Disclaimer: Hi Leute! Alle Figuren, Orte und Rechte aus dem Harry Potter-
Universum gehören
J.K. Rowling! "Selena" jedoch gehört mir!!!!!!!!!!!!!
Sternenauge
1. Prolog
Zwischen Hoffen und Bangen liegt ein schmaler Grad, den zu überschreiten es nur eines einzigen Schrittes bedarf - dem Verlangen zu Leben!
Es war kalt geworden. Nicht mehr lange und es würde zu schneien anfangen und Hogwarts würde unter einer weißen Decke aus Schnee und Eis verschwunden sein. Doch noch war es Herbst und kalter, nasser Wind peitschte um die alten Mauern und über den Verbotenen Wald. Das Heulen und Klagen des Sturmes drang bis tief hinunter in die verlassenen Hallen und Gänge des Schlosses. Es war schon spät in der Nacht, der neue Tag nahte schon seit einigen Stunden. In Hogwarts schlief noch alles, nicht ein Geräusch, außer dem Seufzen des Windes, war zu hören und doch bewegte sich da ein dunkler Schatten durch die Gänge. Lautlos schlich er durch die Dunkelheit. Sein schwarzer Umhang glitt flatternd hinter ihm her und verlieh ihm ein dämonisches Aussehen. Eine dunkle Vorahnung hatte ihn aus dem sowieso viel zu leichten Schlaf gerissen und nun streifte er umher, auf der Suche nach herumschleichenden Schülern, oder einfach nur weil er den Frieden und die Ruhe der verlassenen, dunklen Gänge genoss. Ein zynisches Lächeln glitt über Professor Severus Snapes Gesicht.
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Immer wieder erstarb die Welt um sie herum. Ein stechender Schmerz in der Brust lies sie aufstöhnen, wann immer sie versuchte Luft zu holen. Ihr Atem klang rasselnd und sie hatte den bitteren Geschmack von Blut im Mund, der sie würgen lies. Vorsichtig versuchte sie sich aufzurichten, schloss aber sofort die Augen wieder, als sich alles um sie herum erneut zu drehen begann. Und genau so fand sie Snape, als er um eine Ecke gebogen kam. Noch mitten im Lauf hielt er inne, erstarrte förmlich zu Stein. Alle seine Sinne waren gespannt und argwöhnisch betrachtete er die Umgebung und das Wesen vor ihm, das vergeblich versuchte sich aufzurichten. Er konnte nicht wirklich sagen, ob es ein Mensch war, denn ein schwerer nachtblauer Umhang verbarg Körper und Gesicht. Plötzlich fuhr jedoch ihr Kopf hoch und er hörte, wie sie die kalte Luft einatmete, als würde sie ihn durch sie riechen. Und tatsächlich wand sich der Kopf unter der Kapuze ganz langsam in seine Richtung. Das Wesen konnte ihn doch unmöglich sehen, denn er stand verborgen im Schatten einer schweren Treppe und doch fühlte er auf einmal einen schneidenden Blick, der ihn bis ins tiefste Innerste zu mustern schien. Ein kalter Schauer lief ihm den Rücken herab und lies ihn für einen kurzen Moment frösteln, dann trat er mit erhobenem Zauberstab in den kalten Lichtschein, der durch ein nahes Fenster fiel und schritt wachsam in ihre Richtung.
Sie konnte ihn nicht sehen, denn ein trüber Schleier hatte sich über ihre Augen gelegt, doch fühlte sie seine Gegenwart. Er schien menschlich, auch wenn seine Gedanken und Gefühle von einem dunklen Schatten vor ihr verborgen blieben, aber im Moment schob sie das auf ihre geschwächten Sinne und Kräfte. Sie biss sich auf die Lippen um die Schmerzen zu verdrängen, doch es half wenig. Er kam auf sie zu und sie wusste noch immer nicht, was seine Absichten waren. Erneut griff sie nach seinen Gedanken, versuchte in seinen Geist einzudringen und dieses Mal war sie es, die erzitterte. Eine dunkle Aura lag über ihn, er war gefährlich, dass wusste sie jetzt und doch fühlte sie Licht, das von ihm ausging. So warm, so sicher, so.....
Er konnte spüren wie etwas nach ihm Griff, als versuchte das Wesen seine Gedanken zu lesen. Er versuchte sich dagegen zu währen und es bedurfte all seiner Konzentration es zu verdrängen. Er stand nur noch wenige Schritte von ihr entfernt, als er sah wie sie die Kapuze zurückschlug. Weißblonde Locken fielen auf den samtenen, dunklen Stoff und verliehen ihr einen engelgleichen Ausdruck. Es war eine junge Frau von vielleicht zwanzig Jahren, doch waren ihre Gesichtszüge hart und kalt, wie bei einer Maske. Ihre Augen waren von einem tiefen Blau und Sterne schienen in ihnen gefangen, glitzerten sie doch gefährlich auf, als sie seinen musternden Blick verspürte. Immer noch gebannt von ihrem Anblick, bemerkte er zu spät, dass sie sich inzwischen bewegt hatte. Ihre Hand hatte sie auf dem Knauf ihres Schwertes, das ihm bis jetzt verborgen gewesen war und er vernahm ein fernes Knurren, als sich ihre Lippen verächtlich verzogen.
Sternenauge
1. Prolog
Zwischen Hoffen und Bangen liegt ein schmaler Grad, den zu überschreiten es nur eines einzigen Schrittes bedarf - dem Verlangen zu Leben!
Es war kalt geworden. Nicht mehr lange und es würde zu schneien anfangen und Hogwarts würde unter einer weißen Decke aus Schnee und Eis verschwunden sein. Doch noch war es Herbst und kalter, nasser Wind peitschte um die alten Mauern und über den Verbotenen Wald. Das Heulen und Klagen des Sturmes drang bis tief hinunter in die verlassenen Hallen und Gänge des Schlosses. Es war schon spät in der Nacht, der neue Tag nahte schon seit einigen Stunden. In Hogwarts schlief noch alles, nicht ein Geräusch, außer dem Seufzen des Windes, war zu hören und doch bewegte sich da ein dunkler Schatten durch die Gänge. Lautlos schlich er durch die Dunkelheit. Sein schwarzer Umhang glitt flatternd hinter ihm her und verlieh ihm ein dämonisches Aussehen. Eine dunkle Vorahnung hatte ihn aus dem sowieso viel zu leichten Schlaf gerissen und nun streifte er umher, auf der Suche nach herumschleichenden Schülern, oder einfach nur weil er den Frieden und die Ruhe der verlassenen, dunklen Gänge genoss. Ein zynisches Lächeln glitt über Professor Severus Snapes Gesicht.
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Immer wieder erstarb die Welt um sie herum. Ein stechender Schmerz in der Brust lies sie aufstöhnen, wann immer sie versuchte Luft zu holen. Ihr Atem klang rasselnd und sie hatte den bitteren Geschmack von Blut im Mund, der sie würgen lies. Vorsichtig versuchte sie sich aufzurichten, schloss aber sofort die Augen wieder, als sich alles um sie herum erneut zu drehen begann. Und genau so fand sie Snape, als er um eine Ecke gebogen kam. Noch mitten im Lauf hielt er inne, erstarrte förmlich zu Stein. Alle seine Sinne waren gespannt und argwöhnisch betrachtete er die Umgebung und das Wesen vor ihm, das vergeblich versuchte sich aufzurichten. Er konnte nicht wirklich sagen, ob es ein Mensch war, denn ein schwerer nachtblauer Umhang verbarg Körper und Gesicht. Plötzlich fuhr jedoch ihr Kopf hoch und er hörte, wie sie die kalte Luft einatmete, als würde sie ihn durch sie riechen. Und tatsächlich wand sich der Kopf unter der Kapuze ganz langsam in seine Richtung. Das Wesen konnte ihn doch unmöglich sehen, denn er stand verborgen im Schatten einer schweren Treppe und doch fühlte er auf einmal einen schneidenden Blick, der ihn bis ins tiefste Innerste zu mustern schien. Ein kalter Schauer lief ihm den Rücken herab und lies ihn für einen kurzen Moment frösteln, dann trat er mit erhobenem Zauberstab in den kalten Lichtschein, der durch ein nahes Fenster fiel und schritt wachsam in ihre Richtung.
Sie konnte ihn nicht sehen, denn ein trüber Schleier hatte sich über ihre Augen gelegt, doch fühlte sie seine Gegenwart. Er schien menschlich, auch wenn seine Gedanken und Gefühle von einem dunklen Schatten vor ihr verborgen blieben, aber im Moment schob sie das auf ihre geschwächten Sinne und Kräfte. Sie biss sich auf die Lippen um die Schmerzen zu verdrängen, doch es half wenig. Er kam auf sie zu und sie wusste noch immer nicht, was seine Absichten waren. Erneut griff sie nach seinen Gedanken, versuchte in seinen Geist einzudringen und dieses Mal war sie es, die erzitterte. Eine dunkle Aura lag über ihn, er war gefährlich, dass wusste sie jetzt und doch fühlte sie Licht, das von ihm ausging. So warm, so sicher, so.....
Er konnte spüren wie etwas nach ihm Griff, als versuchte das Wesen seine Gedanken zu lesen. Er versuchte sich dagegen zu währen und es bedurfte all seiner Konzentration es zu verdrängen. Er stand nur noch wenige Schritte von ihr entfernt, als er sah wie sie die Kapuze zurückschlug. Weißblonde Locken fielen auf den samtenen, dunklen Stoff und verliehen ihr einen engelgleichen Ausdruck. Es war eine junge Frau von vielleicht zwanzig Jahren, doch waren ihre Gesichtszüge hart und kalt, wie bei einer Maske. Ihre Augen waren von einem tiefen Blau und Sterne schienen in ihnen gefangen, glitzerten sie doch gefährlich auf, als sie seinen musternden Blick verspürte. Immer noch gebannt von ihrem Anblick, bemerkte er zu spät, dass sie sich inzwischen bewegt hatte. Ihre Hand hatte sie auf dem Knauf ihres Schwertes, das ihm bis jetzt verborgen gewesen war und er vernahm ein fernes Knurren, als sich ihre Lippen verächtlich verzogen.
