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Titel: Komplizierte Liebe CHAPTER 16: Game Start! = sprechen * * = denken

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Ich bin ein Dämonenritter und fast aus den gleichen Grund wie Noyn zu einem geworden Matsuo lächelte, doch mit der Zeit verschwand dieses Lächeln wieder. Ich war damals in Marrons Klasse. Naja, man kann nicht wirklich sagen, dass ich da war, ich lebte in meiner Welt und für die anderen existierte ich gar nicht. Ich lebte, zurückgezogen in meiner Ecke und das Einzige, woran ich denken konnte, war Marron. Doch auch sie schien mich nicht zu bemerken. Ich entschloss, all meinen Mut zusammenzunehmen und sie anzusprechen. Doch dann kam Chiaki. Er beanspruchte Marron für sich, sodass sie erst recht keine Augen mehr für mich hatte. Ich verlor meinen Mut und zog mich sozusagen wieder in meine Ecke zurück. Als ich von einem Hochhaus springen wollte, erschien ein kleiner Junge. Er sagte, er könne mir helfen, dass ich Marron für mich gewinne, aber dafür musste ich ihm einen Gefallen tun. ~Hilf mir und ich helfe dir~ hat er immer gesagt. Ich willigte ein und er erzählte mir, dass Marron die Kamikaze Diebin Jeanne war und die Gabe hat, wiedergeboren zu werden. In meiner Dummheit und meiner Wut auf Chiaki nahm ich an und musste diesem Jungen gehorchen. Doch schließlich erkannte ich, dass das alles nichts brachte. Schließlich verschwand auch der große Mann, der dem kleinen Jungen seine Aufträge gegeben hat und ich durfte immer weniger an die Öffentlichkeit. Schließlich beschloss ich, meinen Mut noch einmal zusammen zu nehmen und Marron anzusprechen. Doch inzwischen war viel Zeit vergangen, alles hatte sich verändert und Marron hatte Chiaki geheiratet. Ich dachte mir, dass diese ganze Maskerade ja nur wirklich keinen Sinn hat und wollte aufhören, aber ein Dämonenritter kann sich nicht einfach seinen Pflichten entziehen. Als ich dem Meister meinen Wunsch vortrug, gewann er Macht über mich und ich wurde von ihm gelenkt. Nichts, was ich tat, hatte noch einen Sinn für mich, ich tat es einfach. Es gab kurze Momente, in denen ich wieder ich selbst war. Einen davon gab es, nachdem ich Marrons Tochter angegriffen hatte. Ich merkte, was ich die ganze Zeit für grausame Sachen tat und wollte mich auslöschen. Doch ein Dämonenritter kann sich nicht so einfach selbst auslöschen. Also machte ich mich auf den Weg ins Zentrum, zum Herrscherthron. Es ist erstaunlich, wie leicht alles ging. Ich sagte dem Herrscher, dass ich ihm nicht weiter gehorchen wollte und anstatt den Druck auf mich zu verstärken, tötet er mich, da er mich nicht mehr brauchte. Doch wenn ein Dämonenritter vom Herrscher getötet wird, kann er nicht einfach sterben, er muss als Geist weiterleben und kann von niemandem gesehen werden. Auch ihr seht mich nur, weil ihr die Kraft Gottes habt Er senkte den Kopf. Und darum bin ich zu euch gekommen. Ich halte das nicht mehr aus, bitte, tötet mich!

Was? schrie Natsuki entsetzt. Aber das können wir nicht, wir...

Es ist eure Pflicht, die Dämonen aus dieser Welt zu verbannen. Ich bin schon tot, und wenn ihr mich nicht endgültig umbringt, ist das für mich schlimmer als eine Folter. Er sah sie mit flehenden Augen an. Bitte, ich will nicht ewig so bleiben und mit niemandem reden können. Natsuki zögerte eine Weile, dann nahm sie ihr Kreuz und verwandelte sich. Sindbad erschien neben ihr.

Wir werden uns bestimmt wiedersehen sagte Jeanne und lächelte, während sie versuchte, die Tränen zurückzuhalten. Dann nahm sie ihr Schwert und lief auf Matsuo zu.



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Hmmm? Sie öffnete die Augen. Um sie herum war nichts als Wald, überall Baüme und Blumen und Blumen und Bäume. Neben ihr lag Sindbad. Sie rüttelte ihn wach, er öffnete die Augen und fuhr überrascht hoch.

Wo sind wir?

Das wüsste ich auch gerne

Ihr seid im Zentrum, im Herrscherthron Sie drehten sich um. Vor ihnen stand ein kleiner Junge mit braunem Haar.

Masaru! rief Natsuki erstaunt. Ein Junge trat neben ihn. Takumo! Was macht ihr hier?

Würdest du mir dieses Mädchen beschreiben, Masaru? fragte Takumo seinen Bruder.

Ja, das ist Natsuki, das Mädchen mit den grünen Haaren und dem Engel auf der Schulter

Es freut mich sehr sagte Takumo freundlich und verbeugte sich.

Wieso seid ihr hier? fragte Natsuki erneut.

Wir sind von Gott geschickt worden, um euch zu helfen. Wir sind keine Engel und auch keine Kämpfer wie ihr, aber wir können euch auch anders behilflich sein. Zuerst bringen wir euch zum Herrscher Er winkte und sie folgten ihm. Nach einer Weile waren sie in einer Höhle angekommen.

Wir haben noch etwas Zeit, bis der Herrscher zurückkommt sagte Takumo. Was ihr fragen wollt, fragt jetzt

Gut, ich würde gerne wissen sagte Shinji warum Akire und Yashiiro uns damals angegriffen haben, als wir sie zum ersten Mal getroffen haben

Sie wurden gelenkt

Von wem?

Vom Herrscher

Und wie konnten sie sich gegen diesen Bann wehren?

Nun, wie ihr wisst, wurden auch wir von Gott erschaffen und verfügen über ein gewisses Maß an Kraft. Als die Situation gefährlich wurde, gaben wir den beiden einen Teil unserer Kraft und sie konnten dem Bann standhalten.

Dann müsstet ihr doch eigentlich stärker sein als sie. Und stärker als wir.

Nun, was Akire und Yashiiro betrifft, seit sie einen Teil unserer Kraft haben, sind wir ungefähr gleich stark un somit seid ihr stärker. Darum werde Akire, Yashiiro, Masaru und ich euch beim Kampf auch nur als Begleiter zur Verfügung stehen

Aber Akire und Yashiiro sind sind doch auf Dämonensuche, sie sind demnach gar nicht hier

Nein, immerhin haben auch die beiden ihre Befehle, sie werden bald hier sein

Wie sind wir eigentlich hierher gekommen?

Nun, Matsuo hat euch sicher alles über sich erzählt, auch, dass er vom Herrscher sozusagen getötet wurde, nicht wahr? Nun, bei diesem Angriff hat der Herrscher ihn so manipuliert, dass ihr, wenn ihr ihn tötet, direkt hierher kommt

Und was wäre, wenn wir ihn nicht getötet hätten?

Oh, er war sich sicher, dass ihr das tut. Und der Junge wird nun, trotz seinen Taten im Dienste des Herrschers ein Engel werden und eine Chance auf Wiedergeburt erlangen.

* * *

Hallooo! Fröhlich lächelnd kamen Akire und Yashiiro beim Höhleneingang hereingeflogen.

Gut sagte Takumo. Wenn Akire und Yashiiro hier sind, heißt das, dass auch der Herrscher bald kommen muss. Macht euch bereit. Er breitete seine Arme aus und nach einem kurzen Aufleuchten stand in der Mitte der Höhle ein großer, roter Kasten, der einem Aufzug glich. Geht alle hinein, er wird uns zum Herrscher bringen Akire und Yashiiro wurden zu Himmelsengeln und nachdem alle drin waren, verschloss Takumo die Tür hinter sich. Eine schnelle Handbewegung und der Katen verschwand. Sie waren nun in einen großen, schwrazen Raum. In einer Ecke entdeckten sie eine große Gestalt, die auf einem Thron saß-dem Herrscherthron.

Ist das der Herrscher? fragte Shinji.

Beschreib mir, wie der aussieht

Er trägt einen langen, blauen Mantel mit vielen, teuren Verzierungen und auf dem Kopf trägt er eine Krone.

Ja, das ist er. Passt auf, er wird euch angreifen

~Ich habe euch schon erwartet. Ihr seid also die berühmte Meisterdiebin Jeanne D´arc und der Meisterdieb Sindbad. Nun denn, versucht, mich anzugreifen~

Wie auf Kommando stürzten die beiden los und wurden von einer Schockwelle zurückgeschleudert.

~Dachtet ihr, ich mache es euch so einfach? Ihr werdet nicht so einen einfachen Kampf austragen müssen, wie damals Marron Kusakabe. Nein, ich werde euch gegen echte Ebenbilder kämpfen lassen, die ihr sicher nicht verletzen könnt.~

Zwei Torflügel am Ende des Raumes gingen auf uns heraus kamen zwei perfekte Ebenbilder von Shinji und Natsuki.

Ich verstehe den Unterschied zu Marrons Kampf nicht wirklich, Masaru sagte Shinji

Du wirst ihn aber geich verstehen sagte dieser und deutet nach vorne. Shinji war vor Jeanne stehen geblieben und Natsuki vor Sindbad.

~GAME START~



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Eigentlich sollte das schon das letzte Chapter sein, aber es ist sich nicht ganz ausgegangen und darum wird das nächste aber sicher das letzte Kapitel sein.

Kokosflocke