji und Natsuki. Den ganzen Flug über redeten sie über verschiedene Sachen, was ihnen gerade so einfiel. Dann begann ein Videofilm und sie sahen ich sich an, er war ein bisschen gruselig, du Shinji und Natsuki fassten sich an den Händen. Auch Yamato, der immer noch nicht gerade zu den mutigsten aller Menschen gehörte, zitterte und klammerte sich an den schlimmsten Stellen an Shinji, der neben ihm saß. Das überraschte die beiden nun schon ein bisschen.

Sie waren angekommen. Es war Mittag und sie ließen sich vom Hotelpersonal ihren Zimmern zuweisen. Es gab immer zwei Doppelzimmer. Shinji und Natsuki bestanden darauf, zusammen in ein Zimmer zu kommen, daher beschlossen Maron und Chiaki, zusammen ein Zimmer zu nehmen, und Miyako und Yamato.

Nachdem sie ihr Gepäck ausgeladen und ausgepackt hatten, ging es für alle schon mal ab ins Wasser. Der Pool hatte herrlich blaues Wasser und war riesig. Bis abends blieben sie im Pool, dann zogen sie sich um und gingen essen. Danach gingen sie wieder in den Pool, bis das Wasser ausgelassen wurde.

Am nächsten Tag gingen sie gleich in der Früh an den Strand. Zu Anfang schmierte jeder den anderen mit Sonnencreme ein und dann ging es ins Salzwasser. Etwa um die Mittagszeit gingen Shinji und Natsuki Beach Volleyball spielen. Dann wieder ins Wasser, um sich abzukühlen. Sie gingen auch Muscheln sammeln, und bauten sogar eine kleine Sandburg. Es machte ihnen Spaß, und am Abend fuhren sie in die Stadt hinein, fuhren Rad, gingen Eis essen etc...

Diesen Tag verbrachten sie wie den vorigen, nur das sie diesmal etwa zu Mittag zum Hotel und in den Swimming Pool gingen.

Am Abend gab es eine Show, mit Tänzern, Bauchtänzern, Jongleuren und anderem. Danach gingen sie noch an die Bar, Maron und Miyako waren schon gegangen. Nun saßen Shinji, Natsuki, Chiaki und Yamato bei der Bar und sahen sich die Krönung der Feier an: das Feuerwerk. Es war wunderschön, in tollen Farben und mit wunderschönen Lichtern.

Nach dem Feuerwerk gingen sie zu Bett. Es war 1 Uhr morgens und alle waren todmüde.

Darum wachten sie am nächsten Tag auch erst um 12 auf, Maron und Miyako waren schon am Pool. Heute war Bootfahren angesagt, immer zu zweit ging es auf große Fahrt. Sie nahmen sich Tretboote und fuhren in Schlangenlinien, ungefähr hintereinander, das Meer hinab zu einer kleinen Insel nahe der Küste. Auf der Insel sah man weit und breit nur Ruinen und Sand. Sie besichtigten die Insel und fuhren dann wieder weiter. Zwischendurch gab es auch kleine Rutschpartien über die Rutsche, die hinten am Boot befestigt war. Die anderen waren schon an den Strand zurückgefahren, während Shinji und Natsuki noch am Meer herumgondelten.

So, das wars mal mit diesem Kapitel, lest bitte weiter, wenn es euch gefallen hat. Danke,

Kokosflocke