Disclaimer: Hi Leute! Alle Figuren, Orte und Rechte aus dem Harry Potter-
Universum gehören
J.K. Rowling! "Selena" jedoch gehört mir!!!!!!!!!!!!!
Sternenauge
2. Von Engeln und Dämonen
Auf einmal verspürte Snape heißen Atem in seinem Nacken und ein verwesender Geruch stieg ihm in die Nase. Jemand oder besser etwas war hinter ihn getreten. Ein schwerer Schatten war auf seinen Rücken und sein Gesicht gefallen. Was auch immer es war, es musste Snape um einige Köpfe überragen, so groß war es und das hieß wirklich etwas. Unbewusst verstärkte sich sein Griff um seinen Zauberstab. Erneut schwappte eine Welle heißer, modriger Luft über ihn hinweg. Ein lautes Knurren erklang. Ganz langsam wand sich Snape um und der Atem wollte ihm stocken, als er sah, was da hinter ihm stand.
Die Bestie war mindestens drei Meter groß, wobei die Schultern und der Rücken immer noch etwas nach vorne gebeugt waren, als könnte es sich nicht ganz entscheiden, ob es jetzt auf zwei Beinen oder auf allen Vieren laufen sollte. Die Haut war ledrig und vernarbt und von einer dunklen Farbe, wobei Snape sich nicht sicher war, ob es sich dabei um Dreck oder Blut handelte. Das Wesen trug einen Harnisch aus schwarzem Leder und ein schweres Kettenhemd. Snape erkannte scharfe Klauen, die sich um ein grob bearbeitetes Schwert wanden, das nur aus einem Stück Metall bestehen zu schien, aber dennoch scharf im kalten Licht der Nacht aufblitzte. Das Gesicht war tiergleich zu einer Maske verzogen und gelbe, lodernde Augen blickten auf ihn herab. Erneut knurrte die Bestie und entblößte dabei eine Reihe verfaulter Zähne. Und Snape reagierte. Seine Death-Eater Instinkte hatten wieder die Oberhand gewonnen. In einer geschmeidigen Bewegung war er zurück getreten, seinen Zauberstab auf die Bestie gerichtet.
"Cruciatus!" Laut hallte der Fluch von den kalten Steinwänden wieder und lies Snapes eigene Ohren klingen. Aber nichts passierte. Die Welle an Energie, die aus Snapes Zauberstab gekommen war, waberte durch die Luft und erreichte schließlich auch die Bestie. Das Licht durchdrang sie und wurde schwächer, verschwand darauf sogar völlig.
Das Wesen legte den Kopf schief und ein lautes Grollen war zu hören, als würde es Snape auslachen, dann ging alles ganz schnell - das Wesen setzte sich in Bewegung und holte schon zum tödlichen Schlag aus, als sich ein Schatten hinter Snape löste.
Erneut hallte es laut in dem dunklen Gang wieder, diesmal vom Aufeinanderschlagen zweier Eisenschwerter. Die Fremde hatte es doch noch geschafft sich wieder aufzurichten und nun parierte sie mit gekonnten Schlägen die Angriffe der Bestie ab. Snape war einige Schritte zurückgetreten und beobachtete mit skeptischen Augen den ungleich wirkenden Kampf. Die Frau war um so vieles kleiner und auch zierlicher als ihr Angreifer und doch schien sie genau zu wissen, wie ihr Angreifer reagieren würde. Geschmeidig wie eine Katze wich sie Schlägen aus, denn ihre Schnelligkeit und Beweglichkeit waren es, die ihr den entscheidenden Vorteil verschafften.
Inzwischen hatte der Lärm auch andere geweckt. Professor Dumbledore kam mit schnellen Schritten um die Ecke geeilt, gefolgt von Filch und McGonagall. Der "Headmaster" trat auf Snape zu und blickte ihn fragend an, doch der zuckte nur die Schultern.
In dem Moment geschah es. Die Bestie hatte die Frau in eine tödliche Umarmung gezwungen. Snape war es, als hörte er sogar Knochen brechen. Ihre Augen weiteten sich vor Schmerz, doch kein Laut kam über ihre Lippen. Dann sank das Wesen hinter ihr zusammen. Dunkles Blut quoll aus einer tiefen Wunde im Brustkorb, in die sie ihr Schwert gebohrt hatte. Die Bestie vertrete die Augen und ein unmenschlicher Schrei fuhr den Umstehenden in die Knochen.
Sie stand einfach nur da. Das blutige Schwert immer noch fest umklammert in der rechten Hand, mit der anderen hielt sie sich stützend die Seite. Und erneut begann sich die Welt um sie herum zu drehen. Schwarze Schatten tanzten vor ihren Augen in einem Reigen aus Tod und Schmerz.
Der Draken war noch nicht tot. Oh, sie kannte seine Fähigkeiten und Kräfte. Nicht lange und er hätte sich wieder selbst geheilt. Sie konnte sein Herz schlagen hören. War es vor wenigen Momenten schon fast verstummt, hallte sein Pochen jetzt schon wieder kräftig in ihren Gedanken. Sie musste ihn zurückschicken, die anderen würden wissen, was zu tun war, doch sie war zu schwach. Sie konnte nicht mehr, wollte nicht mehr.
Mit letzter Kraft hob sie ihre Hand zur Brust und fühlte nach dem kleinen silbernen Anhänger, der an einer schwarzen Lederschnur hing. Wie in Trance aktivierte sie den Mechanismus.
Wärme und Licht erfüllten sie, als der Stein in ihrer Hand zu vibrieren begann. McGonagall trat überrascht einen Schritt zurück, als sich ein Riss in der Luft bildete. Kleine blaue Blitze zuckten in der Mitte und leckten züngelnd über den Rand, der nur von Luft begrenzt war.
Alle hatten die Bestie vergessen, die immer noch zu Füßen der Frau zusammengesackt lag, aber plötzlich öffneten sich ihre Augen. Der goldene Glanz war verschwunden und hatte blutunterlaufene Schlitze zurückgelassen. Snape musste augenblicklich an Voldemort denken, denn der gleiche teuflische Ausdruck lag in ihnen. Snape hörte wie Dumbledore seine Arme erhoben hatte und ein weißes Licht auf das Wesen zueilte, doch es war schon zu spät. Es hatte die klauenbesetze Hand geöffnet und riss die Frau in einem eisernen Griff zu sich nieder. Mit ihrer letzen Anstrengung rollte sie sich zur Seite und stieß den Draken in den Ring aus blauen Blitzen. Er sah sie erschrocken an und versuchte sie mit sich zu reisen, doch sie war schon zu weit von ihm entfernt, allein die Kette um ihren Hals bekam er zu fassen und mit einem letzten Grollen verschwand er mitsamt der Kette im Unbekannten.
Vorsichtig trat Professor Dumbledore auf die Frau zu. Ihr Atem ging wieder stoßweise und blechern. Die Augen hatte sie verdreht, als versuchte sie ihn zu fokussieren, aber es gelang ihr nicht.
Schatten, nichts als Schatten waren da. Und sie bewegten sich auf sie zu. Sie spürte die Macht die von ihnen ausging. Nein, das waren keine gewöhnlichen Menschen. Und wieder erkannte sie ihn unter ihnen. Er war anders, gefährlich und doch würde er ihr nichts tun.
Snape musste schlucken. Sie glich einem Gefallenen Engel - schön und gefährlich war sie. Die fast weißen Haare hingen ihr wirr über die Schultern und ließen ihr Gesicht seltsam glühen. In der einen Hand hielt sie immer noch das Schwert und er sah, dass jeder einzelne Muskel gespannt war.
Professor Dumbledore hatte sie fast erreicht und auch Snape stand nun unmittelbar vor ihr. Ihr Herz raste und er konnte ihre Furcht förmlich riechen. Und wieder sah er in ihren Augen. Aber Millionen von Sternen waren in ihnen gefangen und ließen ihn nicht mehr los. Als würden Engel weinen und Dämonen lachen!
Dann sank sie in sich zusammen, das Schwert glitt scheppernd auf den Steinboden. Das Letzte, dass sie bemerkte waren zwei starke Arme, die sie auffingen, bevor es endgültig dunkel um sie wurde.
A/N: Is anybody out there? Und, was denkt Ihr? Ich hoffe, ich habe Snape & Co. nicht allzu sehr "verfälscht" ;) bzw. welcher Zauberspruch/Fluch wäre dem "Echten" wohl zuerst in solch einer Situation eingefallen.............. mhhhhh! Und schon mal im vorab Entschuldigung für Rechtschreibfehler und englische Ausdrücke zwischendurch. (Hab Harry Potter nur auf Englisch gelesen und keine wirkliche Ahnung, was die Übersetzer daraus gemacht haben ;)
Sternenauge
2. Von Engeln und Dämonen
Auf einmal verspürte Snape heißen Atem in seinem Nacken und ein verwesender Geruch stieg ihm in die Nase. Jemand oder besser etwas war hinter ihn getreten. Ein schwerer Schatten war auf seinen Rücken und sein Gesicht gefallen. Was auch immer es war, es musste Snape um einige Köpfe überragen, so groß war es und das hieß wirklich etwas. Unbewusst verstärkte sich sein Griff um seinen Zauberstab. Erneut schwappte eine Welle heißer, modriger Luft über ihn hinweg. Ein lautes Knurren erklang. Ganz langsam wand sich Snape um und der Atem wollte ihm stocken, als er sah, was da hinter ihm stand.
Die Bestie war mindestens drei Meter groß, wobei die Schultern und der Rücken immer noch etwas nach vorne gebeugt waren, als könnte es sich nicht ganz entscheiden, ob es jetzt auf zwei Beinen oder auf allen Vieren laufen sollte. Die Haut war ledrig und vernarbt und von einer dunklen Farbe, wobei Snape sich nicht sicher war, ob es sich dabei um Dreck oder Blut handelte. Das Wesen trug einen Harnisch aus schwarzem Leder und ein schweres Kettenhemd. Snape erkannte scharfe Klauen, die sich um ein grob bearbeitetes Schwert wanden, das nur aus einem Stück Metall bestehen zu schien, aber dennoch scharf im kalten Licht der Nacht aufblitzte. Das Gesicht war tiergleich zu einer Maske verzogen und gelbe, lodernde Augen blickten auf ihn herab. Erneut knurrte die Bestie und entblößte dabei eine Reihe verfaulter Zähne. Und Snape reagierte. Seine Death-Eater Instinkte hatten wieder die Oberhand gewonnen. In einer geschmeidigen Bewegung war er zurück getreten, seinen Zauberstab auf die Bestie gerichtet.
"Cruciatus!" Laut hallte der Fluch von den kalten Steinwänden wieder und lies Snapes eigene Ohren klingen. Aber nichts passierte. Die Welle an Energie, die aus Snapes Zauberstab gekommen war, waberte durch die Luft und erreichte schließlich auch die Bestie. Das Licht durchdrang sie und wurde schwächer, verschwand darauf sogar völlig.
Das Wesen legte den Kopf schief und ein lautes Grollen war zu hören, als würde es Snape auslachen, dann ging alles ganz schnell - das Wesen setzte sich in Bewegung und holte schon zum tödlichen Schlag aus, als sich ein Schatten hinter Snape löste.
Erneut hallte es laut in dem dunklen Gang wieder, diesmal vom Aufeinanderschlagen zweier Eisenschwerter. Die Fremde hatte es doch noch geschafft sich wieder aufzurichten und nun parierte sie mit gekonnten Schlägen die Angriffe der Bestie ab. Snape war einige Schritte zurückgetreten und beobachtete mit skeptischen Augen den ungleich wirkenden Kampf. Die Frau war um so vieles kleiner und auch zierlicher als ihr Angreifer und doch schien sie genau zu wissen, wie ihr Angreifer reagieren würde. Geschmeidig wie eine Katze wich sie Schlägen aus, denn ihre Schnelligkeit und Beweglichkeit waren es, die ihr den entscheidenden Vorteil verschafften.
Inzwischen hatte der Lärm auch andere geweckt. Professor Dumbledore kam mit schnellen Schritten um die Ecke geeilt, gefolgt von Filch und McGonagall. Der "Headmaster" trat auf Snape zu und blickte ihn fragend an, doch der zuckte nur die Schultern.
In dem Moment geschah es. Die Bestie hatte die Frau in eine tödliche Umarmung gezwungen. Snape war es, als hörte er sogar Knochen brechen. Ihre Augen weiteten sich vor Schmerz, doch kein Laut kam über ihre Lippen. Dann sank das Wesen hinter ihr zusammen. Dunkles Blut quoll aus einer tiefen Wunde im Brustkorb, in die sie ihr Schwert gebohrt hatte. Die Bestie vertrete die Augen und ein unmenschlicher Schrei fuhr den Umstehenden in die Knochen.
Sie stand einfach nur da. Das blutige Schwert immer noch fest umklammert in der rechten Hand, mit der anderen hielt sie sich stützend die Seite. Und erneut begann sich die Welt um sie herum zu drehen. Schwarze Schatten tanzten vor ihren Augen in einem Reigen aus Tod und Schmerz.
Der Draken war noch nicht tot. Oh, sie kannte seine Fähigkeiten und Kräfte. Nicht lange und er hätte sich wieder selbst geheilt. Sie konnte sein Herz schlagen hören. War es vor wenigen Momenten schon fast verstummt, hallte sein Pochen jetzt schon wieder kräftig in ihren Gedanken. Sie musste ihn zurückschicken, die anderen würden wissen, was zu tun war, doch sie war zu schwach. Sie konnte nicht mehr, wollte nicht mehr.
Mit letzter Kraft hob sie ihre Hand zur Brust und fühlte nach dem kleinen silbernen Anhänger, der an einer schwarzen Lederschnur hing. Wie in Trance aktivierte sie den Mechanismus.
Wärme und Licht erfüllten sie, als der Stein in ihrer Hand zu vibrieren begann. McGonagall trat überrascht einen Schritt zurück, als sich ein Riss in der Luft bildete. Kleine blaue Blitze zuckten in der Mitte und leckten züngelnd über den Rand, der nur von Luft begrenzt war.
Alle hatten die Bestie vergessen, die immer noch zu Füßen der Frau zusammengesackt lag, aber plötzlich öffneten sich ihre Augen. Der goldene Glanz war verschwunden und hatte blutunterlaufene Schlitze zurückgelassen. Snape musste augenblicklich an Voldemort denken, denn der gleiche teuflische Ausdruck lag in ihnen. Snape hörte wie Dumbledore seine Arme erhoben hatte und ein weißes Licht auf das Wesen zueilte, doch es war schon zu spät. Es hatte die klauenbesetze Hand geöffnet und riss die Frau in einem eisernen Griff zu sich nieder. Mit ihrer letzen Anstrengung rollte sie sich zur Seite und stieß den Draken in den Ring aus blauen Blitzen. Er sah sie erschrocken an und versuchte sie mit sich zu reisen, doch sie war schon zu weit von ihm entfernt, allein die Kette um ihren Hals bekam er zu fassen und mit einem letzten Grollen verschwand er mitsamt der Kette im Unbekannten.
Vorsichtig trat Professor Dumbledore auf die Frau zu. Ihr Atem ging wieder stoßweise und blechern. Die Augen hatte sie verdreht, als versuchte sie ihn zu fokussieren, aber es gelang ihr nicht.
Schatten, nichts als Schatten waren da. Und sie bewegten sich auf sie zu. Sie spürte die Macht die von ihnen ausging. Nein, das waren keine gewöhnlichen Menschen. Und wieder erkannte sie ihn unter ihnen. Er war anders, gefährlich und doch würde er ihr nichts tun.
Snape musste schlucken. Sie glich einem Gefallenen Engel - schön und gefährlich war sie. Die fast weißen Haare hingen ihr wirr über die Schultern und ließen ihr Gesicht seltsam glühen. In der einen Hand hielt sie immer noch das Schwert und er sah, dass jeder einzelne Muskel gespannt war.
Professor Dumbledore hatte sie fast erreicht und auch Snape stand nun unmittelbar vor ihr. Ihr Herz raste und er konnte ihre Furcht förmlich riechen. Und wieder sah er in ihren Augen. Aber Millionen von Sternen waren in ihnen gefangen und ließen ihn nicht mehr los. Als würden Engel weinen und Dämonen lachen!
Dann sank sie in sich zusammen, das Schwert glitt scheppernd auf den Steinboden. Das Letzte, dass sie bemerkte waren zwei starke Arme, die sie auffingen, bevor es endgültig dunkel um sie wurde.
A/N: Is anybody out there? Und, was denkt Ihr? Ich hoffe, ich habe Snape & Co. nicht allzu sehr "verfälscht" ;) bzw. welcher Zauberspruch/Fluch wäre dem "Echten" wohl zuerst in solch einer Situation eingefallen.............. mhhhhh! Und schon mal im vorab Entschuldigung für Rechtschreibfehler und englische Ausdrücke zwischendurch. (Hab Harry Potter nur auf Englisch gelesen und keine wirkliche Ahnung, was die Übersetzer daraus gemacht haben ;)
