Titel: The Lady with Red Hair and Crystalpower

Teil: 5/6
Autor: Mi Su, und daran wird sich nix ändern. ^^
E-Mail: yumekoe@web.de ( Kommt schon, schreibt ruhig! )
Fanfic: zu Dragonball Z
Rating: äh...PG? Hm, ja...
Warnung: Het ( Ist halt für jeden etwas...^^' )
Com ( Hängt natürlich davon ab, was ihr für Humor
haltet. ^^)
FLUFF!!!

Kommentar: Ich hab diese Folge gesehen, wo Piccolo Son Gohan
das Haar aus dem Gesicht streicht, während der Kleine
schläft. Da war ich ja schon hin und weg! Aber als er
vor seinem Tod zu Son Gohan gesprochen hatte, WAS er
gesagt hatte, da wollte ich meine Gedanken doch
endlich mal aufschreiben. Das war soooo kawaii!!! ^^

Pairing: Piccohan; Vegeta/? *giggle*

Disclaimer: So, Akira, ich hab nicht mehr viel Zeit sie dir
abzuknöpfen. Deshalb mach dich jetzt auf was
gefasst! *ihn anfunkel* LOS! ARMDRÜCKEN!!!!!
*Akira sich an die Stirn fass und stöhn* "Nee..."
Doch! Das machen wir jetzt! *Arm aufstell* Los!
*Akira widerwillig auch tu* "..." Was sollte denn
das?! *ihn wieder anstarr* *grummel und fertig
mach* Eins, zwei...DREI!! *wie wild losdrück*
Ja, ja, ja, ja, ja, ja, JA!!! *alles geb und anfang
zu schwitz* *keuch* Ich geb nicht auf! *murmel*
*Akira grins* Was war das?! *sich davon irritier lass*
*Akira zudrück und gewinn* "Und wieder hat Herr
Toriyama gewonnen...Warum mach ich das hier eigentlich
überhaupt noch?" *Schiedsrichter zu sich selbst murmel*
DAS HAB ICH GEHÖRT!! *aufspring und ihn attackier* AH!
Weil ich es schon schaffen werde!*ihm Kopfnuss verpass*
*Akira Kopf schüttel und mit Charas abhau* *Bodyguards
auftauch und mich mit sich zieh* Hey, was soll das??!!
*zappel* "Ruhe!" *zu Polizei gebracht werd und Anschiss
bekomm* "Nie wieder!" *Chef mich mit Blicken töt* Hm...
*eingeschüchtert nick und geh*

Waaah! Jetzt hab ich nie wieder die Chance die Charas
zu erobern!! *auf offener Straße anfang zu heul* Uääh!
*Passanten Kopfschüttel und einfach weitergeh*

So...*sniff* Jetzt aber mal zu der Fic...
DIE ICH SCHREIBEN DARF!! *laut brüll und Akira sauer
mach* Hehehe...*fies grins und anfang zu schreib*
Kitsune ist MEINS, MEINS, MEINS!!!!! ^____^

Note: ES IST SOWEIT!!!!!! *Kissen ganz doll drück*
*dramatisch seufz*

Ich widme diesen Teil Tenshi-chan und Calypso, denen ich so lange
nicht geschrieben hab. SORRY!

The Lady with Red Hair and Crystalpower


~Teil 5~



Kitsune erreichte schon nach kurzer Zeit Minaro-City und flog eine Weile umher, um sich ein besseres Bild machen zu können. Wo konnte sie denn nun diesen See finden, den sie in der Kugel gesehen hatte? Aber die ganze Stadt schien nur von Hochhäusern und Geschäften übersät zu sein. Natur gab es hier so gut wie gar nicht.

"Vielleicht am Stadtrand?" Erneut schlug das Mädchen einen neuen Weg ein und erblickte schon von weitem den östlichen Stadtrand und...einen Wald.

"Na endlich!" Freudig verdoppelte sie ihre Geschwindigkeit und flog bald in diesem Wald umher, suchte nach dem alten Mann.
//Nanu?// Abrupt stoppte sie und lauschte angestrengt. Da plätscherte doch etwas! Hastig steuerte sie dem Geräusch zu und fand sich gleich daraufhin vor einer Quelle wieder, die stetig in einen großen glänzenden See hinein tröpfelte. Der Platz wurde direkt von der warmen Sonne beschienen und am Ufer des Sees wiegten sich die zierlichen Pflanzen im lauen Wind, ebenso wie das spärliche Schilf.

Mit weiten Augen schaute sich das Mädchen um und stellte enttäuscht fest, dass sie hier ganz allein war, mal abgesehen von den vielen kleinen Fischchen, die farbig schimmerten sobald sie aus dem Wasser geschossen kamen, nur um dann wieder darin zu verschwinden.

Stirnrunzelnd setzte sich die Rothaarige und lehnte sich an einen runzligen meterhohen Baum.
//Hat sich die Alte doch geirrt? Hier ist ja niemand...// Dachte sie betrübt bei sich.

"Aber...ist ja auch möglich, dass er erst noch herkommt..." Seufzend schloss sie die Augen. "Ich werd wohl warten müssen."

Wenige Minuten später war sie auch schon eingenickt.

~*~

Piccolo erblickte nach einer beachtlichen Strecke das Kame-Haus auf der abgelegenen Mininsel und steuerte mit einem flauen Gefühl im Magen darauf zu.
Schließlich ´landete´ er lautlos und vernahm die aufgeregten Stimmen im Inneren.

"Nein, da sieht es doch blöd aus! Lieber hier, ja genau! Super!"

Das Klingen eines Hammers gegen die Wand wurde hörbar und dann...
"AUTSCH! Mein Finger!" Son Goku fluchte unter dem Gelächter der anderen.

Leicht verkrampft wollte der Oberteufel anklopfen, als die Tür auch schon von der anderen Seite aufgerissen wurde und ihn ein lächelnder Son Gohan anstrahlte.

"Da bist du ja endlich!" Fröhlich nahm er den verwirrten Namekianer an der Hand und zog ihn überschwänglich hinein.
Piccolo´s Wangen begannen plötzlich zu glühen und als er die Blicke der restlichen Truppe auf sich spürte, löste er hastig seine zu schwitzen anfangende Hand aus der des Jungen, der dies nur beiläufig mitbekam und ihn wie verrückt angrinste.

"Sieht toll aus, oder?" cheerte er und ließ seinen kindlichen Blick in dem Raum umhergleiten, wartete auf die Zustimmung seines Freundes.
Dieser sah sich gerade die vielen beschmückten Wände an und dann bemerkte er den großen runden Tisch, der mit allerhand Kuchen, Torten und den verschiedensten Getränken gedeckt war. Das sah für ihn zwar sehr schön aus, aber essen konnte er das ja nicht, da er nur Wasser trank. Nichts anderes.

„Hn." Antwortete der Namekianer und ließ sich daraufhin von den anderen begrüßen, und schon nach wenigen Minuten war die Party in vollem Gange. Neben dem fröhlichen Gerede ertönte laute Musik und die verschiedenen Kuchensorten wurden Stück für Stück weniger, und das hauptsächlich dank Son Goku´s gesundem Appetit.

Piccolo hatte sich schweigend in einen schwarzen Ledersessel gesetzt, hielt eine Flasche Wasser in der Hand und zeigte nicht das geringste Interesse an diesem ganzem Szenarium.
Dafür aber an dem lachendem Son Gohan, der sich plötzlich zu dem Grünling umdrehte und ihn anlächelte.
Piccolo spürte wieder dieses warme Gefühl in seinem Körper und stand abrupt auf. Noch ehe der Junge sich richtig entschlossen hatte mit ihm zu reden, war der Oberteufel schon durch die Haustür verschwunden.

Verwirrt starrte Son Gohan eine Weile auf die geschlossene Tür und erhob sich dann selber, um Piccolo nachzugehen.

Der Namekianer hatte sich an eine stämmige Palme gelehnt und blickte gedankenversunken hinauf zum Sternenhimmel. Es war sehr schnell dunkel geworden.

Leise näherte sich Son Gohan und blieb unbemerkt neben Piccolo stehen.
„Alles okay?" Fragte er vorsichtig und blickte zu dem Namekianer hinauf. Dieser zuckte zusammen, als er die ihm vertraute Stimme hörte und sah überrascht zu dem Jungen hinab.
„Ja." Erwiderte er kurz und wand seinen Kopf gleich wieder ab. Er konnte diesem Jungen nicht in die Augen sehen, nicht mit diesem ungewohnten Gefühl in sich.

Son Gohan war die kühle Art seines Freundes schon seit längerem gewohnt, aber so stark kam sie doch nie zum Vorschein.
Er machte sich ernsthafte Sorgen und setzte wieder dazu an, Piccolo zum Sprechen zu bringen.
„Du hast doch etwas. Sag es mir."

Piccolo antwortete nicht, sondern blickte demonstrativ zur Seite. Er konnte es einfach nicht sagen, egal wie sehr er auch wollte! Sein Hals war trocken und sein Körper so sehr angespannt, dass es ihn Kraft kostete auch nur zu atmen.

Dieses lange Schweigen beunruhigte Son Gohan noch mehr. Was war nur mit Piccolo los? Er reagierte überhaupt nicht mehr!
Und in dem Augenblick fiel dem Jungen wieder ein, dass Piccolo verliebt war. Dachte er vielleicht gerade an diese Person? Wollte er eigentlich viel lieber bei ihr sein, als hier mit Son Gohan zu stehen?

Diese Gedanken taten weh und ehe sich der Junge versah, hatte er es auch schon ausgesprochen.
„Ist es wegen dieser Person, die du liebst? Du willst gar nicht hier sein." Son Gohan unterdrückte seine aufkommenden Tränen so gut es ging und sah traurig zu Boden.
//Ich bin ihm egal...//

Ruckartig wand Piccolo seinen Kopf und schaute auf den leicht bebenden Jungen vor sich.
Woher wusste Son Gohan, dass er verliebt war?? Hatte diese Rothaarige doch etwas gesagt?! Woher--?!
Der Namekianer war kurz davor vor Wut zu kochen, als er sich plötzlich an Gohan´s genaue Worte erinnerte. Der Kleine wusste nicht, dass ER es war, den Piccolo liebte?
Piccolo wollte schon erleichtert aufatmen, aber da fiel ihm wieder ein, dass nun er selbst das Geständnis ablegen musste, niemand konnte es ihm abnehmen.
Er rang mit sich selbst, schließlich war es nun wirklich an der Zeit, Son Gohan von seinen Gefühlen zu erzählen, der Junge hatte ein Recht darauf, es zu wissen. Verzweifelt schob er den Gedanken beiseite, der ihm sagte, dass es falsch war, weil er schließlich noch ein Kind war und—-

Son Gohan hatte angefangen zu schluchzen.
Er hatte Recht gehabt, Piccolo hatte wirklich jemanden, den er lieber mochte, als ihn. Warum würde er sonst nichts sagen?

Ohne weiter darüber nachzudenken, kniete sich der Oberteufel zu dem Jungen hinunter und wischte die Tränen von den geröteten Wangen.
„Komm mit." Flüsterte er und sah Son Gohan schon beinah flehend an.

Der Junge hob überrascht seinen Kopf und starrte Piccolo ungläubig an.
„Wohin denn?" Fragte er und spürte, wie neue Tränen seine Wangen hinabglitten.

Der Namekianer sah ihn nur bittend an und stand dann auf.
„Es ist wichtig."

Son Gohan nickte kaum merklich und erhob sich mit Piccolo in die Lüfte.
„Folge mir." Sagte der Oberteufel und flog los, dicht gefolgt von dem verwirrten Son Gohan.


~*~

Erst als die Nacht hereinbrach, erwachte das Mädchen und gähnte ausgiebig. Mit einem tiefen Seufzen fiel sie der Länge nach auf das Gras und ordnete ihre Gedanken. Warum war sie gleich nochmal hier??

//Kareo Kuta!!// Schallte es in ihr und sie setzte sich abrupt aufrecht und sah sich fanatisch in dem fast tiefschwarzen Wäldchen um. War dieser Kareo etwa schon hier und sie hatte ihn verpasst?! Das durfte nicht wahr sein!!
Hektisch stand sie auf und lief auf dem großen Platz umher, der von dem fahlen Mondlicht beschienen wurde.

//Soll ich rufen?// Überlegte Kitsune und setzte schon an, als sie auf einmal eine dunkle Silouette am Ufer des Sees erkannte.

//Wer ist denn das? Kareo??//
Eilig lief sie auf diese Gestalt zu und begann zu strahlen, als sie dieselbe Person erkannte, die sie in der Kugel gesehen hatte.

„Kareo Kuta?" Fragte sie zögerlich, aber voller Vorfreude.

Der Mann zuckte zusammen und drehte sich erschrocken um.
„Nanu? Wer bist du denn?" Er sah das Mädchen irritiert an.

„Meine Name ist Kitsune und Uranai Baba sagte mir, dass sie mir helfen können." Antwortete die Rothaarige aufgeregt und wurde ganz hibbelig.
//Er muss es ein!!//

Der alte Mann runzelte nachdenklich die Stirn und musterte das Mädchen vor sich.
„Fischen soll ich dir sicher nicht beibringen..." Murmelte er und legte die Angel neben sich ins Gras.
Das Mädchen schüttelte hastig den Kopf.
„Können sie mir das Atmen im All beibringen?" Fragte sie zittrig und seufzte auf, als der Mann lächelnd nickte.

„Ja, das kann ich."

„SUPER!!" Überschwänglich sprang sie in die Luft und grinste wie verrückt.
„Wann geht es los??"

Kareo kratzte sich am Kinn und starrte dann in das undurchsichtige Wasser des Sees.
„Morgen Abend."

„Wieso nicht jetzt?" Leicht enttäuscht setzte sie sich auf den Boden. Warum hinderte sie denn soviel daran Vegeta nachzufliegen?? Dieser eine Tag machte dem Mädchen mehr aus, als man sich vorstellen konnte.

„Weil ich mich noch um etwas kümmern muss, dass dafür von äusserster Wichtigkeit ist." Antwortete er, nahm die Angel und stand auf.
„Sei morgen hier, sobald die Nacht hereinbricht." Sagte er ihr noch, bevor er sich umdrehte und den Wald verließ.

„Ja~a!" Rief sie ihm hinterher und versuchte erfolglos in dieser Nacht noch ein Auge zuzubenkommen.

Morgen war es soweit.


~*~

Die beiden flogen schon seit mehreren Minuten umher und Piccolo hatte die ganze Zeit über nicht ein Wort gesagt. Er erinnerte sich immer wieder daran, was ihm jetzt bevorstand und dachte erleichtert an die Kristallkugel, die in dem Beutel steckte, der an seinem Anzug befestigt war.
//Hoffentlich geht alles gut...//

Son Gohan dachte sich langsam, dass Piccolo gar nicht so recht wusste, wo er eigentlich mit ihm hinwollte, aber da täuschte er sich. Der Oberteufel hatte sich ein ganz bestimmtes Ziel ausgesucht.

„Wir sind gleich da." Sagte er zu dem gedankenversunkenen Son Gohan, der sich nun neugierig umschaute. Dieser Ort kam ihm seltsamer Weise so bekannt und vetraut vor. Er war fast eine Wüste, die von hohen Bergen und Felswänden gekennzeichnet war.

Piccolo schien auf einen dieser riesigen Felsen zuzusteuern. Und da fiel es dem Jungen wieder ein.
Hier hatte Piccolo ihn doch als erstes trainiert!

//Warum bringt er mich hierher?//
Der Junge landete kurz darauf nach Piccolo und sah gespannt auf seinen Freund, der ihm den Rücken zuwand.

„Du weißt, wo wir hier sind?" Ertönte plötzlich die tiefe Stimme des Oberteufels und Son Gohan bekam eine Gänsehaut.
„J-ja...Hier hast du mich trainiert."

Der Namekianer lächelte ungesehen und setzte sich mit verschränkten Armen auf die spärlich grasbewachsene Felsspitze.
Wieder schwieg der Grünling und dachte angestrengt darüber nach, wie er es dem Jungen am besten beibringen konnte.

Eine ganze Weile herrschte absolute Stille, bis Son Gohan schließlich mit bedrückter Stimme fragte:
„Wer ist es?"

Doch Piccolo wich der Frage aus.
„Erinnerst du dich an die Äpfel?"

„Ja...Sie sind einfach vom Himmel gefallen."

Piccolo schmunzelte.
„Sie waren dir zu sauer und du hast sie trotzdem gegessen."

Son Gohan stutzte.
„Woher weißt du das?"

„Ich war da und hab auf dich aufgepasst. Sie waren von mir."
Antwortete der Namekianer und hörte, wie sich der Junge ihm näherte, bis er direkt hinter ihm stand.

„Danke." Flüsterte er und berührte kurz Piccolo´s Schulter.

Der Namekianer zuckte unter dieser Berührung leicht zusammen und wurde wieder stumm.

„Du hast mir nicht geantwortet."

Piccolo biss sich auf die Unterlippe. Schon wieder hatte er das Bedürfnis zu verschwinden, weil er es einfach nicht packte.
Wieso fiel es ihm nur so verdammt schwer? Drei Worte!

„Sag es mir!" Er legte seine Hände auf Piccolo´s Schulter und drückte leicht zu.

„Du kennst ihn..." Flüsterte der Oberteufel leise. Er wusste, dass es jetzt kein Zurück mehr gab.

„Was...?" Erschrocken zog der Junge seine Hände zurück und presste sie an sich.
//Ihn?? Er liebt...er liebt einen Mann?// In Gedanken ging er all seine Freunde durch, alle. Wen liebte Piccolo, wen??
//Wer ist es? Wer?//

„Sag seinen Namen..." Bat der Junge und senkte seinen Kopf. Er wollte nicht wahrhaben, dass es einer von ihnen sein sollte. Es ging nicht.

Der Oberteufel schwieg.

„Sag es mir, wer ist dir so wichtig!" Rief der Junge verzweifelt und schlang seine Arme von hinten um Piccolo´s Hals. Erneut weinte er und klammerte sich an den Oberteufel, der nun kaum noch Luft bekam.
„Son Gohan..." keuchte er und löste die Arme des Jungen von seinem Hals und setzte sich so, dass er ihn ansehen konnte. Bevor er auch nur ein Wort sagen konnte, hatte sich der Junge wieder an ihn geklammert und saß nun schluchzend in seinem Schoß.
Zögern legte er seine Arme um den zitternden Körper.

„Wer...wer ist dir wichtiger als ich..." Fragte er mit erstickter Stimme und schluchzte.
„Sag es mir..."

Der Namekianer strich ihm beruhigend über den Rücken und suchte nach den besten Worten.
„Es gibt niemanden...der mir wichtiger ist...als...du." Flüsterte er und errötete.
Der Junge hob überrascht den Kopf und sah Piccolo mit Tränen in den Augen an.
„Aber, mein Papa hat gesagt, dass der, den du LIEBST, der allerwichtigste Mensch für dich ist!"

Piccolo lächelte und drückte den Jungen sanft an sich.
„Da hat er Recht." Flüsterte er ihm ins Ohr und Son Gohan fühlte ein unglaublich warmes Kribbeln in seinem Körper.

„Aber, du hast gesagt, dass es niemanden gibt, der dir wichtiger ist als ich." Verwirrt sah er Piccolo in die Augen, der ihm die Tränen mit dem Daumen wegwischte.

„Das stimmt..."

„Aber..." Grübelnd senkte Son Gohan seinen Kopf und legte seine Hände auf den muskulösen Oberkörper Piccolo´s.
Der Namekianer starrte errötend auf diese Hände und fragte sich, wie lange es wohl dauern würde, bis der Junge endlich verstand. Die drei Worte konnte er einfach noch nicht aussprechen, es musste so gehen.

//Er sagt, Papa hat Recht...und ich bin für ihn der allerwichtigste Mensch auf der Welt...Papa hat Recht ...Und ich bin...Also liebt er...//
Und plötzlich machte es alles Sinn, jedes einzelne Wort.
//Er...liebt mich...//
Ein Rotschimmer legte sich auf die Wangen des Jungen und er lächelte.
Langsam hob Son Gohan seinen Kopf und blickte auf seine Hände, die Piccolo berührten und wieder spürte er dieses warme Kribbeln in sich.

„Ich bin es..." Sagte er leise und sah Piccolo nun an.
„Du...liebst MICH..."

„Ja..." Vorsichtig berührte er die Wange des Jungen und streichelte sie sanft. Sein Herzschlag verdoppelte sich, als Son Gohan lächelte und sich an sie schmiegte.

„Was fühlst du?" Fragte der Oberteufel, während er behutsam über Son Gohan´s weiche Lippen strich.

„Mir ist warm und ich...hab Gänsehaut...mein Bauch und alles kribbelt, wenn du...mich berührst..." Errötend brach der Junge ab und schaute verlegen nach unten, erst da wurde ihm wirklich bewusst, dass die andere Hand von Piccolo auf seiner Hüfte lag. Hastig wand er seinen Blick auf die linke Seite und spürte intensiv, wie sein Gesicht glühte, als er nun wieder daran erinnert wurde, dass ihn die andere Hand streichelte.

„Weißt du, was es bedeutet?"

„Ich...Ich weiß nicht..." stotterte er und lehnte sich beinah schüchtern in Piccolo´s Hand.

„Gefällt es dir?" Flüsterte der Namekianer und dachte vor Glück gleich zu platzen, als der Junge leicht nickte.

„Son Gohan, möchtest du bei mir bleiben?"

Überrascht öffnete der Junge seine Augen und blickte Piccolo an, der äußerlich vielleicht ruhig schien, aber in seinem Inneren herrschte Ausnahmezustand. Würde Son Gohan ‚nein' sagen, bestände so gut wie keine Hoffnung.

Lächelnd lehnte sich der Junge an Piccolo.
„Das würde ich gern."

Ohne zu zögern drückte der Oberteufel den Junge an sich und hielt ihn fest. Er konnte es kaum glauben, er wollte bei ihm bleiben!
Niemand konnte in diesem Augenblick glücklicher sein als er, niemand. Widerwillig musste er zugeben, dass das Mädchen wirklich Recht gehabt hatte. Aus Dank würde er sie vielleicht nun doch nicht umbringen, wie er es eigentlich erst tun wollte.
Bei dem Gedanken an das Mädchen, fiel ihm auch wieder die Kristallkugel ein.
Widerstrebend schob er Son Gohan etwas von sich und holte den Beutel hervor.

Neugierig sah ihm der Junge dabei zu und riss die Augen auf, als Piccolo eine Kugel herausnahm und sie ihm hinhielt.

„Das ist doch eine von Kitsune!" Staunte er und nahm sie in die Hände.
„Warum hast du denn eine?"

Piccolo sah Son Gohan geradewegs in die Augen und seufzte.
„Du weißt doch, dass man damit Wünsche erfüllen kann?"

Son Gohan nickte.

„In dieser Kugel sind zwei Wünsche und...Ich möchte, dass einer in Erfüllung geht. Es geht um uns."

„Um uns?" Fragte der Junge und errötete leicht.

„Ja. Du weißt, dass ich...Welche Gefühle ich für dich hab und Kitsune meinte, dass du deine besser erkennst, wenn du älter bist und..." Er schluckte. „Du kannst sie aber auch mit der Zeit...richtig entwickeln und wenn ich jünger bin, dann..."
Wie sollte er das nur erklären? So hörte es sich ja fast an, wie eine Aufforderung, und dabei wollte Piccolo ihn zu nichts zwingen, er sollte selbst entscheiden.

„Piccolo, was meinst du?"

Der Namekianer errötete.
„Wir können keine richtige...Beziehung haben, wenn ich soviel älter bin und du...viel jünger und...ich hab mit dem Mädchen geredet und sie hat gemeint, dass man...da was tun kann." Er blickte kurz auf und senkte seinen Kopf gleich wieder, als er Son Gohan´s rotes Gesicht bemerkte.
„In der Kugel sind beide Varianten, die sie mir vorgeschlagen hat. Entweder, ich werde jünger oder du..."

„...älter." Schloss Son Gohan den unvollendeten Satz und starrte auf die zwei Kristalle.
Was sollte er dazu sagen? Er wusste, dass seine Gefühle für Piccolo unvergleichlich waren und er war sich sicher, dass er nie genauso für eine andere Person empfinden könnte. Aber...es würde Probleme geben, die vielleicht alles zerstören konnten, und dass wollte er nicht. Seine Mutter würde bestimmt alles daran setzen ihn von Piccolo fernzuhalten, würde ihn mit Aufgaben überhäufen, dass er nur noch lernen würde und würde nie einsehen, was sie damit eigentlich anrichtete. Weglaufen und nie wiederkommen wollte er nicht, dazu liebte er sie zu sehr und wenn sein Vater auch etwas dagegen hatte, konnte Son Gohan froh sein, wenn er Piccolo am Leben ließ. [1]
Die Wünsche schienen alles zu erleichtern, wenn er älter wäre, könnte er sich effektiver widersetzen.
Er war sich sicher, dass er Piccolo nicht jünger wollte, dann wäre er ein leichtes Opfer für seine Mutter und die Chancen ständen schlecht, dass er ihn sehen konnte. Schließlich wäre Piccolo nicht so stark und beherrschte auch nicht all die Attacken, die er jetzt besaß. Und sollten wieder Feinde auftauchen, was würde aus ihm werden?

„Son Gohan?"

Piccolo´s Stimme riss ihn aus seinen Gedanken und er blickte dem Namekianer unsicher ins Gesicht.
„Was willst du?" Fragte er.

„ICH soll entscheiden??" Piccolo sah ihn überrascht an und schüttelte den Kopf.
„Das kann ich nicht."

„Sag. Vielleicht denken wir dasselbe." Der Junge lächelte ihn aufmunternd an.
Piccolo zögerte noch einen Moment, bis er sich räusperte...


§ Fortsetzung folgt... §

THANX FOR READING!!!

[1] Ist vielleicht hart, aber verfehlt seine Wirkung nicht. ^^'

Author´s note: Und?? Was sagt ihr? Und was denkt ihr will
Piccolo? ^__^ Musste unbedingt gleich posten,
weil ich so gespannt auf eure Kommentare bin.
Wie ihr schon gesehen habt, kommt BALD der
Nächste und letzte Teil. *snif*
Aber ich hab hier ja noch eine neue
Piccohan. *g* Ein Einteiler irgendwie. ^^
Und, mein GOTT, er hat LIME!!! ^.~

Wundert euch bitte nicht, wenn ich bis Ende
Februar nichts poste oder Kommentare gebe,
ich hab da nämlich Internetverbot. *ärger*
Das soll euch aber nicht davon abhalten mir
eure Meinung zu sagen! *zwinker*

C&C hätt´ ich gern!!!

Mi Su ^.~ * die sich ganz doll für die
Warterei entschuldigt*